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Siemens SIMATIC HMI KTP700 Mobile Betriebsanleitung

Siemens SIMATIC HMI KTP700 Mobile Betriebsanleitung

Bediengeräte mobile panels 2nd generation
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Inhaltsverzeichnis

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SIMATIC HMI
Bediengeräte
Mobile Panels 2nd Generation
Betriebsanleitung
09/2018
A5E33876624-AC
Vorwort
___________________
Überblick
___________________
Sicherheitshinweise
___________________
Systemkomponenten
___________________
installieren
___________________
Mobile Panel handhaben
___________________
Mobile Panel parametrieren
___________________
Mobile Panel projektieren
___________________
Projekt in Betrieb nehmen
___________________
Projekt bedienen
___________________
Fehlersicherer Betrieb
___________________
Warten und instand setzen
___________________
Technische Angaben
___________________
Technische Unterstützung
___________________
Kennzeichen und Symbole
___________________
Abkürzungsverzeichnis
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC HMI KTP700 Mobile

  • Seite 1 Vorwort ___________________ Überblick ___________________ SIMATIC HMI Sicherheitshinweise ___________________ Systemkomponenten ___________________ installieren Bediengeräte Mobile Panels 2nd Generation ___________________ Mobile Panel handhaben ___________________ Mobile Panel parametrieren Betriebsanleitung ___________________ Mobile Panel projektieren ___________________ Projekt in Betrieb nehmen ___________________ Projekt bedienen ___________________ Fehlersicherer Betrieb ___________________ Warten und instand setzen ___________________...
  • Seite 2: Rechtliche Hinweise

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3: Vorwort

    Die Betriebsanleitung gilt für folgende Mobile Panels 2nd Generation in Verbindung mit den zugehörigen Anschluss-Boxen: ● SIMATIC HMI KTP400F Mobile, Artikelnummer 6AV2125-2DB23-0AX0 ● SIMATIC HMI KTP700 Mobile, Artikelnummer 6AV2125-2GB03-0AX0 ● SIMATIC HMI KTP700F Mobile, Artikelnummer 6AV2125-2GB23-0AX0 ● SIMATIC HMI KTP900 Mobile, Artikelnummer 6AV2125-2JB03-0AX0 ●...
  • Seite 4 Vorwort Das Dokument gilt in Verbindung mit der entsprechend Kapitel "Erforderliche Software (Seite 24)" aufgeführten Software. Hinweis Das vorliegende Dokument gehört zum System Mobile Panel, Anschlusskabel und Anschlussbox und wird auch bei wiederholten Inbetriebnahmen benötigt. Bewahren Sie mitgelieferte und ergänzende Dokumente während der gesamten Lebensdauer des Mobile Panels auf.
  • Seite 5 Vorwort Begriffskonventionen Begriff Gilt für Schaltschrank Einbauschrank, Gehäuse, Klemmenkasten, Pult, Schalttafel Anlage System, Bearbeitungszentrum, eine oder mehrere Maschinen F-System Fehlersicheres Automatisierungssystem mit fehlersicherem Mobile Panel Anschluss-Box Anschluss-Box kompakt • Anschluss-Box standard • Anschluss-Box advanced • Bediengerät KTP400F Mobile • Mobile Panel KTP700 Mobile •...
  • Seite 6 Vorwort Abbildungen Das vorliegende Dokument enthält Abbildungen zu den beschriebenen Geräten. Die Abbildungen können vom gelieferten Gerät in Einzelheiten abweichen. Bildbestandteile sind mit schwarzen Positionsnummern auf weißem Grund gekennzeichnet: ① ② ③ , ... Arbeitsschritte innerhalb der Abbildungen sind entsprechend der einzuhaltenden Reihenfolge mit weißen Prozessziffern auf schwarzem Grund gekennzeichnet: , ...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................3 Überblick............................... 13 Produktübersicht ........................13 Aufbau der Mobile Panels ....................... 14 Anschlusskabel KTP Mobile ....................17 Anschluss-Boxen ........................18 Lieferumfang ........................... 20 Zubehör ........................... 21 1.6.1 Wandhalterung KTP Mobile ....................21 1.6.2 Ersatzschlüssel Fehlersicheres KTP Mobile ................22 1.6.3 Schutzfolien ..........................
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Wandhalterung KTP Mobile anbauen ..................47 3.4.1 Wandhalterung KTP Mobile zusammenbauen ..............47 3.4.2 Anbaulage und Freiraum ....................... 48 3.4.3 Wandhalterung KTP Mobile befestigen ................. 50 Mobile Panel anschließen ...................... 51 3.5.1 Hinweise für das Anschließen ....................51 3.5.2 SD-Speicherkarte stecken .....................
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Bedienung parametrieren ....................... 96 5.7.1 Displayhelligkeit ändern ......................96 5.7.2 Bildschirmtastatur parametrieren .................... 97 5.7.3 Zeichenwiederholung der Tastatur einstellen ................. 98 5.7.4 Doppelklick einstellen ......................99 5.7.5 Touchscreen kalibrieren......................100 5.7.6 Bediengerät neu starten ....................... 101 Allgemeine Einstellungen ..................... 103 5.8.1 Landesspezifische Vorgaben einstellen ................
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis 5.15.6 IP-Adressen und Kommunikationsverbindungen bearbeiten ..........159 5.15.6.1 Überblick ..........................159 5.15.6.2 IP-Adresse und Gerätenamen zuweisen ................160 5.15.6.3 Kommunikationsverbindung parametrieren ................. 162 Mobile Panel projektieren ........................165 In WinCC projektieren ......................167 6.1.1 Steuerung im Projekt einfügen ..................... 167 6.1.2 Mobile Panel im Projekt einfügen ..................
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Direkttasten ........................... 205 Projektsprache einstellen ...................... 205 Wert, Datum und Uhrzeit eingeben und ändern ..............206 Hilfetext anzeigen ......................... 207 Projekt beenden ........................208 Fehlersicherer Betrieb ......................... 209 Anschlusskabel anstecken ....................209 Anschlusskabel abziehen ..................... 211 Sicherheitsbezogene Dialoge ....................212 9.3.1 Dialog "PROFIsafe-Kommunikation beenden"...
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis 11.8 Technische Daten ........................ 233 11.8.1 Mobile Panel ........................233 11.8.2 Anschlusskabel ........................235 11.8.3 Anschluss-Boxen ......................... 236 11.8.4 Angaben zur Leistungsaufnahme ..................238 11.8.5 Reaktionszeiten und Sicherheitskennwerte zum fehlersicheren Betrieb ......239 11.8.6 Spezifikation der zu verwendenden Leitungen ..............242 11.9 Schnittstellenbeschreibung Mobile Panel ................
  • Seite 13: Überblick

    Überblick Produktübersicht Die zweite Generation der SIMATIC HMI Mobile Panels bietet dem Anwender mobiles Bedienen und Beobachten direkt am Produktionsprozess. Das System Mobile Panels 2nd Generation bestehend aus Mobile Panel, Anschluss-Box und Anschlusskabel. Die Mobile Panels 2nd Generation sind in den Displaygrößen 4"-, 7"- und 9"-widescreen erhältlich.
  • Seite 14: Aufbau Der Mobile Panels

    ● Hohe Falltauglichkeit, ● Hohe Schutzklasse ● Hohe Stoßfestigkeit ● Hohe chemische Resistenz gegenüber Betriebs- und Reinigungsmitteln (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/39718396). Der NOT-Halt/Stopp-Taster ist durch die Gehäuseform geschützt. Zwei Schutzhöcker verhindern die Beschädigung des NOT-Halt/Stopp-Tasters bei einem Sturz des Bediengeräts. Alle Mobile Panels sind mit der Software WinCC projektierbar. WinCC ist Bestandteil des Engineering Framework "Totally Integrated Automation Portal".
  • Seite 15 Überblick 1.2 Aufbau der Mobile Panels Vorder- und Seitenansichten Die folgenden Abbildungen zeigen beispielhaft den Aufbau des fehlersicheren Bediengeräts KTP900F Mobile. Die übrigen Bediengeräte vom Typ KTP Mobile sind analog aufgebaut. ① Schlüsselschalter, nur bei KTP700F Mobile und KTP900F Mobile ②...
  • Seite 16: Rückansicht Und Schnittstellen

    Überblick 1.2 Aufbau der Mobile Panels Rückansicht und Schnittstellen Die folgende Abbildung zeigt beispielhaft den Aufbau des fehlersicheren Bediengeräts KTP900F Mobile. Die übrigen Bediengeräte vom Typ KTP Mobile sind analog aufgebaut. ① ⑤ USB-Schnittstelle mit Gewindehülse für Befestigungsschraube des Kabelniederhalters, Verschlusskappe nicht bei KTP400F Mobile ②...
  • Seite 17: Anschlusskabel Ktp Mobile

    Überblick 1.3 Anschlusskabel KTP Mobile Anschlusskabel KTP Mobile Über das robuste Anschlusskabel verbinden Sie das Mobile Panel mit der Anschluss-Box. Die Zug- und Biegefestigkeit des Anschlusskabels ist auf die Einsatzbedingungen der Praxis abgestimmt. Funktionen des Anschlusskabels: ● Stromversorgung des Mobile Panel ●...
  • Seite 18: 1.4 Anschluss-Boxen

    Überblick 1.4 Anschluss-Boxen Anschluss-Boxen Die Anschluss-Boxen sind in den folgenden Varianten erhältlich: ● Anschluss-Box kompakt, Artikelnummer 6AV2125-2AE03-0AX0 ● Anschluss-Box standard, Artikelnummer 6AV2125-2AE13-0AX0 ● Anschluss-Box advanced, Artikelnummer 6AV2125-2AE23-0AX0 Anschluss-Box kompakt Die folgende Abbildung zeigt die Anschluss-Box kompakt. ① Positioniermarke An der Anschlussleitung ist ebenfalls eine rote Positioniermarke vorhanden. Richten Sie diese beim Stecken zur Positioniermarke an der Anschluss-Box aus.
  • Seite 19: Anschluss-Box Standard Und Anschluss-Box Advanced

    Überblick 1.4 Anschluss-Boxen Anschluss-Box standard und Anschluss-Box advanced Die folgende Abbildung zeigt die Anschluss-Box standard bzw. Anschluss-Box advanced. Die Anschluss-Box advanced verfügt zusätzlich über: ● Echtzeit-Ethernet ● F-Signal-Überbrückung ① LED-Anzeige ② Verschraubungen für die Datenleitungen ③ Positioniermarke Am Anschlusskabel ist ebenfalls eine rote Positioniermarke vorhanden. Richten Sie diese beim Stecken zur Positioniermarke an der Anschluss-Box aus.
  • Seite 20: Lieferumfang

    ● LED leuchtet grün: Link vorhanden, keine Datenübertragung ● LED blinkt gelb grün oder leuchtet gelb: Link vorhanden, Daten werden übertragen Information zu weiteren möglichen Zuständen der LEDs finden Sie in folgendem Dokument: Betriebsanleitung "SCALANCE X-200" (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/102051962) Siehe auch Anschluss-Box anschließen (Seite 59) Lieferumfang Dieses Kapitel beschreibt den Lieferumfang der Systemkomponenten, die Sie für den...
  • Seite 21: Zubehör

    1.6 Zubehör Zubehör Zubehör ist nicht im Lieferumfang enthalten und im Internet unter folgender Adresse erhältlich: HMI-Zubehör (https://mall.industry.siemens.com/mall/de/WW/Catalog/Products/10144445) In der Industry Mall finden Sie für Bediengeräte vom Typ KTP Mobile z. B. folgendes Zubehör: ● Wandhalterung KTP Mobile ● Ersatzschlüssel KTP Mobile ●...
  • Seite 22: Ersatzschlüssel Fehlersicheres Ktp Mobile

    Mit den Speichermedien können Sie Daten des Mobile Panel sichern und Daten auf das Mobile Panel übertragen. Verwenden Sie folgende Speichermedien: ● SIMATIC HMI Memory Card Die SD-Speicherkarte ist von der Siemens AG für die Verwendung im Mobile Panel freigegeben. ● USB-Speicherstick Der USB-Speicherstick muss industrietauglich sein.
  • Seite 23: Sirius-Sicherheitsschaltgeräte

    ● SIRIUS-Sicherheitsschaltgerät, advanced, Relais-Ausgang Artikelnummer 3SK1121-1AB40 ● SIRIUS-Sicherheitsschaltgerät, advanced, elektronischer Ausgang Artikelnummer 3SK1122-1AB40 Das vollständige Portfolio der SIRIUS 3SK-Sicherheitsschaltgeräte finden Sie im Internet (http://www.siemens.com/product?3SK). Hinweis Auswertung der sicherheitsbezogenen Bedienelemente über F-DI-Baugruppen Alternativ zu einem SIRIUS-Sicherheitsschaltgerät können auch F-DI-Baugruppen für die Auswertung verwendet werden.
  • Seite 24: Erforderliche Software

    In diesem Kapitel finden Sie Begriffe, die für den fehlersicheren Betrieb mit einem fehlersicheren Bediengerät relevant sind. Weiterführende Informationen zum Thema "Safety" finden Sie in folgendem Dokument: Programmier- und Bedienhandbuch "SIMATIC Safety – Projektieren und Programmieren" (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/54110126) Mobile Panels 2nd Generation Betriebsanleitung, 09/2018, A5E33876624-AC...
  • Seite 25 Überblick 1.8 Begriffe zum fehlersicheren Betrieb Fehlersicheres Automatisierungssystem, F-System Ein fehlersicheres Automatisierungssystem ist in einer Anlage mit erhöhten Sicherheitsanforderungen erforderlich. Ein F-System ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet: ● Ein sicherheitsgerichtetes Abschaltverhalten der Anlage nach Auslösen eines Stopp oder NOT-Halt über ein sicherheitsbezogenes Bedienelement. ●...
  • Seite 26 Überblick 1.8 Begriffe zum fehlersicheren Betrieb Sicherheitsbezogene Bedienelemente Ein fehlersicheres Mobile Panel verfügt über die beiden sicherheitsbezogenen Bedienelemente "NOT-Halt/Stopp-Taster" und "Zustimmtaster". Alle übrigen Bedienelemente sind keine sicherheitsbezogenen Bedienelemente. Fehlersicherer Betrieb In einem fest verdrahteten oder PROFIsafe-basierten F-System bedienen Sie die Anlage oder einen Anlagenbereich im fehlersicheren Betrieb.
  • Seite 27 Überblick 1.8 Begriffe zum fehlersicheren Betrieb Sicherheitsgerichteter Betriebsmodus Im fehlersicheren Betrieb können Sie das Bediengerät in Kombination mit einer Anschluss- Box in einem der folgenden Betriebsmodi verwenden: ● Stop button evaluated by safety relay Dieser Betriebsmodus ist für ein fest verdrahtetes F-System vorgesehen. Die Signale der sicherheitsbezogenen Bedienelemente sind mit einem Sicherheitsschaltgerät verbunden.
  • Seite 28: Anschlusspunkterkennung

    Überblick 1.9 Organisatorische Maßnahmen Mobile Panel abmelden Bevor Sie das fehlersichere Bediengerät von einer Anschluss-Box trennen, müssen Sie das Bediengerät über ein entsprechendes Bedienobjekt vom Sicherheitsprogramm abmelden oder das laufende Projekt beenden. Die Abmeldung muss über einen Dialog bestätigt werden. Beim Abmelden wird das Bediengerät aus der PROFIsafe-Kommunikation ausgegliedert.
  • Seite 29: Kompatibilität Der Mobile Panels Und Der Anschluss-Boxen

    Überblick 1.10 Kompatibilität der Mobile Panels und der Anschluss-Boxen F-Systeme Die folgende Tabelle zeigt, welches F-System mit welcher Anschluss-Box projektiert bzw. installiert werden kann. Voraussetzung dafür ist, dass ein fehlersicheres Mobile Panel verwendet wird. Anschluss-Box PROFIsafe- Fest verdrahtetes F-System, Fest verdrahtetes F-System basiertes keine NOT-Halt/Stopp- mit NOT-Halt/Stopp-...
  • Seite 30 Überblick 1.10 Kompatibilität der Mobile Panels und der Anschluss-Boxen Kompatibilität Mobile Panels 1st Generation – Anschluss-Boxen der Mobile Panels 2nd Generation Sie können die Anschluss-Box kompakt, die Anschluss-Box standard und die Anschluss-Box advanced mit folgenden Vorgängergeräten verwenden: ● Mobile Panel 177 PN Artikelnummern 6AV6645-0BA01-0AX0, 6AV6645-0BB01-0AX0, 6AV6645-0BC01-0AX0 ●...
  • Seite 31: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Das Gerät ist für den Einsatz im Industriebereich für das Bedienen und Beobachten von Anlagenprozessen vorgesehen. WARNUNG Personen- oder Sachschaden bei Nichtbeachtung der Sicherheitsvorschriften Wenn Sie die im vorliegenden Dokument enthaltenen Sicherheitsvorschriften und Handlungsanleitungen nicht genau beachten, können Gefahrenquellen geschaffen und Sicherheitsfunktionen unwirksam gemacht werden.
  • Seite 32 Sicherheitshinweise 2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Anlaufschutz im Sicherheitsprogramm programmieren Beim STOP/RUN-Übergang einer F-CPU erfolgt der Anlauf des Standard- Anwenderprogramms wie gewohnt. Beim Anlauf des Sicherheitsprogramms werden alle FDBs – wie bei einem Kaltstart – mit den Werten aus dem Ladespeicher initialisiert. Dadurch gehen gespeicherte Fehlerinformationen verloren.
  • Seite 33 Unterbrechungen auftreten. Personen- oder Sachschaden kann die Folge sein. Treffen Sie entsprechende Absicherungsmaßnahmen, um Sach- oder Personenschaden zu verhindern. Weitere Informationen finden Sie in folgendem Dokument: Projektierungshandbuch "SCALANCE X-200" (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109476763) Hinweis Betriebssicherheit und Produktbeobachtung - Newsletter beachten Anlagen mit sicherheitsgerichteten Ausprägungen unterliegen seitens des Betreibers besonderen Anforderungen an die Betriebssicherheit.
  • Seite 34 Sicherheitshinweise 2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise Sicherheit bei Arbeiten in und an elektrischen Anlagen Arbeiten in und an elektrischen Anlagen dürfen nur von berechtigten Personen ausgeführt werden. Dabei gelten zur Vermeidung von Stromunfällen folgende Sicherheitsregeln: 1. Anlage spannungsfrei schalten 2. Anlage gegen Wiedereinschalten sichern 3.
  • Seite 35 "Betriebsbereitschaft des Mobile Panel testen (Seite 85)". Industrial Security Siemens bietet Produkte und Lösungen mit Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren Betrieb von Anlagen, Systemen, Maschinen und Netzwerken unterstützen. Um Anlagen, Systeme, Maschinen und Netzwerke gegen Cyber-Bedrohungen zu sichern, ist es erforderlich, ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu implementieren (und kontinuierlich aufrechtzuerhalten), das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
  • Seite 36: Security Management Für Bediengeräte

