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telenot comXline 1104 Technische Beschreibung
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Inhaltsverzeichnis

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ÜBERTRAGUNGSEINRICHTUNG
comXline 1104 (GSM)
TECHNISCHE BESCHREIBUNG
Juni 2014
deutsch

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für telenot comXline 1104

  • Seite 1 ÜBERTRAGUNGSEINRICHTUNG comXline 1104 (GSM) TECHNISCHE BESCHREIBUNG Juni 2014 deutsch...
  • Seite 2 TELENOT ELECTRONIC GMBH Wiesentalstraße 42 73434 Aalen GERMANY Tel. +49 7361 946-0 Fax +49 7361 946-440 E-Mail: info@telenot.de Internet: http://www.telenot.de Original Technische Beschreibung deutsch...
  • Seite 3: Benutzerhinweise

    Benutzerhinweise Benutzerhinweise Bestimmungsgemäße Verwendung Die Übertragungseinrichtung comXline 1104 (GSM) dient zur Diese Technische Beschreibung ermöglicht den sicheren und Übermittlung von Gefahrenmeldungen und/oder technischen effizienten Umgang mit der Übertragungseinrichtung. Das Alarmen ausschließlich über das GSM-Netz. Dokument ist Bestandteil des Geräts und muss in unmittelbarer Nähe jederzeit zugänglich aufbewahrt werden.
  • Seite 4: Allgemeine Verkaufsbedingungen

    Benutzerhinweise Allgemeine Verkaufsbedingungen Produktidentifizierung Die Allgemeinen Verkaufsbedingungen finden Sie auf der Für Anfragen, Reklamationen oder Parametrierung müssen wir TELENOT-Homepage unter http://www.telenot.de bzw. Ihr Gerät identifizieren. im TELENOT Produktkatalog. Hierzu benötigen wir folgende Angaben: Geräte-Typ, Artikel- nummer oder Set-Artikelnummer, Softwarestand. Rücksenden fehlerhafter Geräte Der Gerätetyp, inklusive Artikelnummer oder Set-Artikelnum-...
  • Seite 5: Hersteller

    Benutzerhinweise Hersteller Der Softwarestand steht auf der Platine und auf der Verpackung. TELENOT ELECTRONIC GMBH Beispiel für Artikelnummer auf der Platine Wiesentalstraße 42 73434 Aalen GERMANY Die Artikelnummer besteht aus: 100072645 2 06339 Tel. +49 7361 946-0 Verkaufs-Artikelnummer Fax +49 7361 946-440 Kennziffer 2...
  • Seite 6: Symbolerklärung

    Benutzerhinweise Symbolerklärung Tipps und Empfehlungen für einen störungsfreien Betrieb Sicherheits- und Warnhinweise sind durch Symbole gekenn- zeichnet. Das Symbol wird von einem Signalwort begleitet, Kennzeichnung für elektrostatisch gefährdete Baugrup- pen bzw. Bauteile - ESD welches das Ausmaß der Gefährdung ausdrückt. Um Unfälle, Personen- und Sachschäden zu vermeiden, müssen Entsorgungshinweis Sie die Hinweise beachten!
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Gerätemerkmale ..... . 15 Allgemeines ......16 GSM-Funkweg .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Montage ......30 Parametrierung ..... . . 47 10.1 ÜE im Gehäuse .
  • Seite 9: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Verantwortung des Betreibers Auch der Betreiber muss entsprechende Sicherheitshinweise Die Technische Beschreibung gibt wichtige Hinweise zum beachten. Wird das Gerät im gewerblichen Bereich eingesetzt, Umgang mit dem Gerät. Voraussetzung für sicheres Arbeiten unterliegt es den gesetzlichen Pflichten zur Arbeitssicherheit. ist die Einhaltung aller angegebenen Sicherheitshinweise und Neben den Sicherheitshinweisen in dieser Technischen Beschrei- Handlungsanweisungen.
  • Seite 10: Elektrischer Strom An Der Netzanschlussleitung

    Sicherheitshinweise 3.3.1 Elektrischer Strom an der Netzanschlussleitung Das Gerät darf nur an eine Installation mit Schutzleiteran- schluss (PE) angeschlossen werden. Dabei ist unbedingt auf GEFAHR! einen ordnungsgemäßen Schutzleiteranschluss zu achten. Lebensgefahr durch elektrischen Strom! Der Schutzleiter am Hauptschutzleiteranschluss sowie die Schutzleiterverbindung zum Gehäuse müssen angeschlos- Bei Berührung mit spannungsführenden Teilen besteht sen sein, da sonst keine Schutzerdung vorhanden ist.
  • Seite 11: Elektrostatische Aufladung

    Sicherheitshinweise 3.3.2 Elektrostatische Aufladung 3.4.2 Umgang mit Verpackungsmaterialien ACHTUNG! Verpackungsmaterialien sind wertvolle Rohstoffe und können Gefahr der Gerätebeschädigung durch elektrostatische in vielen Fällen weiter genutzt oder sinnvoll aufbereitet und Aufladung wiederverwendet werden. Entladen Sie sich durch Berühren von geerdeten Metall- Verpackungsmaterialien umweltgerecht entsorgen teilen, um Schäden an Halbleitern durch elektrostati- Die örtlich geltenden Entsorgungsvorschriften beachten.
  • Seite 12: Lagerung Von Blei-Akkumulatoren Und Batterien

