Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung Sicherheitshinweise Warnhinweise Allgemeines Warnhinweise im Text werden mit einem B Die vorliegende Anleitung sorgfältig lesen und aufbe- grau hinterlegten Warndreieck gekennzeich- wahren. net und umrandet. Installation und Inbetriebnahme B Die Wärmepumpe nur durch einen zugelassenen Bei Gefahren durch Strom wird das Ausrufe- Fachbetrieb installieren und in Betrieb nehmen las- zeichen im Warndreieck durch ein Blitzsym-...
Lieferumfang Lieferumfang 6720644662-01.1I Bild 1 Wärmepumpe Vorlauftemperaturfühler Stellfüße Außentemperaturfühler Garantiekarte Druckschriftensatz mit Gerätedokumentation Filter für das Warmwassersystem Filter für das Heizsystem Filter für die Soleseite Sicherheitsventil 4 bar Zange zum Filter 6 720 644 660 (2011/03) de...
Installations- und Transportgeräte Installations- und Transportgeräte GEFAHR: Risiko von Personenschäden. Das Gewicht der Wärmepumpe beträgt zwi- schen 330 kg und 560 kg. B Wärmepumpe nur mit einer geeigneten Hebevorrichtung anheben. Die Wärmepumpe darf nur mit Transportgerät/Hebevor- richtung transportiert werden. 6 720 616 938-22.1I Bild 2 Beispiel von Transportgerät und Hebevorrichtung, die bei Wärmepumpeninstallationen verwendet werden können.
Wärmepumpe anheben Wärmepumpe anheben GEFAHR: Risiko von Personenschäden. Das Gewicht der Wärmepumpe beträgt zwi- schen 330 kg und 560 kg. B Wärmepumpe nur mit einer geeigneten Hebevorrichtung anheben. Verpackung und Palette entfernen. Auch Schrauben ent- fernen und die Verkleidung abnehmen bevor die Wärme- pumpe im Gebäude angehoben wird.
Angaben zum Gerät Angaben zum Gerät Transportsicherungen Nur ein zugelassener Fachbetrieb darf die Transportsicherungen verhindern Schäden an der Wär- Installation durchführen. Der Installateur mepumpe beim Transport. Die Transportsicherungen in muss geltende Regeln und Vorschriften und den Vibrationsdämpfern der Wärmepumpe vor der Inbe- Vorgaben der Installations- und Bedienungs- triebnahme lösen ( Bild 11 - 12).
Angaben zum Gerät Checkliste CAN-BUS Leiterplatten in der Wärmepumpe werden über die Kom- Jede Installation einer Wärmepumpe ist in- munikationsleitung CAN-BUS verbunden. CAN (Control- dividuell und unterscheidet sich von einer ler Area Network) ist ein Zwei-Drahtsystem zur anderen. Die Checkliste unten gibt eine all- Kommunikation zwischen mikroprozessorbasierten gemeine Beschreibung des Installationsab- Modulen/Leiterplatten.
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Angaben zum Gerät CAN-BUS CAN-BUS 6 720 614 967-31.2I Bild 4 Erde CANL CAN low CANH CAN high +12V Anschluss 12V Wärmepumpe 6 720 644 660 (2011/03) de...
Angaben zum Gerät 5.10 Umgang mit der Leiterplatte Leiterplatten mit Steuerelektronik sind sehr empfindlich Einen guten ESD-Schutz bei der Arbeit mit Elektronik gegenüber elektrostatischen Entladungen (ESD – Elec- bietet ein an eine Erdung angeschlossenes Armband. troStatic Discharge). Um Schäden an den Komponenten Dieses Armband muss getragen werden, bevor die abge- zu vermeiden, ist daher besondere Vorsicht erforderlich.
Heizen allgemein Heizen allgemein Heizkreise Heizungsregelung • Kreis 1: Die Regelung des ersten Kreises gehört zur • Außentemperaturfühler: An der Außenwand des Hau- Standardausrüstung des Reglers und wird über den ses wird ein Fühler montiert. Der Außentemperatur- montierten Vorlauftemperaturfühler oder in Kombina- fühler signalisiert dem Regler die aktuelle tion mit einem installierten Raumtemperaturfühler Außentemperatur.
Heizen allgemein Betriebsarten Für alle Installationsalternativen muss die Betriebsart Zuheizer mit Mischer gewählt werden. • Ohne Zuheizer: Die Wärmepumpe ist so dimensio- niert, dass sie den Bedarf des Hauses zu mindestens 100% deckt. – Diese Auswahl ist in Regler nicht möglich, daher ist Zuheizer mit Mischer beim Vorkonfiguration oder anschließend im Menü...
Technische Hinweise Systemlösungen Kompressor 2 Detaillierte Systemlösungen finden Sie in E22.Q21 3-Wege-Ventil den Planungsunterlagen des Produkts. E22.R101 Rückflussverhinderer E22.R102 Rückflussverhinderer E22.T8 Wärmeträger aus (Vorlauf) 8.2.1 Erläuterungen zu den Systemlösungen E22.T9 Wärmeträger ein (Rücklauf) E22.T10 Solekreis ein E22.T11 Solekreis aus E10.T2 Außentemperaturfühler E22.V101 Filter...
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Technische Hinweise 8.2.2 Systemlösung ohne Zuheizer Bild 13 Heizkreis und Pufferspeicher, kein Zuheizer ( Kapitel 8.2.1, 8.3) 6 720 644 660 (2011/03) de...
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Technische Hinweise 8.2.3 Systemlösung Zuheizer mit Mischer Bild 14 Heizkreis, Zuheizer mit Mischer und Pufferspeicher ( Kapitel 8.2.1, 8.3) 6 720 644 660 (2011/03) de...
