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Junkers TM...-1 series Installations- Und Wartungsanleitung

Junkers TM...-1 series Installations- Und Wartungsanleitung

Erdwärmepumpe
Inhaltsverzeichnis

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Installations- und Wartungsanleitung für den Fachmann
Erdwärmepumpe
TM...-1/TE...-1
TM 60-1
TM 75-1
TM 90-1
TM 110-1
6 720 611 660-00.1O
TE 60-1
TE 75-1
TE 90-1
TE 110-1
TE 140-1
TE 170-1

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Junkers TM...-1 series

  • Seite 1 Installations- und Wartungsanleitung für den Fachmann Erdwärmepumpe TM...-1/TE...-1 6 720 611 660-00.1O TM 60-1 TE 60-1 TM 75-1 TE 75-1 TM 90-1 TE 90-1 TM 110-1 TE 110-1 TE 140-1 TE 170-1...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Informationen zur Gerätedokumentation Inbetriebnahme Übersicht der Bedienelemente Sicherheitshinweise und Symbolerklärung Gerät ein-/ausschalten Sicherheitshinweise Funktionsprüfung Symbolerklärung Display Kurzbedienung Transport Benutzerebenen Uhrzeit und Datum einstellen Lieferumfang Extrafühler/Anode bestätigen Übersicht der Einstellungen auf Benutzer- Angaben zum Gerät ebene I/S Bestimmungsgemäßer Gebrauch 8.10 Beschreibung der Einstellungen auf EG-Baumusterkonformitätserklärung...
  • Seite 3: Informationen Zur Gerätedokumentation

    • ... wissen wollen, welche Vorschriften bei der Installa- • Serviceheft (für Fehlersuche und Funktionsprüfung) tion des Gerätes beachtet werden müssen, lesen Sie Diese Dokumente können beim Junkers Info-Dienst Kapitel 5. angefordert werden. Die Kontaktadresse finden Sie auf • ... wissen wollen, wie das Gerät installiert, elektrisch der Rückseite dieser Installationsanleitung.
  • Seite 4: Sicherheitshinweise Und Symbolerklärung

    Sicherheitshinweise und Symbolerklärung Sicherheitshinweise und Symbolerklärung Sicherheitshinweise Symbolerklärung Sicherheitshinweise im Text werden mit ei- Lagerung nem Warndreieck gekennzeichnet und grau B Gerät nur senkrecht lagern, so dass sich der Kompres- hinterlegt. sor immer unten befindet. Signalwörter kennzeichnen die Schwere der Gefahr die Aufstellung, Umbau auftritt, wenn die Maßnahmen zur Schadensverminde- B Gerät nur durch einen zugelassenen Fachbetrieb auf-...
  • Seite 5: Transport

    Transport Transport B Verwenden Sie für den Transport des Gerätes einen Hubwagen. B Gerät gegen Herunterfallen sichern. B Gerät nur senkrecht transportieren, so dass sich der Kompressor immer unten befindet. B Zum Transport, z. B. über Treppen, darf das Gerät kurzfristig geneigt werden.
  • Seite 6: Angaben Zum Gerät

    Angaben zum Gerät Angaben zum Gerät Gerätebeschreibung TM 60-1...110-1 Geräte sind Erdwärmepumpen für Hei- zung und Warmwasser. • Internationales Wärmepumpen-Gütesiegel TE 60-1...170-1 Geräte sind Erdwärmepumpen für Hei- • integrierter witterungsgeführter Heizungsregler mit zung zur flexiblen hydraulischen Einbindung. Schaltuhr • schallgedämmter Kompressor Bestimmungsgemäßer Gebrauch •...
  • Seite 7: Abmessungen Und Mindestabstände

    Angaben zum Gerät Abmessungen und Mindestabstände 4.7.1 TM 60-1...110-1 115 115 65 6 720 613 623-02.2O Bild 2 Elektroleitungen EWP Erdwärmepumpe Heizungsrücklauf Heizungsvorlauf Soleaustritt (Kälteträgeraustritt) Soleeintritt (Kälteträgereintritt) Kaltwassereintritt WW Warmwasseraustritt Bedienfeld mit Display 6 720 613 623 (2007/03)
  • Seite 8 Angaben zum Gerät 4.7.2 TE 60-1...170-1 6 720 613 623-03.2O Bild 3 Elektroleitungen EWP Erdwärmepumpe Heizungsrücklauf Heizungsvorlauf Soleaustritt (Kälteträgeraustritt) Soleeintritt (Kälteträgereintritt) Speicherrücklauf Speichervorlauf Bedienfeld mit Display 6 720 613 623 (2007/03)
  • Seite 9: Geräteaufbau

    Angaben zum Gerät Geräteaufbau 4.8.1 TM 60-1...110-1 4.8.2 TE 60-1...170-1 KW WW SE SA HV R 6 720 611 660-07.4O 6 720 611 660-05.4O Bild 4 Bild 5 Legende zu Bild 4 und Bild 5: Sicherungsautomat elektrischer Zuheizer Expansionsventil Reset-Taste für Überhitzungsschutz elektrischer Zuheizer Schauglas Heizungsrücklauf Verflüssiger (Kondensator)
  • Seite 10: Funktionsschema