    Disclaimer für Fremdsoftware-Updates Dieses Produkt beinhaltet Fremdsoftware. Für Updates/Patches an der Fremdsoftware übernimmt die Siemens AG die Gewährleistung nur, soweit diese im Rahmen eines Siemens Software Update Servicevertrags verteilt oder von der Siemens AG offiziell freigegeben wurden. Andernfalls erfolgen Updates/Patches auf eigene Verantwortung. Mehr...
  • Seite 37: Einsatzhinweise

    Sicherheitshinweise 2.4 Einsatzhinweise Einsatzhinweise ACHTUNG Bediengerät nur für Innenräume zugelassen Wenn Sie das Bediengerät außerhalb von geschlossenen Innenräumen betreiben, kann das Bediengerät beschädigt werden. Betreiben Sie das Bediengerät ausschließlich in Innenräumen. Hinweis Gerät nur in normaler atmosphärischer Luftumgebung betreiben Die in der Betriebsanleitung beschriebenen technischen Eigenschaften des Geräts sind gewährleistet, wenn Sie das Gerät in normaler erdatmosphärischer Luftumgebung bei üblicher Luftzusammensetzung betreiben.
  • Seite 38: Risikobeurteilung Der Anlage

    "Mobile Panel (Seite 233)", Abschnitt "Fehlersicherer Betrieb". Berücksichtigen Sie bei der Risikobeurteilung den Anlageplan insgesamt und nicht nur bereichsweise. Weiterführende Informationen zur Risikobeurteilung und Risikominderung finden Sie unter: Systemhandbuch "Sicherheitstechnik in SIMATIC S7" (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/12490443) Mobile Panels 2nd Generation Betriebsanleitung, 09/2018, A5E33876624-AC...
  • Seite 39: Wichtige Hinweise Zum Not-Halt/Stopp-Taster

    Sicherheitshinweise 2.6 Wichtige Hinweise zum NOT-Halt/Stopp-Taster Wichtige Hinweise zum NOT-Halt/Stopp-Taster WARNUNG NOT-Halt/Stopp-Taster außer Funktion, wenn Bediengerät nicht angeschlossen Wenn das fehlersichere Mobile Panel nicht an der Anschluss-Box angeschlossen ist, kann mit dem Bediengerät kein NOT-Halt oder Stopp ausgelöst werden. Installieren Sie stationäre NOT-Halt-Taster oder NOT-AUS-Taster, die am F-System jederzeit verfügbar sind.
  • Seite 40: Wichtige Hinweise Zur Zustimmeinrichtung

    Sicherheitshinweise 2.7 Wichtige Hinweise zur Zustimmeinrichtung ACHTUNG Varianten der Anschluss-Box Wenn Sie in Ihrem fehlersicheren Automatisierungssystem Anschluss-Boxen mit und ohne NOT-Halt/Stopp-Überbrückung installieren, besteht die Gefahr, dass beim Umstecken eines Bediengeräts versehentlich eine Abschaltung ausgelöst wird. Verwenden Sie deshalb in einem fehlersicheren Automatisierungssystem nur Anschluss- Boxen der Varianten "kompakt"...
  • Seite 41 Sicherheitshinweise 2.7 Wichtige Hinweise zur Zustimmeinrichtung Sicherheitshinweise WARNUNG Personen- oder Sachschaden Zustimmtaster dürfen nur dann eingesetzt werden, wenn für die den Zustimmtaster betätigende Person gilt: • Die Person sieht den Gefahrenbereich ein. • Die Person ist in der Lage, Personengefährdungen rechtzeitig zu erkennen. •...
  • Seite 42 Sicherheitshinweise 2.7 Wichtige Hinweise zur Zustimmeinrichtung Hinweis Information zu Diskrepanzfehlern Der Zustimmtaster ist 2-kanalig. Für die Schaltstellungen "Zustimmung" und "Panik" müssen beide Kanäle gleichzeitig aktiviert werden. Ist nur ein Kanal aktiviert, tritt ein Diskrepanzfehler auf und eine "Zustimmung" ist nicht mehr möglich. Um die "Zustimmung" wieder zu ermöglichen, drücken Sie den Zustimmtaster einmal vollständig in die Stellung "Panik"...
  • Seite 43: Systemkomponenten Installieren

    Überprüfen Sie den Lieferumfang auf sichtbare Transportschäden und auf Vollständigkeit, siehe Kapitel "Lieferumfang (Seite 20)". Hinweis Bauen Sie beschädigte Teile der Lieferung nicht ein. Wenden Sie sich im Falle beschädigter Teile an Ihren Siemens-Ansprechpartner. Siehe Kapitel "Service und Support (Seite 268)". Anschluss-Box kompakt einbauen 3.2.1 Einbaulage, Einbauausschnitt und Freiraum Einbaulage Die Anschluss-Box ist für den Einbau in folgende stationäre Gehäuse vorgesehen:...
  • Seite 44 Systemkomponenten installieren 3.2 Anschluss-Box kompakt einbauen Die folgende Abbildung zeigt die Maße für den Einbauausschnitt, alle Angaben in mm: Freiraum Die Anschluss-Box ist eigenbelüftet. Um die Eigenbelüftung im Schaltschrank sicherzustellen und das Anschlusskabel problemlos anschließen zu können, ist der in folgenden Abbildungen gekennzeichnete Freiraum erforderlich, alle Angaben in mm: Beachten Sie, dass zusätzlich zur Einbautiefe der Anschluss-Box ein rückseitiger Freiraum...
  • Seite 45: Anschluss-Box Kompakt Befestigen

    Systemkomponenten installieren 3.3 Anschluss-Box standard und Anschluss-Box advanced anbauen 3.2.2 Anschluss-Box kompakt befestigen Beachten Sie die Hinweise im Kapitel "Allgemeine Sicherheitshinweise (Seite 31)" zu Arbeiten in und an elektrischen Anlagen und zu EGB. Voraussetzung ● 4 Montageclips ● 1 Drehmoment-Schraubendreher mit Schlitzeinsatz Größe 2 Vorgehensweise 1.
  • Seite 46: Anschluss-Box Standard Und Anschluss-Box Advanced Befestigen

    Systemkomponenten installieren 3.3 Anschluss-Box standard und Anschluss-Box advanced anbauen Freiraum Um den ungehinderten Zugang zu den Schnittstellen sicher zu stellen, ist mindestens der in folgender Abbildung gekennzeichnete Freiraum erforderlich: 3.3.2 Anschluss-Box standard und Anschluss-Box advanced befestigen Dieses Kapitel beschreibt die Montage der Anschuss-Box standard und der Anschluss-Box advanced an einer ebenen Metallfläche, z.
  • Seite 47: Wandhalterung Ktp Mobile Anbauen

    Systemkomponenten installieren 3.4 Wandhalterung KTP Mobile anbauen Wandhalterung KTP Mobile anbauen 3.4.1 Wandhalterung KTP Mobile zusammenbauen Im Lieferumfang der Wandhalterung sind folgende Teile enthalten: ● Wandhalterung ● Schutzbügel für das Bediengerät ● 2 Schrauben zur Befestigung des Schutzbügels ● Ablagebügel für das Anschlusskabel Die Wandhalterung ist für alle Bediengeräte vom Typ KTP Mobile geeignet.
  • Seite 48: Anbaulage Und Freiraum

    Systemkomponenten installieren 3.4 Wandhalterung KTP Mobile anbauen 3.4.2 Anbaulage und Freiraum Anbaulage Die Wandhalterung KTP Mobile ist für die Befestigung an einer senkrechten Wand oder an einem der folgenden Gehäuse vorgesehen: ● Einbauschränke ● Schaltschränke ● Schalttafeln ● Pulte Die Wandhalterung kann senkrecht oder leicht nach hinten geneigt installiert werden. VORSICHT Wandhalterung muss sicher befestigt sein Wenn die Wandhalterung nicht sicher befestigt ist, dann kann die Wandhalterung mit dem...
  • Seite 49 Systemkomponenten installieren 3.4 Wandhalterung KTP Mobile anbauen Freiraum Berücksichtigen Sie den Platzbedarf des verwendeten Anschlusskabels und die Höhe, die das Bediengerät nach oben über die Wandhalterung hinausragt. Die folgende Abbildung zeigt den mindestens erforderlichen Freiraum um die Wandhalterung. ① Platzbedarf für Anschlusskabel Mobile Panels 2nd Generation Betriebsanleitung, 09/2018, A5E33876624-AC...
  • Seite 50: Wandhalterung Ktp Mobile Befestigen

    Systemkomponenten installieren 3.4 Wandhalterung KTP Mobile anbauen 3.4.3 Wandhalterung KTP Mobile befestigen Voraussetzung Die Voraussetzungen beziehen sich auf die Montage der Wandhalterung an einem Schaltschrank. ● Eine ebene Anschraubfläche ● 3 Schrauben M5 und passender Schraubendreher ● 3 Muttern M5 und passender Schraubenschlüssel Vorgehensweise Setzen Sie die Wandhalterung waagerecht an die Anbaufläche.
  • Seite 51: Mobile Panel Anschließen

    Systemkomponenten installieren 3.5 Mobile Panel anschließen Mobile Panel anschließen 3.5.1 Hinweise für das Anschließen Das Mobile Panel wird mit geöffnetem Anschlussfach geliefert. Im Rahmen der Erstinbetriebnahme, beim Austauschen der SD-Karte oder beim Austauschen des Anschlusskabels arbeiten Sie am geöffnetem Anschlussfach. Um eine Beschädigung des Bediengeräts zu vermeiden, beachten Sie die Hinweise in Kapitel "Allgemeine Sicherheitshinweise (Seite 31)"...
  • Seite 52 Systemkomponenten installieren 3.5 Mobile Panel anschließen Hinweis Nur SIMATIC HMI Memory Card verwenden Verwenden Sie nur die SIMATIC HMI Memory Card mit dem Mobile Panel. ACHTUNG Schaden am Mobile Panel durch ungeeignetes Werkzeug möglich Um die Grundplatine des Mobile Panel nicht zu beschädigen, stecken oder entfernen Sie die SD-Speicherkarte mit einem geeigneten Werkzeug aus Kunststoff.
  • Seite 53: Anschlusskabel Am Mobile Panel Anschließen

    Systemkomponenten installieren 3.5 Mobile Panel anschließen 3.5.3 Anschlusskabel am Mobile Panel anschließen Das Anschlusskabel ist eine Systemkomponente und für den Betrieb des Mobile Panel erforderlich. Verwenden Sie ein Kabel mit der Bezeichnung "Anschlusskabel KTP Mobile". Hinweis Wenn Sie eine SD-Speicherkarte verwenden, dann müssen Sie die SD-Speicherkarte stecken, bevor Sie das Anschlusskabel installieren.
  • Seite 54: Projektierungs-Pc Anschließen

    Systemkomponenten installieren 3.5 Mobile Panel anschließen 3.5.4 Projektierungs-PC anschließen Zwischen Bediengerät und Projektierungs-PC können Sie folgende Daten übertragen: ● Projekt ● Bediengeräte-Image ● Weitere Projektdaten Vorgehensweise 1. Schließen Sie den Projektierung-PC an ein Ethernet-Netzwerk an. 2. Schließen Sie das Mobile Panel an eine Anschluss-Box an, die über das Ethernet- Netzwerk mit dem Projektierungs-PC verbunden ist.
  • Seite 55: Anschlusskabel Austauschen

    Systemkomponenten installieren 3.5 Mobile Panel anschließen 3.5.5 Anschlusskabel austauschen Voraussetzung ● Das Anschlusskabel ist von der Anschluss-Box getrennt. ● Sie haben Vorkehrungen zum Schutz des Geräts getroffen, siehe Kapitel "Hinweise für das Anschließen (Seite 51)" ● Ein Drehmoment-Schraubendreher mit Kreuzschlitz-Einsatz Größe 2 Vorgehensweise Öffnen 1.
  • Seite 56 Systemkomponenten installieren 3.5 Mobile Panel anschließen Anschlusskabel austauschen und Anschlussfach schließen 1. Ziehen Sie den RJ45-Stecker von der Schnittstelle X1 ab. 2. Ziehen Sie den Steckverbinder von der Schnittstelle X80 ab. 3. Entfernen Sie das Anschlusskabel. 4. Positionieren Sie das Austauschkabel so, dass die Anschlussfachabdeckung passgenau über dem Anschlussfach liegt.
  • Seite 57: Sd-Speicherkarte Austauschen

    Systemkomponenten installieren 3.5 Mobile Panel anschließen 3.5.6 SD-Speicherkarte austauschen In allen Mobile Panels 2nd Generation mit Ausnahme des KTP400F Mobile ist ein Steckplatz für eine optionale SD-Speicherkarte vorhanden. Hinweis Nur SIMATIC HMI Memory Card verwenden Verwenden Sie nur die SIMATIC HMI Memory Card mit dem Mobile Panel. ACHTUNG Schaden am Mobile Panel durch ungeeignetes Werkzeug möglich Um die Grundplatine des Mobile Panel nicht zu beschädigen, stecken oder entfernen Sie...
  • Seite 58: Usb-Speicherstick Stecken

    Systemkomponenten installieren 3.5 Mobile Panel anschließen 3.5.7 USB-Speicherstick stecken Die USB-Schnittstelle dient der Datenübertragung und dem Sichern bediengerätespezifischer Daten. ACHTUNG USB-Schnittstelle nur für USB-Speicherstick freigegeben Die USB-Schnittstelle ist nur für die Verwendung mit einem industrietauglichen USB- Speicherstick zur Inbetriebnahme und für Wartungszwecke freigegeben. Schutzarten mit USB-Speicherstick nicht gewährleistet Wenn ein USB-Speicherstick an der USB-Schnittstelle angeschlossen ist, dann sind die für das Mobile Panel spezifizierten Schutzarten nicht gewährleistet.
  • Seite 59: Anschluss-Box Anschließen

    Anschließen beginnen. Verwenden Sie nur Leitungen, die der Spezifikation entsprechen. Verwenden Sie für alle übrigen Datenleitungen geschirmte Standardleitungen. Angaben zu Standardleitungen und weiterführende Informationen finden Sie unter: Industry Mall (https://mall.industry.siemens.com) ACHTUNG Fremdkörper oder Flüssigkeiten Fremdkörper oder Flüssigkeiten können einen Kurzschluss im Inneren der Anschluss-Box verursachen und die Anschluss-Box oder das Bediengerät entsprechend beschädigen.
  • Seite 60: Anschluss-Box Standard Und Anschluss-Box Advanced Öffnen Und Schließen

    Systemkomponenten installieren 3.6 Anschluss-Box anschließen Schließen Sie die Anschluss-Box in folgender Reihenfolge an: 1. Funktionserdung 2. Stromversorgung 3. Steuerung über PROFINET (LAN) 4. Weitere Ethernet-Geräte, z. B. eine weitere Anschluss-Box 3.6.2 Anschluss-Box standard und Anschluss-Box advanced öffnen und schließen Die Anschluss-Boxen standard und advanced müssen zum Anschließen und zum Einstellen der Box-ID geöffnet werden.
  • Seite 61 Systemkomponenten installieren 3.6 Anschluss-Box anschließen Folgende Schutzabdeckung wird sichtbar: ACHTUNG Beschädigung der Anschluss-Box Ohne Schutzabdeckung besteht Gefahr, dass die Elektronik der Anschluss-Box beschädigt oder zerstört wird. Entfernen Sie die Schutzabdeckung nicht. Schließen Gehen Sie in umgekehrter Reihenfolge zum Öffnen vor. ACHTUNG Zulässiges Drehmoment Das Gehäuse der Anschluss-Box besteht aus Kunststoff.
  • Seite 62: Potenzialausgleich Der Anschluss-Boxen

    Systemkomponenten installieren 3.6 Anschluss-Box anschließen 3.6.3 Potenzialausgleich der Anschluss-Boxen Potenzialunterschiede Zwischen räumlich getrennten Anlagenteilen können Potenzialunterschiede auftreten, die zu hohen Ausgleichsströmen über die Datenleitungen und damit zur Zerstörung der Schaltkreise führen können. Dieser Fall kann eintreten, wenn Leitungsschirme beidseitig aufgelegt und an unterschiedlichen Anlagenteilen geerdet sind. Potenzialunterschiede können auch durch unterschiedliche Netzeinspeisungen verursacht werden.
  • Seite 63 Systemkomponenten installieren 3.6 Anschluss-Box anschließen Anschlussgrafik Die folgende Abbildung zeigt beispielhaft den Anschluss des Potenzialausgleichs der Anschluss-Boxen an die Potenzialausgleichsschienen. ① Erdungsanschluss ② Potenzialausgleichsleitung, Querschnitt 1,5 mm ③ Potenzialausgleichsschiene für Potenzialausgleichsleitungen, Erdungsanschluss und Schirmauflage der Datenleitungen ④ Ethernet-Leitung ⑤ Potenzialausgleichsleitung, Querschnitt ≥ 16 mm ⑥...
  • Seite 64: Funktionserdung Und Stromversorgung An Der Anschluss-Box Anschließen

    Für den Betrieb mit DC 24 V ist eine externe Schutzbeschaltung erforderlich, siehe Kapitel 7 "Blitzschutz und Überspannungsschutz" in folgendem Funktionshandbuch: "SIMATIC S7-1500, ET 200MP, ET 200SP, ET 200AL Steuerungen störsicher aufbauen (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/59193566)". Voraussetzung ● Die Stromversorgung entspricht den Anforderungen des Kapitels "Technische Daten (Seite 233)"...
  • Seite 65 Systemkomponenten installieren 3.6 Anschluss-Box anschließen Vorgehensweise 1. Bei Anschluss-Box standard und Anschluss-Box advanced: führen Sie die Leitungen durch die zugehörigen Verschraubungen. 2. Wenn Sie flexible Leitungen verwenden, dann versehen Sie jede anzuschließende Ader mit einer Aderendhülse. 3. Stecken Sie die Aderenden entsprechend der folgenden Abbildungen in die zugehörige Federzugklemme.
  • Seite 66: Leitungen Für Ein Fest Verdrahtetes F-System Anschließen

    Systemkomponenten installieren 3.6 Anschluss-Box anschließen 3.6.5 Leitungen für ein fest verdrahtetes F-System anschließen Für ein fest verdrahtetes F-System ist die Verdrahtung der Signale des NOT-Halt/Stopp- Tasters und des Zustimmtasters erforderlich. ACHTUNG Länge der Datenleitungen zur Anschluss-Box Wenn die zulässige Länge der Datenleitungen und Signalleitungen zwischen einer Anschluss-Box und der Anlage überschritten wird, kann es zu Funktionsstörungen kommen.
  • Seite 67: Ethernet An Der Anschluss-Box Anschließen