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Technische Hinweise 8.2.4 Systemlösung mit elektrischem Zuheizer Bild 15 Heizkreis, elektrischer Zuheizer und Pufferspeicher ( Kapitel 8.2.1, 8.3) 6 720 644 660 (2011/03) de...
Technische Hinweise Funktionsbeschreibung für Systemlösungen Systemlösung ohne Zuheizer ( Kapitel 8.2.2) Heizbetrieb: Die Wärmepumpe und der Zuheizer arbei- ten getrennt voneinander Heizung Soll die gesamte Heizung allein durch die Wärmepumpe Die Wärme für E11 stammt direkt aus dem Pufferspei- erfolgen, liefert sie die Wärme für E11.C111 und erhält cher E11.C111.
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Technische Hinweise Systemlösung mit elektrischem Zuheizer Kapitel 8.2.4) Heizung Die Wärme für E11 stammt aus dem Pufferspeicher E11.C111 mit eventueller Nachheizung durch E71. Die Wärme für E12 stammt aus dem Pufferspeicher E11.C111 mit eventueller Nachheizung durch E71 und wird mit dem Mischer E12.Q11 auf die eingestellte Tem- peratur heruntergeregelt.
Technische Hinweise 8.4.2 Motorschutz Kompressor Kompressor T 220-1 T 330-1 T 430-1 T 520-1 T 600-1 Nr 1 13 A 11 A 13 A 13 A Nr 2 13 A 25 A 25 A 32 A Tab. 12 Motorschutzeinstellungen Kompressor 8.4.3 Pumpen Solepumpe (G3)
Vorschriften Vorschriften Folgende Richtlinien und Vorschriften einhalten: • VDI-Richtlinien, Verein Deutscher Ingenieure e.V. - Postfach 10 11 39 - 40002 Düsseldorf • Örtliche Bestimmungen und Vorschriften des zustän- digen Elektrizitätsversorgungsunternehmens (EVU) – VDI 2035 Blatt 1 : Vermeidung von Schäden in mit den zugehörigen Sondervorschriften (TAB) Warmwasser-Heizungsanlagen - Steinbildung in Trinkwassererwärmungs- und Warmwasser-Hei-...
Installation Installation Frostschutzmittel/Korrosionsschutzmittel Nur ein zugelassener Fachbetrieb darf die Frostschutz muss bis –15 °C gewährleistet sein. Wir Installation durchführen. Der Installateur empfehlen hierfür Ethylenglykol. muss geltende Regeln und Vorschriften und Vorgaben der Installations- und Bedienungs- 10.2 Heizsystem anleitung einhalten. Volumenstrom über dem Heizsystem 10.1 Solekreis Wenn die Wärmepumpe gegen einen Pufferspeicher arbeitet, kann es zu großen Veränderungen der Durch-...
Installation 10.5 Heizungsrohre spülen Ethylenglykol Normalerweise wird im Heizsystem kein Glykol verwen- Die Wärmepumpe ist ein Bestandteil des Heizungsanla- det. Im Einzelfall kann Glykol in einer maximalen Konzen- ges. Störungen in der Wärmepumpe können durch tration von 15 % als zusätzlicher Schutz beigemischt schlechte Wasserqualität in der Heizungsanlage oder werden.
Installation 10.8 Frontverkleidung abnehmen 10.9 Montage der Temperaturfühler B Schrauben entfernen und die Verkleidung nach oben 10.9.1 Vorlauftemperaturfühler T1 abnehmen. B Bei Betriebsart Ohne Zuheizer mit Pufferspeicher: Fühler im oberen Bereich des Speichers montieren. Siehe Installationsanleitung des Speichers. B Bei Betriebsart Zuheizer mit Mischer (inkl. elektri- scher Zuheizer): Fühler mit Kontakt zum Vorlaufrohr direkt hinter dem Mischervorlauf (Q71) oder dem elektrischer Zuheizer montieren.
Installation 10.10 Befüllen des Heizsystems 10.12 Befüllen des Solekreises B Heizkörperventile öffnen. Solekreis mit Sole befüllen, die einen Frostschutz bis –15 °C garantiert. Empfohlen ist eine Mischung aus B Absperrhahn des Filters E22.V101 des Heizsystems Wasser und Monoethylenglykol mit entsprechenden öffnen.
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Installation B Zwischen Befüllstation und Befülleinrichtung zwei B Ventile der Befüllstation auf Mischposition stellen Schläuche anschließen ( Bild 20). Bild 22). Bild 22 Befüllstation in Mischposition B Befüllstation (Pumpe) starten und Sole mindestens zwei Minuten mischen. Folgende Punkte für jeden Kreis wiederho- len.
Installation 10.13 Solepumpe E22.G3 B Nach erfolgter Entlüftung Kreis unter Druck setzen. Ventile der Befülleinrichtung auf Druckerhöhungspo- Die Pumpe E22.G3 in den Wärmepumpen T 520-1 und sition stellen und Kreis mit 2,5 bis 3 bar unter Druck T 600-1 ist werkseitig für den Betrieb als Solepumpe ein- setzen ( Bild 24).
Installation 10.13.1 Regelmodul einstellen Pumpe ein-/ausschalten Das Regelmodul ist werkseitig so eingestellt, dass Sie Die Pumpe ist ab Werk eingeschaltet. Die Einstellung nur noch die Drehzahl anpassen müssen. muss nicht geändert werden Folgende Einstellungen sind möglich: B Stellknopf länger als 1 Sekunde drücken, um das nächste Menü...
Installation 10.13.4 Störungen beseitigen Störmeldungen Mögliche Störungen, deren Ursachen und Hinweise zur Beim Auftreten einer Störung schaltet die Pumpe ab und Beseitigung finden Sie in den folgenden Tabellen. die rote Störungs-LED leuchtet dauerhaft. Der Störungs- code wird im Display kurzzeitig angezeigt und ein Sym- bol blinkt.