    Angaben zum Gerät Funktionsschema 4.9.1 TM 60-1...110-1 WW KW GT11 GT10 6 720 611 660-08.2O Bild 6 EWP Erdwärmepumpe Heizungspumpe GT3 Temperaturfühler für Warmwasser (intern) Solepumpe (Kälteträgerpumpe) GT6 Temperaturfühler für Kompressor VXV 3-Wege-Ventil GT8 Temperaturfühler für Heizungsvorlauf Warmwasserspeicher mit Heizwassermantel GT9 Temperaturfühler für Heizungsrücklauf (intern) WW Warmwasseraustritt GT10 Temperaturfühler für Soleeintritt (Kälteträgereintritt)
  • Seite 11 Angaben zum Gerät 4.9.2 TE 60-1...170-1 GT11 GT10 6 720 611 660-10.2O Bild 7 EWP Erdwärmepumpe Speichervorlauf GT6 Temperaturfühler für Kompressor VXV 3-Wege-Ventil GT8 Temperaturfühler für Heizungsvorlauf Elektrischer Zuheizer GT9 Temperaturfühler für Heizungsrücklauf (intern) Verdampfer GT10 Temperaturfühler für Soleeintritt (Kälteträgereintritt) Expansionsventil GT11 Temperaturfühler für Soleaustritt (Kälteträgeraustritt) Schauglas...
  • Seite 12: 4.10 Elektrische Verdrahtung

    Angaben zum Gerät 4.10 Elektrische Verdrahtung 4.10.1 TM 60-1...110-1 Stromlauf- und Verdrahtungspläne sind dem Gerät unter der Abdeckung beigelegt. 6 720 611 660-51.3O Bild 8 6 720 613 623 (2007/03)
  • Seite 13 Angaben zum Gerät Legende zu Bild 8 und 9: Sicherungsautomat Zuheizer (Elektropatrone) Reset-Taste für Überhitzungsschutz Zuheizer (Elektropatrone) Funktionsbrücken (ab Werk) Temperaturfühler für Warmwasser (intern) Temperaturfühler für Kompressor Temperaturfühler für Heizungsvorlauf Temperaturfühler für Heizungsrücklauf (intern) GT10 Temperaturfühler für Soleeintritt (Kälteträgereintritt) GT11 Temperaturfühler für Soleaustritt (Kälteträgeraustritt) Druckwächter Hochdruckseite Relais Solepumpe (Kälteträgerpumpe)
  • Seite 14 Angaben zum Gerät 4.10.2 TE 60-1...170-1 Stromlauf- und Verdrahtungspläne sind dem Gerät unter der Abdeckung beigelegt. 6 720 611 660-15.3O Bild 10 Anschlusskarte 6 720 613 623 (2007/03)
  • Seite 15 Angaben zum Gerät Legende zu Bild 10 und 11: Sicherungsautomat Zuheizer (Elektropatrone) Reset-Taste für Überhitzungsschutz Zuheizer (Elektropatrone) Funktionsbrücken (ab Werk) Temperaturfühler für Kompressor Temperaturfühler für Heizungsvorlauf Temperaturfühler für Heizungsrücklauf (intern) GT10 Temperaturfühler für Soleeintritt (Kälteträgereintritt) GT11 Temperaturfühler für Soleaustritt (Kälteträgeraustritt) Druckwächter Hochdruckseite Relais Solepumpe (Kälteträgerpumpe) Relais Sperrzeit...
  • Seite 16: 4.11 Beispiele Für Heizungsanlagen

    Angaben zum Gerät 4.11 Beispiele für Heizungsanlagen Für die detaillierte Planung von Heizungs- anlagen mit Erdwärmepumpen gibt es das Planungsheft 6 720 612 301. 4.11.1 TM 60-1...110-1 ÜV 7 181 465 272-45.2O Bild 12 Heizungsanlage mit 1 Heizkreis und Warmwasserbereitung Auffangbehälter Entleerhahn EWP Erdwärmepumpe TM 60-1...110-1...
  • Seite 17 Angaben zum Gerät ÜV 7 181 465 272-49.3O Bild 13 Auffangbehälter und HK entsprechend den errechneten Entleerhahn Volumenströmen abgleichen. EWP Erdwärmepumpe TM 60-1...110-1 GT1 Temperaturfühler für Heizungsrücklauf GT2 Temperaturfühler für Außentemperatur GT4 Temperaturfühler für Vorlauftemperatur des gemischten Heizkreises GT5 Temperaturfühler für Raumtemperatur HK0 ungemischter Heizkreis (Radiatoren) HK1 gemischter Heizkreis (Fußbodenheizung) Kaltwasseranschluss...
  • Seite 18 Angaben zum Gerät 4.11.2 TE 60-1...170-1 ÜV GT3X 7 181 465 272-51.2O Bild 14 Heizungsanlage mit einem Heizkreis und externer Warmwasserbereitung Auffangbehälter Entleerhahn EWP Erdwärmepumpe TE 60-1...170-1 GT1 Temperaturfühler für Heizungsrücklauf (extern) GT2 Temperaturfühler für Außentemperatur GT3X Temperaturfühler für Warmwasser (extern) GT5 Temperaturfühler für Raumtemperatur Heizkreis Kaltwasseranschluss...
  • Seite 19: 4.12 Technische Daten