    Hinweis • Schließen Sie die Anschluss-Box nur mit einem Switch oder einem vergleichbaren Gerät an öffentliche Ethernet-Netze an. • Beachten Sie die Hinweise im Handbuch "SIMATIC PROFINET Systembeschreibung (https://support.industry.siemens.com/cs/de/de/view/19292127)" beim Aufbau eines PROFINET-Netzwerks. Mobile Panels 2nd Generation Betriebsanleitung, 09/2018, A5E33876624-AC...
  • Seite 68 Variantenschlüssel der Artikelnummer. ● Anschluss-Box standard und advanced: – Die Anschluss-Box ist geöffnet – 1 unkonfektionierte Ethernet-Leitung – 1 Schraubendreher PZ 2 – 1 Abisolierwerkzeug Siehe Online-Katalog unter "Industry Mall (https://mall.industry.siemens.com)". Mobile Panels 2nd Generation Betriebsanleitung, 09/2018, A5E33876624-AC...
  • Seite 69 Systemkomponenten installieren 3.6 Anschluss-Box anschließen Vorgehensweise Anschluss-Box kompakt 1. Verbinden Sie den RJ45-Stecker der Ethernet-Leitung mit der in folgender Abbildung gekennzeichneten RJ45-Buchse. Hinweis LEDs an der RJ45-Buchse nicht aktiv Die beiden LEDs an der RJ45-Buchse der Anschluss-Box kompakt werden von der Hardware nicht unterstützt und leuchten im Betrieb nicht.
  • Seite 70: Box-Id Der Anschluss-Box Einstellen

    Systemkomponenten installieren 3.6 Anschluss-Box anschließen 3. Schieben Sie die Ethernet-Leitung durch die Verschraubung und schließen Sie die Adern entsprechend der Schnittstellenbeschreibung im Kapitel "Fast connector X1 und X2 (Seite 249)" an. 4. Schließen Sie den Fast Connector. Durch das Schließen des Fast Connectors wird der Kontakt zu den Adern der Ethernet- Leitung hergestellt.
  • Seite 71 Systemkomponenten installieren 3.6 Anschluss-Box anschließen Drehkodierschalter ● Lage der Drehkodierschalter in der Anschluss-Box kompakt ● Lage der Drehkodierschalter in der Anschluss-Box standard und advanced Voraussetzung ● Bei Anschluss-Box standard oder Anschluss-Box advanced: Die Anschluss-Box ist geöffnet. ● Die Anschluss-Box ist von ihrer Stromversorgung getrennt. ●...
  • Seite 72: Leitungen Sichern Und Verschraubungen Verschließen

    Systemkomponenten installieren 3.6 Anschluss-Box anschließen Beispiel: Die folgende Abbildung zeigt die Drehkodierschalter einer Anschluss-Box standard. Als Box-ID ist beispielhaft "27H" (39 im Dezimalformat) eingestellt. ① Drehkodierschalter für höherwertige Bits In der Anschluss-Box kompakt ist dies der untere und in den Anschluss-Boxen standard und advanced ist es der linke Drehkodierschalter.
  • Seite 73: Anschlusskabel Ktp Mobile An Der Anschluss-Box Anschließen

    Systemkomponenten installieren 3.7 Anschlusskabel KTP Mobile an der Anschluss-Box anschließen Vorgehensweise Anschluss-Box kompakt • Sichern Sie alle angeschlossenen Leitungen mit einem Kabelbinder an dem Befestigungselement, das in nebenstehender Abbildung gekennzeichnet ist. Anschluss-Box standard und Anschluss-Box advanced Prüfen Sie, ob die Verschlusskappe in den nicht verwendeten Verschraubungen vorhanden ist.
  • Seite 74 Systemkomponenten installieren 3.7 Anschlusskabel KTP Mobile an der Anschluss-Box anschließen Vorgehensweise Anstecken ACHTUNG Zustand von Schlüsselschalter und Leuchtdrucktastern wird sofort nach dem Anstecken ausgewertet Wenn Sie ein Bediengerät an die Anschluss-Box anschließen und Bedienelemente über PROFINET IO als Direkttasten auswerten, dann gilt: Der Zustand des Schlüsselschalters, der Leuchtdrucktaster und der zugehörigen LEDs wird sofort ausgewertet.
  • Seite 75: Anschluss-Box Ausbauen

    Systemkomponenten installieren 3.8 Anschluss-Box ausbauen Gehen Sie zum Abziehen des Steckers wie folgt vor: 1. Ziehen Sie an der Außenhülse des Steckers. Achten Sie darauf, den Stecker beim Abziehen nicht zu verkanten. 2. Wenn Sie das Bediengerät nicht an einer anderen Anschluss-Box verwenden wollen, legen Sie das Bediengerät in der Wandhalterung ab.
  • Seite 76 Systemkomponenten installieren 3.8 Anschluss-Box ausbauen Anschluss-Box standard und Anschluss-Box advanced 1. Schalten Sie die Stromversorgung für die Anschluss-Box aus. 2. Öffnen Sie die Anschluss-Box. 3. Trennen Sie die folgenden Leitungen von der Anschluss-Box: – Alle Leitungen an der Schnittstelle X10 –...
  • Seite 77: Mobile Panel Handhaben

    Mobile Panel handhaben Mobile Panel halten und einhängen Bediengerät halten Die folgende Abbildung zeigt die Unterarmhaltung am Beispiel des KTP900F Mobile. Mit der dargestellten Haltung können Sie z. B. während des Einrichtbetriebs Bewegungen im fehlersicheren Automatisierungssystem durchführen. Bei der abgebildeten Unterarmhaltung können Sie das Bediengerät gut bedienen. Mit der freien Hand erreichen Sie alle Bedienelemente auf der Gerätevorderseite und den NOT- Halt/Stopp-Taster.
  • Seite 78 Mobile Panel handhaben 4.1 Mobile Panel halten und einhängen Bediengerät stationär verwenden Für die sichere und ortsgebundene Ablage des Bediengeräts steht Ihnen eine Wandhalterung zur Verfügung. In der Wandhalterung können Sie das Bediengerät stationär ablegen und verwenden. Beachten Sie die erforderlichen organisatorischen Maßnahmen entsprechend Kapitel "Organisatorische Maßnahmen (Seite 28)".
  • Seite 79: Schlüsselschalter, Funktionstasten Und Leuchtdrucktaster

    Mobile Panel handhaben 4.2 Schlüsselschalter, Funktionstasten und Leuchtdrucktaster Schlüsselschalter, Funktionstasten und Leuchtdrucktaster ① Schlüsselschalter, bei KTP700F Mobile und KTP900F Mobile ② Funktionstastenblöcke ③ Leuchtdrucktaster K1 und K2 ● Schlüsselschalter Der Schlüsselschalter dient z. B. der Verriegelung von Funktionen, die über das Bediengerät ausgelöst werden können.
  • Seite 80 Mobile Panel handhaben 4.2 Schlüsselschalter, Funktionstasten und Leuchtdrucktaster Informationen zum Schlüsselschalter der fehlersicheren Mobile Panels ● Der Schlüsselschalter verfügt über die drei Schaltstellungen I, 0 und II. Bedeutung der Schaltstellungen: – Schaltstellung I und II: Die projektierte Funktion für diese Schaltstellung wird ausgeführt.
  • Seite 81: Zustimmtaster Betätigen

    Mobile Panel handhaben 4.3 Zustimmtaster betätigen Zustimmtaster betätigen Die Zustimmeinrichtung besteht aus einem eingebauten 3-stufigen Zustimmtaster. Die Signale des Zustimmtasters werden intern ausgewertet und über das Anschlusskabel an die Anschluss-Box geleitet. Für den Einrichtbetrieb müssen diese Signale von der Anschluss-Box zweikanalig mit dem F-System verdrahtet oder über PROFIsafe projektiert werden.
  • Seite 82 Mobile Panel handhaben 4.3 Zustimmtaster betätigen Vorgehensweise 1. Drücken Sie den Zustimmtaster entsprechend einer der Schaltstellungen 2 oder 3. Schaltstellung Funktion Schalterzustand Zustimmtaster Nullstellung Geöffnet Zustimmung Geschlossen Panik Geöffnet – Die folgende Abbildung zeigt die Schaltreihenfolge bei normaler Betätigung. – Die folgende Abbildung zeigt die Schaltreihenfolge bei Panikbetätigung. 2.
  • Seite 83: Not-Halt/Stopp-Taster Betätigen

    Mobile Panel handhaben 4.4 NOT-Halt/Stopp-Taster betätigen NOT-Halt/Stopp-Taster betätigen Der NOT-Halt/Stopp-Taster am Bediengerät ist ein optionales Bedienelement. Der NOT- Halt/Stopp-Taster ist 2-kreisig ausgeführt und ermöglicht einen sicherheitsgerichteten NOT- Halt bzw. Stopp des fehlersicheren Automatisierungssystems. Hinweis • Ob der NOT-Halt/Stopp-Taster die Funktion "NOT-Halt" oder die Funktion "Stopp" ausführt, ist von der Projektierung der Anlage und von der Parametrierung des Bediengeräts abhängig.
  • Seite 84 Mobile Panel handhaben 4.4 NOT-Halt/Stopp-Taster betätigen Vorgehensweise Hinweis Betätigen Sie den NOT-Halt/Stopp-Taster nur zur Abwendung einer unmittelbaren Gefahr. Wenn Sie den NOT-Halt/Stopp-Taster testweise auslösen wollen, stimmen Sie dies mit dem Verantwortlichen der Anlage ab. 1. Drücken Sie den NOT-Halt/Stopp-Taster. Die Anlage reagiert mit einem NOT-Halt oder mit einem Stopp.
  • Seite 85: Betriebsbereitschaft Des Mobile Panel Testen

    Mobile Panel handhaben 4.5 Betriebsbereitschaft des Mobile Panel testen Betriebsbereitschaft des Mobile Panel testen Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie die Betriebsbereitschaft des Mobile Panel prüfen, nachdem Sie das Anschlusskabel und bei Bedarf eine Speicherkarte mit dem Mobile Panel verbunden haben. Die Beschreibung der PROFIsafe-Kommunikation finden Sie in Kapitel "Fehlersicherer Betrieb (Seite 209)".
  • Seite 86 Mobile Panel handhaben 4.5 Betriebsbereitschaft des Mobile Panel testen Das Bediengerät wechselt unter folgenden Voraussetzungen automatisch in die Betriebsart "Transfer": – Auf dem Bediengerät ist kein Projekt vorhanden – Mindestens ein Datenkanal ist parametriert 3. Wenn es sich um ein fehlersicheres Mobile Panel handelt, wird der Dialog "Safety operation"...
  • Seite 87: Mobile Panel Parametrieren

    Software Updates oder Patches für Ihr Bediengerät angeboten werden und installieren Sie die aktuellen Versionen. Die aktuellen Updates und Patches für Ihr Bediengerät finden Sie im Internet (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/). Geben Sie als Suchbegriff die Artikelnummer Ihres Bediengeräts ein und filtern Sie die Beiträge nach Beitragstyp "Download".
  • Seite 88: Desktop, Start Center Und Control Panel Bedienen

    Mobile Panel parametrieren 5.3 Desktop, Start Center und Control Panel bedienen ● Start – Sie starten das Projekt auf dem Bediengerät. Wenn Sie keine Bedienung ausführen, startet ein vorhandenes Projekt abhängig von den Einstellungen im Control Panel automatisch. Ist kein Projekt vorhanden, schaltet das Start Center den Transfer ein.
  • Seite 89: Sicherheitsmodus

    Mobile Panel parametrieren 5.5 Sicherheitsmodus Sicherheitsmodus 5.5.1 Überblick Sie haben die Möglichkeit, die Desktop-Icons, die Taskleiste und im Start Center die Schaltflächen "Settings" und "Taskbar" gegen unbefugtes Bedienen zu schützen. Gegen unbefugtes Bedienen schützt der Sicherheitsmodus. Wenn Sie ein Kennwort entsprechend Kapitel "Kennwort eingeben und löschen (Seite 105)" vergeben haben, kann der Sicherheitsmodus aktiviert werden.
  • Seite 90: Control Panel

    Mobile Panel parametrieren 5.6 Control Panel Vorgehensweise 1. Betätigen Sie ein kennwortgeschütztes Desktop-Icon, die Taskleiste oder im Start Center eine der Schaltflächen "Settings" und "Taskbar". Folgender Dialog angezeigt: 2. Geben Sie das erforderliche Kennwort ein. 3. Bestätigen Sie die Eingabe mit "OK". Der Dialog wird geschlossen und das gewählte Bedienelement wird geöffnet.
  • Seite 91: Übersicht Der Funktionen

    Mobile Panel parametrieren 5.6 Control Panel 5.6.2 Übersicht der Funktionen Die folgende Tabelle zeigt die Symbole des Control Panel und verlinkt auf die zugehörige Funktionsbeschreibung in den entsprechenden Kapiteln. Symbol Funktionsbeschreibung Zertifikate importieren, anzeigen und löschen (Seite 124) Datum und Uhrzeit einstellen (Seite 104) Displayhelligkeit ändern (Seite 96) Bildschirmtastatur parametrieren (Seite 97) Allgemeine Einstellungen ändern (Seite 119)
  • Seite 92 Mobile Panel parametrieren 5.6 Control Panel Symbol Funktionsbeschreibung Sichern auf externes Speichermedium – Backup (Seite 144) Wiederherstellen von externem Speichermedium – Restore (Seite 147) Betriebssystem aktualisieren (Seite 149) Projekt von externem Speichermedium laden (Seite 152) Automatisches Sichern verwenden (Seite 155) IP-Adressen und Kommunikationsverbindungen bearbeiten (Seite 159) Allgemeine Systemeigenschaften anzeigen (Seite 117) Speicheraufteilung anzeigen (Seite 111)
  • Seite 93: Control Panel Bedienen

    Mobile Panel parametrieren 5.6 Control Panel 5.6.3 Control Panel bedienen Sie bedienen das Control Panel mit dem Touchscreen. Die folgenden Arbeitsschritte beschreiben allgemein, wie Sie eine Funktion bedienen. Voraussetzung ● Das laufende Projekt wurde beendet ● Das Start Center wird angezeigt Vorgehensweise 1.
  • Seite 94 Mobile Panel parametrieren 5.6 Control Panel Darstellungsarten der Bildschirmtastatur Sie können die Darstellungsart der Bildschirmtastatur wie folgt umschalten. Alphanumerische Bildschirmtastatur Die alphanumerische Bildschirmtastatur hat folgende Ebenen. ● Normalebene – Bediengerät mit 4" Display-Diagonale – Bediengeräte ab 7" Display-Diagonale Hinweis Das auf der Tastatur gekennzeichnete Zeichen ' wird nur dann angezeigt, wenn diesem ein Leerzeichen folgt.
  • Seite 95: Darstellung Der Bildschirmtastatur Ändern

    Mobile Panel parametrieren 5.6 Control Panel Verkleinerte Bildschirmtastatur Sie aktivieren die verkleinerte Bildschirmtastatur mit der Taste . Die verkleinerte Bildschirmtastatur wird wie folgt dargestellt: Darstellung der Bildschirmtastatur ändern Taste Funktion Umschaltung zwischen numerischer und alphanumerischer Tastatur Umschaltung zwischen Normalebene und der Shift-Ebene bei der alphanumerischen Bildschirmtastatur Umschaltung auf Sonderzeichen Umschaltung von Volldarstellung auf verkleinerte Darstellung...
  • Seite 96: Bedienung Parametrieren

    Mobile Panel parametrieren 5.7 Bedienung parametrieren Bedienung parametrieren 5.7.1 Displayhelligkeit ändern Mit dieser Funktion können Sie die Helligkeit des Displays über die Intensität der Hintergrundbeleuchtung ändern. Die Intensität der Hintergrundbeleuchtung kann über einen Schieberegler oder über die Tasten "Helligkeitsverringerung" und "Helligkeitserhöhung" verändert werden.
  • Seite 97: Bildschirmtastatur Parametrieren

    Mit dieser Funktion können Sie die Größe und die Position der Bildschirmtastatur ändern. Voraussetzung Das Control Panel ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie den Dialog "Siemens HMI Input Panel" über das Symbol "Input Panel". ① Kontrollkästchen zum Anzeigen der Taste "Resize" in der Bildschirmtastatur, nicht bei den 4"-Geräten...
  • Seite 98: Zeichenwiederholung Der Tastatur Einstellen

    Mobile Panel parametrieren 5.7 Bedienung parametrieren 5.7.3 Zeichenwiederholung der Tastatur einstellen Mit dieser Funktion können Sie die Zeichenwiederholung und die zugehörige Verzögerungszeit bei der Betätigung der Bildschirmtastatur einstellen. Voraussetzung Das Control Panel ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie den Dialog "Keyboard Properties" über das Symbol "Keyboard". ①...
  • Seite 99: Doppelklick Einstellen

    Mobile Panel parametrieren 5.7 Bedienung parametrieren 5.7.4 Doppelklick einstellen Anwendungen im Control Panel und im Betriebssystem starten Sie per Doppelklick. Ein Doppelklick entspricht zwei kurzen Touch-Berührungen. Im Dialog "Mouse Properties" stellen Sie für die Bedienung am Touchscreen folgende Eigenschaften ein: ●...
  • Seite 100: Touchscreen Kalibrieren

    Mobile Panel parametrieren 5.7 Bedienung parametrieren 5.7.5 Touchscreen kalibrieren In Abhängigkeit von Einbaulage und Betrachtungswinkel kann am Touchscreen eine Parallaxe auftreten. Um daraus resultierende Bedienungsfehler zu vermeiden, müssen Sie den Touchscreen bei Bedarf kalibrieren. Voraussetzung ● Ein Touch-Stift ● Das Control Panel ist geöffnet. Vorgehensweise 1.
  • Seite 101: Bediengerät Neu Starten

    Mobile Panel parametrieren 5.7 Bedienung parametrieren 4. Berühren Sie die Mitte des Kalibrierkreuzes so lange, bis das Kalibrierkreuz an der nächsten Position angezeigt wird. Das Kalibrierkreuz wird an vier weiteren Positionen angezeigt. Wenn Sie das Kalibrierkreuz an allen Positionen berührt haben, wird folgender Dialog angezeigt: 5.
  • Seite 102 Mobile Panel parametrieren 5.7 Bedienung parametrieren Voraussetzung ● Wenn die Werkseinstellungen wiederhergestellt werden sollen: Das Bediengerät ist entsprechend Kapitel "Projektierungs-PC anschließen (Seite 54)" angeschlossen. ● PROFIsafe-basiertes F-System: Die PROFIsafe- Kommunikation wurde beendet. ● Das Control Panel ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie den Dialog "OP Properties" über das Symbol "OP". 2.
  • Seite 103: Allgemeine Einstellungen

    Mobile Panel parametrieren 5.8 Allgemeine Einstellungen Allgemeine Einstellungen 5.8.1 Landesspezifische Vorgaben einstellen Angaben für Datum, Uhrzeit und Dezimalzahlen werden landesspezifisch unterschiedlich dargestellt. Sie können die Darstellung der jeweiligen Regionen anpassen. Die landespezifischen Einstellungen gelten für das laufende Projekt. Wenn die Projektsprache umgeschaltet wird, wird auch die landespezifische Darstellung umgeschaltet.
  • Seite 104: Datum Und Uhrzeit Einstellen