Elektrischer Anschluss Elektrischer Anschluss 11.1 Anschluss der Wärmepumpe GEFAHR: durch Stromschlag! B Anschluss vor Arbeiten am elektrischen VORSICHT: Leiterplatte nur berühren, Teil immer spannungsfrei schalten. wenn Sie ein geerdetes Armband tragen Kapitel 5.10). Alle Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen der Wärmepumpe sind betriebsfertig verdrahtet und B Frontabdeckung abnehmen ( Seite 29).
Elektrischer Anschluss 11.4.6 Stromversorgung EVU-Signal Das EVU-Sperrschütz (Nr. 4, A1, A2, Nr. 2 in Bild 36) mit 3 Hauptkontakten und einem Hilfskontakt ist entspre- chend der Wärmepumpenleistung auszulegen und bauseits zu liefern. Der Regler benötigt auf dem externen Eingang (1 / C in Bild 36) ein potentialfreies Schließsignal (Externer Ein- gangskontakt geschlossen = Sperrzeit aktiv).
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Elektrischer Anschluss 11.4.7 Stromversorgung (T 220-1 - T 330-1) 6720614967-21.1I Bild 37 X1 Anschlussklemmen in der Wärmepumpe PEL-Karte, an die das EVU-Signal angeschlossen wird PE (Schutzerdung) Standardausführung kontinuierliche Stromversorgung Alternative A (T 220-1 - T 330-1) (T 220-1 - T 330-1) Niedertarif für Kompressor und Solepumpe zusammen.
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Elektrischer Anschluss Alternative B (T 220-1 - T 330-1) Niedertariff nur für Kompressor. Die Solepumpen müssen separat mit Strom versorgt werden. An PE, 2N, 2L2 und 2L3 anschliessen. Alle Brü- cken entfernen. 6 720 616 938-9.1I Bild 40 Anschlüsse Alternative B (T 220-1 - T 330-1) Stromversorgung 1-phasig, L1, an den Regler, bei EVU Stromversorgung Wärmepumpe Stromversorgung Solepumpen...
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Elektrischer Anschluss 11.4.8 Stromversorgung (T 430-1 - T 600-1) 6720614967-24.1I Bild 41 X1 Anschlussklemmen in der Wärmepumpe PEL-Karte, an die das EVU-Signal angeschlossen wird PE (Schutzerdung) Standardausführung kontinuierliche Stromversorgung Alternative A (T 430-1 - T 600-1) (T 430-1 - T 600-1) Niedertarif für Kompressor und Solepumpe zusammen.
Elektrischer Anschluss 11.5 Externe Anschlüsse Alternative B (T 430-1 - T 600-1) Niedertarif nur für Kompressor. Alle externen Anschlüsse erfolgen über die Anschluss- karten PEL (Niederspannung) und PHV (Dreiphasen- Die Solepumpen müssen separat mit Strom versorgt Wechselstrom): werden. An PE, 2N, 2L2 und 2L3 anschliessen. Alle Brü- B Um induktive Beeinflussung zu vermeiden, alle Nie- cken entfernen.
Elektrischer Anschluss 11.9 Anschluss der Umwälzpumpe E41.E1.G1 6 720 616 938-28.1I Bild 58 Anschluss der Umwälzpumpe E41.E1.G1 Die Umwälzpumpe ist Bestandteil der Systemlösung Zuheizer mit Mischer ( Kapitel 8.2.3). Sie verfügt über eine eigene Stromversorgung aus dem Elektroschaltschrank. Die Steuerung erfolgt durch den Regler.
Bedienfeld mit Display Bedienfeld mit Display 12.4 Display Einstellungen zur Steuerung der Wärmepumpe werden am Bedienfeld des Reglers vorgenommen. Das inte- Auf dem Display können Sie: grierte Display zeigt Informationen zum aktuellen Status. • Informationen der Wärmepumpe ablesen. • Menüs einsehen, auf die Sie Zugriff haben. 12.1 Bedienübersicht •...
Vorkonfiguration Vorkonfiguration Wenn Sie die Wärmepumpe zum ersten Mal starten, wer- B Kreis 2, 3... einstellen ( Kapitel 16.1.3). den automatisch einige Einstellungen angezeigt, um die – Betriebsart des Mischers Inbetriebnahme zu erleichtern. – Heizsystemtyp Zuvor muss die Wärmepumpe entsprechend den vorhe- –...
Einstellungen Einstellungen 14.1 Installateurebene aufrufen Fühler Vorlauftemperatur, Kreis 1 Um von der Kundenebene in die Installateurebene zu E11.T1 wechseln, ist ein vierstelliger Zugriffskode erforderlich. Fühler Außentemperatur Der Zugriffskode ist das aktuelle Datum und wird aus E10.T2 zwei Ziffern für den Monat und zwei Ziffern für den Tag Fühler Raumtemperatur, Kreis 1 (Zube- zusammengesetzt (z.
Menüübersicht Menüübersicht Das Hauptmenü für den Installateur beinhaltet: • Raumtemperatur • Schutzfunktionen • Warmwasser • Allgemeines • Urlaub • Alarme • Energiemessungen • Zugriffsebene • Timer • Auf Werkseinstellungen zurücksetzen • Externe Regelung • Programmversion • Installateur Zugriffsebene 0 = Kunde •...
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Menüübersicht Zugriffs- Raumtemperatur ebene Kreis 2, 3... Betriebsart des Mischers Heizsystemtyp Maximal zulässige Vorlauftemperatur T1 Minimal zulässige Vorlauftemperatur T1 Heizkurve Raumfühler Raumtemperatureinfluss (falls installiert) Raumfühler bestätigen Raumtemperaturprogramm Wie Kreis 1 Heizung minus In alle Heizkreise 0, 1 kopieren Reglereinstellungen P-Anteil I-Anteil D-Anteil Minimales PID-Signal...