    Angaben zum Gerät 4.12 Technische Daten 4.12.1 TM 60-1...110-1 Einheit TM 60-1 TM 75-1 TM 90-1 TM 110-1 Betrieb Sole/Wasser Heizleistung 0/35 5,9 (14,9) 7,3 (16,3) 9,1 (18,1) 10,9 (19,9) Heizleistung 0/50 5,5 (14,5) 7,0 (16,0) 8,4 (17,4) 10,1 (19,1) Leistungszahl (COP) 0/35 –...
  • Seite 20 Angaben zum Gerät Gerätekennlinien TM 60-1...110-1 TM 60-1 [kPa] [kPa] 1000 1500 1000 1250 6 720 611 660-52.2O 6 720 611 660-53.2O Bild 15 Solepumpe (Kälteträgerpumpe) TM 60-1 Bild 16 Heizungspumpe TM 60-1 TM 75-1 [kPa] [kPa] 1000 1250 1000 1500 2000 6 720 611 660-55.2O...
  • Seite 21 Angaben zum Gerät 4.12.2 TE 60-1...170-1 Einheit TE 60-1 TE 75-1 TE 90-1 TE 110-1 TE 140-1 TE 170-1 Betrieb Sole/Wasser Heizleistung 0/35 9,1 (18,1) 10,9 (19,9) 14,4 (23,4) 16,8 (25,8) (14,9) (16,3) Heizleistung 0/50 8,4 (17,4) 10,1 (19,1) 14,0 (23,0) 16,3 (25,3) (14,5) (16,0) Leistungszahl (COP) 0/35...
  • Seite 22 Angaben zum Gerät Gerätekennlinien TE 60-1...170-1 TE 60-1 [kPa] [kPa] 1000 1250 1000 6 720 611 660-60.3O 6 720 611 660-61.2O Bild 23 Solepumpe (Kälteträgerpumpe) TE 60-1 Bild 24 Heizungspumpe TE 60-1 TE 75-1 [kPa] [kPa] 1000 1500 2000 1000 1250 6 720 611 660-54.2O 6 720 611 660-63.2O Bild 25 Solepumpe (Kälteträgerpumpe) TE 75-1...
  • Seite 23 Angaben zum Gerät TE 110-1 [kPa] [kPa] 1000 1500 2000 2500 1000 1500 2000 6 720 611 660-66.2O 6 720 611 660-67.2O Bild 29 Solepumpe (Kälteträgerpumpe) TE 110-1 Bild 30 Heizungspumpe TE 110-1 TE 140-1 [kPa] [kPa] 2000 2500 3000 3500 1000 1500...
  • Seite 24: Druckverlust Bei Sole (Kälteträger)

    Angaben zum Gerät 4.12.3 Druckverlust bei Sole (Kälteträger) 4.12.4 Messwerte der Temperaturfühler GT1 ... GT11 Bei der Druckverlustberechnung ist die Ethylenglykol-Konzentration zu beachten. Ω Ω Ω °C °C °C GT... GT... GT... –40 154300 11900 1696 Der Druckverlust bei Sole (Kälteträger) ist abhängig von –35 111700 9330...
  • Seite 25: Vorschriften

    Vorschriften Vorschriften Folgende Richtlinien und Vorschriften einhalten: • VDI-Richtlinien, Verein Deutscher Ingenieure e.V. - Postfach 10 11 39 - 40002 Düsseldorf • Örtliche Bestimmungen und Vorschriften des zustän- digen Elektrizitätsversorgungsunternehmen (EVU) mit – VDI 2035 Blatt 1: Vermeidung von Schäden in den zugehörigen Sondervorschriften (TAB) Warmwasser-Heizungsanlagen, Steinbildung in Trinkwassererwärmungs- und Warmwasser-...
  • Seite 26: Installation

    Installation Installation Frostschutzmittel/Korrosionsschutzmittel Aufstellung, Stromanschluss und Inbetrieb- Frostschutz bis –15°C ist sicherzustellen. Wir empfehlen nahme darf nur ein beim Energieversor- die Verwendung von Ethylenglykol. gungsunternehmen zugelassener Fachbetrieb vornehmen. Installation und Befüllung Die Installation und Befüllung des Solekreises (Kälteträ- Soleseite (Kälteträgerseite) gerkreises) ist von einer zugelassen Fachfirma für Geo- thermie-Anlagen durchzuführen.
  • Seite 27: Heizungsseite

    Installation Heizungsseite Rohrleitungen vorinstallieren B Anschlussverrohrung für Solekreis (Kälteträgerkreis), Zwangsumlauf Heizungswasser Heizkreis und ggf. Warmwasser bauseits bis zum Auf- Zur sicheren Funktion des Gerätes ist ein Zwangsumlauf stellraum installieren. des Heizungswassers von min. 60 % des Nenndurchflus- B Im Heizkreis bauseits ein Ausdehnungsgefäß, eine ses (Δt = 7 K) notwendig.
  • Seite 28: Verkleidung Abnehmen

    Installation Verkleidung abnehmen Montage Raumtemperaturfühler GT5 (optional) B Schrauben entfernen und Verkleidung nach oben abnehmen. Durch den Anschluss des beiliegenden Raumtemperaturfühlers GT5 wird die Regelqualität der Heizungsanlage ver- bessert. Die Regelqualität des Gerätes/Regelung ist abhängig vom Montageort (Leitraum) des Raumtemperaturfühlers GT5.
  • Seite 29: Anschlusswerte Bei Wasser/Wasser-Betrieb

