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H-tronic AL 600plus Bedienungsanleitung Seite 5

Bleibatterie-lader mit diagnosefunktion und neuester ladetechnik
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„Laden" aus und die LED „Refresh" wird
angezeigt. Der Akku ist somit geladen
und betriebsbereit und kann vom Lade-
gerät getrennt werden.
Anschließend Netzkabel aus der Steck-
dose ziehen. Ziehen Sie dazu stets am
Stecker und niemals am Kabel!
Bei
nichtwartungsfreien
den Säurestand prüfen. Bei zu geringem
Säurestand mit destilliertem Wasser auf-
füllen. Hinweise des Batterieherstellers
beachten.
9. Ladeablauf
Nach der Verbindung mit dem Netz
(230V/50Hz) leuchtet die LED „Netz".
Nach Einstellung des Batterietyps mittels
Schiebeschalter und Anschließen eines
2V, 6 V oder 12 V Bleiakkus (Säure, Gel,
AGM, EXIDE Gel-Batterie), geht das Gerät
in den Prüfmodus. Liegt die Spannung ei-
ner richtig angeschlossenen Batterie über
14,3 V (bei 12 V Batterie), oder über 7,15
V bei einer 6 V Batterie, oder über 2,4 V
bei einer 2 V Batterie, blinkt die LED „Feh-
ler" sowie die LED „Laden".
Befindet sich die Spannung im Bereich
von 0,5...2,4 V (2 V-Batterie), 0,5...7,15 V
(6 V-Batterie), oder 0,5...14,3 V (12 V-Bat-
terie) geht das Gerät in den Lademodus.
Ladetechnik
Das Gerät hat drei verschiedene Lade-
Phasen:
• I-Phase, der Ladestrom beträgt ca. 0,6
A für 12V-Batterie und ca. 0,3A für 2V-
und 6V-Batterie.
• U1-Phase (= Hauptladephase) mit kon-
stanter Spannung von 14,3 V(bzw. 2,4V
oder 7,15V)
• U2-Phase (Ladeerhaltung) mit kon-
stanter Spannung von 13,8 V(bzw. 2,4V
oder 7,15).
Der Akku wird zunächst mit konstantem
Strom geladen (I-Phase), bis die Lade-
schlussspannung (14,3 V/7,15/2,4 V)
erreicht ist. Dann wird die Spannung
konstant gehalten (U1-Phase) und der
Ladestrom passt sich dem Ladezustand
des Akkus an. Je voller der Akku, desto
Bleibatterien
geringer der Ladestrom. Wird ein Lade-
strom von ca. 100 mA unterschritten (si-
ehe Hinweis N3), wird der Ladevorgang
abgebrochen und das Ladegerät schal-
tet automatisch in den Testmodus. Bei
diesem Test wird die Batterie mit einem
definierten Strom belastet. Fällt dabei die
Spannung der belasteten Batterie auf die
Nennspannung zurück, deutet dies auf
einen großen Innenwiderstand bzw. auf
eine starke Sulfatierung der Batterie hin.
Wird der Test nicht bestanden, wird der
Akku vom Ladegerät als „defekt" bewer-
tet, das Gerät schaltet sich ab und die
LED's „Fehler" und „Fertig" blinken.
Wurden nach dem Laden alle Testkriterien
erfüllt und der Akku für „Gut" befunden,
schaltet das Ladegerät die LED „Fertig"
ein und geht in den Refreshmodus. Zu-
gleich geht die LED „Laden" aus und die
LED „Refresh" wird angezeigt. Der Akku
ist somit geladen und betriebsbereit und
kann vom Ladegerät getrennt werden.
Bleibt der Akku jedoch am Ladegerät an-
geschlossen, so wird vom Programm 15
Minuten lang eine Entladung mit einem
Strom ca. 30 mA durchgeführt. Nach 15
Minuten, oder nach dem die Akkuspan-
nung unter den Nennwert( entsprechend
2, 6, 12 V ) gesunken ist, wird ein Erhal-
tungsladevorgang gestartet. Dabei wird
die LED „Refresh" ausgeschaltet und
die LED „Laden" eingeschaltet.
wird vom Programm
eine „Erhaltungsladung" durchgeführt.
5
Jetzt
15 Minuten lang

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