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Menüübersicht Zugriffs- Urlaub ebene Kreis 1 und Warmwasser Urlaubsfunktion aktivieren Startdatum Enddatum Raumtemperatur In alle Heizkreise kopieren Warmwasserproduktion blockieren Kreis 2, 3... Urlaubsfunktion aktivieren Startdatum Enddatum Raumtemperatur Tab. 33 Urlaubsmenüs Zugriffs- Timer ebene Extra Warmwasser Thermische Desinfektion Warmhaltezeit Verzögerung Alarmbetrieb Partybetrieb Timer für Wärmepumpe x Startverzögerung Kompressor...
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Menüübersicht Zugriffs- Externe Regelung ebene Externer Eingang 1, 2 EVU-Stopp Typ 1 aktivieren EVU-Stopp Typ 2 aktivieren Kompressor blockieren ZH blockieren Heizung bei ausgelöstem Fußbodenthermostat blockieren Heizung blockieren Raumtemperatur Warmwasserproduktion blockieren Solepumpe starten Alarm bei niedrigem Druck im Solekreis Alarm Grundwasserkreis Externer Eingang Kreis 2, 3...
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Menüübersicht Zugriffs- Installateur ebene Estrichtrocknung Aktivieren Aktuelle Programmstufe Verbleibende Zeit der laufenden Stufe Wärmequelle Programmeinstellungen Vorlauf Temperaturerhöhung pro Heizstufe Anzahl Tage pro Heizstufe Maximale Vorlauftemperatur Anzahl Tage mit maximaler Tem- peratur Vorlauf Temperatursenkung pro Abkühlstufe Anzahl Tage pro Abkühlstufe Tab. 36 Menüs für den Installateur Zugriffs- Zuheizung ebene...
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Menüübersicht Zugriffs- Allgemeines ebene Datum einstellen Zeit einstellen Sommer-/Winterzeit Displayhelligkeit Sprache Tab. 39 Allgemeine Menüs Zugriffs- Alarme ebene Alarmprotokoll Alarmprotokoll löschen Alarmverlauf Alarmanzeige Alarmsummersignal Intervall Blockierungszeit Alarmanzeige Regler Alarmsummer blockieren Alarmanzeige Raumfühler Alarmsummer blockieren Alarmleuchte blockieren Sammelalarmwert Alarme und Warnungen Tab.
Einstellungen Einstellungen 16.1 Raumtemperatur >>> Verzögerung beim Wechsel zum Winterbetrieb In der Standardanzeige die Taste drücken, um das Werkseinstellung Hauptmenü aufzurufen. Raumtemperatur wählen, um die Heizung einzustellen. Kleinster Wert Unter Raumtemperatur befinden sich: Größter Wert • Allgemeines Tab. 45 Verzögerungszeit Winterbetrieb •...
Einstellungen > Abschaltschutz beim Wechsel von Warmwasser zu Stellen Sie sicher, dass das externe Signal Heizbetrieb keine höhere Vorlauftemperatur bewirkt, als für Kreis 1 zulässig ist. Werkseinstellung 180 s Alle Sicherheitsfunktionen des Heizsystems Kleinster Wert müssen von der externen Ausrüstung ge- steuert werden.
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Einstellungen > Heizkurve Der Endpunkt der Heizkurve (-35 °C) kann in Die Heizkurve regelt die Vorlauftemperatur für die Heiz- Minimale Außentemperatur kreise. Die Heizkurve gibt an, wie hoch die Vorlauftempe- Kapitel 16.1.1) geändert werden. Der ratur im Verhältnis zur Außentemperatur sein darf. Der eingestellte Wert gilt für alle Heizkurven.
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Einstellungen Einstellung der Heizkurve Die Heizkurve wird für jeden Kreis eingestellt. Wenn die Rechten Endpunkt ändern: Raumtemperatur im Kreis als zu hoch oder zu niedrig B Drehknopf drehen, wenn das Quadrat markiert ist. empfunden wird, kann die Heizkurve angepasst werden. Das oberste Quadrat zeigt die Außentemperatur und den entsprechenden Kurvenwert an.
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Einstellungen B Drehknopf drücken, um zu speichern oder Taste > Schaltdifferenz Heizkurve WP x drücken, um die Einstellung ohne Speichern zu verlas- >> Maximum sen. B Taste drücken, um zum übergeordneten Menü Werkseinstellung 16,0K zurückzukehren. Kleinster Wert Wert unter Minimum Empfehlungen: Größter Wert 30,0K...
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Einstellungen > Raumfühler > Raumtemperaturprogramm >> Raumtemperatureinfluss Werkseinstellung WP optimiert Werkseinstellung Alternative • WP optimiert • Programm 1 Kleinster Wert • Programm 2 Größter Wert 10,0 Tab. 64 Programmwahl Kreis 1 Tab. 61 Raumtemperatureinfluss B Auswählen, ob der Kreis mit Hilfe eines Programms B Einstellen, um wie viel eine um 1 K (°C) unterschiedli- geregelt werden soll oder nicht.
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Einstellungen B Drehknopf drehen, um zusätzliche Werte wie oben >> In alle Heizkreise kopieren einzustellen. Werkseinstellung Nein B Taste drücken, um zur übergeordneten Menüe- bene zurückzukehren. Alternative Nein/Ja B Alternative bei Speichern wählen: Tab. 68 Alle Kreise – Zurücksetzen ohne Speicherung B Für die gleiche Regelung aller installierten Kreise Ja –...
