HEIDENHAIN TNC 620 Benutzerhandbuch Seite 576

18
Tabellen und Übersichten
18.5 Funktionen der TNC 620 und der iTNC 530 im Vergleich
Funktion
Kreisprogrammierung mit
Polarkoordinaten
Werkzeug-Radiuskorrektur
auf Kreisbogen bzw. Helix mit
Öffnungswinkel=0
Verrechnung der Werkzeuglänge
in der Postionsanzeige
Verfahrbewegung im Raumkreis
SLII-Zyklen 20 bis 24:
Anzahl defierbarer
Konturelemente
Bearbeitungsebene festlegen
Position am Ende eines SL -
Zyklus
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TNC 620
Der inkrementale Drehwinkel
IPA und der Drehsinn DR
müssen das gleiche Vorzeichen
haben. Ansonsten wird eine
Fehlermeldung ausgegeben
Der Übergang zwischen den
benachbarten Elementen
des Bogens/der Helix wird
hergestellt. Zusätzlich wird
die Werkzeugachsbewegung
unmittelbar vor diesem Übergang
ausgeführt. Sollte das Element
das erste bzw. letzte zu
korrigierende Element sein,
wird sein Nachfolge- bzw.
Vorgängerelement wie das erste
bzw. letzte zu korrigierende
Element behandelt
In der Positions-Anzeige werden
die Werte L und DL aus der
Werkzeug-Tabelle und dem
Wert DL aus dem TOOL CALL
verrechnet
Fehlermeldung wird ausgegeben
Maximal 16384 Sätze in bis zu
12 Teilkonturen
Werkzeugachse im
TOOL CALL-Satz legt die
Bearbeitungsebene fest
Endposition = Sichere Höhe
über letzter, vor dem Zyklus-
Aufruf definierter Position
TNC 620 | Benutzer-Handbuch DIN/ISO-Programmierung | 1/2014
iTNC 530
Das Vorzeichen des Drehsinns
wird verwendet, wenn DR
und IPA mit unterschiedlichen
Vorzeichen definiert sind
Die Äquidistante des Bogens/der
Helix wird für die Konstruktion der
Werkzeugbahn verwendet
In der Positions-Anzeige werden
die Werte L und DL aus der
Werkzeug-Tabelle verrechnet
Keine Einschränkung
Maximal 8192 Konturelemente
in bis zu 12 Teilkonturen, keine
Beschränkung auf Teilkontur
Achsen des ersten
Verfahrsatzes in der
ersten Teilkontur legen die
Bearbeitungsebene fest
Konfigurierbar über MP7420,
ob sich die Endposition über
letzter programmierter Position
oder ob nur auf sichere Höhe
verfahren wird