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BROTJE EcoTherm Plus WGB-M EVO 20 H Installationshandbuch Seite 32

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5 Vor der Installation
Tab.7
Tabelle nach VDI 2035 Blatt 1
Gesamtheizleistung in kW
< 50
(1)
50 - 200
200 - 600
> 600
(1) bei Umlaufwasserheizern (< 0,3 l/kW) und Systemen mit elektrischen Heizelementen
32
EcoTherm Plus WGB-M EVO 20 H
Weitere Informationen siehe
BRÖTJE AguaSave Wasseraufbereitungsanlage (Teilentsalzung +
vollautomatische Zugabe von Vollschutzmittel), Seite 33
Enthärtung/Teilenthärtung
Verwendung einer Enthärtungsanlage zur Aufbereitung des Füllwassers,
Vermeidung von Schäden durch Kesselsteinbildung.
Grundsätzlich kann ein teilenthärtetes Füllwasser nach der Tabelle aus der
VDI 2035 Blatt 1 verwendet werden.
Die VDI 2035 Blatt 2 ist zu beachten.
Der pH-Wert des Kreislaufwassers im Betrieb muss zwischen 8,2 und 9,0
liegen.
Unter verschiedenen Bedingungen stellt sich eine Eigenalkalisierung des
Anlagenwassers ein (Anstieg des pH-Wertes durch Kohlensäureausga­
sung).
Kontrolle des pH-Wertes, der elektrischen Leitfähigkeit und des °dH des
Kreislaufwassers muss nach 8 Wochen Betriebszeit und dann jährlich er­
folgen.
Die gemessenen Werte im Anlagenbuch dokumentieren.
Wichtig:
Eine Enthärtungsanlage reduziert Calcium und Magnesium, um
Steinbildung zu verhindern (VDI-Richtlinie 2035 Blatt 1). Es werden
keine korrosiv wirkenden Wasserbestandteile reduziert/entfernt
(VDI-Richtlinie 2035 Blatt 2).
Gesamthärte in °dH in Abhängigkeit vom spezifischen Anlagenvolumen
< 20 l/kW
≤ 20 l/kW und < 50 l/ kW
≤ 16,8
≤ 11,2
≤ 8,4
< 0,11
Vollentsalzung/Teilentsalzung
Verwendung einer Entsalzungsanlage zur Aufbereitung des Füllwassers.
Grundsätzlich kann vollentsalztes Wasser (VE-Wasser) oder teilentsalztes
Wasser zur Befüllung eingesetzt werden.
Die elektrische Leitfähigkeit des entsalzten Füllwassers darf ohne die Zu­
gabe eines von BRÖTJE freigegebenen Vollschutzproduktes bei Vollentsal­
zung nicht über 15 μS/cm und bei Teilentsalzung nicht über 180 μS/cm
betragen.
Im Kreislauf darf die elektrische Leitfähigkeit ohne die Zugabe eines von
BRÖTJE freigegebenen Vollschutzproduktes bei Befüllung mit Vollentsal­
zung nicht über 50 μS/cm und bei Teilentsalzung nicht über 370 μS/cm
steigen.
Der pH-Wert des Kreislaufwassers im Betrieb muss zwischen 8,2 und 9,0
liegen.
Durch die Zugabe des Vollschutzmittels BRÖTJE AguaSave H Plus und die
Einhaltung der geforderten Füllwasserqualitäten, kann der pH-Wertbe­
reich für alle im System befindlichen Metalle auf 7,0 bis 10,0 erweitert
werden (siehe Tabelle im Verweis unten).
Kontrolle des pH-Werts, der elektrischen Leitfähigkeit sowie des Produkt­
gehalts des Heizungswassers muss nach 8 Wochen Betriebszeit und dann
jährlich erfolgen.
Die Entsalzung des Füll- und Ergänzungswassers zu vollentsalztem
(VE-)Wasser ist nicht zu verwechseln mit einer Enthärtung auf 0 °dH. Bei
der Enthärtung bleiben die korrosionswirkenden Salze im Wasser enthal­
ten.
≤ 11,2
≤ 8,4
< 0,11
< 0,11
7677197 - 04 - 19032018
≥ 50 l/kW
< 0,11
< 0,11
< 0,11
< 0,11

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