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Einstellungen >> Wärme +/ – >>> Veränderung bei Abkühlung/Erwärmung Werkseinstellung Werkseinstellung Alternative – – , – , =, +, ++ Kleinster Wert Tab. 71 Wärme +/ – Größter Wert B Mit dieser Funktion kann die Raumtemperatur so ein- Tab. 74 Veränderung bei Abkühlung/Erwärmung gestellt werden, dass die normale Raumtemperatur B Einstellen, um welchen Prozentwert die Vorlauftem- (siehe voriges Menü) zur gewünschten Raumtempera-...
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Einstellungen 16.1.3 Kreis 2, 3... Der Endpunkt der Heizkurve (-35 °C) kann in Unter Kreis 2 werden die Einstellungen für den gemisch- Minimale Außentemperatur ten Kreis vorgenommen. Weitere Kreise werden nur Kapitel 16.1.1) geändert werden. Der angezeigt, wenn sie vorhanden sind. Für diese gelten die eingestellte Wert gilt für alle Heizkurven.
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Einstellungen Die Einstellungen sind die gleichen wie für Kreis 1, nur >> Maximales PID-Signal In alle Heizkreise kopieren ist nicht verfügbar. Werkseinstellung 100% > Reglereinstellungen Kleinster Wert Das Mischerventil zur Annäherung an den Sollwert des Vorlaufs wird mit Hilfe der PID-Regelung gesteuert, falls Größter Wert 100% ein Bedarf vorliegt.
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Einstellungen >> Schließen des Mischerventils beginnen 16.1.4 Sollwert Der Sollwert für den Heizkreis ist die Vorlauftemperatur, Werkseinstellung 2,0K die von der Wärmepumpe gehalten werden soll. Manch- mal liegt der gemessene Istwert auf Grund von Schwan- Kleinster Wert 1,0K kungen der Außentemperatur oder großem Größter Wert 10,0K Warmwasserbedarf ein wenig darüber oder darunter.
Einstellungen 16.2 Warmwasser Fester Sollwert Ein fester Sollwert (nicht auf einer Kurve basierend) gilt Voraussetzung für die Warmwasserproduktion durch die bei: Wärmepumpe ist die Bestätigung des Fühlers E41.T3 und die Einstellung der Wärmepumpe 1 für die Warm- • Externer Sollwert. Der Sollwert ist entsprechend dem wasserproduktion.
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Einstellungen >> Extra Warmwasser Stopptemperatur >> Wochenintervall Werkseinstellung 65 °C Werkseinstellung Kleinster Wert 50 °C Kleinster Wert Größter Wert 65 °C Größter Wert Tab. 92 Warmwassertemperatur Tab. 94 Wochenintervall B Stopptemperatur für Extra Warmwasser einstellen. B Einstellen, wie oft die thermische Desinfektion erfol- gen soll.
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Einstellungen >> Warmhaltezeit > Warmwassereinstellungen WP 1 Werkseinstellung 1,0h In einigen Ländern ist für Gebäude die min- destens erforderliche Warmwassertempera- Kleinster Wert 1,0h tur vorgeschrieben. Den Spar- oder Größter Wert Maximale Zeit - 1h Komfortbetrieb entsprechend den gelten- den Vorschriften einstellen. Tab.
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Einstellungen > Warmwassereinstellungen WP 2 Werkseinstellung Nein >> Warmwasserproduktion Alternative Nein/Ja Tab. 109 Zirkulationspumpe Warmwasser aktiv Werkseinstellung Nein B Ja wählen, wenn eine Umwälzpumpe vorhanden ist. Alternative Nein/Ja In diesem Fall können Zeiteinstellungen vorgenom- Tab. 106 Warmwasserproduktion WP 2 men werden. B Ja wählen, wenn Wärmepumpe 2 (Kompressor 2) die Wenn Ja, wird der Warmwasserbetrieb automatisch Warmwasserproduktion unterstützen soll.
Einstellungen > Fremdstromanode installiert >> Raumtemperatur B Raumtemperatur für den Heizkreis während dieses Werkseinstellung Zeitraums einstellen. Alternative Ja/Nein Werkseinstellung 17 °C Tab. 111 Fremdstromanode installiert Kleinster Wert 10 °C unter Vorkonfiguration eingestellt Größter Wert 35 °C Wert ändern, wenn nach der Vorkonfiguration eine Ver- änderung eingetreten ist.
Einstellungen 16.4 Timer Der Regler zeigt nur laufende Timer an. Es gibt verschie- nicht geändert werden. Die Ebene zeigt an, auf welcher dene Timer z. B. für Verzögerungen verschiedener Art, Ebene Einstellungen vorgenommen werden können. aber auch für Warmwasser, thermische Desinfektion 0 = Kunde, 1 = Installateur, 3 = nicht änderbare Werks- u.
Einstellungen 16.5 Externe Regelung Wenn der externe Eingang schließt, führt der Regler die >> ZH blockieren Funktionen aus, die auf Ja gesetzt sind oder anders als 0 eingestellt sind (Raumtemperatur). Wenn der externe Werkseinstellung Nein Eingang nicht mehr geschlossen ist, kehrt der Regler Alternative Nein/Ja zum Normalbetrieb zurück.
Einstellungen 16.6 Installateur >> Alarm bei niedrigem Druck im Solekreis Hier befinden sich: Werkseinstellung Nein • Allgemeines Alternative Nein/Ja • Angeschlossene I/O-Karten Tab. 126 Alarm bei niedrigem Druck im Solekreis • Betriebsbereich des Kompressors • Betriebszeiten und Verbrauch Die Funktion erfordert einen im Solekreis •...
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Einstellungen > Grundwasser Der Pumpenkick startet nur, wenn keinerlei >> Grundwasser Bedarf vorliegt. Wenn der Bedarf eine Stun- de nach dem eingestellten Startzeitpunkt Werkseinstellung Nein weiter besteht, startet der Pumpenkick erst wieder beim nächsten Startzeitpunkt. Alternative Ja/Nein Der Pumpenkick wird zunächst für Wärme- Tab.
