Aufheizungszeiten Symbolerklärungen Ausschalthysterese für die Speicheraufheizung (Sp- Veränderungen am Gerät Hysterese) Gewährleistung und Haftung Speicher Mindesttemperatur Entsorgung und Schadstoffe Speicher Solltemperatur Speicherschichtung Beschreibung MFWC ΔT RL-Speicher Über den Regler Dauer Ein Technische Daten Nachlaufzeit Lieferumfang Parallelbetrieb V1/V2 Hydraulikvarianten Verzögerung Signal V2 Installation Drucküberwachung...
Sicherheitshinweise EU-Konformitätserklärung Durch das CE-Zeichen auf dem Gerät erklärt der Hersteller, dass der MFWC den einschlägigen Bestimmungen: EU Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU sowie der EU Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit 2014/30/EU entspricht. Die Konformität wurde nachgewiesen und die entsprechenden Unterlagen sowie die EU-Konformitätserklärung sind beim Hersteller hinterlegt.
Beschreibung MFWC Über den Regler Der Frischwasserregler MFWC ermöglicht eine effiziente Nutzung und Funktionskontrolle Ihrer Frischwasseranlage bei intuitiver Bedienbarkeit. Bei jedem Eingabeschritt sind jeder Eingabetaste passende Funktionen zugeordnet und darüber textlich erklärt. Im Menü 'Messwerte und Einstellungen' stehen neben Schlagwörtern auch Hilfetexte und Grafiken zur Verfügung.
Lieferumfang Frischwasserregler MFWC 3 Schrauben 3,5 x 35 mm und 3 Dübel 6 mm zur Wandmontage MFWC Montage- und Bedienungsanleitung Optional erhältlich, abhängig von Bestellung und Ausführung: externes Schaltrelais für V1/V2: Externes Relais potentialfreier Kontakt Artikelnummer 77502 Pt1000 Temperaturfühler, Tauchhülsen, Überspannungsschutz...
Hydraulikvarianten Die nachfolgenden Abbildungen sind nur als Prinzipschema zur Darstellung der jeweiligen Regelungsvarianten zu verstehen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Der Regler ersetzt keinesfalls sicherheitstechnische Ein- richtungen. Je nach Anwendungsfall sind weitere Anlagen- und Sicherheitskomponenten wie Sperrventile, Rück- schlagklappen und Bodenablauf, etc. vorgeschrieben und somit vorzusehen. Basisschema Zusatzfunktion Zirkulation Zusatzfunktion Speicherschichtung...
Wandmontage 1. Deckelschraube komplett lösen. 2. Klemmraumabdeckung vorsichtig vom Unterteil abziehen. Beim Abziehen wer- den auch die Klemmen ausgeklinkt. 3. Gehäuseoberteil zur Seite legen. Nicht auf die Elektronik fassen. 4. Gehäuseunterteil an der ausgewählten Position anhalten und die 3 Befes- tigungslöcher anzeichnen.
Installation der Temperaturfühler Der Regler arbeitet mit Pt1000-Temperaturfühlern, die für eine gradgenaue Temperaturerfassung sorgen, um die Anlagen- funktion regeltechnisch optimal sicherzustellen. Die Fühlerleitungen können bei Bedarf mit einem Kabel von mindestens 0,75 mm² auf maximal 30 m verlängert wer- den. Achten Sie darauf, dass hierbei keine Übergangswiderstände auftreten! Platzieren Sie die Fühler genau im zu messenden Bereich! Verwenden Sie nur den für das jeweilige Einsatzgebiet passenden Tauch-, Rohranlege- oder Flachanlegefühler mit dem entsprechend zulässigen Temperaturbereich.
Bedienung Anzeige und Eingabe Das Display (1) mit umfangreichem Text- und Grafikmodus ermöglicht eine einfache Bedienung des Reglers. Die Leuchtdiode (2) leuchtet grün, wenn die Heizkreispumpe eingeschaltet ist. Die Leuchtdiode (2) leuchtet rot, wenn Betriebsart „Aus“ eingestellt ist. Die Leuchtdiode (2) blinkt schnell rot, wenn ein Fehler vorliegt.
Inbetriebnahmehilfe 1. Sprache und Uhrzeit einstellen 2. Inbetriebnahmehilfe a) auswählen oder b) überspringen. a) Die Inbetriebnahmehilfe führt in der richtigen Reihenfolge durch die notwendigen Grundeinstellungen. Jeder Parameter wird im Regler- display erklärt. Durch Drücken der "esc"-Taste gelangt man zum jeweils vorherigen Wert zurück.
1. Messwerte Dienen zur Anzeige der aktuell gemessenen Temperaturen. Erscheint anstelle des Messwertes “Fehler” in der Anzeige, deu- tet das auf einen defekten oder falschen Temperaturfühler hin. Zu lange Kabel oder nicht optimal platzierte Fühler können zu geringen Abweichungen bei den Messwerten führen. In diesem Fall können die Anzeigewerte durch Eingabe am Regler nach- korrigiert werden - siehe „...
3. Betriebsart Automatik Der Automatikbetrieb ist der Normalbetrieb des Reglers. Nur im Automatikbetrieb ist eine korrekte Reglerfunktion unter Berück- sichtigung der aktuellen Temperaturen und der eingestellten Parameter gegeben! Nach einer Netzspannungsunterbrechung kehrt der Regler selbstständig wieder in die zuletzt gewählte Betriebsart zurück! Manuell Es lassen sich die einzelnen Relaisausgänge und die angeschlossenen Verbraucher auf Funktion und korrekte Belegung über- prüfen.
