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SATO Lt408 Bedienungshandbuch Seite 96

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Abschnitt 6: Problembehebung
6.2 VERWENDUNG DER CENTRONICS (PARALLEL-) SCHNITTSTELLE (FORTSETZUNG)
4.
Wenn Sie den Druckauftrag an den Drucker senden,
dieser nicht reagiert und keine Fehlermeldung an Ihrem
PC angezeigt wird.
A.
Überprüfen Sie den Datenstrom auf einige Grund-
sätze. Ist Ihr Auftrag wie folgt umrandet?
<ESC>A—DATA—<ESC>Z
B. Überprüfen Sie, ob Sie alle notwendigen Parameter
in den Datenstrom eingeschlossen haben.
C.
Überprüfen Sie folgendes:
• Sie haben anstelle einer „0" (Null) ein „O" (Buch-
stabe) oder umgekehrt eingetippt.
• Sie haben nicht vergessen ein <ESC>-Zeichen
einzugeben, wo es nötig ist.
• Vergewissern Sie sich, dass alle Befehlscodes
für das Druckmodul in Großbuchstaben
geschrieben sind.
• Ihre Protokollcodes sind auf Standard oder Nicht-
Standard eingestellt und Ihr Datenstrom stimmt
mit diesen überein.
5. Wenn Sie alle oben angegebenen Möglichkeiten überprüft haben
und Ihr Druckmodul druckt immer noch nicht, dann möchten Sie
vielleicht einen Empfangsspeicher Hex Dump versuchen, um zu
bestimmen was (wenn überhaupt) Ihr Druckmodul vom Computer
empfängt. Zum Ausdrucken von Hex Dumps siehe Seite 6-1,
Konfiguration und Betrieb.
Der Parallelport ist nun für ankommende Daten bereit. Geben Sie
Ihren Druckauftrag. Das Druckmodul wird nun (einmalig) einen
hexadezimal (Hex) Dump drucken, das alles beinhaltet, was er
bisher vom Host-Computer empfangen hat. Jedes 2-stellige Hexa-
dezimalzeichen entspricht einem Zeichen, das das Druckmodul
empfangen hat. Das mag ermüdend sein, aber so können Sie
den Datenstroms analysieren und die Fehlersuche beginnen.
6. Während Sie den Hex Dump Ausdruck überprüfen, achten Sie auf
die Sequenz 0D 0A, welches eine Kombination aus Wagenrücklauf
und Zeilenvorschub darstellt. Der Befehlsstrang sollte fortlaufend
sein und Sie sollten keine CR oder LF Zeichen zwischen dem
Startbefehl (<ESC>A) und dem Stoppbefehl (<ESC>Z) sehen.
Wenn Sie BASIC verwenden, ist es möglich, dass diese Zeichen
bei einem Zeilenumbruch automatisch hinzugefügt werden. Das
Hinzufügen eines „width"-Statements in Ihr Programm, kann dazu
beitragen diese Extra 0D 0A-Zeichen zu unterdrücken, indem die
Zeilenlänge auf 255 Zeichen erweitert wird. Für Einzelheiten zum
Schreiben eines Programms in BASIC, siehe auch am Anfang der
Programmierungshinweise unter Befehlscodes.
Wenn Sie nicht in BASIC programmieren, überprüfen Sie, ob
Sie ein entsprechendes Statement in der von Ihnen verwendeten
Programmiersprache haben, um zusätzliche CR / LF der an Ihr
Druckmodul gesendeten Daten zu unterdrücken. Der Datenstrom
sollte eine vollständige Linie sein, die an das Druckmodul gesendet
wird.
Seite 6-2
Beobachtungen:
Lt408 Bedienungshandbuch

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