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BROTJE EuroCondens SGB E series Installationshandbuch Seite 114

Inhaltsverzeichnis

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Programmierung
Entladeschutz
(5040)
Ladetemperatur Maximum
(5050)
Rückkühltemperatur
(5055)
Rückkühlung Kollektor
(5057)
Elektroeinsatz Betriebsart
(5060)
Elektroeinsatz Freigabe
(5061)
Elektroeinsatz Regelung
(5062)
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Die Funktion stellt sicher, dass die Trinkwasserpumpe (Q3) erst einschaltet, wenn
die Temperatur im Wärmeerzeuger ausreichend hoch ist.
Anwendung mit Fühler
Die Ladepumpe wird erst eingeschaltet, wenn die Erzeugertemperatur oberhalb
der Trinkwassertemperatur plus der halben Ladeüberhöhung liegt. Sinkt die Kes-
seltemperatur während der Ladung wieder unter die Trinkwassertemperatur plus
1/8 der Ladeüberhöhung ab, wird die Ladepumpe wieder ausgeschaltet. Sind zwei
Trinkwasserfühler für die Trinkwasserladung parametriert, wird für die Entlad-
schutzfunktion die tiefere Temperatur betrachtet (in der Regel der Trinkwasser-
fühler B31).
Anwendung mit Thermostat
Die Ladepumpe wird erst eingeschaltet, wenn die Kesseltemperatur oberhalb des
Trinkwasser-Nennsollwerts liegt. Sinkt die Kesseltemperatur während der Ladung
unter den Trinkwasser-Nennsollwert minus der Trinkwasserschaltdifferenz ab,
wird die Ladepumpe wieder ausgeschaltet.
Aus: Die Funktion ist ausgeschaltet.
Immer: Die Funktion wirkt immer.
Automatisch: Die Funktion wirkt nur, wenn der Wärmeerzeuger keine Wärme lie-
fern kann bzw. nicht zur Verfügung steht (Störung, Erzeugersperre).
Mit dieser Einstellung wird die maximale Ladetemperatur für den angeschlosse-
nen Speicher der Solaranlage begrenzt. Wird der Trinkwasserladewert überschrit-
ten, schaltet die Kollektorpumpe ab.
Durch die Kollektorüberhitzschutzfunktion (siehe Prog.-Nr. 3850) kann die Kollek-
torpumpe wieder aktiviert werden, bis die Speichersicherheitstemperatur erreicht
ist.
Einstellung der Temperatur zur Rückkühlung des Trinkwasserspeichers.
Rückkühlung des überhitzten Speichers durch Abgabe der Energie an die Umge-
bung über die Kollektorfläche.
- Ersatz: das Trinkwasser wird nur durch Elektroeinsatz erhitzt, wenn der Kessel
eine Störung meldet oder eine Kesselsperre vorliegt.
- Sommer: das Trinkwasser wird durch Elektroeinsatz erhitzt, wenn alle ange-
schlossenen Heizkreise in den Sommerbetrieb umgeschaltet haben. Sobald zu-
mindest ein Heizkreis wieder auf Heizbetrieb umgeschaltet ist, wird die Trink-
wasserbereitung wieder vom Kessel übernommen. Die unter der Betriebart Er-
satz aufgeführten Bedingungen für den Elektroheizeinsatz werden in der Be-
triebsart Sommer ebenfalls aktiviert.
- Immer: die Trinkwasserbereitung wird nur durch den Elektroeinsatz durchge-
führt.
- 24h/Tag: Dauernde Freigabe des Elektroeinsatzes
- Trinkwasser Freigabe: Freigabe des Elektroeinsatzes in Abhängigkeit von der
Trinkwasserfreigabe (siehe Prog.-Nr. 1620).
- Zeitprogramm 4: Freigabe des Elektroeinsatzes über das Zeitschaltprogramm 4
des lokalen Reglers.
- Externer Thermostat: Die Speichertemperatur wird mit einem externen Ther-
mostaten ohne Sollwertführung des Reglers erreicht.
- Trinkwasserfühler: Die Speichertemperatur wird mit einem externen Thermos-
taten unter Sollwertführung des Reglers erreicht.
Gas-Brennwertkessel EuroCondens SGB 125-300 E
7303257-02 08.12

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