18-19/59-1A-1B/5B: Sollwertprogramm Erstellen/Überschreiben - Lenord+Bauer GEL 8610 Bedienungshandbuch

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18–19/59–1A–1B/5B: Sollwertprogramm erstellen/über-
Es wird je nach Art der Speicherung der gesendeten Sollwerte zwischen den
Funktionen 1xh und 5xh unterschieden:
a) Funktionen 19h und 1Bh:
Alle Werte werden netzausfallsicher im EEPROM gespeichert.
b) Funktionen 59h und 5Bh:
Alle Werte werden temporär in das RAM des Controllers geschrieben,
wobei die ursprünglichen Sollwerte erhalten bleiben; es sei denn, es werden
danach Sollwerte am Controller selbst eingegeben; dann werden alle im
RAM befindlichen Sollwerte in das EEPROM gesichert.
Diese Möglichkeit bietet sich an, wenn sehr oft neue Sollwerte geschrieben
werden müssen. So können einerseits die Schreibvorgänge für das
EEPROM reduziert werden – zu Gunsten einer höheren Lebensdauer – und
andererseits verkürzt sich die Antwortzeit des Controllers am Ende des
Übertragungsvorgangs.
Bitte beachten:
Bei Aufruf dieser Funktionen muß sich der Controller im Automatikbetrieb
befinden.
Das Überschreiben eines existierenden Programms ist nur möglich, wenn
sich der Controller für alle Einheiten in Rückstellung befindet; andernfalls
sendet der Controller die Fehlernummer 41h.
Jeder zu sendende Sollwert muß eine Länge von 4 Bytes aufweisen.
Es können max. 62 (3Eh) Sollwerte (= 248 Bytes ohne 82h-Wieder-
holungen) innerhalb eines Telegramms d. h. auf einmal gesendet werden.
Sollwerttyp Position/Länge: Der Wert hierfür ist mit 2 zu multiplizieren.
Falls er als Länge interpretiert werden soll (in Anzeige C des Controllers
durch Länge gekennzeichnet), muß zusätzlich eine 1 addiert werden.
Sollwerttyp Geschwindigkeit: Der Wert hierfür ist mit 2 zu multiplizieren.
Falls eine fließende Satzverarbeitung aktiviert werden soll (in Anzeige C
des Controllers durch ' ' gekennzeichnet), muß zusätzlich eine 1 addiert
werden.
Die Eingabeüberwachung von Sollwerten (max./min. Position und max.
Geschwindigkeit) wirkt hier nicht; deshalb auf Zulässigkeit der Werte achten
(siehe Speicherplätze 3/32 sowie 3/71 und 3/72).
Bei Programmablauf-Befehlen (siehe Abschnitt 4.14) und Koordinaten-
verschiebungen (siehe Abschnitt 4.15) müssen nach dem Code für den
Op1.3 Funktionen
schreiben
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ROZEDUR
Funktion 18–19/59–1A–1B/5B
8310/8610Op1-3
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