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Softwarebetrieb - Thermo Fisher Scientific ISQ EC Betriebsanleitung

Massenspektrometer
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3.3

Softwarebetrieb

Bedienungsanleitung für das ISQ EC und ISQ EM Massenspektrometer
Das Massenspektrometer ist dafür ausgelegt, über einen mit der
Chromeleon Software konfigurierten Computer betrieben zu werden. Die
Chromeleon Software ermöglicht eine umfassende Gerätesteuerung und
Datenerfassung sowie ein vollständiges Datenmanagement.
Das Datensystem dient als Benutzerschnittstelle zum Massenspektrometer,
dem automatischen Probengeber, der LC-Pumpe und der Spritzenpumpe.
Weitere Informationen über die Datenverarbeitung und die Steuerung des
ISQ EC und ISQ EM Single Quadrupol-Massenspektrometers finden Sie in der
Chromeleon Help. Jede Abfolge des Beladens eines Massenanalyzers mit
Ionen, gefolgt von der Massenanalyse der Ionen, wird als Scan bezeichnet.
Das Massenspektrometer verwendet den Full-Scan-Typ und/oder den
SIM(Selected Ion Monitoring bzw. Überwachung bestimmter Ionen)-
Scantyp, um Ionen zu erzeugen, zu fragmentieren und zu detektieren. Die
Möglichkeit, nicht nur die Ionisations- und Ionenpolaritätsmodi zu variieren,
sondern auch den Scanmodus und den Scantyp, sorgt für mehr Flexibilität
der vorhandenen Technik zur Lösung komplexer analytischer Probleme.
Mithilfe des Methodeneditors in Chromeleon kann der Benutzer auf
unterschiedliche Weise Scans konfigurieren, indem er Full-Scans und SIM-
Scans kombiniert. Es können auch Scans nur einer Polarität oder beider
Polaritäten aufgerufen werden. Vereinfachte Ionenquellensteuerungen und
ein vereinfachter Methodeneditor machen die Konfiguration einer
Gerätemethode denkbar einfach, während die Möglichkeit zum Umschalten
auf manuelle Steuerungen dafür sorgt, dass der Benutzer auf Wunsch auch
jedes Gerät einzeln steuern kann. Weitere Informationen über den
Methodeneditor finden Sie in der Hilfe-Datei des Chromeleon
Datensystems. Der Benutzer kann Full-Scans einrichten, um sich ein Bild des
gesamten Massenspektrums zu verschaffen, oder SIM-Scans, um das
Vorhandensein bestimmter Ionen zu überprüfen. Durch die Option der
Stoßaktivierung in der Ionenquelle (source collision induced dissociation,
SCID) hat der Benutzer die Möglichkeit, das Vorhandensein von Addukten zu
reduzieren oder durch Fragmentierung in der Ionenoptik des Systems
Bestätigungsionen zu erzeugen.
3
Überblick über das Gerät
Seite 35

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Diese Anleitung auch für:

Isq em

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