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Ferro WK 1.25 Installations-/Betriebs- Und Bedienungsanleitung Seite 29

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BEDIENUNGSANLEITUNG
FERRO Kondens Brennwert-Wandkessel WK1.25
Sollten Sie Fragen zu dem Gebrauch Ihrer
Heizungsanlage haben, erkundigen Sie sich bitte bei
Ihrem Installateur. Es ist für einen störungsarmen Betrieb
notwendig, daß Sie sich mit der Betriebsweise Ihrer
Anlage vertraut machen.
Arbeitsweise
Das Wasser aus den Heizkörpern oder dem
Warmwasserspeicher wird mit Hilfe des Aluminium-
Silizium-Wärmetauschers erhitzt. Die Pumpe sorgt dabei
für die Zirkulation. Bei niedrigen Rücklauftemperaturen
können sich die Verbrennungsgase so stark abkühlen,
daß sich Kondenswasser bildet. Dieses Wasser wird
über den eingebauten Wasseranschluß in die
Kanalisation abgeleitet. Der Kondenswasserabfluß darf
nicht blockiert werden. Ein Brennerautomat mit
Mikroprozessor sorgt für die elektrische Steuerung des
Gerätes.
Nachfüllen
Das Manometer mit einer Skala von 0 bis 4 bar zeigt an,
ob der Wasserdruck ausreicht. Sobald der Druck 1 bar
unterschreitet, muß Wasser nachgefüllt werden. Wenn
mehrmals im Jahr nachgefüllt werden muß, empfiehlt es
sich, die Anlage von Ihrem Installateur kontrollieren zu
lassen.
Schalten Sie den Strom ab, und schließen Sie den
Füllschlauch an den Kaltwasserhahn und an den Füllhahn
der Anlage an. Lassen Sie den Schlauch zunächst
langsam mit Wasser vollaufen, bevor Sie die
Schlauchverbindungen festdrehen, damit der Schlauch
entlüftet wird. Öffnen Sie jetzt beide Hähne, und füllen Sie
die Anlage langsam bis zu einem Druck von 1,5 bis 2 bar.
Schalten Sie den Strom wieder ein.
Entlüften
Damit die Luft, die sich in dem Kessel und den
Heizkörpern befindet, entweichen kann, muß entlüftet
werden. Schalten Sie zunächst den Strom ab, und öffnen
Sie alle Heizkörperventile. Entlüften Sie alle Heizkörper,
zuerst die im untersten Stock.
Kontrollieren Sie nach dem Entlüften den Wasserdruck,
und füllen Sie Wasser nach, wenn der Druck weniger als
1 bar beträgt.
Schalten Sie den Strom wieder ein.
Abschalten des Kessels
Stellen Sie den Raumthermostat im Sommer auf einen
niedrigen Wert ein, wenn Sie möchten, daß der Kessel
nicht in Betrieb gehen soll.
Stellen Sie den Raumthermostat im Winter während der
Nacht oder bei längerer Abwesenheit nicht auf weniger
als 15 °C. Schalten Sie den Strom nicht ab. Öffnen Sie
bei Frostwetter alle Heizkörperventile ganz oder
IWICNN
teilweise, wodurch die Gefahr des Einfrierens bei
vorhandener Gas- und Elektroenergie vermieden wird.
Die automatische Pumpenschaltung setzt alle 24
Stunden die Pumpe für 5 Minuten in Betrieb. Nur wenn
Arbeiten am Kessel ausgeführt werden müssen, muß der
Strom abgeschaltet und der Gashahn zugedreht werden
(lassen Sie sich vom Installateur zeigen, wo sich dieser
befindet).
In bzw. Außer Betrieb setzen
Stellen Sie den Raumthermostat auf die gewünschte
Temperatur ein. Der Kessel wird sofort mit der
Startprozedur beginnen. Die Umwälzpumpe wird
ebenfalls eingeschaltet.
Sie setzen das Gerät außer Betrieb, indem Sie 3
Sekunden lang die Minus-Taste („-") drücken. Auf der
Anzeige steht „OFF". Wenn Sie nochmals 3 Sekunden
lang die Minus-Taste („-") drücken, ist das Gerät wieder
betriebsbereit.
Außerbetriebsetzung im Gefahrenfall
- Gashahn sofort schließen.
- Stromzufuhr unterbrechen (Stecker herausziehen).
- Bei Gasgeruch Fenster und Türen zur Durchlüftung
öffnen.
- Servicefirma verständigen.
Störungen
Sollte unverhofft eine Störung auftreten, kontrollieren
Sie dann zunächst folgendes:
* Ist der Raumthermostat richtig eingestellt?
* Ist der Strom eingeschaltet, steckt der Stecker in der
Steckdose?
* Ist der Gashahn geöffnet?
* Sind die Ventile der Heizkörper geöffnet?
* Beträgt der Wasserdruck in der Anlage mehr als 1bar?
* Ist die Anlage gründlich entlüftet?
Eine Störung wird im Display des Brennerautomaten
durch eine blinkende Ziffer angezeigt. Es ist wichtig, daß
Sie Ihrem Installateur diese Ziffer mitteilen, damit er die
richtige Diagnose stellen kann. Entriegeln Sie den
Automaten, indem Sie den Entriegelungsknopf (Reset)
auf der Schalttafel drücken. Fragen Sie Ihren Installateur
um Rat, wenn dieselbe Störung mehrmals auftritt.
Wartung
Eine jährliche Inspektion und Kontrolle des Kessels
durch Ihren Installateur ist notwendig. Dadurch erhöht
sich die Lebensdauer und Betriebssicherheit Ihrer
Anlage. Das Gehäuse des Kessels kann mit einem nicht
scheuernden Reinigungsmittel gereinigt werden.
Benutzen Sie dazu niemals Lösungsmittel wie z.B.
Verdünner!
WK1.25
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