    Akkus führen. Dabei kann Säure austreten und rien nicht in den Hausmüll gelangen! eine Beschädigung des Gerätes und/oder Verletzungen zur Die bei TELENOT gekauften Akkus und Batterien nimmt Folge haben. TELENOT kostenlos zurück und entsorgt sie ordnungs- Betreiben Sie Akkus nicht in luftdichten Gehäusen oder gemäß.
  • Seite 13: Systemübersicht

    Brand usw.) und technischen Alarmen (Betriebszustände, Grenz- werte, Störungen). z. B. complex 400H Gefahrenmeldeanlage (GMA) Die ÜE comXline 1104 (GSM) ist besonders für den Einsatz in Pump- und Relaisstationen, Wasserbehältern, Windkraftanla- Übertragungseinrichtung (ÜE) gen, Ferienhäusern und vielen anderen vergleichbaren Objekten geeignet, die über keinen TK-Anschluss verfügen bzw.
  • Seite 14 Systemübersicht GSM-/GPRS-Übertragung Mobiltelefon Sprachmeldungen, MFV - SMS S2 (VdS A10 GSM/A15 GPRS Datenfunkver- bindung) GSM- S3 (VdS A10 Daten- funkverbindung) Netz Netz FKZ-AE parallele S1 (GSM) X.25- 1104 Netz Netz com2BUS (GSM) xDSL xDSL S4 (VdS) Leitstellenvisualisie- Router rungssoftware Modem S3 (VdS A13 IP-Netze) Splitter Alarmvisualisie-...
  • Seite 15: Funktionsübersicht

    Funktionsübersicht Funktionsübersicht Gerätemerkmale Blockschaltbild Gerätemerkmale comXline 1104 (GSM) parallele S1- Meldelinien wider- USB-Schnittstelle für Parametrierung mit Schnittstelle standsüberwacht “compasX”/Flashen für Einbruch/ Aus- STOE Relais Überfall nach gänge AUSG Relais VdS 2463 und Netzteil NTS3 technische SVST (13,8 V) Meldungen com2BUS-Schnittstelle zum Anschluss Steuerung 2x100k Verstärker...
  • Seite 16: Allgemeines

    Funktionsübersicht Gerätemerkmale Allgemeines Störungs-Relaisausgang universeller, parametrierbarer Relaisausgang parallele S1-Schnittstelle gemäß VdS 2463 mit 4 Meldelini- 1 Fernschalt-Relaisausgang eneingängen 5 unterschiedliche Routine-Betriebsarten (Testmeldungen) com2BUS-Schnittstelle zum Anschluss einer EMZ parametrierbar --> detaillierte Meldungsübertragung (Klartextmeldungen) integrierter Ereignisspeicher (2046 Ereignisse) mit Echtzeit- --> Fernservice der Gefahrenmelderzentrale complex 200H / 400H Parametrierung über USB-Schnittstelle mit PC-Software Aktivierung der Meldelinien durch Öffnung, Schließung...
  • Seite 17: Gsm-Funkweg

    Funktionsübersicht Gerätemerkmale GSM-Funkweg GPRS stetige automatische Überwachung der Verfügbarkeit des Meldungsübertragung GSM-Zugangs zyklisch alle 10 s - VdS 2465-S2 (Protokollerweiterung TCP) Funknetz: Quadband (GSM 850, 900, 1800, 1900 MHz) mit - SIA DC-09 Contact ID (GPRS) Datenübertragung bedarfsgesteuert Meldungsübertragung - Datenvolumen pro Meldungsübertragung 1,5 kB - VdS 2465 Protokoll stehende Verbindung - SMS...
  • Seite 18: Funktionsbeschreibung

    Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung Programmablauf beendet, grüne LED "Betrieb" blitzt. Falls parametriert, leuchtet die gelbe LED "Störung" dauernd Aktivierung und Verbindungsaufbau bei Nichtabsetzung einer Meldung und erlischt, sobald die ÜE wieder eine Quittierung von einer Alarmempfangsein- Für die ÜE gibt es drei Möglichkeiten zur Aktivierung. richtung (AE) erhält.
  • Seite 19 Funktionsbeschreibung Ablauf nach Aktivierung Sprache durch Die zugeordneten RN werden über GSM Rückruf angewählt und die Nachricht Ein Zyklus umfasst die Abarbeitung einer Anwahlfolge mit GSM SMS gesendet. mindestens einer von maximal 20 zuordenbaren Rufnummern (Anwahlfolge). Bei einem erfolglosen Verbindungsaufbau wird Unmittelbar nach einer erfolg- ein erneuter Verbindungsaufbau zur nächsten zugeordneten reichen Anwahl schließt sich die...
  • Seite 20: Funktionsablauf Bei Abgehender Meldungsübertragung

    Funktionsbeschreibung Für eine sichere Alarmübertragung empfiehlt TELENOT Teilnehmer bedarfs- stehend Fernab- Meldung jeder Anwahlfolge mindestens einen Teilnehmer mit gesteu- frage gemäß direkter Quittierung in der Parametrierung zuzuord- nen. Nur so kann die ÜE feststellen, ob der Teilnehmer ÜZ (GSM-1) VdS 2465 tatsächlich erreicht wurde.
  • Seite 21 Funktionsbeschreibung Störung Übertragungsweg Im Übertragungsweg "GSM" kann gleichzeitig nur eine Da- Der Ausfall des Funknetzes kann zu einer Alarmempfangs- tenverbindung bestehen. Eine stehende Verbindung mit dem einrichtung übertragen werden. Hierzu müssen Sie im Menü GPRS-Protokoll wird durch ML-Aktivierungen an anderen Störungen die Anwahlfolgen der Störung Übertragungsweg Teilnehmern (GSM, SMS, Sprache) oder Fernabfrage (GSM) kurz- zuordnen.
  • Seite 22: Meldungsübertragung Als Short Message/Fax/E-Mail

