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Trinkwasser-Speicher; Vorlaufsollwertüberhöhung - BROTJE EcoTherm Plus WGB-M EVO 20 H Installationshandbuch

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9 Einstellungen
Abb.38
Ladevorverlegung
H
T
1h
126
EcoTherm Plus WGB-M EVO 20 H
wert erreicht ist oder der Kessel aufgrund der Brennerregelung ausgeschal­
tet werden muss.
Aus: Die Durchladefunktion ist ausgeschaltet.
Heizbetrieb: Die Durchladung wird aktiv, wenn die automatische Erzeu­
gersperre bei gültiger Wärmeanforderung aufgrund der Puffertemperatur
die Erzeuger sperrt. Erreicht der Pufferspeicher am für die Durchladefunk­
tion parametrierten Fühler die geforderte Temperatur, wird die Funktion
beendet.
Immer: Die Durchladung wird aktiv, wenn die automatische Erzeugersper­
re bei gültiger Wärmeanforderung aufgrund der Puffertemperatur die Er­
zeuger sperrt oder die Wärmeanforderung ungültig wird. Erreicht der Puf­
ferspeicher am für die Durchladefunktion parametrierten Fühler die gefor­
derte Temperatur, wird die Funktion beendet.
Durchladetemperatur Minimum (4811)
Der Pufferspeicher wird minimal auf den eingestellten Wert geladen.
Durchladefühler (4813)
Mit B4: Für die Durchladefunktion wird der Pufferspeicherfühler B4 be­
rücksichtigt.
Mit B42/B41: Für die Durchladefunktion wird der Pufferspeicherfühler
B42, falls nicht vorhanden Pufferspeicherfühler B41 berücksichtigt.
9.2.17
Ladevorverlegungszeit (5011)
H Heizprogramm
M Mehrmals am Tag
T Trinkwasserfreigabe
M
Die Trinkwasserfreigabe wird um die eingestellte Ladevorverlegungszeit ge­
genüber jeder Heizkreisbelegung vorverschoben und während der Heizkreis­
1h
belegung beibehalten.
RA-0000082
Vorlaufsollwertüberhöhung (5020)
Der Kesselsollwert für die Ladung des Trinkwasserspeichers setzt sich aus
dem Trinkwassersollwert und der Vorlaufsollwertüberhöhung zusammen.
Schaltdifferenz (5024)
Ist die Trinkwassertemperatur tiefer als der aktuelle Sollwert abzüglich der
hier eingestellten Schaltdifferenz, wird die Trinkwasserladung gestartet. Die
Trinkwasserladung wird beendet, wenn die Temperatur den aktuellen Soll­
wert erreicht.
Ladezeitbegrenzung (5030)
Während der Trinkwasserladung kann die Raumheizung, abhängig vom ge­
wählten Ladevorrang (Prog.-Nr. 1630) und der hydraulischen Schaltung, kei­
ne oder zu wenig Energie erhalten. Oft ist es daher sinnvoll die Trinkwasser­
ladung zeitlich zu begrenzen. Die Trinkwasserladung wird nach der einge­
stellten Zeit gestoppt und für dieselbe Zeit gesperrt, bevor sie wieder aufge­
nommen wird.
Entladeschutz (5040)
Die Funktion stellt sicher, dass die Trinkwasserpumpe (Q3) erst einschaltet,
wenn die Temperatur im Wärmeerzeuger ausreichend hoch ist.
Anwendung mit Fühler

Trinkwasser-Speicher

Wichtig:
Bei der ersten Trinkwasserfreigabe des Tages, wird eine Zwangsla­
dung durchgeführt.
Die Trinkwasserladung wird auch gestartet, wenn die Trinkwasser­
temperatur innerhalb der Schaltdifferenz liegt – sofern sie nicht we­
niger als 1 K unter dem Sollwert liegt.
7677197 - 04 - 19032018

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