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Thermo Scientific
Cryofuge 5500i GMP
Gebrauchsanweisung
20057800-e • 07 / 2020
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Inhaltszusammenfassung für Thermo Fisher Scientific Thermo Scientific Cryofuge 5500i GMP

  • Seite 1 Thermo Scientific Cryofuge 5500i GMP Gebrauchsanweisung 20057800-e • 07 / 2020 Bitte registrieren Sie sich online auf: thermofisher.com/labwarranty...
  • Seite 2: So Benutzen Sie Diese Anleitung

    So benutzen Sie diese Anleitung Machen Sie sich mit Hilfe dieser Betriebsan- leitung mit Ihrer Zentrifuge und dem Zubehör vertraut. Auf der Rückseite finden Sie eine Abbildung des Bedienfeldes mit einer Zusammenstellung der wichtigsten Die Betriebsanleitung hilft Ihnen, unsachgemäße Be- Funktionen dienung zu vermeiden.
  • Seite 3 Beschleuni- Anzeigefeld für Bremsprofile Temperatur gungsprofile optionales Zubehör Programmanzeige Dreh- Laufzeit Quick run Deckel auf Schlüsselschalter Programmwahl Start Stop Umschalttaste Programmspeicherschlüssel Drehzahl-/RZB- Anzeige Vortemperierfunktion Becherwahl Einstelltasten Einstelltasten Der Hauptschalter befindet sich seitlich rechts. Oben gedrückt = EIN Unten gedrückt = AUS 0 Vor dem Einschalten der Zentrifuge lesen Sie die Betriebsanleitung!
  • Seite 4 Tasten Das Bedienfeld der Cryofuge 5500i GMP ® Start : normaler Start der Zentrifuge Anzeigefelder Stop : manuelles Beenden eines Laufes Programmwahl Deckel auf : Deckel öffnen Programmwahltaste: schrittweises abrufen von Programmen (nur bei eingeschaltetem Gerät möglich) Schlüsseltaste : Programmspeicher öffnen / schließen Quick run : kurzzeitiges Hochfahren der Zentrifuge solange (1= gering ..
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt LH-4000 ............. 29 Zu Ihrer Sicherheit ........3 LH-4000 W ............29 Bestimmungsgemäße Verwendung ......3 BIOshield - Rotor ..........30 ® Nicht zulässige Arbeitsweise ........3 Highplate - Rotor ..........31 ® Zentrifugieren von Gefahrstoffen ......3 Handhabung von Mikrotestplatten .....
  • Seite 6 Feste Laufzeit............. 52 Dekontaminieren ..........64 Dauerbetrieb ............52 Autoklavieren ............. 64 Begrenzter Zeitbereich ........53 Der Service von Thermo Fisher Scientific....65 K-Faktor ............. 53 Garantiebedingungen ..........65 Temperatur wählen ..........54 Wenn Störungen auftreten ...... 67 Pretemp-Funktion ..........54 Zentrifugationslauf starten ........
  • Seite 7: Zu Ihrer Sicherheit

    Sicherheitshinweise Zu Ihrer Sicherheit Bei Beschädigungen an der Netzan- Diese Zentrifugen sind dem heutigen Stand der Technik schlussleitung oder an Gehäusetei- und den geltenden Vorschriften entsprechend gebaut. len ist die Zentrifuge außer Betrieb zu Trotzdem können von Zentrifugen Gefahren für setzen! Personen und Sachwerte ausgehen, wenn sie nicht bestimmungsgemäß...
  • Seite 8: Handhabung Der Zentrifuge

    Verwenden Sie für die Zentrifuge nur Originalzube- pen der Zentrifuge dürfen nur Personen vornehmen, hör. Eine Ausnahme bilden nur die handelsüblichen die von Thermo Fisher Scientific dazu autorisiert Zentrifugenröhrchen aus Glas oder Kunststoff, so- sind. fern diese für die Drehzahlen bzw. RZB-Werte Ihres...
  • Seite 9: Konformität Mit Geltenden Normen

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise in dieser Konformität mit geltenden Normen Betriebsanleitung So gekennzeichnete Stellen weisen auf Diese Zentrifugen sind in Übereinstimmung mit mögliche Gefahren für Personen hin. folgenden Normen hergestellt und geprüft: So gekennzeichnete Stellen weisen auf - für alle Spannungen mögliche Gefahren für die Zentrifuge oder IEC 61010 Teile in der unmittelbaren Umgebung der Zentrifuge hin.
  • Seite 10 Sicherheitshinweise VORSICHT: Dieses Produkt ist für den allgemeinen Laborgebrauch bestimmt. Es liegt in der Verantwortung des Kunden, sicherzustellen, dass die Leistung des Produkts für die spezifische Verwendung oder Anwendung des Kunden geeignet ist.
  • Seite 11: Die Cryofuge ® 5500I Gmp

    Gerätebeschreibung ® Die Cryofuge 5500i GMP Beschreibung Das Bild zeigt eine Cryofuge 5500i GMP mit geöffne- Die Cryofuge 5500i GMP ist eine großvolumige Uni- ® ® tem Deckel und eingesetztem Rotor LH-4000. versalzentrifuge mit interner, wassergekühlter Kältean- lage für die biotechnologische und pharmazeutische Forschung, sowie für Kliniken und Bluttransfusions- zentren.
  • Seite 12: Sicherheitseinrichtungen

    Gerätebeschreibung Sicherheitseinrichtungen Lieferumfang Die Cryofuge 5500i GMP ist mit einer Reihe von Zum Lieferumfang der Zentrifuge gehören: ® Sicherheitseinrichtungen ausgestattet: Netzanschlussleitung Gehäuse und Deckel aus Stahlblech, Sicherheits- panzerung aus 8 mm Stahl. Rotorbefestigungsschlüssel Deckel mit Sichtfenster Deckelverriegelung mit Sicherheitsabfrage Korrosionsschutz öl Der Zentrifugen Deckel lässt sich nur bei einge- schalteter Zentrifuge und stehendem Rotor öffnen.
  • Seite 13: Funktions- Und Leistungsangaben