    Mobile Panel parametrieren 5.8 Allgemeine Einstellungen 5.8.2 Datum und Uhrzeit einstellen Mit dieser Funktion können Sie Datum und Uhrzeit einstellen. Das Bediengerät verfügt über eine interne Uhr, die gepuffert ist. Voraussetzung Das Control Panel ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie den Dialog "Date/Time Properties" über das Symbol "Date/Time". ①...
  • Seite 105: Kennwort Eingeben Und Löschen

    Uhrzeit des Bediengeräts mit Datum und Uhrzeit der Steuerung synchronisieren. Weiterführende Informationen finden Sie unter: Programmier- und Bedienhandbuch "SIMATIC Safety – Projektieren und Programmieren" (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/54110126) ACHTUNG Datum und Uhrzeit synchronisieren Wenn Datum und Uhrzeit nicht synchronisiert sind und mit dem Bediengerät zeitabhängige Reaktionen ausgelöst werden, kann es zur Fehlfunktion in der Steuerung kommen.
  • Seite 106 Mobile Panel parametrieren 5.8 Allgemeine Einstellungen Vorgehensweise Kennwortschutz einrichten 1. Doppelklicken Sie auf das Symbol "Password". Folgender Dialog wird angezeigt: 2. Geben Sie im Eingabefeld "Password" das Kennwort ein. Schalten Sie dafür die numerische Bildschirmtastatur ein. 3. Wiederholen Sie im Eingabefeld "Confirm password" das Kennwort. 4.
  • Seite 107: Bildschirmschoner Einstellen

    Mobile Panel parametrieren 5.8 Allgemeine Einstellungen 5.8.4 Bildschirmschoner einstellen Im Control Panel können Sie folgende Zeitspannen einstellen: ● Die automatische Aktivierung des Bildschirmschoners ● Die automatische Reduzierung der Hintergrundbeleuchtung des Displays Abhängig von den Einstellungen verhält sich das Bediengerät wie folgt: ●...
  • Seite 108 Mobile Panel parametrieren 5.8 Allgemeine Einstellungen 2. Geben Sie ein, nach wie vielen Minuten der Bildschirmschoner aktiviert werden soll. Die minimal einstellbare Zeit beträgt 1 Minute und die maximale 360 Minuten. Der Eintrag "0" deaktiviert den Bildschirmschoner. 3. Wählen Sie den Typ des Bildschirmschoners: –...
  • Seite 109: Transfer Parametrieren

    Mobile Panel parametrieren 5.8 Allgemeine Einstellungen 5.8.5 Transfer parametrieren Ein Projekt lässt sich nur dann vom Projektierungs-PC zum Bediengerät transferieren, wenn am Bediengerät mindestens ein Datenkanal parametriert und freigegeben ist. Mit dem folgenden Arbeitsgang parametrieren Sie den Transferbetrieb. Wenn Sie alle Datenkanäle sperren, schützen Sie das Bediengerät gegen unbeabsichtigtes Überschreiben der Projektdaten und des Bediengeräte-Image.
  • Seite 110 Mobile Panel parametrieren 5.8 Allgemeine Einstellungen WARNUNG Ungewollte Reaktionen beim automatischen Transfer Wenn ein automatischer Transfer startet und das laufende Projekt unmittelbar beendet wird, dann können unbeabsichtigte Reaktionen in der Anlage ausgelöst werden. Personen- oder Sachschaden kann die Folge sein. Treffen Sie folgende Maßnahmen, um ungewollte Reaktionen in der Anlage zu vermeiden: •...
  • Seite 111: Speicherverwaltung

    Mobile Panel parametrieren 5.8 Allgemeine Einstellungen 5.8.6 Speicherverwaltung 5.8.6.1 Speicheraufteilung anzeigen Mit dieser Funktion wird die Größe des Flash-Speichers und dessen Aufteilung für Ablagedaten und für Programmdaten angezeigt. Voraussetzung Das Control Panel ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie den Dialog "System Properties" über das Symbol "System". 2.
  • Seite 112 Mobile Panel parametrieren 5.8 Allgemeine Einstellungen Voraussetzung Das Control Panel ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie den Dialog "Transfer Settings" über das Symbol "Transfer". 2. Wechseln Sie in das Register "Directories". ① Speicherort für die Projektdatei, nicht einstellbar ② Speicherort für die komprimierte Quelldatei Ihres Projekts für den Rücktransfer ③...
  • Seite 113: Speichermanagement Aktivieren

    Mobile Panel parametrieren 5.8 Allgemeine Einstellungen 5.8.6.3 Speichermanagement aktivieren Hinweis Speichermanagement Wenn Sie das Speichermanagement nicht aktivieren, können während des laufenden Projekts undefinierte Zustände auftreten. Voraussetzung Das Control Panel ist geöffnet. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Öffnen Sie den Dialog "OP Properties" über das Symbol "OP". 2.
  • Seite 114 Mobile Panel parametrieren 5.8 Allgemeine Einstellungen Wenn die Remanenz des Meldepuffers aktiviert ist, werden die remanenten Meldedaten in einem Zeitabstand von zwei Sekunden im internen Flash-Speicher des Bediengeräts gesichert. Bei einem hohen Meldeaufkommen wird der interne Flash-Speicher durch eine entsprechend hohe Anzahl von Lese- und Schreibzyklen beansprucht. Wird die Remanenz des Meldepuffers deaktivert, dann wird der Meldepuffer geleert und die remanenten Meldedaten werden nicht mehr im internen Flash-Speicher gesichert.
  • Seite 115: Registrierungseinträge Und Temporäre Daten Sichern

    Mobile Panel parametrieren 5.8 Allgemeine Einstellungen 5.8.7 Registrierungseinträge und temporäre Daten sichern Sie können auf dem Bediengerät eigene Software installieren und deinstallieren. Nach der Installation bzw. Deinstallation müssen Sie die Registrierungseinträge in den Flash-Speicher sichern. Außerdem können Sie Daten, die sich im temporären Speicher befinden, in den Flash- Speicher sichern.
  • Seite 116: Druckereinstellungen Ändern

    Sie Hardcopies und Protokolle drucken. Der zeilenweise Ausdruck von Meldungen ist auf einem Netzwerkdrucker nicht möglich. Die Liste der aktuellen Drucker und die notwendigen Einstellungen für Bediengeräte finden Sie im Internet unter "Freigegebene Drucker für SIMATIC Panels und Multi Panels (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/11376409)". Voraussetzung Das Control Panel ist geöffnet. Vorgehensweise 1.
  • Seite 117: Allgemeine Systemeigenschaften Anzeigen

    Mobile Panel parametrieren 5.8 Allgemeine Einstellungen 8. Wenn Sie einen Farbdrucker nutzen und dieser in Farbe drucken soll, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Color". 9. Wenn Sie den Drucker Brother HL 2700 nutzen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "CMY". Auf diese Weise erhöhen Sie die Farbqualität der gedruckten Seiten. 10.Bestätigen Sie die Eingaben mit "OK".
  • Seite 118: Informationen Zum Mobile Panel Anzeigen

    5.8.10 Informationen zum Mobile Panel anzeigen Mit dieser Funktion können Sie bediengerätespezifische Informationen anzeigen. Diese benötigen Sie, wenn Sie sich an den Technical Support (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/) wenden. Voraussetzung Das Control Panel ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie den Dialog "OP Properties" über das Symbol "OP".
  • Seite 119: Internet-Einstellungen Ändern

    Mobile Panel parametrieren 5.9 Internet-Einstellungen ändern Vorgehensweise 1. Öffnen Sie den Dialog "OP Properties" über das Symbol "OP". 2. Wechseln Sie in das Register "Firmware". Die folgenden Firmware-Versionen werden angezeigt. ① Firmware-Version des Failsafe-Moduls ② Firmware-Version der Anschluss-Box Internet-Einstellungen ändern 5.9.1 Allgemeine Einstellungen ändern Mit dieser Funktion können Sie Start- und Suchseite für eine Internetverbindung über den...
  • Seite 120: Proxy-Server Einstellen

    Mobile Panel parametrieren 5.9 Internet-Einstellungen ändern 2. Geben Sie im Eingabefeld "Start Page" die Startseite für den Internet Browser ein. 3. Geben Sie im Eingabefeld "Search Page" die Adresse der Standardsuchmaschine ein. 4. Wenn Sie einen eigenen Browser verwenden wollen, geben Sie im Eingabefeld "User Agent"...
  • Seite 121: Sicherheitseinstellungen Für Das Internet Ändern

    Mobile Panel parametrieren 5.9 Internet-Einstellungen ändern 5. Wenn Sie einen Proxy-Server verwenden, aktivieren Sie in der Gruppe "Network" das Kontrollkästchen "Access the Internet using …". 6. Wenn Sie ein Proxy Server verwenden wollen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Use a proxy server". Geben Sie die Adresse und den Port des Proxy-Servers ein.
  • Seite 122 Mobile Panel parametrieren 5.9 Internet-Einstellungen ändern Vorgehensweise 1. Öffnen Sie den Dialog "Internet Options" über das Symbol "Internet Options". 2. Wechseln Sie in das Register "Security". ① Vertrauenswürdige Internetseiten anzeigen ② Nicht erlaubte Internetseiten anzeigen ③ Cookies werden nur für die aktuelle Sitzung erlaubt und danach automatisch gelöscht 3.
  • Seite 123: Verschlüsselungsprotokolle Aktivieren

    Mobile Panel parametrieren 5.9 Internet-Einstellungen ändern 9. Passen Sie die Einstellungen den aktuellen Erfordernissen an. Weiterführende Informationen zu den Optionen in diesem Dialog finden Sie auf der Internetseite von Microsoft. 10.Bestätigen Sie die Eingaben. Der Dialog wird geschlossen. Die vertrauenswürdigen Internetseiten sind eingestellt. 5.9.4 Verschlüsselungsprotokolle aktivieren Für eine höhere Sicherheit bei der Übertragung von Daten im Internet können diese...
  • Seite 124: Zertifikate Importieren, Anzeigen Und Löschen

    Mobile Panel parametrieren 5.9 Internet-Einstellungen ändern 5.9.5 Zertifikate importieren, anzeigen und löschen Mit dieser Funktion können Sie Zertifikate importieren, anzeigen und löschen. Die Zertifikate sind Nachweise einer Qualifikation in der Informationstechnik und unterschieden sich wie folgt: ● Zertifikate, denen Sie vertrauen können ●...
  • Seite 125 Mobile Panel parametrieren 5.9 Internet-Einstellungen ändern 4. Über die Schaltfläche "Import.." legen Sie fest, von welcher Quelle das Zertifikat importiert wird. Folgender Dialog wird angezeigt: ① Import aus einer Datei ② Import von einem Chipkartenleser 5. Wählen Sie "From a File" oder "From a Smart Card", wenn ein Chipkartenleser mit dem Bediengerät verbunden ist.
  • Seite 126: Profinet Freigeben

    Mobile Panel parametrieren 5.10 PROFINET freigeben 10.Bestätigen Sie die Eingaben mit "OK". Der Dialog wird geschlossen. Die Liste der Zertifikate auf dem Bediengerät ist aktualisiert. 5.10 PROFINET freigeben Das Bediengerät ist über Ethernet mit der Steuerung verbunden. Die Freigabe von PROFINET ist zur Nutzung folgender Funktionen erforderlich: ●...
  • Seite 127: Ntp Freigeben

    Mobile Panel parametrieren 5.11 NTP freigeben Innerhalb des lokalen Netzwerks muss der Gerätename eindeutig sein und den DNS-Konventionen genügen. Dazu zählen: – Beschränkung auf 127 Zeichen (Buchstaben, Ziffern, Bindestrich oder Punkt) insgesamt – Ein Namensbestandteil innerhalb des Gerätenamens, eine Zeichenkette zwischen zwei Punkten, darf maximal 63 Zeichen lang sein –...
  • Seite 128 Mobile Panel parametrieren 5.11 NTP freigeben Vorgehensweise 1. Öffnen Sie den Dialog "Profinet" über das Symbol "PROFINET". 2. Wechseln Sie in das Register "NTP". ① Eingabefeld für die Uhrzeitserver 1 bis 4 ② Schaltfläche zur Konfigurierung der Uhrzeitserver 3. Wenn Sie die Uhrzeit eines Uhrzeitservers verwenden wollen, aktivieren Sie "Automatically synchronize with …".
  • Seite 129: Profisafe-Adresse Einstellen

    Mobile Panel parametrieren 5.12 PROFIsafe-Adresse einstellen 5.12 PROFIsafe-Adresse einstellen Über das PROFIsafe-Protokoll werden Sicherheitstelegramme zwischen dem Bediengerät und der fehlersicheren Steuerung gesendet. Dafür muss jedem Teilnehmer der PROFIsafe- Kommunikation eine eindeutige PROFIsafe-Adresse zugewiesen sein. Beim Start des Projekts wird das Bediengerät automatisch im Sicherheitsprogramm angemeldet. ACHTUNG Eindeutige PROFIsafe-Adresse erforderlich Wenn mehreren Geräten die selbe PROFIsafe-Adresse zugewiesen ist, dann wird ein...
  • Seite 130: Netzwerkbetrieb Parametrieren

    Für PROFINET IO-Funktionalität oder PROFIsafe ist ein PROFINET-Netzwerk erforderlich. Informationen zur Kommunikation mit SIMATIC S7 über PROFINET finden Sie unter: SIMATIC PROFINET Systembeschreibung (https://support.industry.siemens.com/cs/de/de/view/19292127) Der Anschluss an ein lokales Netzwerk bietet z. B. folgende Möglichkeiten: ● Rezepturdatensätze auf einen Server exportieren bzw. importieren ●...
  • Seite 131: Rechnername Des Bediengeräts Eingeben

    Mobile Panel parametrieren 5.13 Netzwerkbetrieb parametrieren Die Parametrierung umfasst: ● Rechnernamen des Bediengeräts eingeben ● IP-Adresse und Namensserver eingeben ● Anmeldedaten eingeben ● E-Mail-Versand parametrieren Die Parametrierung ist ab Kapitel "Rechnername des Bediengeräts eingeben (Seite 131)" beschrieben. 5.13.2 Rechnername des Bediengeräts eingeben Mit dieser Funktion vergeben Sie einen Rechnernamen für das Bediengerät.
  • Seite 132: Ip-Adresse Und Namensserver Eingeben

    Mobile Panel parametrieren 5.13 Netzwerkbetrieb parametrieren 4. Geben Sie im Eingabefeld "Device description" bei Bedarf eine Beschreibung des Bediengeräts ein. 5. Bestätigen Sie die Eingaben mit "OK". Der Dialog wird geschlossen. Der Rechnername für das Bediengerät ist eingestellt. 5.13.3 IP-Adresse und Namensserver eingeben Mit dieser Funktion adressieren Sie das Bediengerät im lokalen Netzwerk.
  • Seite 133: Anmeldedaten Eingeben

    Mobile Panel parametrieren 5.13 Netzwerkbetrieb parametrieren 4. Wenn Sie die manuelle Adressvergabe gewählt haben, geben Sie in den Eingabefeldern "IP Address", "Subnet Mask" und bei Bedarf in "Default Gateway" die entsprechenden Adressen ein. 5. Wenn im lokalen Netzwerk ein Namensserver verwendet wird, betätigen Sie das Register "Name Servers".
  • Seite 134: E-Mail-Versand Parametrieren

    Mobile Panel parametrieren 5.13 Netzwerkbetrieb parametrieren 5. Bestätigen Sie die Eingaben mit "OK". Der Dialog wird geschlossen. Die Anmeldedaten sind eingestellt. 5.13.5 E-Mail-Versand parametrieren Mit dieser Funktion geben Sie den SMTP-Server, den Absendernamen und das E-Mail- Konto für den E-Mail-Versand ein. Voraussetzung ●...
  • Seite 135 Mobile Panel parametrieren 5.13 Netzwerkbetrieb parametrieren 4. Geben Sie im Eingabefeld "Name of sender" die Bezeichnung für den Absender ein. Als Absendername ist der Rechnername sinnvoll – siehe Kapitel "Rechnername des Bediengeräts eingeben (Seite 131)". 5. Geben Sie im Eingabefeld "eMail address of sender" das E-Mail-Konto ein, über das Sie Ihre E-Mail versenden.
  • Seite 136: Telnet Für Fernsteuerung Parametrieren

    Mobile Panel parametrieren 5.13 Netzwerkbetrieb parametrieren 5.13.6 Telnet für Fernsteuerung parametrieren Wenn der Telnet-Dienst aktiviert ist, dann können Sie das Bediengerät über Telnet fernbedienen. WARNUNG Telnet-Dienst auf fehlersicherem Mobile Panel nicht aktivieren Der Fernzugriff auf ein fehlersicheres Mobile Panel über Telnet ist nicht zulässig, da durch diesen Zugriff nicht erkennbare Gefahr bringende Funktionen ausgelöst werden können.
  • Seite 137 Mobile Panel parametrieren 5.13 Netzwerkbetrieb parametrieren Sm@rtServer auf fehlersicheren Mobile Panels 2nd Generation Beachten Sie folgende Sicherheitshinweise, wenn Sie die Option Sm@rtServer in Verbindung mit einem fehlersicheren Mobile Panel 2nd Generation betreiben wollen. WARNUNG Verantwortung für die Sicherheit trägt der Anlagenbetreiber Wird der Sm@rtServer auf einem Bediengerät von einem Bediener Vor Ort ("lokaler Bediener") aktiviert, dann kann ein Bediener außerhalb der Anlage ("externer Bediener") das Bediengerät über einen Sm@rtClient beobachten und bedienen.
  • Seite 138 Mobile Panel parametrieren 5.13 Netzwerkbetrieb parametrieren Gefahrenbereich WARNUNG Verpflichtendes Verhalten im Gefahrenbereich Um Personen- oder Sachschaden im Gefahrenbereich zu vermeiden, darf der lokale Bediener die Sm@rtServer-Funktion nur dann auf einem Bediengerät aktivieren, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: • Der lokale Bediener sieht den Gefahrenbereich ein. •...
  • Seite 139 Mobile Panel parametrieren 5.13 Netzwerkbetrieb parametrieren Vorgehensweise 1. Öffnen Sie den Dialog "WinCC Internet Settings" über das Symbol "WinCC Internet Settings". 2. Wechseln Sie in das Register "Remote". 3. Wählen Sie die Optionen für das Starten und Beenden des Sm@rtServer. –...
  • Seite 140: Web Server Parametrieren

    ● Beispiel für den Aufruf über Internet Explorer: "http://192.168.0.1:5800". ● Beispiel für den Aufruf über die Sm@rtClient-Applikation: "192.168.0.1" Siehe auch Applikationsbeispiele Mobile Panels 2nd Generation (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/14746/ae) 5.13.8 Web Server parametrieren Mit dieser Option konfigurieren Sie das Bediengerät als HTTP Server. Anschließend können Sie HTML-Seiten des Server-Bediengeräts über einen Web Browser sichten oder über...
  • Seite 141 Mobile Panel parametrieren 5.13 Netzwerkbetrieb parametrieren Vorgehensweise 1. Öffnen Sie den Dialog "WinCC Internet Settings" über das Symbol "WinCC Internet Settings". 2. Wechseln Sie in das Register "Web Server". 3. Legen Sie in der Gruppe "Tag acces" die Art des Zugriffs auf die Variablen des Server- Bediengeräts fest.
  • Seite 142: Sicherheitsgerichteten Betriebsmodus Zuweisen

