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Elektrostatische Aufladung (Funken- Oder Flammenbildung); Gerät Im Einsatz Auf Baustellen Und Werkstätten; Steckdose Für Schlauchtrommel Am Gerät - WAGNER NESPRAY PLUS Originalbetriebsanleitung

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NESPRAY PLUS
Hochdruckschlauch vor jeder Benutzung gründlich über-
prüfen.
Beschädigten Hochdruckschlauch sofort ersetzen.
Niemals defekten Hochdruckschlauch selbst reparieren!
Scharfes Biegen oder Knicken vermeiden, kleinster Bie-
geradius etwa 20 cm.
Hochdruckschlauch nicht überfahren, sowie vor scharfen
Gegenständen und Kanten schützen.
Niemals am Hochdruckschlauch ziehen, um das Gerät zu
bewegen.
Hochdruckschlauch nicht verdrehen.
Hochdruckschlauch nicht in Lösemittel einlegen. Außen-
seite nur mit einem getränkten Tuch abwischen.
Hochdruckschlauch so verlegen, dass keine Stolpergefahr
besteht.
Aus Gründen der Funktion, Sicherheit und
Lebensdauer nur WAGNER Original-Hoch-
druckschläuche verwenden.
1.11
SCHUTZERDUNG DES HEIZSCHLAUCHES
Im Fehlerfall (defekter Heizleiter) wird die Sicherheit gegen
einen elektrischen Schlag durch die Schutzerdung des Heiz-
schlauches sichergestellt. Diese erfolgt über die Netzan-
schlussleitung an einer Schutzkontakt (Schuko) - Steckdose.
Es ist sicherzustellen, dass die Erdung an der
Schutzkontaktsteckdose, an der der Heiz-
schlauch angeschlossen wird, vorschriftsmä-
ßig installiert und auch funktionsfähig ist.
1.12
ELEKTROSTATISCHE AUFLADUNG (FUNKEN-
ODER FLAMMENBILDUNG)
Bedingt durch die Strömungsgeschwindig-
keit des Beschichtungsstoffs beim Spritzen
kann es unter Umständen am Gerät zu elek-
trostatischen Aufladungen kommen.
Diese können bei Entladung Funken- oder
Flammenbildung nach sich ziehen. Deshalb
ist es notwendig, dass das Gerät immer über
die elektrische Installation geerdet ist. Der
Anschluss muss über eine vorschriftsmäßig
geerdete Schutzkontakt-Steckdose erfolgen.
Elektrostatische Aufladung von Spritzpistole und Hochdruck-
schlauch wird über den Hochdruckschlauch abgeleitet. Des-
halb muss der elektrische Widerstand zwischen den Anschlüs-
sen des Hochdruckschlauchs gleich oder kleiner ein Megaohm
betragen.
1.13
GERÄT IM EINSATZ AUF BAUSTELLEN UND
WERKSTÄTTEN
Anschluss an das Stromnetz darf nur über einen besonderen
Speisepunkt mit einer Fehlerstromschutzeinrichtung mit INF
≤ 30 mA erfolgen.
Im WAGNER Zubehörprogramm finden
Sie mobile elektrische Personenschutzvor-
richtungen, die Sie auch mit anderen elek-
trischen Geräten verwenden können.
1.14
LÜFTUNG BEI SPRITZARBEITEN IN RÄUMEN
Es ist eine ausreichende Lüftung zur Abführung der Lösemit-
teldämpfe zu gewährleisten.
1.15
ABSAUGEINRICHTUNGEN
Diese sind entsprechend lokaler Vorschriften vom Geräte-Be-
nutzer zu erstellen.
1.16
PERSÖNLICHER SCHUTZ BEIM HEISSSPRITZEN
-> Schutzhandschuhe tragen.
Achtung:
Schlauchpeitsche und auch die Spritzpistole
(Zubehör) werden heiß! Die Verwendung ei-
ner mit Kunststoff ummantelten Spritzpistole
ist zu empfehlen.
1.17
ERDUNG DES SPRITZOBJEKTS
Das zu beschichtende Spritzobjekt muss geerdet sein
(Gebäudewände sind in der Regel auf natürliche Weise geer-
det).
1.18
GERÄTEREINIGUNG MIT LÖSEMITTEL
Bei Gerätereinigung mit Lösemittel darf die
Heizung des Heizschlauches nicht einge-
schaltet sein, da sich im Schlauch ein explo-
sionsfähigen Gas/Luftgemisch bilden kann.
Der Behälter in den das Lösemittel gepumpt
wird muss geerdet sein. Der Behälter darf
kein Spundloch enthalten, in das hineinge-
spritzt wird (Explosionsgefahr).
1.19
GERÄTEREINIGUNG
Kurzschlussgefahr durch eindringendes Was-
ser!
Gerät niemals mit Hochdruck- oder Dampf-
hochdruckreiniger abspritzen.
1.20
STECKDOSE FÜR SCHLAUCHTROMMEL AM
GERÄT
Eine feuchte Reinigung im Bereich der Steckdose darf nur im
verschlossenen Zustand (mit Schutzkappe oder angeschlos-
senem Schlauchtrommelkabel) erfolgen. Bei der Reinigung
von Steckdose und Multifunktionsschalter Netzstecker zie-
hen.
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
Der
Hochdruckschlauch,
D
die
5

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