    Gerätebeschreibung Funktions- und Leistungsangaben Bauteil / Funktion Beschreibung / Leistungsmerkmal Aufbau / Gehäuse Verzinktes Blechchassis mit Panzerkessel Kessel Edelstahl Antrieb Kohlebürstenfreier Induktionsantrieb Tasten- und Anzeigefeld Tasten- und Anzeigeelemente unter einer leicht zu pflegenden Schutzfolie Steuerung Mikroprozessorgesteuert durch Easycontrol II Arbeitsspeicher Die zuletzt eingegebenen Daten bleiben erhalten Programmspeicher Werte bleiben erhalten, bis nach dem Öffnen neue Daten eingegeben werden.
  • Seite 14: Die Easycontrol-Benutzeroberfläche

    Gerätebeschreibung Die Easycontrol-Benutzeroberfläche Funktion Leistungsmerkmal Programmanzeige frei programmierbar [ - ] Arbeitsspeicherbetrieb [ 1...9 ] Speicherplätze für Sollwerte „quick run“-Modus Beschleunigungs- / Bremsprofile 1 = geringe, ... 9 = hohe Beschleunigungs- / Bremskurve Drehzahl-Wahl einstellbar in Stufen von 10 min im Bereich von 300 min bis 10 000 min RZB-Wahl...
  • Seite 15: Gerätebeschreibung

    Gerätebeschreibung Funktion Leistungsmerkmal Deckelöffnung automatische Entriegelung über „Deckel auf“-Taste ( (Entriegelung bei Spannungsausfall: siehe Kapitel „Wenn Störungen auftreten“) Starten Start-Taste ( Stoppen Stop-Taste ( „quick run“- Modus Durch Drücken der „quick run“-Taste ( ) erfolgt maximale Beschleunigung bis zur Enddrehzahl; Stopp beim Loslassen der Taste mit maximaler Bremsrate. Diagnosemeldungen Alternierende Anzeige „rotor“...
  • Seite 16 Gerätebeschreibung für Ihre Notizen...
  • Seite 17: Vor Dem Gebrauch

    Vor dem Gebrauch Vor dem Gebrauch Zentrifuge aufstellen und anschließen UV-Strahlen mindern die Haltbarkeit von Kunststoffen. Das Aufstellen und Anschließen der Setzen Sie die Zentrifuge, sowie Ro- Cryofuge 5500i GMP darf ausschließ- toren und Zubehör aus Kunststoff lich durch geschultes Fachpersonal keiner direkten Sonneneinstrahlung erfolgen ! aus!
  • Seite 18 Vor dem Gebrauch Optional für HERANET Schnittstelle Potentialfreier für Service Ausgang für Netzschalter Wasserumlaufkühler Netzeingang Scanner-Anschluss Wasserablauf Wasserzulauf...
  • Seite 19: Anschlussbedingungen

    Vor dem Gebrauch Anschlussbedingungen Inbetriebnahme Bevor die Zentrifuge mit dem Netz verbunden wird, Stecker mit Steckdose verbinden. muss sichergestellt sein, dass: Wasserzu- und ablauf sicherstellen. 1. ein Wasseranschluss für ¾" Verschraubung Netzschalter vorne rechts betätigen. verfügbar ist mit: Alle Siebensegment-Anzeigen und Dioden leuchten Wasserdurchsatz min.
  • Seite 20 Vor dem Gebrauch...
  • Seite 21: Rotoren Und Zubehör

    Rotoren und Zubehör Rotoren und Zubehör Als Zubehör steht Ihnen eine ganze Palette unter- schiedlicher Rotoren zur Auswahl. Zusätzlich stehen Adapter und Reduzierhülsen für diverse handelsübliche Gefäße zur Verfügung. Eine detaillierte Zusammenstellung des Zubehörs mit technischen Daten und Bestellnummern entnehmen Sie bitte unseren Verkaufsunterlagen.
  • Seite 22: Rotoren Und Rotorbecher Für Cryofuge

    Rotoren und Zubehör Rotoren und Rotorbecher für Cryofuge ® 5500i GMP Tabelle 1: Rotoren Rotorbezeichnung LH-4000 4 x 1000 ml 75006475 mit Becher Rundbecher 1000 ml Doppelrechteckbecher DoubleSpin™ 2 x 250 ml Bestell-Nr. 75006477 75006478 maximal zulässige Beladung [ g ] 4 x 1400 4 x 1500 maximale Drehzahl n...
  • Seite 23 Rotoren und Zubehör Tabelle 1: Rotoren Rotorbezeichnung LH-4000W 4 x 1000 ml 75006476 mit Becher Rundbecher 1000 ml Doppelrechteckbecher Doppelblutbeutelbecher DoubleSpin™ 2 x 250 ml Bestell-Nr. 75006477 75006478 75006436 maximal zulässige Beladung [ g ] 4 x 1400 4 x 1500 4 x 1900 maximale Drehzahl n [ min...
  • Seite 24 Rotoren und Zubehör Tabelle 1: Rotoren Diagnostik™ Rotor Rotorbezeichnung BIOshield ® Rotor Highplate ® Rotor 4 x 250 ml 2 x 5 Platten 75006480 Bestell-Nr. 75006435 75006444 maximal zulässige Beladung [ g ] 4 x 600 2 x 500 2 x 2000 maximale Drehzahl n [ min 5850...
  • Seite 25 Rotoren und Zubehör Tabelle 1: Rotoren Highconic ® Rotor LAC-250 Rotorbezeichnung 6 x 50 ml 6 x 250 ml 75003057 75006483 Bestell-Nr. maximal zulässige Beladung [ g ] 6 x 130 6 x 400 maximale Drehzahl n [ min 8500 10000 maximaler RZB-Wert bei n 10016...
  • Seite 26: Adapter Und Zubehör