    Mobile Panel parametrieren 5.14 Sicherheitsgerichteten Betriebsmodus zuweisen 11.Legen Sie auf der Registerkarte "Authorizations" die Web-Berechtigungen fest. Für die Nutzung des SIMATIC HTTP Servers muss der Benutzer die Web-Berechtigung "RTCommunication" besitzen. 12.Sichern Sie die Einstellungen über "Apply" und schließen Sie den Dialog mit "OK". 13.Betätigen Sie die Schaltfläche "Start Web-Server"...
  • Seite 143 Mobile Panel parametrieren 5.14 Sicherheitsgerichteten Betriebsmodus zuweisen Voraussetzung ● Ein fehlersicheres Mobile Panel, angeschlossen an einer Anschluss-Box ● Die Box-ID wurde entsprechend Kapitel "Box-ID der Anschluss-Box einstellen (Seite 70)" eingestellt Vorgehensweise 1. Öffnen Sie den Dialog "Safety operation" über das Symbol "Safety Operation". ①...
  • Seite 144: Funktionen Für Service Und Inbetriebnahme

    Mobile Panel parametrieren 5.15 Funktionen für Service und Inbetriebnahme 4. Bestätigen Sie die Eingaben mit "Save". Hinweis Für die Betriebsmodi "E-stop button evaluated by safety relay" und "E-stop button evaluated by PROFIsafe" gilt: • Ist der Kennwortschutz bereits aktiviert, dann wird die Kennwortabfrage angezeigt. •...
  • Seite 145 Mobile Panel parametrieren 5.15 Funktionen für Service und Inbetriebnahme Voraussetzung ● Ein Speichermedium mit ausreichend freiem Speicher steckt im Bediengerät. ● Daten, die nicht überschrieben werden dürfen, wurden gesichert. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie den Dialog "Service & Commissioning" über das Symbol "Service & Commissioning".
  • Seite 146 Mobile Panel parametrieren 5.15 Funktionen für Service und Inbetriebnahme 5. Betätigen Sie die Schaltfläche "Next". Folgender Dialog wird angezeigt: ① Liste der vorhandenen Backup-Dateien ② Fortschrittsbalken während der Datensicherung 6. Wenn Sie nur kompatible Dateien sichern wollen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "compatible files only".
  • Seite 147: Wiederherstellen Von Externem Speichermedium - Restore

    Mobile Panel parametrieren 5.15 Funktionen für Service und Inbetriebnahme 5.15.2 Wiederherstellen von externem Speichermedium – Restore Mit dieser Funktion können Sie Daten, die auf einem Speichermedium gesichert wurden, auf dem Bediengerät wiederherstellen. Beim Wiederherstellen wird der Flash-Speicher des Bediengeräts nach Rückfrage gelöscht. Danach werden die auf dem Speichermedium gesicherten Daten übertragen.
  • Seite 148 Mobile Panel parametrieren 5.15 Funktionen für Service und Inbetriebnahme 5. Wählen Sie in der Gruppe "Type of HMI interface" das Speichermedium mit dem erforderlichen Backup. 6. Betätigen Sie die Schaltfläche "Next". Folgender Dialog wird angezeigt. ① Backup-Datei 7. Wählen Sie in der Gruppe "Backup files on" die erforderliche Datei aus. 8.
  • Seite 149: Betriebssystem Aktualisieren

    Speichermedium muss eine vorgegebene Verzeichnisstruktur aufweisen, sonst kann die Bediengeräte-Image-Datei nicht geladen werden. Sie finden die Bediengeräte-Image-Dateien z. B. im Installationsverzeichnis von WinCC unter "\Siemens\Automation\Portal V<TIA-Version>\Data\Hmi\Transfer\ <Bediengeräte-Image-Version>\Images". Kopieren Sie abhängig vom Typ Ihres Bediengeräts den gesamten Inhalt aus dem Unterverzeichnis "KTP_x_Mobile"...
  • Seite 150 Mobile Panel parametrieren 5.15 Funktionen für Service und Inbetriebnahme 3. Betätigen Sie die Schaltfläche "Next". Der Dialog "Update OS image from external memory" wird angezeigt. Befindet sich kein oder ein defektes Speichermedium im Bediengerät, wird die Meldung "0 devices found" angezeigt. Stecken Sie Speichermedium oder tauschen Sie das Speichermedium aus.
  • Seite 151 Mobile Panel parametrieren 5.15 Funktionen für Service und Inbetriebnahme 9. Wenn Sie die gewählte Datei löschen wollen, betätigen Sie die Schaltfläche "Delete". Der Dialog "Delete confirmation" wird angezeigt. Wenn Sie die Schatlfläche "OK" betätigen, wird die Datei gelöscht. 10.Wenn Sie die Daten der gewählten Datei wiederherstellen wollen, betätigen Sie Schaltfläche "Update".
  • Seite 152: Projekt Von Externem Speichermedium Laden

    Mobile Panel parametrieren 5.15 Funktionen für Service und Inbetriebnahme 5.15.4 Projekt von externem Speichermedium laden Diese Funktion ist in Verbindung mit einem Bediengeräte-Image verfügbar, das mit WinCC (TIA Portal) V14 oder höher kompatibel ist. Mit dieser Funktion können Sie ein Projekt, das in WinCC (TIA Portal) auf ein Speichermedium gesichert wurde, in das Bediengerät laden.
  • Seite 153 Mobile Panel parametrieren 5.15 Funktionen für Service und Inbetriebnahme 5. Betätigen Sie die Schaltfläche "Next". Im folgenden Dialog werden die Projekte angezeigt, die sich auf dem externen Speichermedium befinden. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel. 6. Wählen Sie das Projekt aus, das Sie in das Bediengerät laden wollen. Über die Schaltfläche "Details"...
  • Seite 154 Mobile Panel parametrieren 5.15 Funktionen für Service und Inbetriebnahme Symbol Status Meldung Bedeutung Upgrade Runtime Runtime-Version auf dem Bediengerät ist älter als upgrade Runtime-Version des Projekts, Versionen kompatibel, Upgrade der Runtime-Version auf dem Bediengerät ist optional. Upgrade Firmware Firmware-Version auf dem Bediengerät ist älter als upgrade Firmware-Version des Projekts, Versionen kompatibel, Upgrade der Firmware auf dem...
  • Seite 155: Automatisches Sichern Verwenden

    Mobile Panel parametrieren 5.15 Funktionen für Service und Inbetriebnahme Das Projekt kann in das Bediengerät geladen werden, wenn keine Meldungen vom Typ "Fehler" auftreten oder wenn alle "Upgrade/Downgrade"-Optionen für die Meldungen vom Typ "Fehler" aktiviert wurden. 8. Über die Schaltfläche "Load" werden die Projektdaten mit den gewählten Optionen auf das Bediengerät übertragen.
  • Seite 156 Mobile Panel parametrieren 5.15 Funktionen für Service und Inbetriebnahme Voraussetzung ● Das Control Panel ist geöffnet. ● Eine SIMATIC HMI Memory Card. Das automatische Sichern auf eine andere SD- Speicherkarte führt zu einer Fehlermeldung und wird abgebrochen. Automatisches Sichern aktivieren und deaktivieren 1.
  • Seite 157 Mobile Panel parametrieren 5.15 Funktionen für Service und Inbetriebnahme Anwendungsfälle Abhängig davon, ob die Systemspeicherkarte bereits für automatisches Sichern verwendet wurde oder nicht sind folgende Fälle zu unterscheiden: Systemspeicherkarte ohne automatisch gesicherte Daten verwenden 1. Prüfen Sie im Dialog "Service & Commissioning", Register "Automatic Backup", ob die Funktion "Automatic Backup"...
  • Seite 158 Mobile Panel parametrieren 5.15 Funktionen für Service und Inbetriebnahme Systemspeicherkarte mit automatischer Sicherung verwenden, auf dem Gerät befinden sich Projektdaten ACHTUNG Datenverlust Beim Wiederherstellen werden auf dem Bediengerät vorhandene Daten inklusive Projekt und Bediengeräte-Kennwort gelöscht. Lizenzschlüssel werden erst nach Rückfrage gelöscht.
  • Seite 159: Ip-Adressen Und Kommunikationsverbindungen Bearbeiten

    Mobile Panel parametrieren 5.15 Funktionen für Service und Inbetriebnahme 5.15.6 IP-Adressen und Kommunikationsverbindungen bearbeiten 5.15.6.1 Überblick Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie von Ihrem Bediengerät aus die IP-Adressen von Steuerungen und anderen Bediengeräten im Subnetz Ihres Bediengeräts ändern und die zugehörigen Kommunikationsverbindungen entsprechend anpassen. Damit haben Sie die Möglichkeit, ein Projekt zu erstellen, auf mehrere Bediengeräte zu übertragen und danach die jeweiligen Steuerungsverbindungen anzupassen, ohne das Projekt zu ändern.
  • Seite 160: Ip-Adresse Und Gerätenamen Zuweisen

    Mobile Panel parametrieren 5.15 Funktionen für Service und Inbetriebnahme 5.15.6.2 IP-Adresse und Gerätenamen zuweisen Mit der Funktion "Assign IP" können Sie die IP-Adresse und den Gerätenamen von Zielgeräten im Subnetz Ihres Bediengeräts bearbeiten. Das Zielgerät kann eine Steuerung oder ein weiteres Bediengerät sein. Voraussetzung ●...
  • Seite 161 Mobile Panel parametrieren 5.15 Funktionen für Service und Inbetriebnahme 3. Öffnen Sie den Dialog "Assign IP" über die Schaltfläche "Assign IP". In der Menüleiste dieses Dialogs stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung: Menü Untermenü/Eintrag Funktion Network Scan Start Suche nach verfügbaren Geräten im Subnetz des Bediengeräts starten Stop Suche nach verfügbaren Geräten im Subnetz des...
  • Seite 162: Kommunikationsverbindung Parametrieren

    Mobile Panel parametrieren 5.15 Funktionen für Service und Inbetriebnahme 8. Wählen Sie das Zielgerät aus, dessen IP-Adresse und Gerätenamen Sie ändern wollen. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel. Um das selektierte Gerät in der Anlage zu identifizieren, können Sie die Funktion "Device >...
  • Seite 163 Mobile Panel parametrieren 5.15 Funktionen für Service und Inbetriebnahme ● Für Steuerungen gilt: – Die Steuerung ist vom Typ S7-1200 oder S7-1500. – In den Einstellungen ist der HMI-Zugriff erlaubt. – Die Steuerung befindet sich im Zustand "STOP". ● Sie haben die erforderlichen Angaben von Ihrem Systemadministrator erhalten. Vorgehensweise Das Parametrieren der Kommunikationsverbindung ist nur für die Steuerungen S7-1200 und S7-1500 möglich.
  • Seite 164 Mobile Panel parametrieren 5.15 Funktionen für Service und Inbetriebnahme In der Menüleiste dieses Dialogs stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung: Menü Untermenü/Eintrag Funktion Connection Save Speichert die gewählten Verbindungsparameter Exit Dialog "Set Connection" schließen Edit Find Online Sucht nach Steuerungen im Subnetz Ihres Bediengeräts Restore to Selected...
  • Seite 165: Mobile Panel Projektieren

    Kommunikationsfehlers führen. Um in diesem Fall einen PLC-STOPP zu vermeiden, verwenden Sie die notwendigen Organisationsbausteine. Weitere Informationen finden Sie in folgendem FAQ: Welche Organisationsbausteine können Sie in STEP 7 (TIA Portal) verwenden? (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/40654862) Mobile Panels 2nd Generation Betriebsanleitung, 09/2018, A5E33876624-AC...
  • Seite 166 Switch die Option "Passive Listening" um eine unterbrechungsfreie Kommunikation zu gewährleisten, siehe folgende Abbildung. Weitere Informationen zur Projektierung finden Sie im Informationssystem des TIA Portal. Siehe auch Programmier- und Bedienhandbuch "SIMATIC Safety – Projektieren und Programmieren" (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/54110126) Anwendungsbeispiel (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/103497649) Mobile Panels 2nd Generation Betriebsanleitung, 09/2018, A5E33876624-AC...
  • Seite 167: In Wincc Projektieren

    Mobile Panel projektieren 6.1 In WinCC projektieren In WinCC projektieren 6.1.1 Steuerung im Projekt einfügen Voraussetzung ● Ein Projekt ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation auf "Neues Gerät hinzufügen". 2. Wählen Sie eine Steuerung (CPU) bzw. eine fehlersichere Steuerung (F-CPU) für ein F- System.
  • Seite 168 Mobile Panel projektieren 6.1 In WinCC projektieren 3. Klicken Sie das Symbol der Steuerung an. 4. Wählen Sie im Eigenschaftsfenster "PROFINET-Schnittstelle [X2]". 5. Klicken Sie unter "Ethernet-Adressen" auf die Schaltfläche "Neues Subnetz hinzufügen". 6. Geben Sie unter "IP-Protokoll" eine im Subnetzt eindeutige IP-Adresse für die Steuerung ein.
  • Seite 169: Mobile Panel Im Projekt Einfügen

    Mobile Panel projektieren 6.1 In WinCC projektieren 6.1.2 Mobile Panel im Projekt einfügen Voraussetzung ● Ein Projekt ist geöffnet. ● Eine Steuerung wurde in das Projekt eingefügt. ● Subnetz und IP-Adresse der Steuerung sind parametriert. Vorgehensweise 1. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation auf "Neues Gerät hinzufügen". 2.
  • Seite 170: Fehlersicheres Mobile Panel Projektieren

    Mobile Panel projektieren 6.1 In WinCC projektieren 3. Wählen Sie ein Bediengerät vom Typ KTP Mobile bzw. vom Typ KTP F Mobile für ein F- System und aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Starte Geräte-Wizard". 4. Wählen Sie "Fertigstellen". Das Mobile Panel wird im Projekt eingefügt. 6.1.3 Fehlersicheres Mobile Panel projektieren Der NOT-Halt bzw.
  • Seite 171 Mobile Panel projektieren 6.1 In WinCC projektieren Voraussetzung ● Eine fehlersichere Steuerung wurde in das Projekt eingefügt ● Die PROFIsafe-Adresse der fehlersicheren Steuerung ist parametriert Vorgehensweise 1. Doppelklicken Sie auf "Gerätekonfiguration". 2. Klicken Sie auf das Symbol des Bediengeräts. 3. Wählen Sie "PROFINET Schnittstelle [X1] > Ethernet-Adressen" und geben Sie folgende Parameter an: –...
  • Seite 172 Mobile Panel projektieren 6.1 In WinCC projektieren 4. Wählen Sie "PROFINET-Schnittstelle [X1] > Betriebsart". – Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "IO Device". – Wählen Sie die Steuerung als IO-Controller. 5. Wählen Sie "PROFIsafe > PROFIsafe aktivieren". Betätigen Sie die Schaltfläche "PROFIsafe aktivieren". Hinweis Nach Betätigen der Schaltfläche wird automatisch ein F-Datenbaustein angelegt, der den Gerätenamen des Mobile Panel enthält, im Beispiel: "Fxxxxx_Hmi_1".
  • Seite 173 Mobile Panel projektieren 6.1 In WinCC projektieren 7. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Manuelle Vergabe der F-Überwachungszeit" und geben Sie an den gekennzeichneten Stellen die folgenden Werte ein. – "F-Überwachungszeit": Geben Sie die Überwachungszeit für den PROFIsafe-Treiber ein. Der Default-Wert ist 500 ms. Der Wert kann abhängig von der Anzahl zu überwachender Geräte optimiert werden.
  • Seite 174: F-Fbs In Step 7 Projektieren

    Mobile Panel projektieren 6.2 F-FBs in STEP 7 projektieren 11.Kompilieren Sie das Projekt über einen Rechtsklick auf das Bediengerät mit "Übersetzen > Software (komplett übersetzen)". F-FBs in STEP 7 projektieren Dieses Kapitel gilt nur für fehlerischere Mobile Panels in einem PROFIsafe-basierten F- System.
  • Seite 175 Mobile Panel projektieren 6.2 F-FBs in STEP 7 projektieren 5. Fügen Sie den F_FB_KTP_Mobile in Netzwerk 1 ein. Oberhalb des F_FB_KTP_Mobile wird der Name des Instanz-DB angezeigt, der die Nummer der F-Eingangsadresse beinhaltet. Hinweis Für jedes fehlersichere Mobile Panel ist ein F_FB_KTP_Mobile erforderlich. Im folgenden Arbeitsschritt werden die Signale des Bediengeräts mit dem F_FB_KTP_Mobile verdrahtet.
  • Seite 176 Mobile Panel projektieren 6.2 F-FBs in STEP 7 projektieren – Verschalten Sie den Eingang MP_DATA mit der F-Eingangsadresse und Ausgang MP_DATA_Q mit der F-Ausgangsadresse des Bediengeräts. Die zugehörigen Adressen finden Sie in der Gerätekonfiguration des Bediengeräts unter "PROFINET-Schnittstelle [X1] > Betriebsart > I-Device-Kommunikation". Klicken Sie in den Text "false"...
  • Seite 177 Mobile Panel projektieren 6.2 F-FBs in STEP 7 projektieren 7. Doppelklicken Sie unterhalb der fehlersicheren Steuerung "Programmbausteine > Neuen Baustein hinzufügen". 8. Wählen Sie das Symbol "DB Datenbaustein", aktivieren Sie das Kontrollkästchen "F- Baustein anlegen", vergeben Sie einen Namen (im Beispiel "Data_block_1" und bestätigen Sie mit "OK".
  • Seite 178 Mobile Panel projektieren 6.2 F-FBs in STEP 7 projektieren 12.Verschalten Sie die Ausänge MP_E_STOP und MP_ENABLE des F_FB_KTP_Mobile über den F-Datenbaustein (im Beispiel "Data_block_1") mit dem F_FB_KTP_RNG, wie in folgender Abbildung dargestellt. Verfahren Sie analog für folgende Anwendungsfälle: – Eine Anschluss-Box über den Eingang ID mit dem F_FB_KTP_RNG verschalten. –...
  • Seite 179: Anlagenbereiche In Wincc Projektieren

    – "Übersetzen > Software (alle Bausteine übersetzen)" Sie können das Projekt zur fehlersicheren Steuerung und auf das Bediengerät übertragen. Anwendungsbeispiel Einen Schnelleinstieg und ein ausführliches Anwendungsbeispiel inklusive TIA Portal-Projekt finden Sie im Internet (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/103497649). Anlagenbereiche in WinCC projektieren 6.3.1 Überblick Wenn Sie mehrere Anschluss-Boxen in mehreren Anlagenbereichen verwenden, dann können Sie über die Anschlusspunkterkennung ermitteln, mit welcher Anschluss-Box in...
  • Seite 180 Mobile Panel projektieren 6.3 Anlagenbereiche in WinCC projektieren Vorgehensweise Variable "Box-ID" anlegen 1. Fügen Sie in die "Projektnavigation" unter "Geräte" ein Mobile Panel ein oder wählen Sie ein bereits vorhandenes Mobile Panel aus. 2. Öffnen Sie "fehlersicheres Mobile Panel > Runtime-Einstellungen". 3.
  • Seite 181: Zonen Und Startbilder Projektieren