Einstellungen 16.6.3 Betriebsbereich des Kompressors > Außentemperatur Stoppfunktion aktiviert Die Betriebsart, bei denen Zuheizer und Kompressor nicht gemeinsam arbeiten dürfen wird so eingestellt: Werkseinstellung Nein B Unter Minimal zulässige Außentemperatur Kom- pressor x einen geeigneten Wert einstellen. Alternative Ja/Nein B Maximale Außentemperatur bei Bedarf ändern. Der Tab.
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Einstellungen 16.6.5 Temperaturen 16.6.7 Ausgänge Hier werden die aktuellen Werte von angeschlossenen/ Hier können alle Komponenten einzeln handbetrieben bestätigten Fühlern angezeigt. Für einige Fühler wird werden, um deren Funktion zu kontrollieren. auch der Sollwert angegeben. Hier können die Fühler > Zeit für Funktionstest auch korrigiert werden.
Einstellungen 16.6.8 Umwälzpumpen 16.6.9 Estrichtrocknung > Betriebsart Heizkreispumpe G1 Die Funktion Estrichtrocknung ist nur in Ver- bindung mit einer Fußbodenheizung verfüg- Werkseinstellung Dauerbetrieb bar. Alternative Dauerbetrieb/Automatisch Estrichtrocknung verlangt elektrischer An- Tab. 145 G1 schlüss ohne EVU-Sperre. B Dauerbetrieb oder optimierten Betrieb für Umwälz- pumpe G1 wählen.
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Einstellungen > Wärmequelle >> Vorlauf Temperatursenkung pro Abkühlstufe Werkseinstellung Zuheizung Werkseinstellung 5,0K Alternative Beide/Kompressor/Zuhei- Kleinster Wert 1,0K zung Größter Wert 10,0K Tab. 149 Wärmequelle Estrichtrocknung Tab. 154 Temperatursenkung Abkühlstufe B Die Wärmequelle(n) wählen, die an der Estrichtrock- >> Anzahl Tage pro Abkühlstufe nung beteiligt sein sollen.
Einstellungen 16.7 Zuheizung Der Zuheizer arbeitet zusammen mit der Wärmepumpe, Werkseinstellung Nein um die richtige Temperatur in den Kreisen zu halten. Der Zuheizer kann auch ohne die Wärmepumpe arbeiten. Alternative Ja/Nein Tab. 159 Zuheizung blockieren Unter Zuheizung befinden sich: B Einstellen, ob der Zuheizer blockiert werden soll. Der •...
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Einstellungen Zuheizer mit Mischer >> Maximales PID-Signal Zuheizer mit Mischer kann z. B. ein Öl- oder Gaskessel Werkseinstellung 100% sein. Wärmepumpe und Zuheizer können gleichzeitig arbeiten. Kleinster Wert > Verzögerung der Mischerregelung nach ZH-Start Größter Wert 100% Tab. 167 Maximales PID-Signal Werkseinstellung 20 min >>...
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Einstellungen Elektr. Zuheizer Warmwasser ZH-Programm Mit dieser Funktion kann eingestellt werden, zu welchen Elektr. Zuheizer Warmwasser wird benö- Zeiten der Zuheizer blockiert sein muss. tigt, um die Funktionen Extra Warmwasser > Programm aktivieren und Thermische Desinfektion auszuführen. > Elektr. Zuheizer Warmwasser bestätigen Werkseinstellung Nein Alternative...
Einstellungen 16.8 Schutzfunktionen 16.9 Allgemeines Hier befinden sich: Hier befinden sich u. A. die Einstellungen für Datum und Zeit. • Einstellung Solekreis ein T10 > Datum einstellen • Einstellung Solekreis aus T11 • Wärmepumpe x Werkseinstellung Die Einstellungen für Solekreis ein/aus sind: Format JJJJ-MM-TT >...
Einstellungen 16.10 Störungen Die unterschiedlichen Alarme werden in ( Kapitel 17) > Alarmanzeige Regler beschreiben. >> Alarmsummer blockieren Unter Alarme befinden sich: Werkseinstellung Nein • Alarmprotokoll Alternative Nein/Ja • Alarmprotokoll löschen • Alarmverlauf Tab. 185 Alarmsummer blockieren • Alarmanzeige Die Einstellung gilt nur für den Alarmsummer des Reg- lers.
Einstellungen 16.11 Zugriffsebene Standard der Zugriffsebene ist Kunde. Diese Ebene ermöglicht den Zugang zu allen Funktionen, die der Kunde benötigt. Der Installateur hat darüber hinaus Zugang zu weiteren Funktionen, die bei der Installation erforderlich sind. 16.12 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen B Auf Werkseinstellungen zurücksetzen und Ja wäh- len, um alle Einstellungen auf den werkseitig vorein- gestellten Wert zurückzusetzen.
Störungen Störungen 17.1 Alarme 17.3 Alarmanzeige Hier befinden sich: Das Display zeigt an, wenn ein Alarm/eine Warnung auf- getreten ist. Die Information wird zudem in Alarmproto- • Alarmprotokoll ( Kapitel 16.10) koll und Alarmverlauf gespeichert. • Alarmprotokoll löschen • Alarmverlauf ( Kapitel 16.10).
Störungen 17.7 Alarmkategorien Die Alarme sind nach Art und Schwere der Störung in rie wird im Alarmfenster, im Alarmprotokoll und im unterschiedliche Kategorien eingeteilt. Die Alarmkatego- Alarmverlauf angezeigt. Kategorie A-H sind Alarme, Kategorie I-M sind Warnungen, Kategorie Z ist Information. Bedeutung Stoppt den Kompressor Stoppt Zuheizer/Mischer...