    Installation Anschlusswerte bei Wasser/Wasser-Betrieb Wird die Wärmepumpe im Wasser/Wasser-Betrieb einge- wärmeübertrager und die externe Grundwasserpumpe setzt, sind der Plattenwärmeübertrager (Zwischen- (P8) nach Tabelle 5 zu dimensionieren. wärmetauscher) und die Rohrleitungen für den Solekreis Elektrischer Anschluss der externen Grundwasser- (Kälteträgerkreis) von der Wärmepumpe zum Platten- pumpe (P8) Kap.
  • Seite 30 Installation Qualität des Grundwassers Der Wärmeträgerkreis von der Wärmepum- Es ist darauf zu achten, dass nachfolgend definierte Min- pe zum Plattenwärmeübertrager muss bis destwasserqualität zur Verfügung steht. –15°C frostgeschützt sein. Wir empfehlen, vor der Installation der An- Vorsicht: Einfrieren des Solekreises (Kälte- lage eine Wasseranalyse erstellen zu lassen trägerkreises) bei Wasser/Wasser-Betrieb! und in regelmäßigen Abständen die Was-...
  • Seite 31: 6.10 Füllen Der Anlage

    Installation 6.10 Füllen der Anlage 6.10.2 Solekreis (Kälteträgerkreis) Der Solekreis (Kälteträgerkreis) wird mit Sole (Kälteträ- 6.10.1 Heizkreis gerflüssigkeit) gefüllt, die einen Frostschutz bis B Vordruck des bauseitigen Ausdehnungsgefäßes auf –15 °C gewährleisten muss. Wir empfehlen ein Gemisch die statische Höhe der Heizungsanlage einstellen. aus Wasser und Ethylenglykol.
  • Seite 32 Installation Wenn die am Rücklaufschlauch austretende Sole (Kälte- trägerflüssigkeit) sauber ist: B Rücklaufschlauch in Behälter tauchen. B Verschmutzte Sole (Kälteträgerflüssigkeit) aus zusätz- lichem Behälter ordnungsgemäß entsorgen. B Solekreis (Kälteträgerkreis) über mechanischen Handentlüfter (ME) entlüften. B Ist die Anlage gefüllt und tritt aus dem Rücklauf- schlauch keine Luft mehr aus, Tauchpumpe (TP) noch mindestens 30 Minuten laufen lassen, damit Solekreis (Kälteträgerkreis) vollständig entlüftet wird.
  • Seite 33: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss Elektrischer Anschluss Gerät anschließen Gefahr: durch Stromschlag! B Verkleidung des Gerätes abnehmen Seite 28. B Anschluss spannungsfrei schalten (Siche- B Deckel des Schaltkastens abnehmen. rung, LS-Schalter) vor Arbeiten am elek- trischen Teil. Alle Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen des Geräts sind betriebsfertig verdrahtet und geprüft.
  • Seite 34 Elektrischer Anschluss 3 x 230 V, N, PE Rego 6 720 611 660-22.4O Bild 43 EVU Schaltkasten mit Schaltung des Energieversorgungs- Die nachfolgenden Bilder zeigen bei den unternehmens Wärmepumpen TM/TE 60 ... 110-1 den An- EWP Schaltkasten Erdwärmepumpe Sicherung schlussblock der TE ...-Modelle. Bei den Solepumpe TM ...-Modellen ist der Anschlussblock um Rego Regelung...
  • Seite 35 Elektrischer Anschluss 7.1.1 Standard-Anschluss (Auslieferungszustand) Standardmäßig wird die Erdwärmepumpe über eine 5- phasige Leitung der Niedrigtarif-Stromversorgung ange- Rego schlossen. B 5-phasiges Kabel für Kompressor an den Klemmen PE, N, 1L1, 1L2 und 1L3 anschließen. Sämtliche Brücken im Anschlussblock bleiben mon- tiert.
  • Seite 36 Elektrischer Anschluss 7.1.2 Separater Anschluss des Zuheizers (Elektropatrone) an Normaltarif-Stromanschluss Die Erdwärmepumpe wird über eine 5-phasige Leitung der Niedrigtarif-Stromversorgung angeschlossen, der Rego Zuheizer (Elektropatrone) über eine 5-phasige Leitung der Normaltarif-Stromversorgung. Die Rego wird über eine 3-phasige Leitung der Normaltarif-Stromversorgung angeschlossen. Während der Sperrzeiten des EVU werden der Zuheizer (Elektropatrone) und die Regelung mit Strom versorgt.
  • Seite 37 Elektrischer Anschluss 7.1.3 Separater Anschluss des Zuheizers (Elektropatrone) und der Solepumpe (Kälteträgerpumpe) an Normaltarif-Stromanschluss Die Erdwärmepumpe wird über eine 5-phasige Leitung der Niedrigtarif-Stromversorgung angeschlossen, der Zuheizer (Elektropatrone) wird über eine eigene 5-pha- Rego sige Leitung der Normaltarif-Stromversorgung ange- schlossen, die Solepumpe (Kälteträgerpumpe) über eine eigene 3-phasige Leitung.
  • Seite 38 Elektrischer Anschluss 7.1.4 Anschluss der Solepumpe an Normaltarif-Stromanschluss Die Erdwärmepumpe und der Zuheizer (Elektropatrone) werden jeweils über eine eigene 5-phasige Leitung der Niedrigtarif-Stromversorgung angeschlossen, die Sole- Rego pumpe (Kälteträgerpumpe) über eine eigene 3-phasige Leitung der Normaltarif-Stromversorgung. Die Rego wird über eine 3-phasige Leitung der Normaltarif-Stromver- sorgung angeschlossen.
  • Seite 39: Externe Temperaturfühler Gt

