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BROTJE EcoTherm Plus WGB-M EVO 20 H Installationshandbuch Seite 146

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9 Einstellungen
Abb.40
Beispiel für Wärmeanforderung 10 V
V
[°C]
F2=130
F2=100
F1=0
U1=0
0,15
146
EcoTherm Plus WGB-M EVO 20 H
Fixpunkten (Spannungswert 1 / Funktionswert 1 und Spannungswert 2 /
Funktionswert 2) definiert (gilt nur für H1).
Wirksinn Kontakt H2 Modul 1 (7312), Wirksinn Kont' H21 Modul
1 (7322), Wirksinn Kontakt H2 Modul 2 (7387), Wirksinn Kont' H21
Modul 2 (7397)
Mit dieser Funktion kann der Kontakt als Ruhekontakt (Kontakt geschlossen,
muss zum Aktivieren der Funktion geöffnet werden) oder Arbeitskontakt
(Kontakt geöffnet, muss zum Aktivieren der Funktion geschlossen werden)
eingestellt werden.
Spannung'wert 1 H2 Modul 1 (7314) bis Funktionswert 2 H2
Modul 1 (7317), Spannung'wert 1 H2 Modul 2 (7389) bis
Funktionswert 2 H2 Modul 2 (7392)
F1 Funktionswert 1
F2 Funktionswert 2
S Spannung an Hx
U1 Spannungswert 1
U2 Spannungswert 2
V Vorlaufsollwert
Die lineare Fühlerkennlinie wird über zwei Fixpunkte definiert. Die Einstel­
lung erfolgt mit zwei Parameterpaaren für Funktionswert und Spannungs­
S
wert (F1 / U1 und F2 / U2).
[V]
U2=10
RA-0000084
Wichtig:
Weitere Beschreibung siehe Beispiele unter Eingangswert 1 H1
(5953) ff.
Funktion Eing' EX21 Modul 1 (7342) , Funktion Eing' EX21 Modul
2 (7417)
Keine: Keine Funktion.
Zähler 1. Brennerstufe: Mit dem Eingang EX1 werden die Signale für die
Zählerwerte (Betriebsstunden und Starts) für die erste Brennerstufe er­
fasst. Ist die Funktion nicht eingestellt, werden die Zählerwerte aufgrund
des Relaiszustandes gezählt.
Erzeugersperre: Der Erzeuger wird durch Schliessen des Kontaktes EX1 ge­
sperrt. Sämtliche Temperatur-Anforderungen der Heizkreise und des Trink­
wassers werden ignoriert. Der Kesselfrostschutz bleibt währenddessen ge­
währleistet. Die Schornsteinfeger-Funktion kann trotz aktivierter Erzeu­
gersperre eingeschaltet werden.
Fehler-/Alarmmeldung: Das Schließen des Kontaktes EX1 bewirkt eine reg­
lerinterne Fehlermeldung. Bei entsprechender Konfiguration des "Alarm­
ausganges" (Relaisausgänge QX1-5, Prog.-Nr. 5890-5895) wird der Fehler
durch einen zusätzlichen Kontakt weitergeleitet oder angezeigt (z.B. ext.
Lampe).
Übertemperaturableitung: Durch Schließen des Kontaktes wird die Über­
temperaturableitung ausgelöst. Eine aktive Übertemperaturableitung er­
möglicht es z.B. einem Fremderzeuger die Verbraucher (Heizkreis, Trink­
wasserspeicher) mit einem Zwangssignal zur Abnahme überschüssiger
Wärme zu zwingen. Für jeden Verbraucher kann mit dem Parameter
"Übertemperaturabnahme" eingestellt werden, ob er das Zwangssignal
berücksichtigt und somit an der Wärmeableitung teilnehmen soll.
Wirkung: Mit der LPB Geräteadresse = 0 oder >1 wirkt die Übertemperatu­
rableitung nur auf die lokalen Verbraucher am Gerät. Mit der LPB Geräte­
adresse = 1 wirkt die Übertemperaturableitung auch auf die Verbraucher
in den anderen Geräten im gleichen Segment.
Fkt Ausg' UX21 Modul 1 (7348), Fkt Ausg' UX22 Modul 1 (7355),
Fkt Ausg' UX21 Modul 2 (7423), Fkt Ausg' UX22 Modul 2 (7430)
Keine: Keine Funktion.
Drehzahlgesteuerte Pumpen: Das Ausgangssignal an UX entspricht dem
Drehzahlsollwert für die gewählte Pumpe.
Kesselsollwert: Das Ausgangssignal an UX entspricht dem Kesselsollwert.
7677197 - 04 - 19032018

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