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Abtastfrequenz Und Anzahl Der Quantisierten Bit - Yamaha DSP-Z11 Bedienungsanleitung

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DTS-HD High Resolution Audio
DTS-HD High Resolution Audio ist eine hochauflösende Audiotechnologie, entwickelt für
High-Definition Disc-basierende Medien einschließlich HD DVD und Blu-ray Disc. Als
ein optionaler Audiostandard für HD DVD und Blu-ray Disc gewählt, liefert diese
Technologie Sound, der praktisch nicht vom Original unterscheidbar ist, und ermöglicht ein
High-Definition-Heimtheater-Erlebnis. Mit Unterstützung von Bitraten bis zu 3.0 Mbps für
HD DVD und 6.0 Mbps für Blu-ray Disc kann DTS-HD High Resolution Audio bis zu 7.1
diskrete Kanäle von 24-Bit/96 kHz Audio gleichzeitig tragen. Unterstützt durch die HDMI-
Version 1.3 und entworfen für die optischen Disc-Player und AV-Receiver/Verstärker der
Zukunft bleibt DTS-HD High Resolution Audio auch voll kompatibel mit vorhandenen
Mehrkanal-Audiosystemen, die DTS Digital Surround enthalten.
HDMI
HDMI (High-Definition Multimedia Interface) ist die erste von der Industrie
unterstützte, nicht komprimierte, vollständig digitale Audio/Video-Schnittstelle. Durch
Verwendung einer Schnittstelle zwischen einer beliebigen Quelle (wie zum Beispiel
einer Settop-Box oder einem A/V-Receiver) und einem Audio/Video-Monitor (wie zum
Beispiel einem digitalen Fernseher), unterstützt HDMI die Standard-, betonten und
hoch auflösenden Videosignale sowie die Multikanal-Digital-Audiosignale unter
Verwendung eines einzigen Kabels. HDMI überträgt alle ATSC HDTV Standards und
unterstützt 8-Kanal-Digital- Audio, wobei Reserven in der Bandbreite für weitere
Erweiterungs- und Lösungsfunktion in der Zukunft vorhanden sind.
Bei Verwendung in Kombination mit HDCP (High-bandwidth Digital Content
Protection) bürgt HDMI eine sichere Audio/Video-Schnittstelle, die den
Sicherheitsanforderungen der Inhaltprovider und Systembetreiber entspricht. Für
weitere Informationen über HDMI besuchen Sie bitte die HDMI-Webseite unter „http:/
/www.hdmi.org/".
LFE 0.1-Kanal
Dieser Kanal reproduziert Niederfrequenzsignale. Der Frequenzbereich dieses Kanals
beträgt 20 Hz bis 120 Hz. Dieser Kanal wird als 0.1 gezählt, da er nur den niedrigen
Frequenzbereich betont, wenn mit dem von anderen 5/6 Kanälen in einem Dolby
Digital oder DTS 5.1/6.1-Kanalsystem reproduzierten Vollbereich verglichen.
MP3
Eine der Audio-Kompressionsmethoden, die von MPEG verwendet wird. Hier wird die
irreversible Kompressionsmethode eingesetzt, die eine hohe Kompressionsrate durch
Ausdünnen der Daten des vom menschlichen Ohr kaum wahrnehmbaren Frequenzbereichs
erzielt. Von diesem Verfahren wird angenommen, dass es die Datenmenge um etwa 1/11 (128
Kbps) komprimiert, während eine mit einer Musik-CD vergleichbare Tonqualität bewahrt wird.
MPEG-4 AAC
Ein MPEG-4 Audiostandard. Da er Datenkompression mit einer niedrigeren Bitrate als
MPEG-2 AAC erlaubt, wird er u.a. für Mobiltelefone, tragbare Audioplayer und andere
Geräte mit niedriger Kapazität, die hohe Soundqualität erfordern, verwendet.
Neben den oben Gerätetypen wird MPEG-4 AAC auch zum Vertrieb von Inhalten im
Internet verwendet und wird con Computern, Media-Servern und vielen anderen
Geräten unterstützt.
Neo:6
Neo:6 decodiert die konventionellen 2-Kanal-Quellen für die 6-Kanal-Wiedergabe mit einem
speziellen Decoder. Dieser ermöglicht die Wiedergabe mit Vollbereich-Kanälen höherer
Kanaltrennung, gleich wie die Wiedergabe von diskreten Digitalsignalen. Es stehen zwei Modi
zur Auswahl: „Music-Modus" für Musikquellen und „Cinema-Modus" für Filmquellen.
PCM (Linear PCM)
Linear PCM ist ein Signalformat, unter dem ein Analog-Audiosignal digitalisiert,
aufgezeichnet und übertragen wird, ohne jegliche Komprimierung zu verwenden. Dies
wird als eine Methode für die Aufnahme von CDs und DVD-Audio verwendet. Das
PCM System verwendet eine Technik für die Abtastung der Größe des Analogsignals
während einer sehr kleinen Zeitspanne. Mit der „Pulse Code Modulation" wird das
Analogsignal in Impulse codiert und danach für die Aufnahme moduliert.