    Elektrischer Anschluss Externe Temperaturfühler GT... GT3X anschließen Folgende externe Temperaturfühler können angeschlos- sen werden: • GT1: Temperaturfühler für Heizungsrücklauf • GT2: Temperaturfühler für Außentemperatur • GT3X: Temperaturfühler für Warmwasser • GT4: Temperaturfühler für Vorlauftemperatur des gemischten Heizkreises • GT5: Temperaturfühler für Raumtemperatur Die Verwendbarkeit der Temperaturfühler bei den ein- zelnen Geräten zeigt Tabelle 8 6 720 611 660-23.1O...
  • Seite 40: Externe Heizungspumpe (Optional)

    Elektrischer Anschluss Externe Heizungspumpe Mischer für gemischten Heizkreis (optional) (optional) B Die bauseitige Heizungspumpe (P1) auf der Für eine optimale Regelung des gemischten Anschlusskarte (113) an den Klemmen P1 anschlie- Heizkreises braucht der Mischer eine Lauf- ßen. zeit von ≥ 5 Minuten. B Den Mischer (SV1) für einen gemischten Heizkreis auf der Anschlusskarte (113) an den Klemmen SV1 anschließen.
  • Seite 41: Sammelalarm

    Elektrischer Anschluss Sammelalarm (optional) Externe Pumpe Eine zusätzliche, externe Pumpe (P8) über einen Motor- Der Sammelalarm meldet, wenn an einem schutz (MB3) und über ein Schütz (120) anschließen. der angeschlossenen Fühler eine Störung Dies kann z. B. eine bauseitige Grundwasserpumpe bei vorliegt.
  • Seite 42: Externer Eingang

    Elektrischer Anschluss Externer Eingang (optional) Fernsteuerung Wärme Wenn ein Raumtemperaturfühler GT5 angeschlossen ist, Über den externen Eingang können verschiedene Funkti- kann mit dem externen Eingang (EXT) ein Sparbetrieb onen des Gerätes ferngesteuert werden z. B. mit abgesenkter Raumtemperatur angesteuert werden, •...
  • Seite 43: 8 Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Übersicht der Bedienelemente Gerät ein-/ausschalten Einschalten B Hauptschalter (9 in Bild 59) drücken. Die Betriebsleuchte leuchtet grün und das Display (8 in Bild 59) zeigt das Startmenü. 6 720 613 624-1.1J Bild 60 Ausschalten B Hauptschalter drücken. Die Betriebsleuchte blinkt grün und das Display erlischt.
  • Seite 44: Funktionsprüfung

    Inbetriebnahme Funktionsprüfung Anzeige am Manometer Kompressorkreis 1 bar Minimaler Fülldruck (bei kalter Anlage) 1 - 2 bar Optimaler Fülldruck Eingriffe in den Kompressorkreis dürfen nur 3 bar Maximaler Fülldruck bei höchster Tempera- autorisierte Unternehmen vornehmen. tur des Heizwassers darf nicht überschrit- ten werden (Sicherheitsventil öffnet).
  • Seite 45 Inbetriebnahme Display Das Bewegen durch die Menüebenen und Display Funktion Einstellen von Werten erfolgt mit dem Dreh- Wärme B Schnelleinstellungen aufrufen knopf und den Tasten unter dem Display. Die Tasten unter dem Display sind nach dem Info B Informationen anzeigen Text im Display benannt.
  • Seite 46: Kurzbedienung

    Inbetriebnahme Kurzbedienung Mit der Kurzbedienung können Sie die wichtigsten Ein- Mit dem Drehknopf können Sie die gewünschte Einstel- stellungen des Gerätes direkt aufrufen. lung wählen, z. B. Wärme+/- (Raumtemperatur einstel- Die Einstellungen sind in Kapitel 8.10 (ab Seite 52) len). genauer beschrieben.
  • Seite 47: Benutzerebenen

    Inbetriebnahme Benutzerebenen Benutzerebene I/S (für den Fachmann) Auf Benutzerebene I/S sind alle Einstellungen (K1, K2 Es gibt drei Benutzerebenen: sowie weitere Einstellungen) zusammengefasst. • Benutzerebene K1 (für den Kunden) Um von der Benutzerebene K1 oder K2 auf die Benutze- • Benutzerebene K2 (für den Kunden) rebene I/S zu wechseln: •...
  • Seite 48: Uhrzeit Und Datum Einstellen

    Inbetriebnahme Uhrzeit und Datum einstellen B Taste ändern drücken und mit Drehknopf den Wert Das Einstellen von Datum und Uhrzeit wird Jahr einstellen. ausführlich beschrieben. Das Bewegen in der Menüstruktur und die Anwahl der ver- schiedenen Einstellungen erfolgt immer auf die gleiche Weise.
  • Seite 49: 8.8 Extrafühler/Anode Bestätigen

    Inbetriebnahme Extrafühler/Anode bestätigen B Taste -> drücken und mit Drehknopf den Wert Sekunde einstellen. Die zusätzlichen Temperaturfühler (Warmwasser GT3 bzw. GT3X, Vorlauftemperatur des gemischten Heizkrei- ses GT4, Raumtemperatur GT5) werden automatisch erkannt. Bevor sie von der Steuerung genutzt werden können, müssen sie bestätigt werden. Die Anode (ELA) in den TM ...-1-Geräten ist im Auslieferungszustand 6 720 613 623-20.1R bereits bestätigt.
  • Seite 50: Übersicht Der Einstellungen Auf Benutzer

