Projektierungsinformationen
3.2
Verhältnis zwischen Versorgungsspannung und
Spannung der Bremsspule
Nachfolgend wird das Verhältnis zwischen Versorungsspannung und der
Spannung der Bremsspule erläutert.
Tabelle 3-2
Versorgungs-
spannung
220 V a.c.
230 V a.c.
240 V a.c.
380 V a.c.
400 V a.c.
415 V a.c.
460 V a.c
480 V a.c.
Spulenspannung, Vollwelle
Jumper X2 und X3 nicht gesteckt. Die Wechselspannung wird an einen Vollwellen-
Brücken-Gleichrichter angelegt. Die Ausgangsspannung für die Bremsspule ergibt
sich durch folgende Formel:
Spulenspannung, Halbwelle
Jumper X2 nicht gesteckt; Jumper X3 gesteckt. Die Wechselspannung wird an
einen Halbwellen-Brücken-Gleichrichter angelegt. Die Ausgangsspannung für die
Bremsspule ergibt sich durch folgende Formel:
Beschleunigte Bremsfreigabe
Jumper X2 gesteckt; Jumper X3 nicht gesteckt. Die Wechselspannung wird an
einen Vollwellen-Brücken-Gleichrichter angelegt. Die Ausgangsspannung für die
Bremsspule ist wie folgt:
V d.c. = 0.9 V a.c. für die ersten 0.3 Sekunden
Im Modus "Beschleunigte Bremsfreigabe" steigt der Bremsspulenstrom schneller
auf eine Höhe an, die Bremse und Läufer voneinander wegzieht.
20
Verhältnis zwischen Versorgungsspannung und Spannung der Bremsspule
Ø
Halbwelle
Ø
Beschleunigte Bremsfreigabe
105 V d.c.
105 V d.c.
105 V d.c.
180 V d.c.
180 V d.c.
180 V d.c.
205 V d.c.
215 V d.c.
=
V
d.c.
V
a.c.
=
V
d.c.
V
a.c.
0.45 V a.c. danach.
Spannung der Bremsspule
Vollwelle
205 V d.c.
205 V d.c.
215 V d.c.
N/A
N/A
N/A
N/A
N/A
2
=
2
0.9
x
x
π
2
1
=
2
x
x
x
π
2
EM-Steuerbaugruppe
Ausgabe 03/02
V
a.c.
0.45
V
a.c.
Betriebsanleitung
6SE6400-5AK00-0AP0