Störungen 17.9 Alarmfunktionen 17.9.4 Niedriger Druck Solekreis Funktionsbeschreibung: Wenn Alarm bei niedrigem In der Überschrift ist der Alarmtext angegeben. Druck im Solekreis gewählt wird oder der externe Ein- 17.9.1 Hohe Heizgastemperatur E2x.T6 gang geschlossen ist, wird Alarm ausgelöst. Der Kom- Funktionsbeschreibung: Der Kompressor wird pressor stoppt ( Kapitel 16.5).
Störungen 17.9.6 Niedrige Temperatur Solekreis aus E2x.T11 17.9.9 Motorschutz 2 E2x.F12, Solepumpe Funktionsbeschreibung: Warnung/Alarm wird ausge- Funktionsbeschreibung: Wird aktiviert, wenn der löst, wenn die Temperatur des Solekreises aus zu niedrig Motorschutz/Sicherungsautomat der Solepumpe ausge- ist. Zuerst wird eine Warnung ausgegeben. Wenn die löst hat.
Störungen 17.9.11 Unterbrechung an Fühler E2x.T6 Heizgas 17.9.14 Fehler an externem Zuheizer E71.E1.E1.F21 Funktionsbeschreibung: Der Kompressor wird Funktionsbeschreibung: Mit einem externen Zuheizer gestoppt, da die Heizgasschutzfunktion nicht unter- ist ein Zuheizer gemeint, der als Zuheizer mit Mischer stützt wird. Der Alarm wird ausgelöst, wenn der Wert oder über ein 0-10V-Signal gesteuert wird.
Störungen 17.9.17 Kurzschluss an Fühler E31.T32 Frostschutz 17.9.20 Unterbrechung an Fühler E11.T1 Vorlauf Kühlung Funktionsbeschreibung: Wird aktiviert, wenn der Wert Funktionsbeschreibung:Wird aktiviert, wenn der Wert des Fühlers eine niedrigere Temperatur als 0 °C anzeigt. des Fühlers eine höhere Temperatur als 30 °C anzeigt. Die Regelfunktion des Temperaturfühlers T1 wird im Der Fühler wird bei Kühlung im Solekreis verwendet und Störungsfall von dem Fühler T8 übernommen.
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Störungen 17.9.23 Kurzschluss an Fühler E12.T1, E13.T1...Vor- 17.9.27 Kurzschluss an Fühler E4x.T3 Warmwasser lauf Funktionsbeschreibung: Der Alarm wird ausgelöst, Funktionsbeschreibung: Der Alarm wird aktiviert, wenn wenn der Wert des Fühlers eine höhere Temperatur als der Wert des Fühlers eine höhere Temperatur als 110 °C +110 °C anzeigt.
Störungen 17.9.31 Kurzschluss an Fühler E31.TT.T5 Raum 17.9.34 Unterbrechung an Fühler E2x.T9 Wärmeträger Funktionsbeschreibung: Wird aktiviert, wenn der Wert des Fühlers eine höhere Temperatur als 70 °C anzeigt. Funktionsbeschreibung: Der Alarm wird ausgelöst, Der Raumtemperatureinfluss wird auf 0 gesetzt. wenn der Wert des Fühlers eine niedrigere Temperatur als 0 °C anzeigt.
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Störungen 17.9.37 Kurzschluss an Fühler E2x.T10 17.9.41 Zuheizer arbeitet jetzt mit max. zulässiger Temperatur Funktionsbeschreibung: Wird aktiviert, wenn der Wert des Fühlers eine höhere Temperatur als 40 °C anzeigt. Funktionsbeschreibung: Der Zuheizer wird herabge- Bei einem Kurzschluss wird T10 auf eine nach folgender stuft.
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Störungen 17.9.44 Wärmesollwert bei Estrichtrocknung nicht 17.9.48 Th. Desinfektion fehlgeschlagen, erneuter erreicht Versuch innerh. von 24h Funktionsbeschreibung: Der Warnung wird ausgelöst, Funktionsbeschreibung: Die Temperatur des Warmwas- wenn der Wärmesollwert für die Estrichtrocknungsstufe sers war nicht ausreichend. Die thermische Desinfektion nicht erreicht wird. wird am nächsten Tag zur gleichen Zeit wiederholt.
Störungen 17.9.52 Ungeeignete Programmversion I/O-Karte... Information Kommentar/Wert Funktionsbeschreibung: Die Programmversion der Alarmkategorie Buchstabe ( Tabelle 17.7). Karte stimmt nicht mit der erwarteten Funktion überein. Wird im Display ganz oben Bedingungen zum Zurücksetzen: Installation einer links angezeigt. Karte mit richtiger Software. Alarmtext Wird im Display ganz oben Kategorie: Z.
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Störungen Information Kommentar/Wert E2x.T6 Heizgas Aktueller Wert E2x.T8 Wärmeträger aus Aktueller Wert E2x.T9 Wärmeträger ein Aktueller Wert E2x.T10 Solekreis ein Aktueller Wert E2x.T11 Solekreis aus Aktueller Wert E2x.RLP Niederdruckpresso- Ok/Fehler stat E2x.RHP Hochdruckpressos- Ok/Fehler E2x.G2 Wärmeträgerpumpe Aus/Ein E2x.G3 Solepumpe Aus/Ein E2x.Q21 3-Wege-Ventil Aus/Ein Tab.
Werkseinstellungen Werkseinstellungen 18.1 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen Diese Funktion ist in der Kunden- und der Installateurse- Installateurs zurückgesetzt. Die Einstellungen des Kun- bene verfügbar. In der Kundenebene werden alle Einstel- den werden hierdurch nicht verändert. lungen des Kunden zurückgesetzt. Zugriffsebene 0 = Kunde, 1 = Installateur In der Installateursebene werden alle Einstellungen des 18.2 Werkseinstellung Zugriffs-...