    Rotoren und Zubehör Adapter und Zubehör Tabelle 2: Adapter (1.1) * max. Gefäßlänge mit aerosoldichter Kappe max. Adapter und Zubehör für Gefäßgröße Kappe Gefäße Bestell- Rundbecher 75006477 Farbe x Länge / * nummer Centri-Lab ® Adapter Typ C [ mm ] Rotor [ mm ] 48 x 1,5 / 2 ml Mikrolitergefäße...
  • Seite 27 Rotoren und Zubehör Tabelle 2: Adapter (1.2) Bestell- Zubehör für Blutbeutelzentrifugation nummer im Rundbecher 75006477 Kunststoffeinsatz „XL“ für 400 - 450 ml Blutbeutelsystem (je 2 Stück) 75006496 Kunststoffeinsatz „M“ für kleinvolumige Blutanwendungen (je2 Stück) 75006485 Tarierplatten Kautschuk, je 2 x 35 und 65 g 75005759 Tariergewicht für Kunststoffeinsatz 75006485 1 Satz, bestehend aus je 4 Gewichten von 6 g und 15 g...
  • Seite 28 Rotoren und Zubehör Tabelle 2: Adapter (3.1) * max. Gefäßlänge mit aerosoldichter Kappe Adapter und Zubehör für max. Kappe Gefäße Bestell- Doppelrechteckbecher Farbe Gefäßgröße nummer 75006478 DoubleSpin™ x Länge / * Rotor [ mm ] Centri-Lab ® Adapter Typ D [ mm ] (2 Adapter pro Becher) 56 x 1,5 / 2 ml Mikrolitergefäße...
  • Seite 29 Rotoren und Zubehör Tabelle 2: Adapter (3.2) * max. Gefäßlänge mit aerosoldichter Kappe Adapter und Zubehör für max. Gefäße Bestell- Kappe Doppelrechteckbecher Farbe Gefäßgröße nummer 75006478 DoubleSpin™ Rotor x Länge / * [ mm ] [ mm ] (1 Adapter pro Becher) 24 x 15 ml konisch / US-Urin 16,5 x 120 –...
  • Seite 30 Rotoren und Zubehör Tabelle 2: Adapter (4) * max. Gefäßlänge mit aerosoldichter Kappe max. Adapter und Zubehör für Gefäßgröße Kappe Gefäße Bestell- BIOshield ® Rotor 75006435 Farbe x Länge / nummer * [ mm ] [ mm ] Rotor Centri-Lab ®...
  • Seite 31 Rotoren und Zubehör Tabelle 2: Adapter (5) Rack max. Höhe inkl. Gefäße Satz Adapter für Länge / Breite Gefäße und Racks pro Bestell- 75006480 Diagnostik™ Rotor [ mm ] Rack [ mm ] Rack Rotor nummer Hitachi 118 x 20 2 x 10 75006416 Olympus...
  • Seite 32 Rotoren und Zubehör Tabelle 2: Adapter (7) max. Adapter und Zubehör für Gefäßgröße Gefäße Bestellnummer Farbe LAC-250 75006483 x Länge Rotor [ mm ] 250 ml Dry-Spin und Oak Ridge Flasche 61 x 153 -— (ohne Adapter) 1 x 250 ml PA Oak Ridge Flasche 60 x 120 12002 1 x 150 / 125 ml Corex...
  • Seite 33: Behandlung Von Rotoren

    Rotoren und Zubehör Behandlung von Rotoren LH-4000 LH-4000 W Ausschwingrotoren Diagnostik™ Rotor Es müssen stets alle Plätze mit Diese Rotoren besitzen eine Gleitbeschichtung, wel- gleichen Trägerbecher besetzt sein! che Ihnen über viele Jahre einen einwandfreien Be- trieb ohne zusätzliches Fetten der Schwenkzapfen gewährleistet.
  • Seite 34: Bioshield ® - Rotor

    Rotoren und Zubehör BIOshield - Rotor ® Der Bechersatz ist fester Bestandteil des Rotors und darf nicht mit anderen Rotoren getauscht werden. Der Rotor ist nur mit geschlossenem Deckel zu betreiben. Der Deckel wird durch Herunterdrücken und gleichzeitiges Drehen am zentralen Verschluss- knopf geöffnet bzw.
  • Seite 35 Rotoren und Zubehör Folgende Beispiele sollen die Bedeutung dieser be- - Rotor Highplate ® schränkten Nutzungsdauer in der Praxis erläutern: Der Rotor ist nur mit geschlossenem Deckel zu Nutzungsprofil Max. Nutzungsdauer betreiben. 5850 rpm 5350 rpm - starke Nutzung 5 Jahre 7 Jahre 20 Läufe / Tag, 220 Tage / Jahr - mittlere Nutzung...
  • Seite 36: Highplate ® -Rotor

    Rotoren und Zubehör Handhabung von Mikrotestplatten Highplate -Rotor ® Zum Be- und Entladen der Mikrotestplatten entnehmen Sie den Plattenhalter aus dem Becher. Stellen Sie vor dem Beladen sicher, dass der Gum- miboden in den Aussparungen des Plattenhalters liegt. Deepwell Platten können auch ohne Plattenhal- ter direkt in die Schaukel eingesetzt werden.
  • Seite 37: Diagnostik™- Rotor

    Rotoren und Zubehör Diagnostik™- Rotor - Rotor Highconic ® Sollen längere Gefäße zentrifugiert wer- den, die das vollständige Verschließen des Rotordeckels verhindern, ist es erlaubt, den Die Schaukeln bzw. Träger sind immer Rotor ohne Deckel bis zu einer maxi- malen vollständig mit Racks zu bestücken.
  • Seite 38 Rotoren und Zubehör LAC-250 Rotoren aus Kohlefaser-Mischmaterial sind vor dem Betrieb regelmäßig auf Beschädigungen der Ober- fläche zu untersuchen. Wenn durch eine Beschädigung Fasern aus der Rotoroberfläche austreten, darf der Rotor nicht mehr verwendet werden! Vorsicht bei der Handhabung beschädigter Kohlefaserrotoren! Ein sich noch drehender Rotor darf nie mit der Hand angehalten werden.
  • Seite 39 Rotoren und Zubehör Temperaturverhalten: Umgang im Schadensfall: Rotoren aus Kohlefaser-Mischmaterial benötigen für Im Falle eines Rotorversagens können bei falscher einen Temperaturwechsel bedeutend mehr Zeit, im Handhabung gefahren Partikeln Vergleich zu einen Metallrotor, da dieses Kohlefaser- Kohlefaserrotoren ausgehen. Mischmaterial wie ein thermischer Isolator wirkt. Nach einem Schadensfall darf der Zugriff Es wird daher empfohlen den Rotor, die Adapter und auf die Rotorkammer erst nach 30 Minuten...
  • Seite 40: Aerosoldichter Betrieb

