5.3.1
Technische Daten
Tabelle 5- 3
Betriebsspannung auf dem CubicleBUS min. / max. (V)
Stromaufnahme aus dem CubicleBUS min. / max. (mA)
Automatische Rücksetzung der Ausgänge nach spätestens
Kürzeste Zeit des Anliegens des Blockiersignals an den Ausgängen LV
Kürzeste Zeit des Anliegens des Blockiersignals an den Ausgängen MV
Typische Auslösezeit inkl. aller Verzögerungen
Maximale Anzahl der an ZSI IN anschließbaren Schalter
Maximale Anzahl der an ZSI OUT anschließbaren Schalter
Anzahl der maximal möglichen ZSI-Module an einem CubicleBUS
Maximale Leitungslänge bei 2 x 0,75 mm
Verlustleistung min. / typ. / max. (W)
Abmessungen B / H / T (mm)
Gewicht (kg)
Temperaturbereich (°C)
5.3.2
Anwendungsfälle
Die Funktion des ZSI kann für den Kurzschluss zwischen den Phasen (S), den Kurzschluss
gegen Erde (G) oder für beide gleichzeitig (S + G) benutzt werden. Das ZSI-Modul stellt
durch das MV-OUT Signal eine ZSI Information für die Mittelspannungsebene zur
Verfügung.
Wird in der Energieverteilung ein Kuppelschalter eingesetzt, so kann dieser in das
ZSI-Konzept eingebunden werden.
5.3.3
Konfiguration
Die Betriebsart wird über einen Drehkodierschalter eingestellt. Steht dieser in der Stellung
"OFF", ist die ZSI-Funktion ausgeschaltet.
5.3.4
Anschluss
Das ZSI-Modul muss immer als erstes externes CubicleBUS-Modul an das COM1x oder an
X8 angeschlossen werden.
An den ZSI IN können bis zu 20, an den ZSI OUT bis zu 8 Leistungsschalter parallel
angeschlossen werden.
Kommunikationsfähige Leistungsschalter 3WL / 3VL - PROFIBUS
Systemhandbuch, 03/2011, A5E01051347-02
Zeitverkürzte Selektivitätssteuerung
2
5.3 SENTRON 3WL
19.2 / 28.8
31 / 61
3 s
100 ms
500 ms
ca. 80 ms
20
8
1
400 m
0.8 / 1.76
70 / 86 / 95
0.223
– 20 / 60
123