    E-Mail-Adresse, Leerzeichen, Nachricht vicecenters (SMSC) des Teilnehmers Das Zeichen "@" muss generell mit "*" eingegeben werden. Short Message GSM SMS / Beispiel: info*telenot.de xxxxxx. über Funk Bitte beachten Sie die länderspezifischen Dienste und D1 zu D1 +49 171 076 0000 D1-Teilnehmer-RN Netzzugänge für SMS, Fax, E-Mail und klären Sie diese...
  • Seite 23 Funktionsbeschreibung SMS-Meldungsdarstellung auf dem Display des Mobiltelefons Mit der Parametrierungssoftware "compasX" können statt der Identnummer ein "Allg. SMS-Meldetext" (z. B. Standort der ÜE) - eigene Rufnummer der ÜE mit bis zu 100 Zeichen, Meldungsart und ein Meldetext mit bis - Datum/Uhrzeit zu 24 Zeichen je Meldelinie eingegeben werden.
  • Seite 24: Anwahl Des Teilnehmers Sia Dc-05

    DC-09 als Container um andere Protokolle über IP-Netze über- In einem Datenblock von 16 Worten werden folgende Informati- tragen zu können. Das comXline 1104 nutzt das SIA DC-09 um onen übertragen: Contact ID SIA DC-05 in ein IP-Protokoll (TCP) zu verpacken und über GPRS zu übertragen.
  • Seite 25: Funktionsablauf Bei Ankommenden Ruf

    Funktionsbeschreibung Funktionsablauf bei ankommenden Ruf Meldelinien-Abschaltefunktion 7.3.1 Fernabfrage über GSM Mit der Meldelinien-Abschaltefunktion kann z. B. bei An- wesenheit von Personal am Standort der ÜE ein unnötiger Für die Anrufbarkeit ist die Parametrierung im Menü "Fernzu- Meldungsaustausch vermieden, aber gleichzeitig die Anwesen- gang"...
  • Seite 26: Gruppierung

    Funktionsbeschreibung Gruppierung Abschalte-ML offen (Scharf) bzw. bei Widerstandsüberwa- chung: Widerstandsänderung > ± 40 % von 10 kΩ (zugeord- nete Meldungsart z. B. Scharf) Es besteht der Wunsch, die Meldung zu einer ÜZ (TN1) und als - Abschalte-ML überträgt Öffnung SMS (TN4,5) zu Mobiltelefonen zu übertragen. Eine vorhandene - andere ML-Aktivierungen werden übertragen Ersatz-ÜZ (TN2) sollte hierbei die Meldung nur dann erhalten, Meldelinien, die sich im Scharfzustand der Abschalte-ML...
  • Seite 27: Unterdrückung Der Signalgeber Bei Der Emz

    Funktionsbeschreibung Unterdrückung der Signalgeber bei der EMZ Funktion mit Quittungsrücksignal (verschiedene EMZ un- terstützen nur diese Funktion) Der "STOE"-Kontakt ist im Ruhezustand geschlossen und In dieser Funktion schließt der “AUSG”-Kontakt für 2 s, entsprechend den VdS-Richtlinien in die Zwangsläufigkeitslinie wenn die ÜE eine Quittung von der ÜZ erhalten hat. Dieser (Verschlusslinie oder ein spezieller Eingang) der Einbruchmel- Kontakt kann die EMZ ansteuern, um das Ansprechen der derzentrale (EMZ) einzubeziehen.
  • Seite 28: Projektierung

    Montageort ausreichende Empfangsbedingun- beachten). gen vorhanden sind. Außenantenne TELENOT Art.-Nr. 100035397 Eine D1-Verfügbarkeit hat z. B. keine Aussagekraft für die D2- Verfügbarkeit und umgekehrt. Kabel 5 m / D = 6 mm Variieren Sie die Montageposition, da auch Reflexionen ausrei- TELENOT Art.-Nr.
  • Seite 29: Mechanischer Aufbau

    Mechanischer Aufbau Mechanischer Aufbau ÜE als Einbausatz Dieser Einbausatz dient zum Einbau in TELENOT Ge- ÜE im Gehäuse fahrenmelderzentralen mit Montageplatz für eine ÜE. Die Übertragungseinrichtung comXline 1104 (GSM) befindet Die Energieversorgung erfolgt aus dem Netzteil der sich in einem pulverbeschichteten Stahlblechgehäuse, mit Stell- Gefahrenmelderzentrale.
  • Seite 30: Montage

    Montage 10 Montage Netzanschluss 230 V AC 10.1 ÜE im Gehäuse Bei Geräten mit eingebautem Netzteil darf die Netzan- schlussleitung nur durch eine Elektrofachkraft angeschlos- Haube des Gehäuses aufschrauben sen werden! Rückwand mit 4 Schrauben befestigen Der Netzanschluss erfolgt über eine 3-polige Klemmleiste (PE, N, L) für Leiterquerschnitte von 1,5 mm².
  • Seite 31: Üe Als Einbausatz

