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3.18
Tageslichtabhängige Regelung
für Korridorreihen
Der LightMaster Multifunktionssensor bietet eine Funktion zur automatischen tageslichtabhängigen
Regelung (Tageslichtnutzung) mit dynamischer Abweichung zwischen Fenster- und Korridorseite.
Zur Steuerung der Tageslichtnutzung wird eine Lichtschranke verwendet, die die Beleuchtungsstärke
erfasst. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der gesamte Bereich, in dem das Tageslicht genutzt
wird, stets gleichmäßig hell beleuchtet wird. Bei Anbruch der Dämmerung oder Dunkelheit erzeugen
die Leuchten die erforderliche Beleuchtungsstärke. Wenn ausreichend natürliches Tageslicht
vorhanden ist, werden die Leuchten gedimmt oder ausgeschaltet.
Da in Fensternähe mehr Tageslicht vorhanden ist als auf der Korridorseite, werden die
Leuchtenreihen separat angesteuert. Je nach Stärke des eindringenden Tageslichts lässt sich die
Helligkeit auf ein Minimum abdimmen, wobei zwischen Fenster und Korridor ein Unterschied von
30% beibehalten wird. Außerdem ist eine Korridorreihe mit dem maximalen Unterschied von 50%
vorgesehen. Um möglichst viel Energie zu sparen, schaltet sich die Fensterseite automatisch aus,
wenn beide Seiten länger als 15 Minuten auf das Mindestniveau abgedimmt wurden.
Die Korridorseite leuchtet standardmäßig dagegen weiter auf diesem Niveau, um den Anwendern
anzuzeigen, dass die Beleuchtung betriebsbereit ist.
Hinweis: Die standardmäßig vorgegebenen Ausschaltwerte für die Fensterreihe und
die Korridorreihen können umgangen werden.
Erstellen Sie drei Gruppenadressen für die Absolutwert-Steuerung, eine für die Fensterreihe, eine
für die erste Korridorreihe und eine für die zweite Korridorreihe. Verknüpfen Sie die drei Objekte
Sensor – Beleuchtungsstärke Reihe 1 mit den Dimmer-Objekten Betriebsgerät X – Absolutes
Dimmen der Kanäle in der Fensterreihe und den beiden Korridorreihen.
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