    Inbetriebnahme Übersicht der Einstellungen auf Benutzerebene I/S Verschiedene Einstellungen können nur vorgenommen oder angezeigt werden, wenn die dazugehörigen Temperaturfühler GT4 und GT5 angeschlossen sind. Hauptmenü Untermenü Seite Hauswärme einstellen Wärmeeinstellungen Wärme +/– Wärme Feineinst. Heizkurve anpassen Schaltdifferenz der Heizkurve (mit GT4) Mischer +/–...
  • Seite 51: Hauptmenü

    Inbetriebnahme Hauptmenü Untermenü Seite Inbetriebn./Service für Installateure Inbetriebn./Service Anschlussleistung ZH auswählen Manueller Betrieb f. alle Funktionen Funktionsauswahl zur ZH Funktionsauswahl ZH Ja/Nein Schneller Neustart der Wärmepumpe Externe Steuerungen auswählen Sprachmenü auswählen Betriebsmodus für P2 auswählen 5.10 Betriebsmodus für P3 auswählen 5.11 Versionsnummer anzeigen 5.12...
  • Seite 52: 8.10 Beschreibung Der Einstellungen Auf

    Inbetriebnahme 8.10 Beschreibung der Einstellungen auf Benutzerebene I/S Alle geänderten Einstellungen können Sie in die Tabelle 67, Seite 76 eintragen. Hauptmenü: Hauswärme einstellen (1) In diesem Hauptmenü werden die grundsätzlichen Untermenü: Wärmeeinstellungen für die Heizanlage vorgenommen. Wärme Feineinstellung (1.2) Die Feineinstellung der Raumtemperatur erfolgt durch Untermenü: die parallele Verschiebung der Heizkurve.
  • Seite 53: Benutzerebene I/S

    Inbetriebnahme Untermenü: Untermenü: Heizkurve anpassen (1.3) Schaltdifferenz der Heizkurve (1.4) Die Anpassung der Heizkurve an die individuelle Gebäu- Die Schaltdifferenz der Heizkurve bestimmt die Tempe- decharakteristik erfolgt durch die Verschiebung einzel- raturdifferenz ΔT, bei der das Gerät ausschaltet bzw. in ner Punkte der Heizkurve für bestimmte Betrieb geht.
  • Seite 54 Inbetriebnahme Untermenü: Untermenü: Mischer +/– (1.5) Mischer Feineinstellung (1.6) Das Einstellen der Heizkurve des Mischerkreises erfolgt Die Feineinstellung der Heizkurve des Mischerkreises durch Verschiebung des Endpunktes der Heizkurve. Ein erfolgt durch die parallele Verschiebung der Heizkurve. höherer Wert entspricht einer Anhebung des Endpunkts Die Heizkurve wird um den eingestellten Wert parallel der Heizkurve, die Raumtemperatur wird erhöht.
  • Seite 55 Inbetriebnahme Untermenü: Die Vorlauftemperatur wird in diesem Bei- Mischerkurve anpassen (1.7) spiel bei Außentemperatur 0 °C erhöht. Die Die Anpassung der Heizkurve des Mischerkreises an die Heizkurve wird zwischen 5 °C und –5 °C individuelle Gebäudecharakteristik erfolgt durch die Ver- Außentemperatur angepasst.
  • Seite 56 Inbetriebnahme Untermenü: Untermenü: Mischerkurve Max. bei GT4 (1.9) Urlaubsfunktion einstellen (1.12) Wenn der gemischte Heizkreis eine Fußbodenheizung Die Urlaubsfunktion senkt die Raumtemperatur für die ist, hier die vom Hersteller der Fußbodenheizung ange- eingestellte Anzahl von Tagen auf 15 °C ab. Die Urlaubs- gebene maximal zulässige Vorlauftemperatur einstellen.
  • Seite 57 Inbetriebnahme Untermenü: Hauptmenü: Fernsteuerung Wärme (1.13) Warmwassereinstellungen ändern (2) Mit einem bauseitigen Fernschalter kann ferngesteuert In diesem Hauptmenü werden die grundsätzlichen eine andere Raumtemperatur aktiviert werden (z. B. vor Wärmeeinstellungen für die Warmwasserbereitung vor- der Heimkehr). genommen. Untermenü: Voraussetzungen • Raumtemperaturfühler GT5 Anzahl Stunden für extra Warmwasser (2.1) •...
  • Seite 58 Inbetriebnahme Untermenü: Hauptmenü: Warmwassereinstellung Legionellenfunktion (2.2) Alle Temperaturen anzeigen (3) Die Legionellenfunktion dient der thermischen Desinfek- In diesem Hauptenü können die Temperaturen der ange- tion. Das Warmwasser wird dafür auf ca. 65 °C erhitzt. schlossenen Temperaturfühler abgefragt werden. Inaktiv bedeutet keine thermische Desinfektion. Benutzerebene K1, K2, I/S Täglich bedeutet thermische Desinfektion an jedem...
  • Seite 59 Inbetriebnahme Hauptmenü: Untermenü: Zeitsteuerung nach Uhr (4) Niveau für Wärmepumpe +/– einstellen (4.1.1) In diesem Hauptmenü werden Zeitintervalle eingestellt Absenkung bzw. Anhebung der Raumtemperatur für die Zeitsteuerung (Untermenü 4.1) einstellen. • für Absenkung oder Anhebung der Raumtemperatur • für Sperrzeiten der Zusatzheitzung Benutzerebene K2, I/S •...
  • Seite 60 Inbetriebnahme Hauptmenü: Untermenü: Inbetriebnahme/Service für Installateur (5) Funktionsauswahl nur ZH (5.4) Mit dieser Einstellung kann das Gerät als Heizung und Untermenü: zur Warmwasserbereitung in Betrieb genommen wer- Anschlussleistung ZH (Zuheizer) wählen (5.2) den, wenn der Solekreis (Kälteträgerkreis) noch nicht angeschlossen ist. Bei Betrieb nur mit Zuheizer werden Vorsicht: Das Gerät ist für die gewählte An- der Kompressor und die Solepumpe (Kälteträgerpumpe) schlussleistung elektrisch zu sichern!
  • Seite 61 Inbetriebnahme Untermenü: Untermenü: Externe Steuerungen auswählen (5.7) Betriebsmodus für P2 auswählen (5.10) Über einen externen Schalter an den Klemmen EXT der Im Normalbetrieb läuft die Heizungspumpe P2 ständig. Anschlusskarte können verschiedene Einstellungen des Alternativ ist der gleichzeitige Betrieb mit dem Kompres- Gerätes abgeschaltet werden.
  • Seite 62 Inbetriebnahme Untermenü: Hauptmenü: Einstellungen für Estrichaufheizprogramm (5.14) Timerablesung (6) Untermenü: Das Estrichaufheizprogramm wird aus- ZH-Timer ablesen (6.2) führlich in Kapitel 9, Seite 65 beschrie- ben. Es wird die Restzeit bis zum nächsten Start des elektri- schen Zuheizers angezeigt. Zeitintervall gemäß ZH-Timer einstellen (8.1) auf Seite 63 einstellen.
  • Seite 63 Inbetriebnahme Hauptmenü: Untermenü: ZH und Mischer einstellen (8) ZH mit Mischer (8.3) Untermenü: Untermenü: ZH-Timer einstellen (8.1) Rampenzeit-Öffnen einstellen (8.3.4) Wenn die über den Kompressorkreis erzeugte Wärme Rampenzeit-Öffnen bestimmt die Zeit, die der Zuheizer nicht ausreicht, wird der elektrische Zuheizer nach benötigt, um nach Aktivierung stufenweise auf die einge- Ablauf des ZH-Timers zugeschaltet.
  • Seite 64 Inbetriebnahme Hauptmenü: Hauptmenü: Sicherheitsfunktionen für Wärmepumpe (9) Uhr: Datum und Zeit einstellen (10) Aktuelles Datum, Wochentag und Uhrzeit einstellen Bei Wasser/Wasser-Betrieb schützen diese Kapitel 8.7 auf Seite 48). Funktionen den Plattenwärmeübertrager vor Frostschäden. Benutzerebene K2, I/S Untermenü: Tab. 62 Solekreis ein min. (9.4) Hauptmenü: Grenzwert für die Temperatur der Sole (Kälteträger) Alle Alarme protokollieren (11)
  • Seite 65: 9 Estrichaufheizprogramm

