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Phaseneinstellung Des Zylinders Dtw 110; Phaseneinstellung Des Zylinders Dtw 200 - TORMATIC DTA 830/1 Installationsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Vorbereitende Arbeiten / Installation
Wenn der Zement fest geworden ist, dann den Drehzylinder (Abb.19
(1)) so auf der Grundplatte (Abb.19 (2)) positionieren, daß die Mitte der
Keilwelle (Abb.19 (3)) korrekt im Lot und achsengerecht zum Drehpunkt
des Torfl ügels (Scharnierachse) ist. Die vier Winkel (Abb.20 (4)) an den
Kanten der Fundamentplatte des Drehzylinders positionieren und mit
durchgehender Schweißnaht auf der Außenseite anschweissen.
!
Achtung
Besonders widerstandsfähige Schweißnähte ausführen und
darauf achten, daß zwischen Winkeln und Drehzylinder kein
unzulässiges Spiel besteht (siehe Abb.20) um sicherzustellen,
daß der Drehzylinder während der Bewegung des Torfl ügels
gut auf dem Boden aufl iegt.
Die Grundplatte des Drehzylinders nie an der Fundamentplatte
festschweissen.
In dieser Phase der Montage den Kunststoffschlauch (Abb.20
(5)) des Drehzylinders nicht entfernen.
Die Bremsventile (Abb.20 (6))
Gegenuhrzeigersinn lösen. Die Kronenmuffe (Abb.20 (7)) des
Drehzylinders entfernen.
5.1
PHASENEINSTELLUNG DES ZYLINDERS
DTW 110
Den Teil der Schablone (Abb.21 (1)) verwenden, der dem gewünschten
Öffnungswinkel (90° oder 114°) entspricht; die Schablone so anlegen, daß
die gestanzte Markierung mit der Nutwelle (Abb.21 (2)) übereinstimmt.
Die Schablone (Abb.22 (3)) um die Nutwelle (Abb.22 (4)) des Zylinders
drehen, so daß die mit A gekennzeichnete Linie auf der Schablone mit
dem auf dem Boden befi ndlichen Endanschlag für den Schließvorgang
des Flügels übereinstimmt (Abb.22 (5)). Die Schablone in der
oben beschriebenen Position sichern, und die Nutwelle mit dem
entsprechenden Hebel (Abb.23 (6) - Teilnr. 8500.00.00100) ganz bis
zum Anschlag hin drehen, dann in entgegengesetzter Richtung drehen,
bis der aufgedruckte Zeiger (Abb.23 (7)) sich in Übereinsimmung mit
der Linie A der Schablone befi ndet. Sollte obengenannter Hebel nicht
vorliegen, dann kann zur Bewegung der Nutwelle die Kronenmuffe
verwendet werden, hierzu die Kronenmuffe mit einer Zange greifen:
nie die Zange direkt an der Nutwelle ansetzen. Die entsprechende
Kronenmuffe (Abb.24 (1)) auf der Nutwelle aufsetzen und auf die
Kronenmuffe das U-Profil auflegen (Abb.24 (2)), das maßgerecht
für den zu bewegenden Flügel ausgelegt ist. Dann das U-Profi l in
Längsrichtung mit der Linie A der Schablone in Übereinstimmung
bringen. Jetzt an einigen Punkten das Profil an der Kronenmuffe
festschweißen. Die Schweißarbeit nach Abziehen der gesamten
Baugruppe von der Nutwelle beenden: nie schweißen, wenn die
Kronenmuffe noch auf der Welle sitzt, da man auf diese Weise die
Dichtung der Welle beschädigen könnte, was zu späteren Defekten
des Zylinders durch Eindringen von Wasser führen kann.
!
Achtung
Die oben beschriebenen Maßnahmen müssen zur Festlegung
der geöffneten Stellung des Torfl ügels wiederholt werden,
wobei die Linie A der Schablone mit dem Endanschlag für die
Öffnung übereinstimmen muß.
Bei richtiger Positionierung der Schablone während der oben
beschriebenen Montagephasen kann der Bremswinkel a (Abb.
24) am besten ausgenutzt werden.
5.2
PHASENEINSTELLUNG DES ZYLINDERS
DTW 200 (HUB 200°)
Die Schablone verwenden, um den Bremswinkel bei der Öffnungs-
und Schließbewegung des Flügels zu bestimmen, so wie für das
Modell DTW 110 geschildert. Zur Dämpfung der Öffnungs- und
Schließbewegung beim Modell DTW 200 muß der gesamte Kolbenhub
ausgenutzt werden, der einem Winkel von 190° entspricht. Verwendet
man einen Arbeitswinkel, der unter 170° liegt, dann kann nur
die Schließbewegung gedämpft werden. Nach Abkühlung der
verschweißten Teile die Kronenmuffe (Abb.25 (1)) auf die Nutwelle
des Drehzylinders aufsetzen. Vorher sowohl die Welle als auch die
Kronenmuffe (Abb.25 (2)) reichlich schmieren .
!
Achtung
Schweißnähte stets mit "Zinkspray" schützen.
Den Flügel (Abb.26 (3)) in das U-Profil einsetzen und lotrecht
ausrichten.
Im U-Profi l eine Platte (Abb.26 (4)) unterbringen, die als rückseitiger
Anschlag für den Torfl ügel dient, dann die Platte am U-Profi l (Abb.26
(5)) mit einigen Schweißpunkten befestigen.
um
eine
Umdrehung
im
- 8 -
Abb.19
Drehachse
3
1
2
Abb.21
2
1
Abb.23
7
6
Abb.25
1
2
Abb.20
6
7
5
4
No
Abb.22
5
4
3
Abb.24
A
2
A
1
α
α
Abb.26
2
4
5

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Diese Anleitung auch für:

Dta 830/2

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