4. Einstellungen Die bauseitig vorzusehenden Sicherheitseinrichtungen werden keinesfalls ersetzt! Tsoll Solltemperatur am VFS Sensor. Der Regler MFWCarbeitet mit der Maßgabe die hier eingestellte Warmwasser Solltemperatur Zapftemperatur gemessen am VFS Sensor möglichst schnell einzuregeln und konstant zu halten. Zu hoch eingestellte Temperaturwerte können zu Verbrühungen oder Anlagenschäden führen. Bauseitig Ver- brühungsschutz vorsehen! Tmax Maximale Warmwasser-Zapftemperatur gemessen am VFS Sensor.
5. Schutzfunktionen In den “Schutzfunktionen” können vom Fachmann diverse Schutzfunktionen aktiviert und eingestellt werden. Die bauseitig vorzusehenden Sicherheitseinrichtungen werden keinesfalls ersetzt! Antilegionellen Mit Hilfe der Antilegionellen Funktion (im Folgenden abgekürzt: AL) lässt sich das System zu gewählten Zeiten aufheizen, um es von möglichen Legionellen zu befreien.
Stellt in einer grafischen und Textübersicht das eingestellte Pumpensignal dar. Drehzahlregelung Wird die Drehzahlregelung aktiviert, bietet der MFWC über eine spezielle interne Elektronik die Möglichkeit, die Drehzahl von Pumpen prozessabhängig zu verändern. Drehzahlgeregelt arbeiten können die Relais R1, R2 sowie die PWM und 0-10V Aus- gänge.
Relaisfunktionen für freie Relais 1-3 Freien, d.h. im Basisschema nicht verwendeten Relais, können die hier erläuterten diversen Zusatzfunktionen zugeordnet wer- den. Dabei ist jede Zusatzfunktion nur einmal verwendbar. Alle Sonderfunktionen, bei denen Funktionswerte vorgegeben und geän- dert werden können, erscheinen auch im Menü „4. Einstellungen“, sobald Sie aktiviert, bzw. zugewiesen wurden. Bei der Werkseinstellung (Basisschema) ist das Relais 1 standardmäßig mit „Dauer Ein“...
gestellt. Überschreitet die Rücklauftemperatur die Speichertemperatur um den hier eingestellten Wert, wird in die mittlere Spei- cherzone geladen. Ist kein Speicherfühler angeschlossen, wird eine Speichertemperatur von 25 °C festgelegt. Funktion ein oder ausschalten. Einstellungen zur Speicherschichtung sind nur verfügbar, wenn unter Sonderfunktionen für Relais 3 die Funktion „Speicherschichtung“...
Hinweis Die Adresse des Reglers bzw. Dataloggers finden Sie auf dem Adressaufkleber an der Gehäuseaußenseite. Hinweise und Hilfe zur Einrichtung einer Verbindung erhalten Sie in der beiliegenden SOREL Connect Anleitung oder in der Anleitung des Data- loggers. Wählen Sie einen Benutzer aus und bestätigen Sie diesen mit "OK", um ihm Zugriff zu gewähren.
IP-Adresse Die einzustellende IP-Adresse entnehmen Sie Ihrer Routerkonfiguration. Subnetz Die einzustellende Subnet-Mask entnehmen Sie Ihrer Routerkonfiguration. Gateway Den einzustellenden Gateway entnehmen Sie Ihrer Routerkonfiguration. DNS-Server Den einzustellenden DNS-Server entnehmen Sie Ihrer Routerkonfiguration. CAN-Bus ID Hier entnehmen Sie die ID des Reglers auf den CAN-Bus. Sensor Sendeintervall Das Sendeintervall legt fest wie oft die Sensor und Ausgangswerte des Reglers über CAN gesendet werden dürfen.
Wiedereinschalten sichern! Spannungsfreiheit prüfen! Verwenden Sie nur die beiliegende Reservesicherung, oder eine baugleiche Sicherung mit den folgenden Angaben: T2A / 250 V. SOREL Art. Nr.: 2125 Hat der Regler trotz eingeschalteter Netzspannung keine Funktion und Anzeige, ist evtl.
Kaskadenstation hinzugefügt Meldet sich eine Station in einer Kaskade an, wird diese mit CAN-Id angezeigt Kaskade Sensorfehler Wir angezeigt, wenn innerhalb einer Kaskade ein Regler einen Sensorfehler anzeigt. Kaskade Soll- Wird angezeigt, wenn der Sollwert (Zapftemperatur) für 10 Sekunden nicht erreicht wird, das wertunterschreitung Ventil geöffnet ist.
Es muss immer ein Relais belegt werden, auch wenn an diesem Relais kein Umschaltventil für die Kaskade ange- schlossen ist, dies kann der Fall sein, wenn die Kaskade mit einer festen Basisstation betrieben wird. Im Menü 'Sonderfunktionen' ein freies Relais auswählen und mit der Funktion Kaskade belegen z.B. Relais 3. Ist die Funktion aktiviert können alle erforderlichen Parameter eingestellt werden.
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Irrtümer und technische Änderungen bleiben grundsätzlich vorbehalten. Datum und Uhrzeit der Installation: Name der Installationsfirma: Platz für Anmerkungen: Ihr Fachhändler: Hersteller: SOREL GmbH Mikroelektronik Reme-Str. 12 D - 58300 Wetter (Ruhr) +49 (0)2335 682 77 0 +49 (0)2335 682 77 10 info@sorel.de www.sorel.de...