    Estrichaufheizprogramm Estrichaufheizprogramm Funktionsheizen Das Estrichaufheizprogramm darf nur vom Sofern die Herstellerrichtlinien nichts anderes vorschrei- Fachmann eingesetzt werden. ben, erfolgt das Funktionsheizen nach DIN EN 1264: • Erstes Aufheizen der Fußbodenheizung mit 25 °C Vor- Während des Estrichaufheizprogramms ist keine Warm- lauftemperatur.
  • Seite 66 Estrichaufheizprogramm B Taste Menü drücken. Schaltdifferenz der Heizkurve einstellen Das Display zeigt: B Mit Drehknopf Untermenü 1.4 wählen. 6 720 613 623-12.1R 6 720 613 623-56.2O Bild 101 Bild 104 B Taste Auswahl drücken. Endpunkt der Heizkurve einstellen Das Display zeigt: B Taste Auswahl drücken.
  • Seite 67 Estrichaufheizprogramm Anschlussleistung des elektrischen Zuheizers ein- Nur elektrischer Zuheizer einstellen stellen Vorsicht: Unwirtschaftlicher Betrieb! Vorsicht: Das Gerät muss für die gewählte B Den Betrieb mit Nur ZH nach Abschluss Anschlussleistung elektrisch abgesichert des Estrichaufheizprogramms wieder zu- sein. rückstellen. B Mit Drehknopf Untermenü 5.2 wählen. B Mit Drehknopf Untermenü...
  • Seite 68 Estrichaufheizprogramm Erstes Aufheizen für 3 Tage auf 25 °C Vorlauftemperatur B Mit Drehknopf Untermenü 5.14 wählen. B Taste Auswahl drücken. Das Display zeigt: 6 720 613 623-60.2O Bild 110 6 720 613 623-65.1R Bild 115 B Taste Auswahl drücken. Das Display zeigt: B Taste ändern drücken.
  • Seite 69: 9.2 Belegreifheizen Des Estrichs Mit Dem

    Estrichaufheizprogramm Estrichaufheizprogramm einschalten Funktionsheizen beenden Nach Abschluss des Funktionsheizens Einstellungen wie- Wenn das Estrichaufheizprogramm akti- der zurückstellen: viert ist, dürfen keine weiteren Funktionen B Untermenü 5.14.6 deaktivieren. verändert oder benutzt werden. B Untermenüs 1.1, 1.4, 5.2 und 5.4 wieder auf ursprüng- B Mit Drehknopf Untermenü...
  • Seite 70: Umweltschutz