    Montage 10.2 ÜE als Einbausatz Nachrüstsatz Wandabreißsicherung Notwendig zur Einhaltung der DIN EN 50131-10:2011 Grad Platine so einbauen, dass die Bedien-, Anzeige- und An- 3 (Sabotageerkennung gegen Entfernen von der Montage- schlusselemente (Reset-Taste, Löt-Federanschlüsse) zugäng- fläche). Wird in Reihe zur vorhandenen Sabotagemeldelinie lich sind angeschlossen.
  • Seite 32 Montage Zur Erreichung der notwendigen Spannungsfestigkeit muss Führen Sie alle Montagearbeiten am Gerät nur durch, der Abstand zwischen allen metallischen Teilen der Platine wenn die Betriebsspannung abgeschaltet und der Akku zu den umgebenden leitfähigen Teilen oder Baugruppen nicht angeschlossen ist. mindestens 5 mm betragen.
  • Seite 33: Anschlüsse Und Schnittstellen

    Anschlüsse und Schnittstellen 11 Anschlüsse und Schnittstellen 11.2 Parallele S1-Schnittstelle (Lötfederleiste) 11.1 Übersicht Bezeich- Stift Funktion nung Lithium-Knopfzelle +12 V—24 V 1 Spannungsversorgung Gerätetyp/Version LED5 (GSM) grün (10,2—30) V DC für die ÜE LED6 (Sprache) rot Rückleitung der LED7 (USB) grün GSM-Funkmodul Spannungsversorgung (Sprache/CSD/SMS) Antennenanschluss SVST Eingang für...
  • Seite 34: Eingang Meldelinie (Ml1-4)

    Anschlüsse und Schnittstellen 11.2.1 Eingang Meldelinie (ML1—4) Bezeich- Stift Funktion nung Zur Übertragung von Meldungen stehen 4 Meldelinieneingän- ML 1—4 5—6 Meldelinieneingänge 1—4 ge zur Verfügung. Die Aktivierung erfolgt durch potenzialfreie 7—8 Zur Ansteuerung muss ein potenzial- Ruhe- oder Arbeitskontakte bzw. OC-Ausgänge der EMZ. 9—10 freier Kontakt angeschlossen werden.
  • Seite 35 Anschlüsse und Schnittstellen Beispiele für die Beschaltung: widerstandsüberwacht nicht widerstandsüberwacht +10 V +10 V Wandler oder oder Wandler Öffner Schließer UMLx oder oder Öffner Schließer +40% Abschluss = 10k -40% ML offen nicht definiert Auch bei Verwendung eines Schließers muss bei der Para- ML geschlossen metrierung Öffnung = Alarm gewählt werden, wenn eine Alarmmeldung bei einer Widerstandsänderung >...
  • Seite 36: Eingang Netzteil-Störsignal (Svst, Nok)

    0 V (Low). Die Übertragungseinrichtung verknüpft die beiden Signale Platine Fremdspannungsanpassung FSAP entsprechend nachfolgender Tabelle und überträgt den Netz- TELENOT Art.-Nr. 100091331 ausfall bzw. die Akkustörung nach einer parametrierbaren Verzögerungszeit. Sollen keine Netzteilstörsignale übermittelt werden, muss der Eingang “SVST” auf +12 V gebrückt werden.
  • Seite 37: Eingang "Fern-Para

    Anschlüsse und Schnittstellen Erfolgt die Meldungsübertragung über die com2BUS- 11.2.3 Eingang “FERN-PARA” Schnittstelle und sollen die Eingänge "SVST/NOK" nicht Funktion in Vorbereitung berücksichtigt werden, müssen in den compasX-Menüs Keine Spannung anlegen! "Akku-Störung und Netz-Störung" deaktiviert werden. SVST FERN- PARA 100k SVST = Spannungs Versorgungs Störung = Netz O.K.
  • Seite 38: Ausgang "Ausg

    Anschlüsse und Schnittstellen 11.2.4 Ausgang "AUSG" Ausgang wird bei je- bei ML-Al. nicht offen der ML-Aktivierung b.Quitt bestromt Dieser Ausgang ist auf folgende Funktionen parametrierbar: gesetzt bis Quittie- rung erfolgt Funktionen Darstellung im Ruhezustand Ausgang wird bei Brand-Quitt- nicht offen bei der Relais Schließer...
  • Seite 39: Ausgang "Stoe

    Anschlüsse und Schnittstellen 11.2.5 Ausgang "STOE" Die Rücksetzung des “STOE”-Ausgangs erfolgt nach Behebung der Störung selbstständig. Somit können alle Unregelmäßigkei- Im Ruhezustand ist das STOE-Relais ständig bestromt. ten beim Betrieb der ÜE am Ausgang “STOE” erfasst werden. Das Relais wird bei den folgenden Störungszuständen stromlos, d.h.
  • Seite 40: Ausgang Fernschalten "Fs

