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Glossar

Nachfolgend werden einige Fachbegriffe
zur Videoschnittechnik erläutert, die
innerhalb dieser Anleitung eine bestimmte
Bedeutung haben.
EDL
Abkürzung von „Edit Decision List"
(Schnittliste). Eine Liste, die Schnittdaten
wie IN-Punkte, OUT-Punkte, Effkte usw.
enthält.
GUI
Abkürzung für „Graphical User Interface"
(grafische Benutzeroberfläche). Eine
Benutzeroberfläche, die die Bedienung
anhand übersichtlicher Bildelemente und
Symbole ermöglicht.
Linearer Schnittbetrieb
Schnittbetrieb, bei dem die Video- und
Audio-Quellensignale auf Band vorliegen.
Nicht-linearer Schnittbetrieb
Schnittbetrieb, bei dem die Video- und
Audio-Quellensignale auf Festplatte
vorliegen. Auf Festplatte gespeicherte
Videoszenen lassen sich wesentlich
rascher ansteuern und erhöhen die
Effizienz beim Schnittbetrieb mit
zahlreichen Szenen.
Schnitt
In der EditStation-Software ist ein
„Schnitt" ein Rechteck auf der Zeitlinie,
das einen bestimmten Video-Clip im Clip
Bin-Fenster repräsentiert.
In herkömmlichen Schnittsystemen ist ein
„Schnitt" die kleinste Einheit von
Schnittdaten bestehend aus Cassetten-
Namen, IN-Punkt, OUT-Punkt, Effekttyp
usw.
Schnittblock
Ein Block aus einem oder mehreren
Schnitten, der durch Rechteck auf der
Edit-Spur im Zeitlinien-Fenster
repräsentiert wird. Bei Hinzufügen eines
Effekts wie einer Tricküberblendung, die
eine Übergangszeit zwischen zwei Szenen
beinhaltet, werden die zwei benachbarten
Blöcke auf der Zeitlinie zu einem
einzelnen Block zusammengefügt.
Schnitt mit A/B-Bilddurchlauf
Ein Schnittvorgang, bei dem ein
Schnittrecorder und zwei oder mehr
Zuspielgeräte verwendet werden, um
Spezialeffekte wie weiche
Überblendungen und Tricküberblendungen
zu ermöglichen.
Tricküberblendung
Ein Effekt, bei dem eine Szene ungeachtet
ihres Inhalts durch eine zweite ersetzt
wird. Oft stehen geometrische
Tricküberblendmuster zur Verfügung;
diese werden zur Steuerung der
Reihenfolge eingesetzt, in der die
verschiedenen Teile des Originalsignals
ersetzt werden.
Video-Clip
In der EditStation-Software die kleinste
Einheit von Schnittdaten bestehend aus
Cassetten-Namen, IN-Punkt, OUT-Punkt
usw. Auf die Zeitlinie kopierte Video-
Clips werden als „Schnitte" bezeichnet.
Weiche Überblendung
Ein Effekt, bei dem eine Szene
eingeblendet wird, während eine andere
ausgeblendet wird. Die zwei Szenen
werden während dieses Übergangs
praktisch „gemischt".
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Anhang

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