    Rotoren und Zubehör Aerosoldichter Betrieb Verwenden Sie für das Fetten der Dichtungen nur das Spezialfett Bei der Zentrifugation gefährlicher 76003500! Proben dürfen aerosoldichte Rotoren und Gefäße nur in einer zugelassenen Sicherheitswerkbank geöffnet wer- Ersatz liegt den Rotoren bei oder kann als Ersatzteil- den! set nachbestellt werden.
  • Seite 41 Rotoren und Zubehör BIOshield -Rotor 75006435 ® Rundbecher aerosoldicht verschließen Highplate ® -Rotor 75006444 Nach dem Einfetten der Dichtung drehen Sie den Deckel soweit auf den Becher, bis dieser leicht auf- sitzt. Die Aerosoldichtigkeit der Windkessel- Um eine gleichmäßige Vorspannung zu erreichen rotoren ist nur in horizontaler Lage drehen Sie nun den Deckel 1½...
  • Seite 42 Rotoren und Zubehör Rechteckbecher 75006478 aerosoldicht verschließen Klappen Sie zuerst beide Verschlusshebel nach oben. Die Kappe ist nun leicht auf den Becher aufzusetzen. Durch Herunterklappen der Hebel wird der Becher ver- schlossen. Die Hebel müssen Vor dem Verschließen muss die Deckel- beide einrasten, dichtung nötigenfalls eingefettet werden.
  • Seite 43 Rotoren und Zubehör Highconic - Rotor aerosoldicht verschließen ® Bei dem Winkelrotor sollte zum Festschrauben und Lösen des Deckels der Spannzangen-Sechskant- Schraubendreher als Hilfswerkzeug benutzt werden, um ein sicheres Schließen zu gewährleisten (Sechs- kant durch die Bohrung des Schraubdeckels ste- cken).
  • Seite 44: Überprüfen Der Aerosoldichtigkeit

    Rotoren und Zubehör Überprüfen der Aerosoldichtigkeit Verschließen Sie den Becher bzw. Rotor nun entsprechend der jeweiligen Handhabungs- Die Typprüfung der Rotoren und Becher erfolgte nach hinweise. dem dynamisch mikrobiologischen Prüfverfahren Durch Schütteln wird das im Wasser gebundene entsprechend der EN 61010-2-020 Anhang AA. Kohlensäuregas freigesetzt, und es entsteht so Die Aerosoldichtigkeit eines Rotors hängt vorwiegend ein Überdruck.
  • Seite 45: Betrieb

    Betrieb Betrieb Zentrifuge einschalten Schalten Sie den Netzschalter an der rechten Seite der Frontblende ein. Deckelbetätigung Im Bedienfeld erscheint kurzzeitig folgende Anzeige: Deckel öffnen Drücken Sie die „Deckel auf“-Taste . Falls die Anzeige „Lift Lid“ erscheint, muss der Deckel leicht angehoben werden. Diese Anzeige signalisiert Ihnen, dass das Gerät eine interne Überprüfung seiner Software vornimmt (siehe (Notentriegelungsmöglichkeit bei Störung und Netz-...
  • Seite 46: Rotor Einsetzen

    Betrieb 3. Setzen Sie den Rotor so auf die Antriebswelle, Rotor einsetzen dass die Aufnahme am Rotor genau über der Mit- te sitzt. Unzulässiges oder falsch kombi- 4. Der Rotor muss auf der Spannhülse leicht bis zum niertes Zubehör kann zu schweren unteren Anschlag gleiten.
  • Seite 47: Rotor Beladen

    Betrieb Möchten Sie Proben zentrifugieren, die einschließlich Rotor beladen Adapter die maximal zulässige Beladung überschrei- Maximale Beladung ten, so müssen Sie entweder die Füllmenge reduzie- ren oder die Drehzahl n gemäß der folgenden Formel berechnen: Überladung kann den Rotor zerstö- ren und die Zentrifuge schwer be- schädigen! Die Cryofuge®...
  • Seite 48: Zentrifugenröhrchen Befüllen

    Betrieb Zentrifugenröhrchen befüllen Maximal zulässige Beladungsdifferenz Je geringer die Unwucht der Zentrifuge ist, Überprüfen Sie sorgfältig, ob Ihre desto besser ist die Trennwirkung, weil Probengefäße für den entsprechen- getrennte Zonen nicht mehr durch den RZB-Wert zugelassen sind, und Schwingungen verwirbelt werden. reduzieren Sie gegebenenfalls die Es ist daher wichtig, dass Sie die Zentrifugengefäße Drehzahl.
  • Seite 49: Zentrifugenröhrchen Einsetzen

    Betrieb Zentrifugenröhrchen einsetzen Festwinkelrotoren: Ungleichmäßige Beladung des Ro- tors kann im Extremfall zum Auslö- sen der Unwuchterkennung führen. Unwucht verursacht nicht nur laute Laufgeräusche, sondern führt da- zu, dass der Antrieb frühzeitig ver- schleißt. Der Rotor muss symmetrisch beladen werden. Falls Sie den Rotor nur teilweise beladen, müssen Sie darauf achten, dass gegenüberliegende Bohrungen stets gleich schwere Röhrchen aufnehmen (bei der...
  • Seite 50 Betrieb Ausschwingrotoren: falsche Beladung Bei Ausschwingrotoren ist auch die symmetrische Beladung der Becher zu beachten. Die Beispiele sind sinngemäß auf andere Rotoren zu übertragen! richtige Beladung Mischbeladung mit unterschied- lichen Bechertypen ist unzulässig!
  • Seite 51 Betrieb Doppelblutbeutelbecher 75006436: Soll bei dem Doppelblutbeutelbecher nur jeweils eine Probe zentrifugiert werden, so ist darauf zu achten, dass nur die äußeren Kammern beladen werden. Bei ausschließlicher Beladung der inneren Kammern kann es zum Überschwingen des Bechers kommen. Fehlbeladung kann zur Beschädi- gung des Rotorkessels und der Zentrifuge führen! Für optimales Arbeiten bei Teilbeladung...
  • Seite 52: Parameter Eingeben

    Betrieb Parameter eingeben Position B: Programmspeicher ist gegen Änderungen gesichert. Schlüsselschalter Der Anwender kann sämtliche Programme nutzen, aber nicht verändern. Die Position des Schlüsselschalters beein- flusst die Betriebsweise der „Easycontrol“- - Das Zentrifugationsprogramm im Arbeitsspeicher Benutzeroberfläche. kann geändert werden. - Quick-Run und Vortemperierfunktion können ein- gesetzt werden.
  • Seite 53: Drehzahl-/Rzb-Anzeige Umschalten