    Anschlüsse und Schnittstellen 11.2.6 Ausgang Fernschalten "FS" 11.2.7 LED-Ausgänge Das Fernschaltrelais besitzt einen potenzialfreien Wechsler. LED 1 "Störung" Zusätzlich besitzt es einen Rückmeldekontakt, der von der ÜE LED 2 "Betrieb" eingelesen wird. Auf der Platine der Übertragungseinrichtung befinden sich zwei Die tatsächliche Kontaktstellung des Relais wird über den Steckplätze für die Leuchtdioden “Betrieb”...
  • Seite 41: Parallele S1-Schnittstelle (Systemstecker)

    Anschlüsse und Schnittstellen 11.3 Parallele S1-Schnittstelle (Systemstecker) Die parallele S1-Schnittstelle steht am Systemstecker ST10 auf der Platine zur Verfügung und dient zum Anschluss an eine Einbruchmelderzentrale. Systemstecker ST10 (16-pol.) ST10 Signal Funktion Ruhe- Aktivierung zustand +12 V—24 V Spannungsversorgung Rückleitung der Spannungsversorgung SVST Spannungsversorgungsstörung high...
  • Seite 42: Com2Bus-Schnittstelle

    Anschlüsse und Schnittstellen 11.4 com2BUS-Schnittstelle Um Funktionsstörungen durch gegenseitige Beeinflussungen der einzelnen Stromkreise zu vermeiden, müssen die Datenlei- Die com2BUS-Schnittstelle ist zum Anschluss der ÜE an eine tungen (A/B) und die Leitungen für die Spannungsversorgung Einbruchmelderzentrale mit com2BUS vorgesehen. (+12 V/GND) jeweils über ein eigenes (verdrilltes) Adernpaar Sie dient der detaillierten Meldungsübertragung (Meldepunkt- geführt werden.
  • Seite 43: Usb-Schnittstelle

    Anschlüsse und Schnittstellen 11.6 USB-Schnittstelle 11.6.2 Flashen der Firmware Die aktuelle Firmware stellt Ihnen TELENOT auf der TELENOT- Über die USB-Schnittstelle ist die Parametrierung und das Homepage zum kostenlosen Download zur Verfügung Flashen der Firmware vor Ort möglich. (Registrierung notwendig).
  • Seite 44: Gsm-Schnittstelle

    Das Funkmodul ist nur mit einer freigeschalteten “SIM- Karte” betriebsbereit. Diese und den PIN-Code erhalten Sie Das NTS3 entspricht EN 60950/VDE 0805 und den Richtlinien auf Antrag z. B. von der Fa. TELENOT, die Servicepartner der der VdS-Klasse A. Netzbetreiber ist. Die Freischaltung und Zusendung der Eine Überwachungsschaltung signalisiert optisch und akustisch...
  • Seite 45 Installation Netzteilplatine NTS3 GEFAHR! Lebensgefahr durch elektrischen Strom! Stellplatz für Akku Die Netzanschlussleitung darf nur durch eine Elektrofachkraft Akkuanschluss angeschlossen werden! Akkusicherung Alle Personen, die Arbeiten am Netzteil ausführen, müssen entsprechend qualifiziert sein. Flachstecker Das Gerät darf nur an eine Installation mit Schutzleiteran- schluss (PE) angeschlossen werden.
  • Seite 46: Üe Als Einbausatz

    Installation Kontrolle der Ladespannung 12.1.2 ÜE als Einbausatz Die Ladespannung ist werkseitig bei 20 °C auf 13,6 V Die Energieversorgung erfolgt aus dem Netzteil der eingestellt und muss nicht abgeglichen werden. Gefahrenmelderzentrale. Eine eventuelle Kontrolle der Ladespannung erfolgt an den Flachsteckhülsen, die dazu vom Akku abgezogen werden müssen.
  • Seite 47: Auszug Aus Den Schutzmaßnahmen Gegen Überspannung Vds 2833

    Parametrierung 12.2 Auszug aus den Schutzmaßnahmen gegen 13 Parametrierung Überspannung VdS 2833 13.1 vor Ort über USB ACHTUNG! mit Parametriersoftware "compasX" Geräteschaden durch Überspannung Gemäß VdS 2833 sind an den Übergangstellen vom Bereich 0/A in den Bereich 0/B Blitzstromableiter gefor- dert.
  • Seite 48: Aus Der Ferne Über Gsm

    Parametrierung 13.2 aus der Ferne über GSM Verbindung ÜE—PC Nachfolgende Reihenfolge beachten mit Parametriersoftware "compasX" Voraussetzung auf PC-Seite 1. PC/Laptop einschalten 2. Parametriersoftware compasX starten, ÜE auswählen ISDN-Anschluss 3. Verbindung Laptop—USB-Kabel—ÜE herstellen (USB-Kabel ISDN-Modem mit CAPI-Treiber gehört zum Lieferumfang compasX USB) GSM-Netz Sollte die USB-Verbindung nicht sofort zu Stande kom- compasX...
  • Seite 49: Parametriersoftware "Compasx

    Fernformatierung: Sprachspeicher der ÜE komplett löschen Arbeitsfensters die Parametertabellen befinden. Fernflashen: Firmware-Update (aktualisieren der Gerä- tesoftware) Parametrierung Die jeweils neueste Version der compasX-Software stellt Ihnen Allgemein TELENOT auf der TELENOT-Homepage zum kostenlosen Down- Schnittstellen load zur Verfügung (Registrierung notwendig). Anschlussdaten Teilnehmer Anwahlfolgen Meldelinien stehende Verbindungen (IP) Schlüssel...
  • Seite 50: Parametertabellen