    Umweltschutz Umweltschutz Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der Bosch Gruppe. Qualität der Erzeugnisse, Wirtschaftlichkeit und Umwelt- schutz sind für uns gleichrangige Ziele. Gesetze und Vor- schriften zum Umweltschutz werden strikt eingehalten. Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berücksichti- gung wirtschaftlicher Gesichtspunkte bestmögliche Technik und Materialien ein.
  • Seite 71: Wartung

    Wartung Wartung Filter (102 und 103) im Absperrhahn prüfen Gefahr: durch Stromschlag! Die Filter verhindern eine Verschmutzung des Gerätes. B Anschluss spannungsfrei schalten (Siche- Sind sie verstopft, kann dies Betriebsstörungen verursa- rung, LS-Schalter) vor Arbeiten am elek- chen. trischen Teil. B Gerät am Bedienfeld ausschalten.
  • Seite 72: Störungen

    Störungen Störungen Leuchtet die Störungsleuchte weiter: Ausführliche Angaben zur Störungsdiagno- B Störung beheben oder Kundendienst anrufen und se/Störungsbeseitigung finden Sie im Ser- Störung sowie Gerätedaten mitteilen. viceheft für den Fachmann (Best.-Nr. 6 720 612 317). Nach jeder Behebung einer Störung: Wenn während des Betriebs eine Störung auftritt, blinkt B Mit Taste Beenden Elektronik zurückset- die Störungsleuchte (10 in Bild 59 auf Seite 43) und im...
  • Seite 73 Störungen Display/Beschreibung Ursache Abhilfe War die Erdwärmepumpe längere Mit Einstellung 5.6 schnellen Neu- Zeit außer Betrieb, z. B. vor der start der Wärmepumpe einstellen. Installation? Luft im Solekreis (Kälteträger- Ausdehnungsgefäß des Solekreises kreis). kontrollieren, ggf. auffüllen. Ist regelmäßig Luft im Solekreis Kun- Druck im Kompressorkreis zu hoch.
  • Seite 74 Störungen Display/Beschreibung Ursache Abhilfe Wärmeeinstellung (Wärme +/–) ist Wärmeeinstellung zu hoch justiert (Wärme +/–) niedriger einstellen. Warmwassertemperatur zu hoch Warmwassertemperatur niedriger eingestellt einstellen. Ventile für Heizkörper oder Fußbo- Ventile öffnen. denheizung geschlossen. Rücklauftemperatur höher als ca. Durchfluss im Gerät ist größer als Niedrigere Drehzahl der Heizungs- 55 °C (GT9).
  • Seite 75: Inbetriebnahmeprotokoll

    Inbetriebnahmeprotokoll Inbetriebnahmeprotokoll Kunde/Anlagenbetreiber: Anlagenersteller: Gerätetyp: Datum der Inbetriebnahme: FD (Fertigungsdatum): Wärmequelle: Sonstige Komponenten der Anlage: Zusatzheizung ............Raumtemperaturfühler GT5 Kühlkonvektor (PK ...) ..........Abluftkollektor (ALK ...) Warmwasserspeicher (SW ...) ........Warmwassertemperaturfühler GT3X 3-Wege-Mischer (SV1) ..........Mischerkreisfühler (GT4) Sonstiges: Folgende Arbeiten wurden durchgeführt Heizkreis: gefüllt geprüft...
  • Seite 76: Einstellungen Vom Fachmann

    Einstellungen vom Fachmann Einstellungen vom Fachmann Untermenü Werkseinstellung eigene Einstellung Wärme +/– Wärme Feineinst. 0 K (°C) Heizkurve anpassen Heizkurve als Gerade Schaltdifferenz der Heizkurve 5 K (°C) Mischer +/– Mischer Feineinst. 0 K (°C) Mischerkurve anpassen Heizkurve als Gerade Mischerkurver Neutralbereich 3 K (°C) Mischerkurve Max.
  • Seite 77: Index

    Index Index ..................Altgerät EG-Baumusterkonformitätserklärung ............– Angaben zum Gerät Einstellungen auf Benutzerebene I/S .......... Abmessungen Elektrischer Anschluss ..................- TE...-1 Elektrische Verdrahtung TE...-1 ................... - TM...-1 Elektrische Verdrahtung TM...-1 .............. Bestimmungsgemäßer Gebrauch Externe Heizungspumpe ....
  • Seite 78 Index ......................Inbetriebnahme Sammelalarm ................... Inbetriebnahmeprotokoll Sicherheitshinweise ....................Informationen zur Anleitung Störungen ............Installation Anlage füllen ............. - Heizkreis Technische Daten ............. - Solekreis ............... TE...-1 ............Aufstellort .............. TM...-1 ..........Gerät aufstellen .............. Transport ............ Heizungsseite ............
  • Seite 79 Notizen 6 720 613 623 (2007/03)
  • Seite 80 Wie Sie uns erreichen... DEUTSCHLAND BBT Thermotechnik GmbH Technische Beratung/ Kundendienstannahme Ersatzteilberatung (24-Stunden-Service) Junkers Deutschland Postfach 1309 Telefon (0 18 03) 337 330* Telefon (0 18 03) 337 337* D-73243 Wernau Telefax (0 18 03) 337 339* www.junkers.com Info-Dienst Junkers.Kundendienstauftrag@de.bosch.com (Für Informationsmaterial)

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