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Werkseinstellungen Zugriffs- Raumtemperatur Werkseinstellung ebene Kreis 1 Hei- Externer Sollwert Nein Temperatur des Kreises mit der höchsten Nein zung Temperatur verwenden Heizsystemtyp Fußboden Maximal zulässige Vorlauftemperatur T1 45,0 °C Minimal zulässige Vorlauftemperatur T1 10,0 °C Heizkurve Schaltdifferenz Heizkurve WP x Maximum 16,0K Minimum...
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Werkseinstellungen Zugriffs- Raumtemperatur Werkseinstellung ebene Kreis 2, 3... Betriebsart des Mischers Heizsystemtyp Fußboden Maximal zulässige Vorlauftemperatur T1 45,0 °C Minimal zulässige Vorlauftemperatur T1 10,0 °C Heizkurve Raumfühler Raumtemperatureinfluss (falls 0, 1 installiert) Raumfühler bestätigen (Auto) 0, 1 Raumtemperaturprogramm Wie Kreis 1 Heizung minus In alle 0, 1 Heizkreise kopieren Reglereinstellungen...
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Werkseinstellungen Werksein- Zugriffs- Installateur stellung ebene Estrichtrocknung Aktivieren Nein Aktuelle Programmstufe Verbleibende Zeit der laufenden Stufe Wärmequelle Zuheizung Programmeinstellungen Vorlauf Temperaturerhöhung pro 5,0K Heizstufe Anzahl Tage pro Heizstufe Maximale Vorlauftemperatur 45 °C Anzahl Tage mit maximaler Tem- peratur Vorlauf Temperatursenkung pro 5,0K Abkühlstufe Anzahl Tage pro Abkühlstufe...
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Werkseinstellungen Zugriffs- Schutzfunktionen Werkseinstellung ebene Einstellung Solekreis ein T10 Minimal zulässige Temperatur E21.T10 -10,0 °C 4,0 °C Grundwasser Minimal zulässige Temperatur E22.T10 -10,0 °C 4,0 °C Grundwasser Schaltdifferenz Alarmreset 1,0K Anzahl Warnungen vor Alarm Einstellung Solekreis aus T11 Minimal zulässige Temperatur E21.T11 -10,0 °C 2,0 °C Grundwasser Minimal zulässige Temperatur E22.T11...
Funktionskontrolle Funktionskontrolle 19.1 Kältemittelkreis 19.3 Betriebsdruck der Heizungsanlage Der Kältemittelkreis ist hermetisch ge- Anzeige am Manometer schlossen und die Kältemittelmenge ist un- 1 bar Minimaler Fülldruck (bei kalter Anlage). ter 6 kg. Damit ist keine jährliche 4 bar Maximaler Einfülldruck bei maximaler Funktionskontrolle erforderlich (EC No 842/ Temperatur des Heizwassers: darf 2006).
Umweltschutz Umweltschutz 19.4 Betriebstemperaturen Nach 10 Minuten Laufzeit die Temperaturen (Wärmeträ- Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der ger und Solekreis) kontrollieren: Bosch Gruppe. • Temperaturdifferenz zwischen Heizungsvorlauf und Qualität der Erzeugnisse, Wirtschaftlichkeit und Umwelt- -rücklauf ca. 7 ... 10 K ( °C). schutz sind für uns gleichrangige Ziele.
Inspektion Inspektion Filter des Heizkreises und des Solekreises prüfen GEFAHR: durch Stromschlag! Der Filter verhindert, dass Schmutz in die Wärmepumpe B Anschluss vor Arbeiten am elektrischen gelangt. Verschmutzungen können zu Betriebsstörungen Teil immer spannungsfrei schalten. führen. Wir empfehlen, die Wärmepumpe durch einen zugelasse- B Wärmepumpe ausschalten.
Inbetriebnahmeprotokoll Inbetriebnahmeprotokoll Information der Anlage: Kunde/Anlagenbetreiber: Installateur/Inbetriebnehmer: Wärmepumpe: ________________________________ Seriennummer: ________________________________ Datum der Inbetriebnahme: _____________________ Fertigungsdatum: ___________________ Typ des Solekreises: ___________________________________ Anzahl Kreise: _________ Länge pro Kreis: __________ Zuheizer (Öl/Gas/Elektrisch): _________________________ Fabrikat/Typ: ___________________________________ Leistung: ________ kW Warmwasserspeicher, Volymen: _______ Liter Fabrikat/Typ: ___________________________________ Ausdehnungsgefäß, Volymen: Heizsystem: _______ Liter...
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Inbetriebnahmeprotokoll Sicherungen und Motorschutz der Wärmepumpe einschalten. Regler starten. Vorkonfiguration im Regler starten. Vorkonfiguration durch Grundeinstellungen vervollständigen Kapitel 13, Kapitel 16). Vor allem Einstellungen der Alarmgrenzen des Solekreises kontrollieren (abhängig vom Solesystem). Auch Heizungseinstellungen kontrollieren. Befüllen und Entlüften des Solekreises: Im Funktionstest E21.G3 und E22.G3 starten, um festzustellen, ob eventuell weitere Entlüftung erforderlich ist.
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Inbetriebnahmeprotokoll Motorschutz für Kompressor 1 (oberer) einschalten. Wenn Kompressor 1 in Ordnung ist (korrekte Temperaturdif- ferenzen), Motorschutz für Kompressor 2 (unterer) einschalten. Wenn beide Kompressoren laufen, kontrollieren, dass die Temperaturen des Heizsystems und des Warmwasser- speichers steigen, auch Temperaturdifferenzen kontrollieren. Regelmäßig Druck und Temperaturdifferenzen kon- trollieren, bei Bedarf filter reinigen und system befüllen.