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2.9.3.3 Vorgehen zum Deaktivieren von FCS
Im Steuergerät ist die Sicherheitsvorrichtung FCS (Flux Control System) installiert.
Diese Vorrichtung steuert den Wert des Magnetflusses mindestens auf einem Musterpol der
Magnetplatte.
Ein niedriger Wert des Magnetflusses bedeutet einen niedrigen Wert der Plattenstärke. Aus
diesem Grund wird, wenn der Wert der magnetischen Sättigung nicht den zuvor eingegebenen
Wert erreicht, der FCS-Alarm erzeugt und die Maschine kann nicht in Betrieb gehen.
Ein niedriger Wert kann z.B. durch einen zu großen Luftspalt bedingt sein oder eine niedrige
magnetische Permeabilität des Werkstoffs, aus dem die Form besteht oder im Fall eines
Hohlraums auf dem Musterpol entstehen (in diesem Fall ist das Modul korrekt verankert und
der Alarm wird erzeugt, weil die Form keinen Kontakt mit dem Musterpol hat).
Im letzteren Fall kann der Bediener den FCS-Alarm willentlich umgehen und den Betrieb der
Maschine gestatten.
Ist die FCS-Kontrolle deaktiviert, wird auch die Kontrolle auf der Mindeststärke umgangen.
Liegt der FCS-Alarm vor, kann der vom IPC gemessene Wert der Stärke nicht korrekt sein.
Liegt der FCS-Alarm in dieser Auswahlseite vor, wird die Taste FCS aktiviert.
Diese Taste dient der Deaktivierung der Kontrolle des Magnetflusses.
Seite der Betriebsauswahl im Fall des FCS-Alarms
Durch Betätigen der Taste FCS erscheint die Seite der Information und Bestätigung des
Vorgangs, den der Bediener durchführt.
Seite der Deaktivierung des FCS
Die angezeigte Seite erfordert daher eine Interaktion mit dem Bediener zum Überprüfen des
Verlangten.
Installations- Bedienungs- und Wartungsanleitung
Seite 150
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