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BROTJE EuroCondens SGB E series Installationshandbuch Seite 105

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Schaltdiff Ein HK's
(2454)
Schaltdiff Aus Min HK's
(2455)
Schaltdiff Aus Max HK's
(2456)
Schaltdiff Ein TWW Dauer
(2460)
Schaltdiff Aus Min TWW
(2461)
Schaltdiff Aus Max TWW
(2462)
Druckschalter Abschaltung
(2500)
Führungsstrategie
(3510)
Freigabeintegral Erz'folge
(3530)
7303257-02 08.12
Zur Vermeidung von unnötigen Abschaltungen beim Einschwingvorgang, wird
die Ausschaltdifferenz dynamisch in Abhängigkeit des Temperaturverlaufes an-
gepaßt (siehe Abb. 25 ).
Abb. 25: Schaltdifferenz
Tist
Schaltdiff Aus Max
HK's/TWW
(2456/2462)
Schaltdiff Aus Min
HK's/TWW
(2455/2461)
Schaltdiff Ein
HK's/TWW Dauer
(2454/2460)
sRE066A
Diese Funktion überprüft mit Hilfe des angeschlossenen Wasserdruckschalters
den statischen Wasserdruck. Abhängig von der eingestellten Option (Startverhin-
derung oder Störstellung) erfolgt Abschaltung erfolgt eine Startverhinderung oder
Störstellung mit entsprechender Diagnose.
Ein geschlossener Wasserdruckschalter gibt die Inbetriebsetzung an den Feue-
rungsautomat und die Ansteuerung der Pumpen frei. Bei geöffnetem Druckschal-
ter wird eine Startverhinderung oder Störstellung ausgelöst.
Auch die Pumpenansteuerung wird zum Schutz gegen Trockenlauf gesperrt.
Steigt der Wasserdruck wieder an und der Schalter schließt wieder, wird bei einer
Startverhinderung diese automatisch wieder aufgehoben und die Pumpenan-
steuerung wieder freigegeben.
Kaskade
Unter Berücksichtigung des vorgegebenen Leistungsbandes werden die Erzeuger
gemäß der eingestellten Führungsstrategie zu- und weggeschaltet. Um die Wir-
kung des Leistungsbandes auszuschalten, müssen die Grenzwerte auf 0 % und
100 % und die Führungsstrategie auf Spät ein, spät aus eingestellt werden.
- Spät ein, früh aus: zusätzliche Kessel werden so spät wie möglich eingeschaltet
(Leistungsband Max) und so früh wie möglich wieder ausgeschaltet (Leistungs-
band Max). D.h. möglichst wenige Kessel in Betrieb, bzw. kurze Laufzeiten für
zusätzliche Kessel.
- Spät ein, spät aus: zusätzliche Kessel werden so spät wie möglich eingeschaltet
(Leistungsband Max) und so spät wie möglich wieder ausgeschaltet (Leistungs-
band Min). D.h. möglichst wenige Ein- und Ausschaltvorgänge für die Kessel.
- Früh ein, spät aus: zusätzliche Kessel werden so früh wie möglich eingeschaltet
(Leistungsband Min) und so spät wie möglich wieder ausgeschaltet (Leistungs-
band Min). D.h. möglichst viele Kessel in Betrieb, bzw. möglichst lange Laufzei-
ten für zusätzliche Kessel.
Eine aus dem Verlauf der Temperatur und der Zeit gebildete Größe. Bei Über-
schreitung des eingestellten Grenzwertes wird der Folgekessel eingeschaltet.
Gas-Brennwertkessel EuroCondens SGB 125-300 E
Programmierung
Schaltdiff Aus
Tist
t
105

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