    Betrieb Beschleunigungs- / Bremskurven Becherwahl bei Ausschwingrotoren Die Cryofuge 5500i GMP bietet Ihnen je 9 Beschleu- Bei Ausschwingrotoren identifiziert die automatische ® nigungs- und Bremsprofile. Auf diese Weise können Rotorerkennung das Rotorkreuz. Proben mit unterschiedlichen Gradienten optimal Können unterschiedliche Becher oder zentrifugiert werden.
  • Seite 54: Drehzahl Wählen

    Betrieb Dezimalstelle blinkt noch einige Sekunden und Drehzahl wählen wechselt dann in die Istwert-Anzeige. Die Dreh- Die minimal einstellbare Drehzahl der Zentrifuge ist zahl ist nun gespeichert. 300 min , die maximale 10 000 min (abhängig vom eingesetzten Rotor). Betätigen Sie während der Eingabe eines Sollwertes eine beliebige Taste auf dem Die Drehzahl kann in Schritten von 10 min verändert...
  • Seite 55: Rzb Eingeben

    Betrieb RZB eingeben Erklärung zum RZB-Wert Die relative Zentrifugalbeschleunigung wird als Viel- Der RZB-Sollwert kann in Schritten von 1 verändert faches der Erdbeschleunigung g angegeben. Sie ist werden. Die Sollwert-Eingabe erfolgt entsprechend ein einheitenfreier Zahlenwert, der dem Vergleich der der Drehzahleingabe. Trenn- oder Sedimentationsleistung verschiedener Solange der Rotor noch nicht erkannt wurde, ist eine Geräte dient, da er unabhängig vom Gerätetyp ist.
  • Seite 56: Laufzeit Wählen

    Betrieb 3. Wenn Sie die gewählte Taste gedrückt halten, läuft Laufzeit wählen die Anzeige kontinuierlich zunächst langsam und Die Laufzeiteinstellung besteht aus zwei Einstellbe- dann beschleunigt nach oben bzw. unten. reichen: 4. Lassen Sie die Taste los, sobald Sie den ge- Bis zu einem Wert von 9 min.
  • Seite 57: Begrenzter Zeitbereich

    Betrieb Begrenzter Zeitbereich K-Faktor Als Option besteht die Möglichkeit, die Laufzeitein- Der K-Faktor ist eine Aussage über die Trennleistung stellung auf den Bereich bis 9 min. 59 sek. zu be- eines Rotors (siehe „Tabelle 1“ ab Seite 18). grenzen. Auch hier kann Zentrifuge...
  • Seite 58: Temperatur Wählen

    Betrieb Die Temperaturanzeige blinkt noch einige Sekunden Temperatur wählen und wechselt dann in den Istwert-Modus. Der Tempe- Sie können die Temperatur im Bereich von -9 °C bis ratursollwert ist nun gespeichert. +40 °C wählen. (Die erreichbaren Werte entnehmen Sie bitte dem Richtwertdiagramm im Anhang.) Pretemp-Funktion Um die Temperatur einzustellen, gehen Sie folgen-...
  • Seite 59: Zentrifugationslauf Starten

    Betrieb Zentrifugationslauf starten Unwuchtanzeige Wenn der Rotor ordnungsgemäß eingesetzt, der Sollte eine unwuchtige Beladung vorliegen, so wird Hauptschalter eingeschaltet und der Deckel ge- dies oberhalb einer Drehzahl von ca. 300 min durch schlossen ist, können Sie die Zentrifuge starten. den Hinweis „bAL“ angezeigt. Zentrifugationslauf Drücken Sie dazu die Starttaste im Bedienfeld.
  • Seite 60: Zentrifugationslauf Stoppen

    Betrieb Zentrifugationslauf stoppen Temperaturregelung im Stillstand Die exakte Regelung wird nach erfolgter Rotorerken- Bei begrenzter Laufzeit nung aktiv. Dies ist nach einem Zentrifugationslauf Meist wird eine begrenzte Laufzeit manuell einge- über 300 min der Fall. Im Stillstand wird „End“ im stellt, und Sie brauchen nur zu warten, bis die Zentri- Drehzahlfeld angezeigt.
  • Seite 61: Arbeiten Mit Programmen

    Betrieb Programm eingeben / ändern Arbeiten mit Programmen Werkseitig sind Programmplätze 1 bis 9 alle mit den Der Programmspeicher bietet die Möglichkeit maxi- gleichen Werten vorbelegt. mal 9 individuelle Zentrifugationsabläufe zu speichern und abzurufen. Zur Änderung gehen Sie wie folgt vor: Mit der Programmwahltaste die Speicherplatz- nummer auswählen: Speicherplatznummer blinkt.
  • Seite 62: Zentrifugieren Mit Programm

    Betrieb Zur Belegung weiterer Speicherplätze ist der Vorgang Kurzzeitig zentrifugieren sinngemäß zu wiederholen. Für kurze Zentrifugationsläufe hat die Cryofuge ® Zentrifugieren mit Programm 5500i GMP eine „quick run„-Funktion. Nach dem Schließen des Zentrifugende- Durch Dauerdruck auf die „quick run“-Taste wird ckels rufen Sie mit der Programmwahltas- der kurzzeitige Zentrifugiervorgang gestartet und te die gewünschte Speicherplatznummer...
  • Seite 63: Rotor Ausbauen

    Betrieb Rotor ausbauen Akustischer Signalgeber 1. Öffnen Sie den Zentrifugendeckel. Bei allen Fehlermeldungen wird ein Signalton ausge- geben, der erst durch Betätigen einer beliebigen Tas- 2. Entfernen Sie ggf. den Rotordeckel. te beendet wird. 3. Schrauben Sie die Spannhülse mit dem mitgelie- Als Option besteht auch die Möglichkeit, das Ende des ferten Steckschlüssel gegen den Uhrzeigersinn, bis Zentrifugationslaufs akustisch zu signalisieren.
  • Seite 64: Zentrifuge Außer Betrieb Setzen

    Betrieb Zentrifuge außer Betrieb setzen WEEE-Einhaltung: Durch Betätigen des Netzschalters in die „0“ Stellung Dieses Produkt hat der EG-Richtlinie 2012/19/EU wird die Zentrifuge ausgeschaltet. über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE) zu entsprechen. Es ist mit folgendem Symbol gekenn- Beachten Sie, dass die Netztrennung der zeichnet: Zentrifuge erst nach vollständigem Still- stand des Rotors erfolgt!
  • Seite 65: Wartung Und Pflege

