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4.3.2.2. Hinweis zur Schweißzeit
Die tatsächlich benötigte Schweißzeit hängt von vielen Variablen wie Folienart, Foliendicke, Tempera-
tur etc. ab. Diese Werte müssen individuell ermittelt werden.
Ist die Schweißzeit zu kurz wird die Folie nicht korrekt verschweißt. Ist die Schweißzeit zu lange kann
die Folie durchbrennen und die Lebensdauer des Schweißdrahtes verkürzt sich. Sollte das Ergebnis
nicht wie gewünscht ausfallen, verändern Sie die Schweißzeit.
Anhand des Schweißnahtbildes lässt sich das Problem meistens einfach feststellen:
Schweißzeit ist zu kurz!
Keine vollständige
Verschweißung und
Faltenbildung.
Üblicherweise muss zu Arbeitsbeginn die Schweißdauer um ca. 0,5 Sekunden höher einge-
stellt werden. Nach ca. 20-40 Arbeitszyklen kann die Schweißzeit wieder auf den Ausgangs-
wert reduziert werden, da die Restwärme des Schweißdrahtes höher ist.
Die Schweißnaht muss vor dem Belüften der Kammer abkühlen, da ansonsten das Vakuum im Beutel
nicht gehalten werden kann. Die Abkühlzeit ist bei diesem Gerät fix auf 4s voreingestellt.
Der Schweißdraht, das Teflonband und der Silikongummi (Andrückgummi) sind Verbrauchs-
gegenstände. Je nach Handhabung ist die Lebensdauer dieser Teile länger oder kürzer. Ent-
fernen Sie Folienreste von der Schweißeinheit und halten Sie diese immer sauber (nicht mit
feuchten Tüchern, sondern immer mit trockenen Baumwolltüchern putzen)!
Schweißzeit ist korrekt.
Die Teflon-Gewebestruktur
ist an der Naht erkennbar.
Schweißzeit ist zu lange!
Die Folie ist verschmolzen
Die Lebensdauer des
Schweißdrahts leidet.
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