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Systemkonfiguration - Siemens SENTRON 3VL Systemhandbuch

Schutzgeräte kommunikationsfähige leistungsschalter
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Master-Slave-Kommunikation (Token-Passing-Verfahren)
Weiterhin wird für die Kommunikation zwischen einem Master und den zugeordneten
einfachen Peripheriegeräten (Slaves) ein zyklischer Datenaustausch mit geringem Aufwand
realisiert. Der PROFIBUS-DP verwendet dafür eine hybrid aufgebaute Buszugriffssteuerung,
bestehend aus einem zentralen Token-Passing-Verfahren zwischen den aktiven
Busteilnehmern (Master) und einem zentralen Master-Slave-Verfahren für den
Datenaustausch zwischen den aktiven und passiven Busteilnehmern.

Systemkonfiguration

Mit dieser Buszugriffssteuerung können folgende Systemkonfigurationen realisiert werden:
● Reines Master-Slave-System
● Reines Master-Master-System mit Token-Passing
● Eine Kombination aus beiden Systemen
Die folgende Grafik zeigt die Kommunikation am PROFIBUS:
● Token-Passing zwischen den vorhandenen Mastern
● Polling zwischen Master- und Slaveteilnehmern
Bild 1-1
Die obenstehende Grafik zeigt ein Beispiel mit drei Masterbaugruppen und sieben Slaves.
Die drei Master-Geräte bilden einen logischen Ring. Die Kontrolle über das Token
übernimmt die MAC (Buszugriffssteuerung). Sie erzeugt in der Hochlaufphase das Token
und überwacht, ob wirklich nur ein Token im logischen Ring kreist.
Kommunikationsfähige Leistungsschalter 3WL / 3VL - PROFIBUS
Systemhandbuch, 03/2011, A5E01051347-02
Kommunikation am PROFIBUS
Einleitung und Übersicht
1.2 Bussysteme
13

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Diese Anleitung auch für:

Sentron 3wl

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