    Wartung und Pflege Wartung und Pflege Wartungsarbeiten, die Sie durchführen Reinigung Zum Schutz von Personen, Umwelt und Material sind Sie verpflichtet, die Zentrifuge regelmäßig zu reinigen Vor der Reinigung Netzstecker ziehen! und bei Bedarf zu desinfizieren. Reinigen Sie regelmäßig und bei Bedarf das Gehäu- Nicht geeignete Putzmittel oder Des- se, die Rotorkammer, den Rotor und das Zubehör.
  • Seite 66: Desinfektion

    Wartung und Pflege Desinfektion Tritt während eines Zentrifugationslaufes eine Beim Reinigen dürfen keine Flüs- Leckage an einem Zentrifugenröhrchen auf, das sigkeiten, insbesondere keine or- infektiöses Material enthielt, so müssen Sie die ganischen Lösungsmittel, an die Zentrifuge anschließend sofort desinfizieren. Antriebswelle und das Kugellager gelangen.
  • Seite 67 Wartung und Pflege Rotorkammer und Rotor müssen mit einem universel- 5. Behandeln Sie Rotor und Rotordeckel gemäß den len, möglichst neutralen Desinfektionsmittel behandelt Anweisungen für das Desinfektionsmittel (Einle- werden. Am besten eignet sich dafür Desinfektions- gen in Lösung bzw. Sprühen). Die angegebenen spray, um Rotor- und Zubehöroberflächen überall Einwirkzeiten sind einzuhalten! gleichmäßig zu bedecken.
  • Seite 68: Dekontaminieren

    Wartung und Pflege Dekontaminieren Chemische Zusätze im Dampf sind Für die allgemeine radioaktive Dekontamination be- nicht zulässig. nutzen Sie eine Lösung aus gleichen Teilen von 70 %igem Ethanol, 10 %igem SDS und Wasser. Spü- len Sie danach mit Ethanol, dann mit deionisiertem Wasser.
  • Seite 69: Der Service Von Thermo Fisher Scientific

    Montage, Erweiterungen, Einstellungen, Änderun- die Deckelverriegelung und den Sicherheitskreis gen oder Reparaturen nur von Personen durchge- den Rotor führt werden, die von Thermo Fisher scientific dazu die Rotorbefestigung und die Antriebswelle autorisiert sind Defektes Material wird ausgetauscht. Außerdem rei- die vorgeschriebenen Wartungs- und Pflegearbei- nigt der Kundendienst die Rotorkammer.
  • Seite 70 Wartung und Pflege...
  • Seite 71: Wenn Störungen Auftreten

    Wenn Störungen auftreten Wenn Störungen auftreten Gehen Sie wie folgt vor: 1. Vergewissern Sie sich, dass der Rotor stillsteht Deckel-Notentriegelung (Sichtfenster im Zentrifugendeckel). Bei einem Spannungsausfall können Sie den Zentri- fugendeckel nicht mit der elektrischen Deckelentrie- Bei Stromausfall ist ein Verriegeln gelung öffnen.
  • Seite 72 Wenn Störungen auftreten Durch ruckartiges Ziehen an der daran befindli- chen Reißleine wird die mechanische Deckel- schlossentriegelung betätigt. Der Deckel öffnet sich, und Sie können die Proben entnehmen. 4. Abschließend ist die Reißleine in das Gerät zu- rückzuschieben und die Öffnung durch den Stop- fen wieder zu schließen.
  • Seite 73: Diese Fehler Können Sie Selbst Beheben

    Wenn Störungen auftreten Diese Fehler können Sie selbst beheben Treten Störungen auf, die nicht in dieser Tabelle enthalten sind, müssen Sie den autorisierten Kundendienst benachrichtigen. Fehlermeldung Verhalten der Mögliche Ursachen und Abhilfe Zentrifuge Anzeigen bleiben dunkel Der Antrieb setzt aus. Die Netzspannung ist unterbrochen.
  • Seite 74 Wenn Störungen auftreten Fehlermeldung Verhalten der Mögliche Ursachen und Abhilfe Zentrifuge Deckel lässt sich nicht öffnen Druck auf „Deckel auf“- Deckel ist nicht richtig eingerastet oder Deckel Taste ohne Wirkung. verspannt. 1. Prüfen Sie, ob Netzspannung anliegt und das Gerät eingeschaltet ist (Anzeigen leuchten). 2.
  • Seite 75 Wenn Störungen auftreten Fehlermeldung Verhalten der Mögliche Ursachen und Abhilfe Zentrifuge Meldung „bAL“ erscheint im Rotor läuft gebremst Unwuchtschalter hat ausgelöst Anzeigefeld aus. 1. Öffnen Sie das Gerät durch Drücken auf die „Deckel auf“-Taste 2. Prüfen Sie, ob der Rotor korrekt beladen ist. 3.
  • Seite 76 Wenn Störungen auftreten Fehlermeldung Verhalten der Mögliche Ursachen und Abhilfe Zentrifuge Anzeige „OPEN“ erscheint, obwohl Kein Anlauf möglich. Der Deckel ist nicht richtig verschlossen. der Deckel geschlossen ist. Deckel öffnen und Verriegelungsvorgang wiederholen. Meldung „Lid“ erscheint im Der Antrieb setzt aus. Der Deckel wurde im Lauf manuell geöffnet.
  • Seite 77 Wenn Störungen auftreten Fehlermeldung Verhalten der Mögliche Ursachen und Abhilfe Zentrifuge E-00 Motor läuft nicht an. Motor oder Rotor blockiert. 1. Gerät über Netzschalter aus- und wieder einschalten. 2. Deckel öffnen 3. Prüfen Sie, ob sich der Rotor frei drehen kann. Können Sie den Fehler so nicht beheben, benachrichtigen Sie den Kundendienst.
  • Seite 78 Wenn Störungen auftreten Fehlermeldung Verhalten der Mögliche Ursachen und Abhilfe Zentrifuge E-06 Rotor läuft ungebremst Kommunikationsfehler zwischen Tastenfeld und aus bis zum Stillstand. Hauptprozessor. Gerät ist nicht Gerät aus- und wieder einschalten. Tritt der Fehler bedienbar. weiterhin auf, Kundendienst anfordern. E-07 Rotor wird bis zum Übertemperatur im Kessel...
  • Seite 79 Wenn Störungen auftreten Fehlermeldung Verhalten der Mögliche Ursachen und Abhilfe Zentrifuge E-12 Rotor läuft ungebremst Temperaturmessung gestört. aus bis zum Stillstand. Gerät aus- und wieder einschalten. Tritt der Fehler Gerät ist nicht weiterhin auf, Kundendienst anfordern. bedienbar. E-14 Gerät läuft nicht an, Kein Rotor, oder Rotorerkennung nicht möglich.
  • Seite 80 Wenn Störungen auftreten Fehlermeldung Verhalten der Mögliche Ursachen und Abhilfe Zentrifuge E-15 Rotor läuft ungebremst Prüfsumme im NV-RAM fehlerhaft aus bis zum Stillstand. Gerät ist nicht bedienbar. E-17 Deckel öffnet nicht. Deckel ist blockiert oder verklemmt. Drücken Sie den Deckel vorne in der Mitte einmal nieder und betätigen Sie anschließend erneut die „Deckel auf“-Taste.
  • Seite 81 Wenn Störungen auftreten Fehlermeldung Verhalten der Mögliche Ursachen und Abhilfe Zentrifuge E-23 Rotor läuft ungebremst Netzspannung zu niedrig. aus bis zum Stillstand, Überdruck in der Kälteanlage, oder Motor bzw. läuft nicht an. überhitzt. 1. Gerät ausschalten und Netzstecker ziehen. 2. Kontrollieren und reinigen Sie ggf. die Lüftungsschlitze.
  • Seite 82 Wenn Störungen auftreten Fehlermeldung Verhalten der Mögliche Ursachen und Abhilfe Zentrifuge E-25 Rotor läuft ungebremst Start ohne Rotor, oder Rotorbefestigung nicht aus bis zum Stillstand. ordnungsgemäß angezogen. 1. Gerät aus- und wieder einschalten. 2. Öffnen Sie das Gerät durch Drücken auf die „Deckel auf“-Taste 3.
  • Seite 83: Wenn Der Kundendienst Kommen Muss