Abtastfrequenz und Anzahl der quantisierten Bit

Wenn ein Analog-Audiosignal digitalisiert wird, wird die Anzahl der Abtastungen des
Signals pro Sekunde als Abtastfrequenz bezeichnet, wogegen der Feinheitsgrad bei der
Umwandlung des Soundpegels in einen numerischen Wert als Anzahl der quantisierten Bit
bezeichnet wird. Der Bereich der Bitraten, die wiedergegeben werden können, wird anhand
der Abtastrate bestimmt, wogegen der die Soundpegeldifferenz darstellende Dynamikbereich
durch die Anzahl der quantisierten Bit bestimmt wird. Im Prinzip wird mit höherer
Abtastfrequenz der wiederzugebende Frequenzbereich verbreitert, und mit der Zunahme der
Anzahl der quantisierten Bit kann der Soundpegel feiner reproduziert werden.
S-Video-Signal
Bei dem S-video Signalsystem wird das Videosignal, das normalerweise unter Verwendung
eines Stiftkabels in das Y Signal für die Luminanz (Leuchtdichte) sowie das C Signal für
die Chrominanz (Farbsignal) aufgetrennt und übertragen wird, über das S-video Kabel
übertragen. Die Verwendung der S VIDEO-Buchse eliminiert Übertragungsverluste in dem
Videosignal und gestattet Aufnahme und Wiedergabe von noch schöneren Bildern.
WAV
Windows Standard-Audiodatei-Format, das die Methode zur Aufzeichnung der durch
Konvertierung von Audiosignalen erhaltenen Digitaldaten definiert. Die
Kompressionsmethode (Codierung) wird nicht festgelegt, so dass eine gewünschte
Kompressionsmethode verwendet werden kann. Als Vorgabe ist es mit der PCM-
Methode (keine Kompression) und einigen Kompressionsmethoden einschließlich der
ADPCM-Methode kompatibel.
WMA
Eine Audio-Kompressionsmethode, entwickelt von Microsoft Corporation. Hier wird
die irreversible Kompressionsmethode eingesetzt, die eine hohe Kompressionsrate
durch Ausdünnen der Daten des vom menschlichen Ohr kaum wahrnehmbaren
Frequenzbereichs erzielt. Von diesem Verfahren wird angenommen, dass es die
Datenmenge um etwa 1/22 (64 Kbps) komprimiert, während eine mit einer Musik-CD
vergleichbare Tonqualität bewahrt wird.
xvYCC
Ein Farbraumstandard, unterstützt von HDMI Version 1.3. Dies ist ein umfassenderer
Farbraum als sRGB und erlaubt den Ausdruck von Farben, die vorher nicht ausgedrückt
werden konnten. Während er mit dem Farbumfang von sRGB-Standards kompatibel
bleibt, erweitert xvYCC den Farbraum, um lebendigere, natürliche Bilder zu erlauben.
Er sit besonders für Standbilder und Computergrafiken effektiv.
Glossar
129
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