    Mobile Panel projektieren 6.3 Anlagenbereiche in WinCC projektieren 6.3.3 Zonen und Startbilder projektieren Wenn Sie Ihre Anlage in Anlagenbereiche unterteilt haben, können Sie ein Startbild jedem projektierten Anschlusspunkt hinzufügen. Im TIA Portal wird ein Anlagenbereich in der Projektnavigation unter "Zone" angelegt. Voraussetzung ●...
  • Seite 182: Weitere Projektierungsmöglichkeiten In Wincc

    Mobile Panel projektieren 6.4 Weitere Projektierungsmöglichkeiten in WinCC 4. Wählen Sie "AktiviereBild". 5. Wählen Sie ein existierendes Bild oder erstellen Sie ein neues Bild für die gewählte Zone. 6. Bestätigen Sie die Eingabe. Den Anlagenbereichen sind die erforderlichen Bilder zugeordnet. Siehe auch Anschlusspunkterkennung projektieren (Seite 179) Box-ID der Anschluss-Box einstellen (Seite 70)
  • Seite 183: Transfermodus Einstellen

    Mobile Panel projektieren 6.5 Bedien- und Anzeigeelemente ansteuern und auswerten ● Direkttasten Folgende Objekte können als Direkttaste projektiert sein: – Schaltfläche – Funktionstaste – Bildnummer Bei Verwendung von Bildnummern kann der Projekteur Direkttasten bildspezifisch projektieren. Hinweis • Direkttasten können nur bei Kopplung über PROFINET IO verwendet werden •...
  • Seite 184: Bedien- Und Anzeigeelemente Ansteuern Und Auswerten

    Mobile Panel projektieren 6.5 Bedien- und Anzeigeelemente ansteuern und auswerten Bedien- und Anzeigeelemente ansteuern und auswerten 6.5.1 Überblick Folgende Informationen können entsprechend der Ausstattung Ihres Bediengeräts zwischen Bediengerät und Steuerung übermittelt werden: ● Zustand der Funktionstasten ● Zustand des Schlüsselschalters ●...
  • Seite 185 Mobile Panel projektieren 6.5 Bedien- und Anzeigeelemente ansteuern und auswerten ● KTP400F Mobile Bit für Funktionstaste Bit für linken Leuchtdrucktaster Bit für rechten Leuchtdrucktaster ● KTP700 Mobile und KTP700F Mobile Bit für Funktionstaste Bit für Schlüsselschalter Bit für linken Leuchtdrucktaster Bit für rechten Leuchtdrucktaster Die Bytes "n + 2"...
  • Seite 186: Bitzuordnung

    Mobile Panel projektieren 6.5 Bedien- und Anzeigeelemente ansteuern und auswerten Bitzuordnung Die folgenden Tabellen zeigen die Kodierung der Bits für Funktionstasten, Schlüsselschalter und Leuchtdrucktaster: ● Bitzuordnung der Funktionstasten Zustand Zustand des zugehörigen Funktionstasten-Bit Nicht gedrückt Gedrückt ● Bitzuordnung der LEDs der Funktionstasten Zustand Zustand des zugehörigen LED-Bit LED leuchtet nicht...
  • Seite 187: Leds Der Funktionstasten Über Systemfunktionen Ansteuern

    Mobile Panel projektieren 6.5 Bedien- und Anzeigeelemente ansteuern und auswerten 6.5.3 LEDs der Funktionstasten über Systemfunktionen ansteuern In den Funktionstasten des Bediengeräts sind LEDs integriert. Die angeschlossene Steuerung kann die integrierten LEDs ansteuern. Die LED signalisiert dem Bediener während des laufenden Projekts zum Beispiel, dass er die zugehörige Funktionstaste bedienen soll oder bedienen kann.
  • Seite 188: Schlüsselschalter Über Systemfunktionen Auswerten

    Mobile Panel projektieren 6.5 Bedien- und Anzeigeelemente ansteuern und auswerten 6.5.5 Schlüsselschalter über Systemfunktionen auswerten Der Schlüsselschalter ist ein Bedienelement des KTP700F Mobile und des KTP900F Mobile. Der Schlüsselschalter dient zum Beispiel der Verriegelung bestimmter Funktionen. Die Auswertung erfolgt, sobald das Bediengerät mit der Anschluss-Box verbunden ist. Die folgende Tabelle zeigt die Bitzuordnung für die Variable des Schlüsselschalters: Bit 1 Bit 0...
  • Seite 189: Projekt In Betrieb Nehmen

    Projekt in Betrieb nehmen Überblick Projektierungsphase Zur Visualisierung automatisierter Arbeitsprozesse wird durch Projektierung ein Projekt – das Abbild des Arbeitsprozesses – erstellt. Die Anlagenbilder des Projekts enthalten Anzeigen für Werte und Meldungen, die Auskunft über die Prozesszustände geben werden. An die Projektierungsphase schließt sich die Prozessführungsphase an.
  • Seite 190: Bestehende Projekte Verwenden

    Projekt in Betrieb nehmen 7.2 Bestehende Projekte verwenden Betriebsart "Online" Bei dieser Betriebsart besteht eine Kommunikationsverbindung zwischen Bediengerät und Steuerung. Sie können die Anlage mit dem Bediengerät entsprechend der Projektierung bedienen. Betriebsart "Transfer" In dieser Betriebsart können Sie z. B. ein Projekt vom Projektierungs-PC auf das Bediengerät transferieren oder Daten des Bediengeräts sichern und wiederherstellen.
  • Seite 191: Projekt Mit Wincc Transferieren

    Projekt in Betrieb nehmen 7.4 Projekt mit WinCC transferieren Projekt mit WinCC transferieren 7.4.1 Datenkanal parametrieren und Transfermodus einstellen Voraussetzung ● Das Projekt auf dem Bediengerät ist beendet. Vorgehensweise 1. Gehen Sie entsprechend Kapitel "Transfer parametrieren (Seite 109)" vor. 2. Stellen Sie im "Start Center" die Betriebsart "Transfer" ein. 7.4.2 Transfer starten Für den Projektablauf auf einem Bediengerät ist es erforderlich, dass das Projekt vom...
  • Seite 192 Projekt in Betrieb nehmen 7.4 Projekt mit WinCC transferieren Voraussetzung ● Das zu transferierende Projekt ist in WinCC geöffnet ● Die Projektnavigation wird angezeigt ● Der Projektierungs-PC ist mit Bediengerät verbunden ● Am Bediengerät ist der Transfermodus eingestellt Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Kontextmenü eines Bediengeräts den Befehl "Laden in Gerät > Software". 2.
  • Seite 193: Projekt Testen

    Projekt in Betrieb nehmen 7.4 Projekt mit WinCC transferieren 7.4.3 Projekt testen Für den Test eines Projekts bestehen folgende Möglichkeiten: ● Projekt am Projektierungs-PC testen Sie können ein Projekt auf einem Projektierungs-PC mit dem Simulator testen. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie im in der Online-Hilfe zu WinCC (TIA Portal). ●...
  • Seite 194: Sichern Und Wiederherstellen

    Projekt in Betrieb nehmen 7.5 Sichern und wiederherstellen Sichern und wiederherstellen 7.5.1 Sichern und wiederherstellen über PC Sie können folgende Daten, die sich im internen Flash-Speicher des Bediengeräts befinden, mit einem PC sichern und wiederherstellen: ● Projekt und Bediengeräte-Image ● Kennwortliste ●...
  • Seite 195 Projekt in Betrieb nehmen 7.5 Sichern und wiederherstellen Vorgehensweise Sichern 1. Starten Sie am PC ProSave über das Windows-Startmenü. 2. Wählen Sie im Register "Allgemein" den Bediengerätetyp aus. 3. Wählen Sie die Verbindungsart zwischen Bediengerät und PC aus. 4. Stellen Sie die Parameter für die Verbindung ein. 5.
  • Seite 196: Mit Prosave Betriebssystem Aktualisieren

    Projekt in Betrieb nehmen 7.6 Mit ProSave Betriebssystem aktualisieren Mit ProSave Betriebssystem aktualisieren Beim Transferieren eines Projekts auf das Bediengerät kann es zu einem Kompatibilitätskonflikt kommen. Die Ursache dafür sind Versionsunterschiede zwischen der verwendeten Projektierungssoftware und dem auf dem Bediengerät vorhandenen Bediengeräte-Image.
  • Seite 197 5. Wählen Sie das Register "OS Update". 6. Wählen Sie unter "Imagepfad" die Image-Datei "*.FWF". Die Image-Dateien finden Sie im Installationsverzeichnis von WinCC unter "\Siemens\Automation\Portal V<TIA Portal-Version>\Data\Hmi\Transfer\<Bediengeräte- Image-Version>\Images". 7. Schalten Sie das Bediengerät in die Betriebsart "Transfer". Wenn Sie für das Bediengerät den automatischen Transfer aktiviert haben, wechselt das Bediengerät beim Starten der Aktualisierung automatisch in die Betriebsart "Transfer".
  • Seite 198: Mit Prosave Auf Werkseinstellungen Zurücksetzen

    Projekt in Betrieb nehmen 7.7 Mit ProSave auf Werkseinstellungen zurücksetzen Mit ProSave auf Werkseinstellungen zurücksetzen Das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen müssen Sie durchführen, wenn auf dem Bediengerät noch kein Betriebssystem vorhanden ist oder das Betriebssystem des Bediengeräts beschädigt ist. ACHTUNG Datenverlust Beim Aktualisieren des Betriebssystems werden auf dem Bediengerät vorhandene Daten inklusive Projekt und Bediengerätekennwort gelöscht.
  • Seite 199 11.Geben Sie in das Eingabefeld die MAC-Adresse des Bediengeräts ein. 12.Wählen Sie unter "Imagepfad" die Bediengeräte-Image-Datei "Dateiname.FWF". Die Bediengeräte-Image-Dateien finden Sie im Installationsverzeichnis von WinCC unter "\Siemens\Automation\Portal V<TIA Portal-Version>\Data\Hmi\Transfer\<Bediengeräte- Image-Version>\Images". 13.Starten Sie am PC das "Auf Werkseinstellungen zurücksetzen" mit "Update OS".
  • Seite 200: Wincc-Optionen Verwalten

    Projekt in Betrieb nehmen 7.8 WinCC-Optionen verwalten WinCC-Optionen verwalten Auf einem Bediengerät können Sie folgende WinCC-Optionen installieren: ● Mit WinCC für das Engineering System und für die Runtime gelieferte WinCC-Optionen ● Zusätzlich zu WinCC für das Engineering System und für die Runtime erworbene WinCC- Optionen Welche WinCC-Optionen Sie installieren können, hängt vom Typ des Bediengeräts ab.
  • Seite 201: Lizenzschlüssel Übertragen

    Projekt in Betrieb nehmen 7.9 Lizenzschlüssel übertragen Lizenzschlüssel übertragen Wenn Sie WinCC-Optionen auf einem Bediengerät verwenden, benötigen Sie für diese Optionen jeweils eine Lizenz. Die benötigten Lizenzschlüssel werden üblicherweise mit einem Speichermedium geliefert, z. B. ein USB-Speicherstick. Alternativ kann ein Lizenzschlüssel auch über einen Lizenzserver zur Verfügung gestellt werden.
  • Seite 202 Projekt in Betrieb nehmen 7.9 Lizenzschlüssel übertragen Um die Lizenzschlüssel des Bediengeräts zu sichern, verschieben Sie die Lizenzschlüssel per Drag&Drop vom Bediengerät auf ein verfügbares Laufwerk. Lizenzschlüssel können vom Bediengerät ebenfalls per Drag&Drop entfernt werden. Mobile Panels 2nd Generation Betriebsanleitung, 09/2018, A5E33876624-AC...
  • Seite 203: Projekt Bedienen

    Projekt bedienen Überblick Bedienmöglichkeiten Zur Eingabe steht Ihnen der Touchscreen zur Verfügung. ACHTUNG Unbeabsichtigte Aktionen Führen Sie nie mehrere Bedienschritte am Mobile Panel gleichzeitig aus. Sie lösen damit möglicherweise unbeabsichtigte Aktionen aus, die einen Sachschaden verursachen können. Betätigen Sie immer nur ein Bedienobjekt am Display. Dieses Kapitel beschreibt die Bedienung eines Projekts mit dem Touchscreen.
  • Seite 204: 8.2 Funktionstasten

    Projekt bedienen 8.2 Funktionstasten Die Art der optischen Bedienungsrückmeldung ist abhängig vom Bedienobjekt: ● Schaltflächen Wenn der Projekteur den 3D-Effekt projektiert hat, unterscheiden sich die Darstellungen für die beiden Zustände "gedrückt" und "nicht gedrückt": – Zustand "gedrückt": – Zustand "nicht gedrückt": Der Projekteur bestimmt das Erscheinungsbild eines markierten Feldes, z.
  • Seite 205: Direkttasten

    Projekt bedienen 8.3 Direkttasten Direkttasten Direkttasten am Bediengerät setzen Bits direkt im Peripheriebereich einer SIMATIC S7- Steuerung. Eine Direkttaste ermöglicht die Bedienung mit einer kurzen Reaktionszeit, die z. B. Voraussetzung für den Einrichtbetrieb ist. Beachten Sie das Kapitel "Bedienelemente als Direkttasten auswerten (Seite 184)". Hinweis •...
  • Seite 206: Wert, Datum Und Uhrzeit Eingeben Und Ändern

    Projekt bedienen 8.5 Wert, Datum und Uhrzeit eingeben und ändern Voraussetzung ● Die gewünschte Sprache für das Projekt ist am Bediengerät verfügbar ● Die Funktion für die Sprachumschaltung wurde bei der Projektierung mit einem Bedienobjekt verknüpft Vorgehensweise ● Betätigen Sie das betreffende Bedienobjekt. Für die Sprachumschaltung gibt es folgende Möglichkeiten: –...
  • Seite 207: Wertprüfung

    Projekt bedienen 8.6 Hilfetext anzeigen Wertprüfung ● Grenzwertprüfung bei numerischen Werten Für eine Variable können Grenzwerte projektiert sein. Wenn Sie einen Wert außerhalb dieser Grenzen eingeben, wird dieser nicht übernommen, z. B. "80" bei einem projektierten Grenzwert von "78". Wenn ein Meldefenster projektiert ist, wird am Bediengerät eine Systemmeldung ausgegeben und der ursprüngliche Wert wird wieder angezeigt.
  • Seite 208: Projekt Beenden

    Projekt bedienen 8.7 Projekt beenden Wenn zu einem Bedienobjekt Hilfetext vorhanden ist, wird dieser über die Bildschirmtastatur mit der Taste <Help> eingeblendet. Abhängig von der Projektierung können Hilfetexte auch über ein dafür vorgesehenes Bedienobjekt aufgerufen werden. Weiterführende Informationen finden Sie in Ihrer Anlagendokumentation. Voraussetzung ●...
  • Seite 209: Fehlersicherer Betrieb

    Fehlersicherer Betrieb Der Inhalt dieses Kapitels gilt ausschließlich für fehlersichere Mobile Panels in einem fest verdrahteten oder PROFIsafe-basierten F-System. Anschlusskabel anstecken ACHTUNG Zustand von Schlüsselschalter und Leuchtdrucktastern wird sofort nach dem Anstecken ausgewertet Wenn Sie ein Bediengerät an die Anschluss-Box anschließen und Bedienelemente über PROFINET IO als Direkttasten auswerten, dann gilt: Der Zustand des Schlüsselschalters, der Leuchtdrucktaster und der zugehörigen LEDs wird sofort ausgewertet.
  • Seite 210 Fehlersicherer Betrieb 9.1 Anschlusskabel anstecken An Anschluss-Box mit zugewiesenem Betriebsmodus "Stop button evaluated by safety relay" anschließen ● Stecken Sie das Anschlusskabel an eine Anschluss-Box. Das Projekt startet entsprechend den Einstellungen im Control Panel. Nach dem Hochlauf wird das Startbild des Projekts angezeigt. Der Stopp-Taster ist aktiv und leuchtet nicht.
  • Seite 211: Anschlusskabel Abziehen

    Fehlersicherer Betrieb 9.2 Anschlusskabel abziehen Anschlusskabel abziehen Voraussetzung ● Auf dem Mobile Panel läuft ein Projekt. ● Gilt bei einem PROFIsafe-basierten F-System: Das Mobile Panel ist über das Sicherheitsprogramm an der fehlersicheren Steuerung angemeldet. Vorgehensweise PROFIsafe-basiertes F-System ACHTUNG Abmeldung erforderlich In einem PROFIsafe-basierten F-System ist vor dem Abziehen des Anschlusskabels die Abmeldung vom Sicherheitsprogramm erforderlich.
  • Seite 212: Sicherheitsbezogene Dialoge

    Fehlersicherer Betrieb 9.3 Sicherheitsbezogene Dialoge An eine andere Anschluss-Box wechseln KTP400F Mobile Für das KTP400F Mobile gilt: Um an eine andere Anschluss-Box zu wechseln, verfahren Sie wie im vorigen Abschnitt "Vorgehensweise" beschrieben, und verbinden Sie das Bediengerät anschließend mit einer anderen Anschluss-Box. KTP700 Mobile, KTP700F Mobile, KTP900 Mobile, KTP900F Mobile Für alle Mobile Panels 2nd Generation mit Ausnahme des KTP400F Mobile gilt: Wenn Sie das Anschlusskabel des Mobile Panel von der Anschluss-Box abgezogen haben, dann bleibt...
  • Seite 213: Dialog "Kommunikationsfehler Bestätigen

    Fehlersicherer Betrieb 9.3 Sicherheitsbezogene Dialoge 9.3.2 Dialog "Kommunikationsfehler bestätigen" Nach einem Kommunikationsfehler wird folgende Meldung angezeigt, wenn PROFIsafe- Kommunikation wieder möglich ist. Quittieren Sie den Kommunikationsfehler mit dem Zustimmtaster oder bestätigen Sie den Kommunikationsfehler an der fehlersicheren Steuerung. 9.3.3 Dialog "Fatal Error" Wenn das Failsafe-Modul einen schweren Fehler erkennt, wird vom fehlersicheren Automatisierungssystem die Meldung "Fatal error"...
  • Seite 214 Fehlersicherer Betrieb 9.3 Sicherheitsbezogene Dialoge Fehlercodes anzeigen und Failsafe-Modul zurücksetzen 1. Wenn Sie die Fehlercodes des Failsafe-Moduls im Bezug auf die verbundenen Steuerungen ansehen wollen, dann öffnen Sie den Dialog "Show Error List" über den Link "Show fatal errors". Notieren Sie den Eintrag unter "Version" und den Inhalt der "Error List". 2.
  • Seite 215: Warten Und Instand Setzen

