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Maximale unterstützte DIMM-Taktrate der Prozessoren
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Maximale unterstützte Taktrate der DIMMs
ANMERKUNG:
Die Einheit MT/s gibt die DIMM-Taktrate in Millionen Übertragungen (Megatransfers) pro Sekunde an.
Das System unterstützt die flexible Speicherkonfiguration. Das System kann somit in jeder Konfiguration mit zulässiger Chipsatz-Architektur
konfiguriert und ausgeführt werden. Für die Installation von Speichermodulen werden die folgenden Richtlinien empfohlen:
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Bei allen DIMMs muss es sich um DDR4-DIMMs handeln.
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RDIMMs und LRDIMMs dürfen nicht kombiniert werden.
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NVDIMMs und LRDIMMs dürfen nicht kombiniert werden.
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NVDIMMs und RDIMMs können kombiniert werden.
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64 GB-LRDIMMs, bei denen es sich um DDP (Dual Chip Package)-LRDIMMs handelt, dürfen nicht mit 128 GB-LRDIMMs kombiniert
werden, bei denen es sich um TSV (Through Silicon Via/3DS)-LRDIMMs handelt.
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DRAM-basierte Speichermodule der Gerätebreite x4 und x8 können kombiniert werden.
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Unabhängig von der Rankzahl kann eine Bestückung mit bis zu zwei RDIMMs je Kanal vorgenommen werden.
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Unabhängig von der Rankzahl kann eine Bestückung mit bis zu zwei LRDIMMs je Kanal vorgenommen werden.
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Unabhängig von der Rankzahl können maximal zwei DIMMs mit unterschiedlichem Rank in einem Kanal bestückt werden.
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Wenn Speichermodule mit verschiedenen Taktraten installiert werden, erfolgt der Betrieb mit der Taktrate des langsamsten installierten
Speichermoduls.
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Bestücken Sie die Speichermodulsockel nur, wenn ein Prozessor installiert ist.
– In einem Einzelprozessorsystem stehen die Sockel A1 bis A12 zur Verfügung.
– In einem Zweiprozessorsystem stehen die Sockel A1 bis A12 und die Sockel B1 bis B12 zur Verfügung.
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Bestücken Sie zuerst alle Sockel mit weißen Freigabelaschen und anschließend diejenigen mit schwarzen Freigabelaschen.
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Wenn Speichermodule mit unterschiedlichen Kapazitäten kombiniert werden sollen, bestücken Sie die Sockel zuerst mit
Speichermodulen mit der höchsten Kapazität.
Wenn Sie beispielsweise 8-GB- und 16-GB-Speichermodule kombinieren möchten, bestücken Sie die Sockel mit weißen
Freigabelaschen mit 16-GB-Speichermodulen und die Sockel mit schwarzen Freigabelaschen mit 8-GB-Speichermodulen.
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Speichermodule unterschiedlicher Kapazität können unter der Voraussetzung kombiniert werden, dass zusätzliche Belegungsregeln
beachtet werden.
Speichermodule mit 8 GB und 16 GB können z. B. kombiniert werden.
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In einer Zweiprozessorkonfiguration müssen die Speicherkonfigurationen für beide Prozessoren identisch sein.
Wenn Sie z. B. Sockel A1 für Prozessor 1 bestücken, müssen Sie Sockel B1 für Prozessor 2 bestücken usw.
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Die gleichzeitige Verwendung von mehr als zwei Speichermodul-Kapazitäten in einem System wird nicht unterstützt.
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Unausgeglichene Speicherkonfigurationen führen zu einem Leistungsverlust. Bestücken Sie Speicherkanäle daher immer gleich (mit
identischen DIMMs), um eine optimale Leistung zu erzielen.
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Um die Leistung zu maximieren, bestücken Sie jeweils sechs identische Speichermodule je Prozessor (ein DIMM-Modul je Kanal).
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Um eine ordnungsgemäße Kühlung zu gewährleisten, müssen in allen nicht belegten Speichersockeln Speichermodulplatzhalter
installiert werden.
Aktualisierung der DIMM-Bestückung für dem Modus "Performance Optimized" (Leistungsoptimiert) mit éiner Anzahl von 4 und 8 DIMMs
je Prozessor.
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Wenn die Anzahl der DIMMs je Prozessor 4 beträgt, lautet die Bestückung: Steckplatz 1, 2, 4, 5.
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Wenn die Anzahl der DIMMs je Prozessor 8 beträgt, lautet die Bestückung: Steckplatz 1, 2, 4, 5, 7, 8, 10, 11.
Anweisungen für die Installation von NVDIMM-N-
Speichermodulen
Für die Installation von NVDIMM-N-Speichermodulen werden die folgenden Richtlinien empfohlen:
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Installieren und Entfernen von Systemkomponenten