    Wenn Störungen auftreten Danach erscheint in der Anzeige für jeweils ca. Wenn der Kundendienst kommen muss 2 sec: Sollten Sie einmal den Kundendienst benötigen, Software-Version Tastenfeld geben Sie bitte die Katalog-Nr. und die Fabr.-Nr. Ihres Gerätes an. Diese Informationen finden Sie auf dem Software-Version Typenschild, in der Nähe des Einganges für das NV-RAM-Version 1...
  • Seite 84: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Leistungsmerkmal Cryofuge ® 5500i GMP Wert Umgebungsbedingungen - Verwendung in Innenräumen - Höhe bis zu 2000 m NN - max. relative Feuchte 80 % bis 31 °C, linear abnehmend bis zu 50 % relative Feuchte bei 40 °C. zulässige Umgebungstemperatur +2 °C bis +40 °C Laufzeit...
  • Seite 85: Normen Und Richtlinien

    Technische Daten Normen und Richtlinien Region Richtlinie Norm EN 61010-1 Europa 2006/42/EG Maschinenrichtlinie EN 61010-2-020 Schutzziele von: EN 61326-1 2014/35/EU Niederspannungsrichtlinie 2014/30/EU Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) 2011/65/EU RoHS Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten Anschlussdaten Best.-Nr. Spannung Frequenz Nenn- Leistungs-...
  • Seite 86 Technische Daten Kühlmittel Kühlmittel Menge Druck Artikel Nr. Zentrifuge R-134A 1 kg 21 bar 1430 1,43 t Thermo Scientific Cryofuge 5500i GMP 75004478 ® Enthält fluorierte Treibhausgase in einem hermetisch geschlossenen System.
  • Seite 87: Anhang

    Anhang Anhang Brems- und Beschleunigungsprofile Auf den folgenden Seiten finden Sie die Brems- und Beschleunigungsprofile für jeweils einen Rotortyp.
  • Seite 88 Anhang Beschleunigungsprofile LH-4000 75006475 (mit Rundbecher 75006477 und Doppelrechteckbecher 75006478) 5000 4500 4000 3500 3000 2500 2000 1500 1000 Zeit [min]...
  • Seite 89 Anhang Bremsprofile LH-4000 75006475 (mit Rundbecher 75006477 und Doppelrechteckbecher 75006478) 5000 4500 4000 3500 3000 2500 2000 1500 1000 Zeit [min]...
  • Seite 90 Anhang Beschleunigungsprofile LH-4000W 75006476 (mit Rundbecher 75006477 und Doppelrechteckbecher 75006478) 5000 4500 4000 3500 3000 2500 2000 1500 1000 Zeit [min]...
  • Seite 91 Anhang Bremsprofile LH-4000W 75006476 (mit Rundbecher 75006477 und Doppelrechteckbecher 75006478) 5000 4500 4000 3500 3000 2500 2000 1500 1000 Zeit [min]...
  • Seite 92 Anhang Beschleunigungsprofile LH-4000W 75006476 (mit Doppelblutbeutelbecher 75006436) 5000 4500 4000 3500 3000 2500 2000 1500 1000 Zeit [min]...
  • Seite 93 Anhang Bremsprofile LH-4000W 75006476 (mit Doppelblutbeutelbecher 75006436) 5000 4500 4000 3500 3000 2500 2000 1500 1000 Zeit [min]...
  • Seite 94 Anhang Beschleunigungsprofile BIOshield Rotor 75006435 ® Highplate Rotor 75006444 ® 6000 5000 4000 3000 2000 1000 Zeit [min]...
  • Seite 95 Anhang Bremsprofile BIOshield Rotor 75006435 ® Highplate Rotor 75006444 ® 6000 5000 4000 3000 2000 1000 Zeit [min]...
  • Seite 96 Anhang Beschleunigungsprofile Diagnostik™ Rotor 75006480 4000 3500 3000 2500 2000 1500 1000 Zeit [min]...
  • Seite 97 Anhang Bremsprofile Diagnostik™ Rotor 75006480 3500 3000 2500 2000 1500 1000 Zeit [min]...
  • Seite 98 Anhang Beschleunigungsprofile Highconic Rotor ® 75003057 9000 8000 7000 6000 5000 4000 3000 2000 1000 Zeit [min]...
  • Seite 99 Anhang Bremsprofile Highconic Rotor ® 75003057 9000 8000 7000 6000 5000 4000 3000 2000 1000 Zeit [min]...
  • Seite 100 Anhang Beschleunigungsprofile LAC-250 75006483 12000 10000 8000 6000 4000 2000 Zeit [min]...
  • Seite 101 Anhang Bremsprofile LAC-250 75006483 10000 9000 8000 7000 6000 5000 4000 3000 2000 1000 Zeit [min]...
  • Seite 102 Anhang...
  • Seite 103: Drehzahl-/Rzb-Diagramme