    Parametrierung 13.3.2 Parametertabellen Gerätename, Firmware-Version, Seriennummer, Verkaufs- Artikelnummer und Set-Verkaufs-Artikelnummer werden Menü Allgemein nach Auslesen der Parametrierung automatisch einge- tragen und können zur Produktidentifizierung verwendet werden (Kap. Sicherheitshinweise) Kennwort: Zugang zur Parametrierung kann über ein 6-stelliges Kennwort geschützt werden, Wertebereich 0—999999, Werkeinstellung 999999) Sommerzeit: Einstellmöglichkeit keine oder März—Oktober Quittungscode: Eingabe des Quittungscodes für Teilnehmer...
  • Seite 51 ÜZ (GPRS-effeff) ÜZ (GPRS-effeff) tung, Dokumentation) Beide Nummern erhalten Sie zusammen mit der Freischaltung ÜZ (GPRS-NC) für Alarmaufschaltungen zu Alarmemp- von der Fa. TELENOT oder vom Mobilfunkbetreiber. fangseinrichtungen der Fa. NETCOM GPRS-Anschlussdaten APN-Zugangspunktname für GPRS-Netz (diesen erhalten Sie vom Mobilfunkbetreiber) Benutzername und Passwort entnehmen Sie den APN-Ein- stellungen des Mobilfunkbetreibers.
  • Seite 52 Parametrierung IP-Adresse Bei Auswahl eines IP-Teilnehmers wird das Meldungsübertragungen gem. VdS 2465 können zusätzlich Port Rufnummernfeld in zwei Teile gesplittet Blockstatus, Dat/Uhr (Auslösezeit), Transportdienstkennung (IP-Adresse/Port). (TPD), ÜE-Typ und Meldetext (Text aus Menü Meldelinien bzw. Meldepunkttext bei com2BUS-Anschluss) und Telegrammzäh- Für einen gültigen IP-Teilnehmer müssen IP- ler enthalten.
  • Seite 53 Sprache über GSM GSM SMS beim Verbin- kein Schlüsseleintrag dungsaufbau notwendig (telenotspezi- fisch) Bei Aufschaltung auf eine TELENOT Alarm- empfangseinrichtung wird in beiden Endeinrichtungen (ÜE/AE) nach jedem Verbin- dungsaufbau ein neuer Schlüssel generiert. Dieses telenotspezische Verfahren verwendet immer die Schlüsselnummer "9999".
  • Seite 54 Parametrierung Quittie- direkte Ant- nur für Teilnehmer Sprache Quit- parametrierbare Wartezeit bei Rückruf rung wort (mit über GSM tierung Nach der Anwahl von Teilnehmern, die nicht Quittungscode) innerhalb direkt quittieren können, folgt eine parametrier- Nachricht 1 x keine Quittierung, nur Nach- bare Wartezeit.
  • Seite 55 Parametrierung Teilnehmer/SIA DC 05/09 Nachfolgende Parameter erhalten Sie von der Empfangsstelle: SIA DC-05 Contact ID - GSM SIA DC-05 Contact ID-GSM SIA DC 09 Contact-ID (GPRS) Rufnummer der Empfangsstelle Account-Nr. Identifikationsnummer der ÜE, max. 6 Stellen (ACCT) Message 0x18 oder 0x98 wählbar Type (MT) SIA DC 09 Contact-ID (GPRS) IP-Adresse/...
  • Seite 56 Parametrierung Menü Anwahlfolgen Zyklenzahl Nach einer ML-Aktivierung versucht die ÜE den zugeordneten Teilnehmer zu erreichen, um bei einer empfangenen Quittung den Program- mablauf zu beenden (im Regelfall). Erhält die ÜE die Quittung nicht, wird der nächste der maximal 20 zugeordneten Teilneh- mer angerufen.
  • Seite 57 Parametrierung Menü Meldelinien ML-Öffnung Mel- Im VdS-Protokoll 2465 steht eine dungsart Vielzahl von Meldungsarten zur Verfügung. Die Meldungsart wird als Text bei der ÜZ ausgegeben. Nicht verwendete Meldelinien werden als "passiv" parametriert. Mindest- Die Mindestdauer ist die Zeit- dauer spanne für die ein Kontakt ununterbrochen geöffnet sein muss bis eine Meldung er- folgt.
  • Seite 58 Parametrierung Menü Stehende Verbindungen (IP) Allgem. Für die Meldungsübertragung als Short Mes- Meldetext sage kann ein eigener Meldetext eingegeben für SMS und werden. Funkruf Priorität P1 ist die Bei Aktivierung einer höherpri- höchste, orisierten Meldelinie während P32 ist der Abarbeitung einer Meldung die nied- wird der momentane Ablauf zum rigste...
  • Seite 59 Menü Schlüssel nummer versehenen AES-Schlüssel, verfügen. Schlüsselnummer und AES-Schlüssel werden in manuelle Schlüssel diesem Fall vom Leitstellenbetreiber mitgeteilt. Bei Aufschaltung auf eine TELENOT- Alarmempfangseinrichtung sollte bei der manuellen Schlüsselvergabe die Schlüsselnum- mern "9990—9999" vermieden werden! Bei Aufschaltung auf Alarmempfangseinrichtungen der Firmen "NETCOM" und "ALEC" ist die Schlüs- selnummer 1 zu verwenden.
  • Seite 60 Parametrierung über Zweitweg Menü Ausgänge Das AUSG-Relais ist parametrierbar als: Schlüssel- Die Schlüsseldaten werden gemäß VdS 2465-S2 Quitt.- Der Schließer wird unmit- Ruhezustand: vergabe von der Alarmempfangseinrichtung vergeben. Rücksignal telbar nach Empfang der Öffner (O) über Bei der Erstinbetriebnahme (Schlüssel-Nr. und Quittung von der ÜZ für geschlossen, sicheren...
  • Seite 61 Parametrierung Negativ- Erhält die ÜE nach einer Ruhezustand: Örtlicher Erhält die ÜE nach Akti- Ruhezustand: quittung Alarmmeldung (außer Öffner (O) Alarm vierung einer Meldelinie Öffner (O) "Klar") innerhalb von offen, innerhalb von 240 s keine geschlossen, 240 s (gemäß VdS) keine Schließer (S) Quittung von der ÜZ, wird Schließer (S)
  • Seite 62 Parametrierung Brand- Der Schließer wird bei Ruhezustand: Das Fernschaltrelais ist parametrierbar als: Quitt- einer erfolgreichen Über- Öffner (O) Fernschalten definiert "EIN"- bzw. "AUS"- Signal tragung (Quittierung) zu geschlossen, schalten (Dauerkontakt) einem Teilnehmer mit Schließer (S) Fernschalten: Impuls (2 s) Jeder "EIN"- bzw. "AUS"- dem Attribut "bei Brand- offen Schaltbefehl bewirkt eine...
  • Seite 63 Parametrierung Menü Störungen Störungen/Ausgang Störungen/Ereignisse Störungen stellen interne Meldungen dar. Es können sinngemäß die gleichen Einstellungen wie für die Der STOE-Ausgang ist parametrierbar ja/nein für: Meldelinien durchgeführt werden. Zusätzlich können einigen Akku-Störung Akkufehler Störungsmeldungen Verzögerungszeiten zwischen 0 bis 254 min zugeordnet werden. Netz-Störung Netzfehler Erfolgt die Meldungsübertragung über...
  • Seite 64 Parametrierung Priorität P1 ist die höchste, P32 ist die niedrigste Priorität Bei aktivierter Testmeldung kann zwischen 5 Betriebsarten ausgewählt werden. Störung GSM Schicht 1 gestört Betriebsart 0 Testmeldungen werden zur parametrierten Übertragungsweg Startzeit + Zeit, im entsprechenden Abstand und entspre- GPRS Protokoll-Störung Abstand + chend des Wochenprogramms ausgeführt.
  • Seite 65 Parametrierung Betriebsart 2 Diese Betriebsart ist für die Testmeldung mit Betriebsart 3 Diese Betriebsart ist für eine revisionsmäßige beide An- der Ersatzweglösung vorgesehen. Meldungs- Überprüfung des Ersatzweges vorgesehen. wahlfolgen zähler Nach Reset und nach Ablauf des Meldungs- Gemäß der VdS-Richtlinie 2471 muss der Pri- im Wechsel zählers werden Testmeldungen zu allen märweg wie auch der Ersatzweg automatisch...
  • Seite 66 Parametrierung Menü Fernzugang Menü Sprachspeicher Der Fernzugang ist über den Übertragungsweg GSM Sprachdateien möglich und dient der Parametrierung und Abfrage des Ereignisspeichers. Fernzugang Auswahl zwischen gesperrt / freigegeben (für alle) / nur berechtigte Teilnehmer Sprach- bis zu 240 s Speicher speicher/ Dateien im "wav"-Format (CCITT A-law, 8 kHz, 8 Menü...
  • Seite 67 Parametrierung Sprachmeldungen Sprachmeldungen/Meldelinien Den verschiedenen Meldungsgruppen (Allgemein, Störungen, Meldelinien, serielle S1-Schnittstelle) können max. 3 Sprachda- teien zugeordnet werden. Sprachmeldungen/Allgemein Sprachmeldungen/serielle S1 Den nummerierten Sprachmeldungen 1—32, die über die seriel- le S1 (com2BUS-Schnittstelle) von der EMZ empfangen werden, können beliebige Sprachdateien zugeordnet werden. Sprachmeldungen/Störungen...
  • Seite 68: Online-Mode