    Warten und instand setzen 10.1 Allgemeine Hinweise zu Wartung und Instandsetzung Beachten Sie bei der Wartung und Instandsetzung von Schutzeinrichtungen wie z. B. Schutzerde-Kreisen oder Überspannungsschutz-Komponenten: ● Beachten Sie die vom Hersteller angegebenen Wartungs- und Tauschintervalle. ● Tauschen Sie Anlagenkomponenten inklusive externer Leitungen und Sicherungen nur durch gleichwertige und vom jeweiligen Hersteller zugelassene Komponenten aus.
  • Seite 216: Mobile Panel Warten

    Warten und instand setzen 10.3 Mobile Panel warten Baugleiches Ersatzgerät, automatisches Backup vorhanden Die Funktion "automatisches Sichern" ist bei allen Mobile Panels 2nd Generation mit Ausnahme des KTP400F Mobile vorhanden. Beim automatischen Sichern speichert das Bediengerät alle für den Betrieb notwendigen Daten auf der SD-Speicherkarte.
  • Seite 217: Mobile Panel Reinigen

    Unzulässige und ungeeignete Reinigungsmittel können das Bediengerät beschädigen. Verwenden Sie als Reinigungsmittel nur Spülmittel oder aufschäumende Bildschirm- Reinigungsmittel. Verwenden Sie folgende Reinigungsmittel nicht: • Aggressive Lösungs- oder Scheuermittel • Dampfstrahler • Druckluft Beachten Sie die Angaben zur chemischen Beständigkeit (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/39718396). Mobile Panels 2nd Generation Betriebsanleitung, 09/2018, A5E33876624-AC...
  • Seite 218: Reparatur Und Ersatzteile

    Siehe auch Allgemeine Sicherheitshinweise (Seite 31) 10.5 Reparatur und Ersatzteile Im Reparaturfall müssen Sie das Bediengerät an das Retouren-Center Erlangen senden. Die Anschrift lautet: Siemens AG Digital Factory Retouren-Center c/o Geis Service GmbH, Tor 1-4 Kraftwerkstraße 25a 91056 Erlangen Deutschland Detaillierte Informationen finden Sie im Internet unter "Ersatzteile und Reparaturen...
  • Seite 219: Technische Angaben

    11.1 Software-Lizenzvereinbarungen Microsoft-Lizenzen Lizenzgebühren für das auf den Bediengeräten vorinstallierte Microsoft-Betriebssystem werden von der Siemens AG direkt an die Firma Microsoft entrichtet. Für das Bediengerät ist kein COA-Label ("Certificate of Authenticity") und kein anderweitiger Lizenznachweis erforderlich. Open Source Software Beachten Sie die Software-Lizenzvereinbarungen zu Open Source Software auf dem beiliegenden Datenträger "Open Source Software License Conditions".
  • Seite 220 Technische Angaben 11.2 Zertifikate und Zulassungen EU-Konformitätserklärung Die EU-Konformitätserklärung wird für die zuständigen Behörden zur Verfügung gehalten bei: Siemens AG Digital Factory Factory Automation DF FA AS SYS Postfach 1963 D-92209 Amberg UL-Zulassung Underwriters Laboratories Inc. nach: ● UL 508 (Industrial Control Equipment) ●...
  • Seite 221: Normen Zur Betriebssicherheit

    Technische Angaben 11.3 Normen zur Betriebssicherheit WEEE-Kennzeichen (Europäische Union) Entsorgungshinweis, beachten Sie die örtlichen Vorschriften und das Kapitel "Recycling und Entsorgung (Seite 218)". 11.3 Normen zur Betriebssicherheit Anlagenbezogene Normen Für den Einsatz in einer Anlage erfüllt das Mobile Panel und die Anschluss-Box folgende Normen: Norm Titel...
  • Seite 222: Störgrößen

    IEC 61000-4-4 Für die Prüfung "Energiereicher Einzelimpuls (Surge) nach IEC 61000-4-5" ist eine externe Schutzbeschaltung erforderlich, siehe Funktionshandbuch "SIMATIC S7-1500, ET 200MP, ET 200SP, ET 200AL Steuerungen störsicher aufbauen (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/59193566)", Kapitel 7 "Blitzschutz und Überspannungsschutz" Impulsförmige Störgröße Geprüft mit Entspricht Schärfegrad...
  • Seite 223: Mechanische Umgebungsbedingungen

    Technische Angaben 11.5 Mechanische Umgebungsbedingungen Die folgende Tabelle zeigt die Störaussendung von elektromagnetischen Feldern nach EN 55016, Grenzwertklasse A, Gruppe 1, gemessen in 10 m Entfernung. 30 … 230 MHz < 40 dB (μV/m) Quasi-Peak 230 … 1 GHz < 47 dB (μV/m) Quasi-Peak 1 ...
  • Seite 224: Klimatische Umgebungsbedingungen

    Technische Angaben 11.6 Klimatische Umgebungsbedingungen 11.6 Klimatische Umgebungsbedingungen 11.6.1 Langzeitlagerung Die folgenden Angaben gelten für ein Gerät, das in der Originalverpackung für länger als zwei Wochen gelagert wird. Das Gerät erfüllt die Anforderungen gemäß IEC 60721-3-1 Klasse 1K21. 11.6.2 Transport- und Kurzzeitlagerung Die folgenden Angaben gelten für das Bediengerät und die Anschluss-Box, die in ihrer Originalverpackung transportiert und gelagert werden.
  • Seite 225: Maßbilder

    Technische Angaben 11.7 Maßbilder 11.7 Maßbilder 11.7.1 Maßbild KTP400F Mobile Mobile Panels 2nd Generation Betriebsanleitung, 09/2018, A5E33876624-AC...
  • Seite 226: Maßbild Ktp700 Mobile

    Technische Angaben 11.7 Maßbilder 11.7.2 Maßbild KTP700 Mobile Mobile Panels 2nd Generation Betriebsanleitung, 09/2018, A5E33876624-AC...
  • Seite 227: Maßbild Ktp700F Mobile

    Technische Angaben 11.7 Maßbilder 11.7.3 Maßbild KTP700F Mobile Mobile Panels 2nd Generation Betriebsanleitung, 09/2018, A5E33876624-AC...
  • Seite 228: Maßbild Ktp900 Mobile

    Technische Angaben 11.7 Maßbilder 11.7.4 Maßbild KTP900 Mobile Mobile Panels 2nd Generation Betriebsanleitung, 09/2018, A5E33876624-AC...
  • Seite 229: Maßbild Ktp900F Mobile

    Technische Angaben 11.7 Maßbilder 11.7.5 Maßbild KTP900F Mobile Mobile Panels 2nd Generation Betriebsanleitung, 09/2018, A5E33876624-AC...
  • Seite 230: Maßbild Anschluss-Box Kompakt

    Technische Angaben 11.7 Maßbilder 11.7.6 Maßbild Anschluss-Box kompakt Mobile Panels 2nd Generation Betriebsanleitung, 09/2018, A5E33876624-AC...
  • Seite 231: Maßbild Anschluss-Box Standard Und Anschluss-Box Advanced

    Technische Angaben 11.7 Maßbilder 11.7.7 Maßbild Anschluss-Box standard und Anschluss-Box advanced Mobile Panels 2nd Generation Betriebsanleitung, 09/2018, A5E33876624-AC...
  • Seite 232: Maßbild Wandhalterung Ktp Mobile

    Technische Angaben 11.7 Maßbilder 11.7.8 Maßbild Wandhalterung KTP Mobile Mobile Panels 2nd Generation Betriebsanleitung, 09/2018, A5E33876624-AC...
  • Seite 233: Technische Daten

    Technische Angaben 11.8 Technische Daten 11.8 Technische Daten 11.8.1 Mobile Panel Mechanik KTP400F KTP700 KTP700F KTP900 KTP900F Mobile Mobile Mobile Mobile Mobile Gewicht ohne Verpackung Ca. 900 g Ca. 1200 g Ca. 1300 g Ca. 1500 g Ca. 1600 g Fallhöhe 1,2 m Gewicht der Wandhalterung...
  • Seite 234: Stromversorgung, Über Anschluss-Box

    Technische Angaben 11.8 Technische Daten Speicher KTP400F Mobile KTP700 Mobile KTP900 Mobile KTP700F Mobile KTP900F Mobile Datenspeicher 512 MB Programmspeicher 1024 MB Schnittstellen KTP400F Mobile KTP700 Mobile KTP900 Mobile KTP700F Mobile KTP900F Mobile 1 × Ethernet RJ45 10/100 Mbit/s 1 x USB 2.0 Typ A, max.
  • Seite 235: Verschmutzungsgrad Und Überspannungskategorie

    11.8.2 Anschlusskabel Gewicht Längenabhängig, Sie finden die Angaben im Internet unter: HMI-Zubehör (https://mall.industry.siemens.com/mall/de/WW/Catalog/Products/10144445) * Biegeradius, minimal ≥ 4-facher Außendurchmesser der Leitung Einsatzbedingung, 0 … 55 °C Temperatur * Um direkt zu den Daten eines Anschlusskabels zu gelangen, geben Sie im Eingabefeld "Site Explorer"...
  • Seite 236: Anschluss-Boxen

    Technische Angaben 11.8 Technische Daten 11.8.3 Anschluss-Boxen Mechanik Gewicht ohne Verpackung Anschluss-Box kompakt Ca. 250 g Anschluss-Box standard, Anschluss-Box advanced Ca. 750 g Stromversorgung Die Angaben in der folgenden Tabelle gelten für die Anschluss-Box kompakt, die Anschluss- Box standard und die Anschluss-Box advanced. Die Angabe der maximal zulässigen Stromstärke für den Zustimmtasterkreis gilt außerdem bei Verwendung der Anschluss-Box PN Basic oder der Anschluss-Box PN Plus.
  • Seite 237 Artikelnummer 6GK5204-0BA00-2BF2 Eine detaillierte Beschreibung der internen SCALANCE-Switches beider Anschluss-Boxen finden Sie in folgenden Dokumenten: ● Betriebsanleitung "SCALANCE X-200" (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/102051962) ● Projektierungshandbuch "SCALANCE X-200" (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109476763) Isolationsprüfung, Schutzklasse und Schutzart Isolationsprüfung Die Isolationsbeständigkeit wird bei der Typprüfung mit folgenden Prüfspannungen nach...
  • Seite 238: Angaben Zur Leistungsaufnahme

    Technische Angaben 11.8 Technische Daten ● Anschluss-Box standard und advanced: Alle nicht verwendeten Verschraubungen sind mit einer Verschlusskappe versehen. Geräteseite Erläuterung Rundum IP65 nach IEC 60529 • Type 4X/Type 12 (indoor use only) nach UL50 • Gilt, wenn auf dem Typschild angegeben 11.8.4 Angaben zur Leistungsaufnahme Bei der Berechnung der Leistungsaufnahme sind Anschluss-Box und Mobile Panel zu...
  • Seite 239: Reaktionszeiten Und Sicherheitskennwerte Zum Fehlersicheren Betrieb

    Technische Angaben 11.8 Technische Daten 11.8.5 Reaktionszeiten und Sicherheitskennwerte zum fehlersicheren Betrieb Dieses Kapitel gilt für den fehlersicheren Betrieb mit fehlersicheren Mobile Panels. Hinweis Proof-Test Intervalle Proof-Test Intervall des Geräts (Lifetime): 20 Jahre. Danach muss das Gerät spätestens getauscht werden. Proof-Test Intervall für die sicherheitsbezogenen Bedienelemente abhängig vom Safety Integrity Level SIL: •...
  • Seite 240 Die angegeben Zeiten berücksichtigen keine Zeiten der anwendbaren Sicherheitsrelais oder des Sicherheitsprogramms (PROFIsafe) inklusive PNIO-Zykluszeit und F-Überwachungszeit. Verwenden Sie zur Berechnung der gesamten Reaktionszeit die folgende Tabelle: S7Safety_RTTplus.xlsm (https://support.industry.siemens.com/cs/#document/93839056?lc=de-DE) Sicherheitskennwerte Sicherheitskennwerte für die Mobile Panels 2nd Generation und den zugehörigen Anschluss-Boxen ●...
  • Seite 241 Technische Angaben 11.8 Technische Daten Sicherheitskennwerte (Kompatibilität Mobile Panels 2nd Generation zu Anschluss-Box PN basic und Anschluss-Box PN plus) ● Entsprechend IEC 61508 Maximal attainable safety integrity level SIL2 (Proof Test Interval 1 year) Mode of operation High and low demand mode Hardware fault tolerance (HFT) Classification Repair Time...
  • Seite 242: Spezifikation Der Zu Verwendenden Leitungen

    Anschließbare Leitung 6XV1840-2AH10 oder 6XV1840-2AH10 vergleichbar oder vergleichbar, Industrial Ethernet FastConnect Cable 2x2 * Anschlusstechnik Fast connect RJ45 * Erhältlich im Internet unter: Industrial Ethernet FastConnect Cable 2x2 (http://w3.siemens.com/mcms/industrial-communication/de/ie/verkabelungstechnik/fc-cable- 2x2/Seiten/fc-cable-2x2.aspx) Mobile Panels 2nd Generation Betriebsanleitung, 09/2018, A5E33876624-AC...
  • Seite 243: Schnittstellenbeschreibung Mobile Panel

    Technische Angaben 11.9 Schnittstellenbeschreibung Mobile Panel 11.9 Schnittstellenbeschreibung Mobile Panel 11.9.1 Interne Schnittstelle X1P1 PROFINET (LAN), RJ45-Buchse Bezeichnung Bedeutung Datenausgang + Tx– Datenausgang - Dateneingang + Nicht belegt Nicht belegt Rx– Dateneingang - Nicht belegt Nicht belegt 11.9.2 Interne Schnittstelle X80 12-poliger Pfosten-Steckverbinder Am Pfosten-Steckverbinder befinden sich die Anschlüsse für: ●...
  • Seite 244: 11.10 Schnittstellen Der Anschluss-Box Kompakt

    Technische Angaben 11.10 Schnittstellen der Anschluss-Box kompakt 11.10 Schnittstellen der Anschluss-Box kompakt 11.10.1 Lage der Schnittstellen Die folgende Abbildung zeigt die Schnittstellen der Anschluss-Box kompakt, die für das Anschließen der Daten- und Stromversorgungsleitungen relevant sind. ① ③ Schnittstelle X1 Anschlussbuchse (X300) ②...
  • Seite 245: Steckklemmenleiste X10

    Technische Angaben 11.10 Schnittstellen der Anschluss-Box kompakt 11.10.3 Steckklemmenleiste X10 Steckklemmenleiste, 12-polig Kontakt Belegung Zugehörige Schaltkreise und Referenzinformation Funktionserdung Erdung und Stromversorgung Siehe Kapitel "Funktionserdung und Stromversorgung an der Anschluss-Box anschließen (Seite 64)" Nicht angeschlossen ENABLE2– Zustimmtaster Siehe Kapitel "Zustimmtaster betätigen (Seite 81)" und ENABLE1+ Verdrahtungsinformation im folgenden Kapitel ENABLE1–...
  • Seite 246: Verdrahtung Der Sicherheitsbezogenen Bedienelemente

    Technische Angaben 11.10 Schnittstellen der Anschluss-Box kompakt 11.10.4 Verdrahtung der sicherheitsbezogenen Bedienelemente NOT-Halt-/Stopp-Taster Die folgende Abbildung zeigt die Verdrahtung des NOT-Halt-/Stopp-Tasters in der Anschluss-Box kompakt. Mobile Panels 2nd Generation Betriebsanleitung, 09/2018, A5E33876624-AC...
  • Seite 247: Zustimmtaster

    Technische Angaben 11.10 Schnittstellen der Anschluss-Box kompakt Zustimmtaster Die folgende Abbildung zeigt die Verdrahtung des Zustimmtasters in der Anschluss-Box kompakt. Siehe auch FAQs Mobile Panels 2nd Generation (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/14746/faq) Mobile Panels 2nd Generation Betriebsanleitung, 09/2018, A5E33876624-AC...
  • Seite 248: Schnittstellen Der Anschluss-Box Standard Und Anschluss-Box Advanced

    Technische Angaben 11.11 Schnittstellen der Anschluss-Box standard und Anschluss-Box advanced 11.11 Schnittstellen der Anschluss-Box standard und Anschluss-Box advanced 11.11.1 Lage der Schnittstellen Die folgende Abbildung zeigt die Lage der Schnittstellen in der Anschluss-Box standard und in der Anschluss-Box advanced, die für das Anschließen der Daten- und Stromversorgungsleitungen relevant sind.
  • Seite 249: Fast Connector X1 Und X2

    Technische Angaben 11.11 Schnittstellen der Anschluss-Box standard und Anschluss-Box advanced 11.11.2 Fast connector X1 und X2 Fast Connector, 4-polig Die Anschluss-Box enthält zwei Fast Connectors zum Anschluss der Ethernet- Datenleitungen. Kontakt Farbe Belegung in der Anschluss-Box Belegung in der Steuerung gelb weiß...
  • Seite 250: Verdrahtung Der Sicherheitsbezogenen Bedienelemente

    Technische Angaben 11.11 Schnittstellen der Anschluss-Box standard und Anschluss-Box advanced 11.11.4 Verdrahtung der sicherheitsbezogenen Bedienelemente NOT-Halt-/Stopp-Taster Anschluss-Box standard Die folgende Abbildung zeigt die Verdrahtung des NOT-Halt-/Stopp-Tasters in der Anschluss-Box standard. Mobile Panels 2nd Generation Betriebsanleitung, 09/2018, A5E33876624-AC...
  • Seite 251 Technische Angaben 11.11 Schnittstellen der Anschluss-Box standard und Anschluss-Box advanced Anschluss-Box advanced Die folgende Abbildung zeigt die Verdrahtung des NOT-Halt-/Stopp-Tasters in der Anschluss-Box advanced. Die Stopp-Überbrückung funktioniert nur, wenn die Anschluss-Box mit Strom versorgt ist. Mobile Panels 2nd Generation Betriebsanleitung, 09/2018, A5E33876624-AC...
  • Seite 252 11.11 Schnittstellen der Anschluss-Box standard und Anschluss-Box advanced Zustimmtaster Die folgende Abbildung zeigt die Verdrahtung des Zustimmtasters in der Anschluss-Box standard und in der Anschluss-Box advanced. Siehe auch FAQs Mobile Panels 2nd Generation (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/14746/faq) Mobile Panels 2nd Generation Betriebsanleitung, 09/2018, A5E33876624-AC...
  • Seite 253: Kommunikation Mit Steuerungen

    Technische Angaben 11.12 Kommunikation mit Steuerungen 11.12 Kommunikation mit Steuerungen Anzahl der Verbindungen Die folgende Tabelle zeigt die maximale Anzahl der Steuerungsverbindungen für ein Mobile Panel 2nd Generation. Verbindungstyp Anzahl Verbindungen, über Anschluss-Box Bei Buskopplung Bei Verwendung "SIMATIC HMI HTTP Protokoll" Kompatible Steuerungen Die folgende Tabelle zeigt die Steuerungen, die Sie über die Anschluss-Boxen mit dem Bediengerät verbinden können.
  • Seite 254: Funktionsumfang Mit Wincc