    Anhang Drehzahl-/RZB-Diagramme Drehzahl-/RZB-Diagramm LH-4000 75006475 LH-4000W 75006476 10000 75006477 Rundbecher = 4400 min = 24,7 cm = 8,8 cm RZB(r ) = 5346 1000 75006478 Rechteckbecher = 4400 min = 21,5 cm = 11,5 cm RZB(r ) = 4654 1000 10000 Drehzahl (min...
  • Seite 104 Anhang Drehzahl-/RZB-Diagramm LH-4000W 75006476 10000 1000 75006436 Doppelblutbeutelbecher = 4400 min = 25,3 cm = 11,0 cm RZB(r ) = 5464 1000 10000 Drehzahl (min...
  • Seite 105 Anhang Drehzahl-/RZB-Diagramm BIOshield Rotor 75006435 ® 10000 1000 = 5850 min = 18,2 cm = 13,8 cm RZB(r ) = 6963 1000 10000 Drehzahl (min...
  • Seite 106 Anhang Drehzahl-/RZB-Diagramm Highplate Rotor 75006444 ® 10000 1000 = 5650 min = 16,5 cm = 10,5 cm RZB(r ) = 5889 1000 10000 Drehzahl (min...
  • Seite 107 Anhang Drehzahl-/RZB-Diagramm Diagnostik™ Rotor 75006480 10000 1000 = 3500 min = 18,6 cm = 14,1 cm RZB(r ) = 2547 1000 10000 Drehzahl (min...
  • Seite 108 Anhang Drehzahl-/RZB-Diagramm Highconic Rotor 75003057 ® 100000 10000 1000 = 8500 min = 12,4 cm = 6,0 cm RZB(r ) = 10016 1000 10000 Drehzahl (min...
  • Seite 109 Anhang Drehzahl-/RZB-Diagramm LAC-250 75006483 100000 10000 1000 = 10000 min = 13,7 cm = 9,5 cm RZB(r ) = 15317 1000 10000 Drehzahl (min...
  • Seite 110 Anhang...
  • Seite 111: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Autoklavieren · 64 Autoklaviertemperatur · 64 Autoklavierzyklus · 64 Adapter · 17, 22 autoklavieren · 64 Winkelrotor · 23, 27 aerosoldichter Betrieb Becher Röhrchenfüllung · 36 Ausschwingrotor · 22, 24, 25, 26, 27, 28 Aerosoldichtigkeit Bedienoberfläche „Easycontrol“ · 7 Test ·...
  • Seite 112 Stichwortverzeichnis Einstellungen ändern während des Zentrifugierens · 55 Ende des Zentrifugationslaufs Dauerbetrieb · 52, 53 akustisch signalisieren · 59 Deckel läßt sich nicht öffnen · 70 Erdbeschleunigung · 51 Deckel öffnen · 41 Erkennung Deckel schließen · 41 Rotor · 51 Deckel-Notentriegelung ·...
  • Seite 113 Stichwortverzeichnis Garantiebedingungen · 65 K-Faktor · 53 Gefahrenhinweise Konformität mit geltenden Normen · 5 Kennzeichnung · 5 Korrosion · 4 Gefahrstoffe · 3 Korrosionsschutzöl Gefäßgröße für Aluminiumrotoren · 63, 64 maximale · 22, 24, 25, 26, 27, 28 korrosive Substanzen · 4 Gesamtansicht ·...
  • Seite 114 Stichwortverzeichnis manuelle Deckelentriegelung · 67 organische Lösungsmittel zur Reinigung nicht zulässig · 62 maximale Beladung · 43 maximale Drehzahl · 50 maximale Gefäßgröße · 22, 24, 25, 26, 27, 28 maximale Probendichte · 3 maximale Volumina für aerosoldichten Betrieb · 39 Parameter Maximalwert Drehzahl/RZB Eingabe ·...
  • Seite 115 Stichwortverzeichnis Programmspeicherschloßtaste · 57 Rotorerkennung · 8 Prüfnormen · 5, 82 RZB-/Drehzahlanzeige umschalten · 49 RZB-Sollwert Eingabe · 51 RZB-Wert · 18, 19, 20, 21, 51 quick run-Funktion automatische Korrektur · 51 für kurzzeitiges Zentrifugieren · 58 RZB-Werte Anzeige erst nach Rotorerkennung · 51 quick run-Modus ·...
  • Seite 116 Stichwortverzeichnis ein- bzw. ausschalten · 59 Trennleistung · 53 Software-Version · 79 t-set Spannhülse · 42, 59 Zeitmenü · 53 Spannungsabfall · 67 Speicherplatznummer Auswahl · 57 Starten der Zentrifuge · 55 Steckschlüssel · 42, 59 Umgebungstemperatur Stillstand zulässige · 81 Temperaturregelung ·...
  • Seite 117 Stichwortverzeichnis Zeitmodus erweiterter · 53 Zentrifugationslauf starten · 55 Warnung Zentrifugationslauf stoppen · 56 bei überhöhten Eingabewerten · 55 Zentrifuge anschalten · 41 Wartung · 61 Zentrifuge manuell stoppen Wartungs- und Pflegearbeiten · 65 bei Dauerbetrieb · 56 Zentrifugenröhrchen einsetzen · 45 füllen ·...
  • Seite 118 Stichwortverzeichnis...
  • Seite 119 © 2000-2020 Thermo Fisher Scientific Inc. Alle Rechte vorbehalten. Sofern nicht ausdrücklich anders beschrieben, sind alle Warenzeichen Eigentum von Thermo Fisher Scientific Inc. und deren angeschlossenen Gesellschaften. Delrin, TEFLON und Viton sind eingetragene Warenzeichen von DuPont. Noryl ist eingetragenes Warenzeichen von SABIC. POLYCLEAR ist ein eingetragenes Warenzeichen von Hongye CO., Ltd.

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