    Parametrierung 13.4 Online-Mode Sprachdatentransfer vor Ort Der Online-Mode vor Ort über USB und aus der Ferne über GSM Sprachspeicher vom Gerät empfangen und auf Daten- ist für die Inbetriebnahme und zur Fehlersuche geeignet (z. B. träger speichern ... Ferndiagnose). Interne Geräteabläufe, Status aller Ein- und Ausgänge, Ereignis- Sprachspeicher ins Gerät senden speicher sowie alle Störungszustände werden graphisch oder als Klartext angezeigt.
  • Seite 69: Werkformatierung

    Parametrierung Beispiel Statusanzeigen Beispiel Meldelinien-Test 13.5 Werkformatierung Die Übertragungseinrichtung kann auf die Werkformatierung zurückgestellt werden indem Sie in compasX die Menüleiste "Datei: Neu" öffnen und anschließend "Datentransfer: Parame- trierung senden" durchführen. Der Ereignisspeicher wird dabei nicht gelöscht.
  • Seite 70: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 14 Inbetriebnahme SIM-Karte in Führungsnut des Oberteils einschieben und Oberteil schließen Softwarevoraussetzungen: PC-Parametrierungssoftware compasX ab 19.x und Firmwarestand für die ÜE ab 8.00 14.1 Einlegen der SIM-Karte Die SIM-Karte muss den leitungsvermittelnden Datendienst CSD (Circuit Switched Data) unterstützen. Einlegen oder Entfernen der SIM-Karte nur im stromlo- sen Zustand des Funkmoduls! Oberteil nach oben schieben "unlock"...
  • Seite 71: Einsetzen Der Lithium-Knopfzelle