    Technische Angaben 11.13 Funktionsumfang mit WinCC 11.13 Funktionsumfang mit WinCC Mobile Panel Die folgenden Tabellen über die Systemgrenzen unterstützen Sie bei der Abschätzung, ob Ihr Projekt noch innerhalb der Systemgrenzen für das Bediengerät liegt. Die angegebenen Maximalwerte sind nicht additiv. Die Funktionsfähigkeit von Projektierungen, in denen alle Systemgrenzen ausgenutzt werden, kann auf den Geräten nicht gewährleistet werden.
  • Seite 255 Technische Angaben 11.13 Funktionsumfang mit WinCC Bilder KTP400F Mobile KTP700 Mobile / KTP700F Mobile KTP900 Mobile / KTP900F Mobile Anzahl Bilder Anzahl Felder pro Bild Anzahl Variablen pro Bild Anzahl Komplexe Objekte pro Bild Komplexe Objekte sind: Balken, Schieberegler, Symbolbibliothek, Uhr und alle Objekte aus dem Bereich Controls.
  • Seite 256: Anlagenbereiche

    Technische Angaben 11.13 Funktionsumfang mit WinCC Kurven KTP400F Mobile KTP700 Mobile / KTP700F Mobile KTP900 Mobile / KTP900F Mobile Anzahl Kurven Anzahl Kurven pro Kurvenanzeige Textlisten und Grafiklisten KTP400F Mobile KTP700 Mobile / KTP700F Mobile KTP900 Mobile / KTP900F Mobile Anzahl Grafiklisten Anzahl Textlisten Anzahl der Einträge pro Text- oder...
  • Seite 257: Aufgabenplaner

    Technische Angaben 11.13 Funktionsumfang mit WinCC Hilfesystem KTP400F Mobile KTP700 Mobile / KTP700F Mobile KTP900 Mobile / KTP900F Mobile Länge eines Hilfetextes in Zeichen Sprachen KTP400F Mobile KTP700 Mobile / KTP700F Mobile KTP900 Mobile / KTP900F Mobile Anzahl Runtimesprachen Aufgabenplaner KTP400F Mobile KTP700 Mobile / KTP700F Mobile KTP900 Mobile / KTP900F Mobile...
  • Seite 258: 11.14 Mobile Panel 2Nd Generation F-Fbs

    Technische Angaben 11.14 Mobile Panel 2nd Generation F-FBs 11.14 Mobile Panel 2nd Generation F-FBs 11.14.1 Einsatz der F-FBs Notwendige F-FBs In Ihrem Sicherheitsprogramm müssen Sie folgende fehlersichere Bausteine einbinden: ● Für jedes Bediengerät: einen FB198: F_FB_KTP_Mobile Mit diesem F-FB wird das zugeordnete Bediengerät überwacht. ●...
  • Seite 259 Der Zugriff auf die F-Peripherie und das Arbeiten mit dem F-Peripherie-DB ist detailliert beschrieben im Handbuch "SIMATIC Safety - Projektieren und Programmieren (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/54110126)", Kapitel "F- Peripheriezugriff". Anwendungsbeispiel Einen Schnelleinstieg und ein ausführliches Anwendungsbeispiel inklusive TIA Portal-Projekt finden Sie im Internet (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/103497649). Mobile Panels 2nd Generation Betriebsanleitung, 09/2018, A5E33876624-AC...
  • Seite 260: F_Fb_Ktp_Mobile

    Technische Angaben 11.14 Mobile Panel 2nd Generation F-FBs 11.14.2 F_FB_KTP_Mobile Eingänge Parameter Datentyp Beschreibung Verschaltung QBAD Bool QBAD zeigt an, ob eine F-Peripherie-DB: Kommunikationsstörung der F-Peripherie DBx2.1 = QBAD vorliegt. ACK_REQ Bool Quittierung erforderlich F-Peripherie-DB: DBx2.2 = ACK_REQ Nach einem Kommunikationsfehler setzt das F-System QBAD = 1 und ACK_REQ = 0.
  • Seite 261: Freigabeeingänge En Und Eno

    Technische Angaben 11.14 Mobile Panel 2nd Generation F-FBs Ausgänge Parameter Datentyp Beschreibung Verschaltung ACK_REI Bool Quittierung für Wiedereingliederung F-Peripherie-DB: DBx0.2 = ACK_REI Über diesen Ausgang wird die automatische Wiedereingliederung über den F-Peripherie- DB geregelt. GLOBAL_E_STOP Bool Dieser Ausgang liefert gerätespezifische NOT-HALT-Information.
  • Seite 262: Verdrahtung

    Technische Angaben 11.14 Mobile Panel 2nd Generation F-FBs Verdrahtung Sie müssen die Eingänge und Ausgänge des F-FB von Hand verdrahten. Eine automatische Verdrahtung findet nicht statt. Zweck Mit dem F_FB_KTP_Mobile wird das zugeordnete Bediengerät überwacht. Sie müssen für jedes Bediengerät einen eigenen F_FB_KTP_Mobile verwenden. Der F_FB_KTP_Mobile erfüllt folgende Aufgaben: ●...
  • Seite 263: F_Fb_Ktp_Rng

    Technische Angaben 11.14 Mobile Panel 2nd Generation F-FBs 11.14.3 F_FB_KTP_RNG Eingänge Parameter Datentyp Beschreibung Verschaltung Word Über die an der Anschluss-Box eingestellte ID wird die Anschluss-Box eindeutig identifiziert. Die ID muss anlagenweit eindeutig sein und muss mit dem Wert dieses Parameters übereinstimmen.
  • Seite 264 Technische Angaben 11.14 Mobile Panel 2nd Generation F-FBs Ausgänge Parameter Datentyp Beschreibung Verschaltung E_STOP Bool Mit diesem Ausgang werten Sie aus, ob der NOT-Halt-Taster an einem mit dem F_FB_KTP_RNG verbundenen Bediengerät gedrückt ist. 0 = mindestens ein NOT-Halt gedrückt, 1 = kein NOT-Halt gedrückt ENABLE Bool Mit diesem Ausgang werten Sie aus, ob der...
  • Seite 265: Funktionsweise

    Technische Angaben 11.14 Mobile Panel 2nd Generation F-FBs Funktionsweise Abhängig vom Zustand des Bediengeräts, das mit der Anschluss-Box verbunden ist, schaltet der F-FB die Ausgänge des F_FB_KTP_RNG und bereitet die Ausgangsnutzdaten auf. Jedes Bediengerät kann an der Anschluss-Box einen der folgenden Zustände einnehmen: ●...
  • Seite 266: Kaskadierung

    Technische Angaben 11.14 Mobile Panel 2nd Generation F-FBs Kaskadierung Um mehr als zwei Bediengeräte an einer Anschluss-Box zu verwenden, können Sie mehrere Bausteine F_FB_KTP_RNG kaskadieren. Die kaskadierten F_FB_KTP_RNG arbeiten mit der selben ID. Die folgende Abbildung zeigt beispielhaft den kaskadierten Aufbau mehrerer F_FB_KTP_RNG.
  • Seite 267: Technische Unterstützung

    Meldung "Fatal Error" an. Es stehen keine Sicherheitsfunktionen mehr zur Verfügung. Sollte der Fehler nach dem Reset des Failsafe-Moduls weiterhin bestehen, wenden Sie sich an die Siemens-Hotline. Weitere Informationen finden Sie in folgendem Kapitel: Dialog "Fatal Error" (Seite 213) ● Kommunikationsfehler Wenn am Bediengerät ein PROFIsafe-Kommunikationsfehler auftritt, dann stehen die...
  • Seite 268: Service Und Support

    Weiterführende Informationen und Unterstützung zu den beschriebenen Produkten finden Sie im Internet unter folgenden Adressen: ● Technical Support (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/) ● Formular für einen Support-Request (http://www.siemens.de/automation/support-request) ● After Sales Information System SIMATIC IPC/PG (http://www.siemens.de/asis) ● Gesamtdokumentation SIMATIC (http://www.siemens.de/simatic-tech-doku-portal) ● Ihr Ansprechpartner vor Ort (http://www.automation.siemens.com/mcms/aspa-db/de/Seiten/default.aspx) ●...
  • Seite 269: Parametrieren Der Anschluss-Box Standard Und Anschluss-Box Advanced

    Tools & Downloads Überprüfen Sie regelmäßig, ob Updates und Hotfixes für Ihr Gerät zum Download bereitstehen. Den Download-Bereich finden Sie im Internet unter folgendem Link: After Sales Information System SIMATIC IPC/PG (http://www.siemens.de/asis) Siehe auch Informationen zum Mobile Panel anzeigen (Seite 118)
  • Seite 270: A.4 Systemmeldungen

    Technische Unterstützung A.4 Systemmeldungen Systemmeldungen Systemmeldungen geben am Bediengerät Auskunft über interne Zustände des Bediengeräts und der Steuerung. Hinweis Systemmeldungen werden nur dann angezeigt, wenn ein Meldefenster projektiert wurde. Systemmeldungen werden in der Sprache ausgegeben, die aktuell an Ihrem Bediengerät eingestellt ist.
  • Seite 271: Kennzeichen Und Symbole

    Kennzeichen und Symbole Sicherheitsrelevante Symbole Die folgende Tabelle beschreibt Symbole, die sich in Ergänzung zu den in den Handbüchern beschriebenen Symbolen auf Ihrem SIMATIC-Gerät, auf dessen Verpackung oder auf einem beiliegenden Dokument befinden können. Symbol Bedeutung Referenz Allgemeines Gefahrenzeichen Vorsicht/Achtung ISO 7000 No.
  • Seite 272 Kennzeichen und Symbole B.1 Sicherheitsrelevante Symbole Symbol Bedeutung Referenz Schutzklasse III, nur mit Schutzkleinspannung versorgen (SELV/PELV) IEC 60417-1-5180 "Class III equipment" Nur für Industrieeinsatz und Innenbereich (Schaltschrank) Einbau nur im Schaltschrank Ex Zone 2 zugelassene Geräte in einen Schaltschrank mit min IP54 Ex Zone 22 zugelassene Geräte in einen Schaltschrank mit min IP6x Mobile Panels 2nd Generation Betriebsanleitung, 09/2018, A5E33876624-AC...
  • Seite 273: Abkürzungsverzeichnis

    Abkürzungsverzeichnis Australien Standard American Wire Gauge Central Processing Unit Canadian Standards Association Datenbaustein Direct Current DHCP Dynamic Host Configuration Protocol Domain Name System Dezentrale Peripherie Digital Versatile Disk Ein- und Ausgabe Eurasian Conformity Europäische Gemeinschaft Elektrostatisch Gefährdete Bauteile Elektromagnetische Verträglichkeit Europa-Norm Engineering System Federal Communications Comission...
  • Seite 274 Abkürzungsverzeichnis Operator Panel Personal Computer Programmiergerät PELV Protective Extra Low Voltage Random Access Memory RJ45 Registered Jack Type 45 Secure Digital SELV Safety Extra Low Voltage SMTP Simple Mail Transfer Protocol Service Paket Secure Socket Layer STEP 7 STeuerungen Einfach Programmieren Tabulator TCP/IP Transmission Control Protocol/Internet Protocol...
  • Seite 275: Glossar

    Glossar Anlage Bezogen auf das Bedienen und Beobachten mit einem Bediengerät sind unter diesem Begriff Maschinen, Bearbeitungszentren, Systeme und Anlagen sowie Prozesse zusammengefasst. Automatisierungssystem Ein Automatisierungssystem ist eine Steuerung der Reihe SIMATIC S7, beispielsweise SIMATIC S7-300. Bediengerät Ein Bediengerät ist ein Gerät zum Bedienen und Beobachten von Maschinen und Anlagen. Auf dem Bediengerät werden die Zustände der Maschine oder Anlage grafisch oder durch Lampen dargestellt.
  • Seite 276: Bootloader

    Glossar Betriebsart "Transfer" In dieser Betriebsart können Sie z. B. ein Projekt vom Projektierungs-PC auf das Bediengerät transferieren oder Daten des Bediengeräts sichern und wiederherstellen. Betriebsarten "Automatikbetrieb" und "Einrichtbetrieb" Programmgesteuerte Anlagen bergen für die Bediener ein erhebliches Sicherheitsrisiko. Dementsprechend sind in der EN 12417 "Sicherheit von Werkzeugmaschinen – Bearbeitungszentren"...
  • Seite 277 Glossar Feld Ein Feld ist ein reservierter Bereich in projektierten Bildern zur Eingabe oder Ein- und Ausgabe von Werten. Flash-Speicher Der Flash-Speicher ist ein Speicher mit nichtflüchtigen elektrisch lösbaren Speicherchips, der als mobiles Speichermedium oder fest installiert als Speicherbaustein auf der Hauptplatine zum Einsatz kommt.
  • Seite 278 Glossar Projekt Ein Projekt ist das Ergebnis einer Projektierung mithilfe einer Projektierungs-Software. Das Projekt enthält meist mehrere Bilder, in die anlagenspezifische Objekte, Grundeinstellungen und Meldungen eingebettet sind. Wenn ein Projekt mit WinCC erstellt wurde, wird es in der Projektdatei mit der Dateinamen-Erweiterung "*.HMI" gespeichert. Beim Projekt müssen Sie zwischen dem Projekt auf einem Projektierungs-PC und dem ablauffähigen Projekt auf einem Bediengerät unterscheiden.
  • Seite 279 Glossar Rücktransfer Rücktransfer bedeutet Sicherung eines Projekts vom Bediengerät auf einen Projektierungs- Runtime-Software Die Runtime-Software ist eine Software zur Prozessvisualisierung, mit der ein Projekt auf einem Projektierungs-PC getestet werden kann. STEP 7 STEP 7 ist die Programmiersoftware für die Steuerungen SIMATIC S7, SIMATIC C7 und SIMATIC WinAC.
  • Seite 280 Glossar Variable Eine Variable ist ein definierter Speicherplatz, in den ein Wert geschrieben und aus dem ein Wert gelesen werden kann. Dies kann von der Steuerung aus oder über das Bediengerät geschehen. Abhängig davon, ob die Variable eine Anbindung an die Steuerung hat oder nicht, werden externe Variablen (Prozessvariablen) und interne Variablen unterschieden.
  • Seite 281: Index

    Index Anschluss-Box advanced Fast Connector, 249 Verdrahtung, 251 Anschluss-Box kompakt Abbildung, 6 Einbauausschnitt, 43 abbrechen Einbaulage, 43 Transfer, 85 Freiraum, 44 Ablageort Steckklemmenleiste, 245, 249 einstellen, 112 Verdrahtung, 246 abmelden, 211 Anschluss-Box standard Bediengerät, 27 Fast Connector, 249 Mobile Panel, 28 Steckklemmenleiste, 245, 249 Abschaltverhalten Verdrahtung, 250...
  • Seite 282 Index Ausgänge Betriebsanleitung F_FB_KTP_Mobile, 261 Gültigkeitsbereich, 3 F_FB_KTP_RNG, 264 Zweck, 3 ausschalten Betriebsart, 189 Bediengerät, 86 Offline, 189 Australien Online, 190 Kennzeichen, 220 Transfer, 86, 190 wechseln, 183 Betriebsmodus E-stop button evaluated by PROFIsafe, 143 E-stop button evaluated by safety relay, 143 Backup, 145, 147, 149, 152, 156 sicherheitsgerichtet, 143 Bedienelement...
  • Seite 283 Index einrichten Kennwort, 106 Date/Time Properties, 104 Kennwortschutz, 105 Datenkanal NTP, 127 freigeben, 109 Einsatz parametrieren, 109 im Industriebereich, 37 sperren, 109 im Mischgebiet, 37 Datum im Wohngebiet, 38 einstellen, 104 einschalten synchronisieren, 105 Bediengerät, 85 Datumsdarstellung, 103 einstellen Default Gateway, 133 Ablageort, 112 deinstallieren Bildschirmschoner, 107...
  • Seite 284 Index F-FB Verschaltung, 259 Identification, 133 Firmware, 119 importieren F-Peripherie-DB, 259 Zertifikat, 124 Freiraum Inbetriebnahme Anschluss-Box kompakt, 44 Sicherheit, 33 Anschluss-Box, advanced, 46 Informationen Anschluss-Box, standard, 46 zum Bediengerät, 118 Wandhalterung, 49 installieren F-System, 25 WinCC-Option, 190, 200 fest verdrahtet, 142 interner Fehler, 267 PROFIsafe-basiert, 142 Internet...
  • Seite 285 Index NOT-Halt/Stopp-Überbrückung, 27 NOT-Halt-Taster Ladezeit, 234 bedienen, 84 LED-Funktionstaste Bit-Zuordnung, 187 einrichten, 127 Leistungsmerkmale numerischer Wert Bediengerät, 254 Grenzwertprüfung, 207 Leuchtdrucktaster Nachkommastellen, 207 betätigen, 79 Bit-Zuordnung, 187 Lieferumfang, 20 Lizenz verwalten, 201 Offline Lizenzschlüssel Betriebsart, 189 übertragen, 201 Test, 193 löschen öffnen Zertifikat, 124...
  • Seite 286 Index Printer Properties, 116 PROFINET Schaltstellung Computer adressieren, 130 Zustimmtaster, 82 PROFINET (LAN) Schlüsselschalter Pinbelegung, 243 betätigen, 79 PROFINET IO Bit-Zuordnung, 188 Direkttasten freigeben, 126 Funktionsweise, 80 Direkttasten sperren, 126 Schnittstellen, 16 PROFIsafe Anschluss-Box kompakt, 244 Adresse, 129 Anschluss-Box standard und advanced, 248 Projekt Pfosten-Steckverbinder, Pinbelegung, 243 beenden, 208...
  • Seite 287 Index SMTP-Server, 134 einstellen, 134 tauschen SOAP, 140 Mobile Panel, 215 Software TCP/IP-Adresse, 132 fehlersicherer Betrieb, 24 Technische Daten Speicher, 234 Display, 233 Speicherinformation Eingabeeinheit, 233 anzeigen, 117, 160, 163 fehlersicherer Betrieb, 239 Speichermanagement, 113 Gewicht Anschluss-Boxen, 236 Speichermedien, 22 Gewicht Mobile Panel, 233 Speichermedium Schnittstellen Mobile Panel, 234...
  • Seite 288 Index Uhrzeitserver einrichten, 127 Wiederinbetriebnahme, 189 UL-Kennzeichen, 220 WinCC Internet Settings Umstecken E-Mail, 134 Mobile Panel, 212 Sm@rtServer, 138 USB 2.0 Typ A Telnet, 136 Pinbelegung, 243 Web Server, 140 USB-Speicherstick, 22 WinCC-Option stecken, 58 deinstallieren, 190, 200 ziehen, 58 installieren, 190, 200 User-Name, 133 WinCC-Systemgrenzen...

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