    Die Knopfzelle bei längerfristiger Außerbetriebnahme ausbauen. Die Knopfzelle befindet sich im Beipack.Ersatz der Lithium- Knopfzelle darf nur durch den gleichen Typ erfolgen. 3 V Lithium-Knopfzelle CR2032 TELENOT Art.-Nr. 100056120 Vor dem Einsatz der Knopfzelle muss die Platine bestromt werden. Entladen Sie sich vor dem Einsetzen der Knopfzelle in den Halter durch Berühren von geerdeten Metallteilen, um...
  • Seite 72: Ablaufdiagramm

    Inbetriebnahme 14.3 Ablaufdiagramm Prüfen Sie die Empfangsfeldstärke vor der Inbetriebnahme des GSM-Gerätes, z. B. im Onlinemode vor Ort oder aus der Ferne. Inbetriebnahme Bei zu niedrigem Pegel sollte ein anderer Standort oder der Einsatz einer externen Antenne gewählt werden. Löt-Federleiste anschließen, Der Wertebereich liegt zwischen 0 und 31 (0 ≤...
  • Seite 73: Bedienung

    Bedienung 15 Bedienung 15.2 Anzeigeelemente Sabotageschalter im Gehäusetyp S3 LED5 (GSM) grün LED6 (Sprache) rot Zum Lieferumfang der eingebauten ÜE im Gehäusetyp S3 ge- hört ein Sabotageschalter. LED7 (USB) grün Lithium-Knopfzelle 15.1 Bedienelemente Reset-Taste Nach einem Reset (Neustart) aktiviert sich die ÜE automa- tisch, wenn ein nicht beendeter Programmablauf gespei- chert ist, eine widerstandsüberwachte Meldelinie sich nicht in ihrem Toleranzbereich befindet oder eine beliebige...
  • Seite 74 Bedienung Betriebszustandstabelle LED 1 gelb "Störung“ LED 2 grün "Betrieb“ Zustand LED 2 "Betrieb" LED 1 "Stö- STOE-Ausgang Bemerkungen ÜE rung" (Relaiskontakt) blitzend dunkel geschlossen betriebsbereit, keine Störungen triebs- dauerleuchtend dunkel geschlossen ÜE belegt einen Übertragungsweg und versucht Meldungen bereit abzusetzen blinkend dunkel...
  • Seite 75: Wartung Und Service

    Wartung und Service 16 Wartung und Service LED 5 grün "GSM" 16.1 automatische Prüf- und Überwachungsvor- LED 5 "GSM" Funktion gänge GSM-Modul außer Betrieb Watchdog blinkend keine SIM-Karte, kein PIN, kein Netz Die ÜE ist mit Überwachungsfunktionen (Software-, Hardware- blitzend eingebucht Watchdog) ausgerüstet, die die Funktion des Mikroprozessors dauerleuchtend...
  • Seite 76: Ereignisspeicher

    Technische Daten 16.2 Ereignisspeicher Netzteil NTS3 (eingebaut im Gehäusetyp S3) Die Auswertung des Ereignisspeichers ist für Service- und Betriebsspan- 230 (195—253) V AC Diagnosezwecke von großer Bedeutung und muss bei der In- nung anspruchnahme der Technischen Hotline immer zur Verfügung Schutzklasse I (Schutzerdung) Funktionskleinspannung stehen.
  • Seite 77 Technische Daten Ein- und Ausgänge GSM/GPRS 4 Meldelinienein- Mindestsignallänge 200 ms (Keine verwendetes Quadband (GSM 850/900/1800/1900 MHz) gänge (Ruhe- oder Spannung anlegen!) widerstands- Funknetz mit Datenübertragung Arbeitskontakte) überwachte Meldelinien müssen SIM-Karte Mini-SIM 1,8 V oder 3 V mit 10 kOhm ± 1 % abgeschlossen Sendeleistung max.
  • Seite 78 Technische Daten GPRS VdS 2471-A15 (Anschaltung an IP-Netze über allgemeine Angaben GPRS) Schutz gegen nach VdS 2110 Klasse II Endgeräte- Umwelteinflüsse klasse Schutzart IP40 Multislot- Betriebs- 0°—+50 °C klasse temperatur Kodierungs- CS 1—4 Brennbarkeits- V-0, Nach UL94 schema klassen: Datenrate <...
  • Seite 79 Für die Rückgabe entstehen keine Gebühren. Platine Fremdspannungsan- 100091331 passung FSAP EG-Konformitätserklärung WAS-1 100091280 Eine EG-Konformitätserklärung stellt Ihnen TELENOT auf der Wandabreißsicherung Mit Wandabreißsicherung TELENOT-Homepage zum kostenlosen Download zur Verfügung entspricht die ÜE den (Registrierung notwendig). Anforderungen von DIN EN...
  • Seite 80 Technische Änderungen vorbehalten...

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