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Übertragungseinrichtung
comline 3116M/E
comline 3216M/FS
comline 3216 (GSM)
11. Auflage

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Inhaltszusammenfassung für telenot comline 3116E

  • Seite 1 Übertragungseinrichtung comline 3116M/E comline 3216M/FS comline 3216 (GSM) 11. Auflage...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Seite 2 Inhaltsverzeichnis ALLGEMEINES ..........................4 1.1 Die wesentlichen Merkmale der Übertragungsgeräte comline 3216 ..........4 TECHNISCHE DATEN ........................6 INSTALLATION ..........................8 3.1 comline 3216 in der Gehäuseausführung ..................8 3.2 comline 3216 als Einplatinenausführung ..................9 3.3 comline 3216S (GSM) .........................10 3.4 Inbetriebnahme ...........................11 3.5 Anschluss am ISDN-NTBA ......................12 3.6 Anschluss an NGN (Next Generation Network) ................13 3.7 Anschlüsse an der Löt-Federleiste comline 3216FS ..............14 BESCHREIBUNG DER EIN-/AUSGÄNGE ..................15 4.1 Eingänge .............................15 4.1.1 Meldelinien (ML1 ...ML8) ......................15 4.1.2 Netzteil-Störsignale ........................16 4.1.3...
  • Seite 3 Seite 3 8.8 Meldelinien Menü ........................46 8.9 RN - Zuordnungs Menü .......................48 8.10 ML - Abschaltungs Menü ......................49 8.11 ISDN - Anschluss Menü ......................50 8.12 10 Baud Menü ..........................52 8.13 Sonder - Funktions Menü ......................53 8.14 Ausgang - Funktions Menü ......................54 8.15 Ausgänge - ML - Zuordnungs Menü ...................56 8.16 GSM Menü ..........................57 8.17 Ansage-Meldetext Menü ......................58 8.18 Quittungs-Code Menü .........................59 8.19 Fernabfrage Menü ........................60 8.20 Fernschaltrelais Menü .........................61 8.21 Schnittstellen Menü ........................61 8.22 Sprachen Menü .
  • Seite 4: Allgemeines

    Gerätefamilie comline 3116M / 3116E / 3216M / 3216FS / 3216S (GSM) verwendet. Werden besondere Merkmale beschrieben, wird die jeweilige Gerätebezeichnung aufgeführt. Die Platinen comline 3116M / 3216M sind ausschließlich zum Einbau in TELENOT-Einbruchmel- derzentralen vorgesehen. Die parallele Schnittstelle ist hier nicht als Löt-Federleiste ausgeführt sondern als Systemstecker für eine Flachbandleitung.
  • Seite 5 Das Analoge-Erweiterungs-Modul “AEM1” enthält alle Bausteine (Sprachprozessor, MFV-Empfänger und ISDN-Chip “Arcofi”) für analoge Funktionen. Das Analoge-Erweiterungs-Modul “AEM2” wird für das Über- tragungsverfahren 10 Baud TELENOT/TELIM-Protokoll benötigt. Das Erweiterungsmodul “IP/1” erweitert die Funktionen des ÜG um den Übertragungsweg via IP-basie- render Netze. Mittels einer Leitungsüberwachung wird die stetige Funktion des IP-Anschlusses kontrol- liert.
  • Seite 6: Technische Daten

    Abgabeleistung des Netzteils z.B. im Alarmfall berücksichtigt werden. Der maximale System- Gesamtstrom muss vom Netzteil auch ohne angeschlossenen Akku abgegeben werden können. ISDN-ÜG comline 3216 mit Netzteil NT 7400 einbaubar (TELENOT Art.-Nr. 100046128) Betriebsspannung Netz 230 (195 - 253) V AC...
  • Seite 7: Fernmeldetechnische Daten

    Die comline-Geräte eignen sich zum Einsatz in Einbruchmeldeanlagen nach DIN EN 50131-1. Der Übertragungsgerätetyp comline 31/3216M darf nur in die dafür vorgesehenen Einbruchmelderzentra- len der Firma TELENOT eingesetzt werden. Die Sicherheit des Verbindungsaufbaus zwischen ÜG und der Alarmempfangseinrichtung kann nicht höher als die den verwendeten Netzen eigene Sicherheit sein!
  • Seite 8: Installation

    Seite 8 INSTALLATION 3.1 comline 3216 IN DER GEHÄUSEAUSFÜHRUNG Mechanischer Aufbau Zum Einbau der Platine stehen 2 kunststoffbeschichtete Stahlblechgehäuse zur Verfügung. Der Gehäusetyp S3 bietet Platz zum Einbau der Platine, der Gehäusetyp S8 ermöglicht zusätzlich den Einbau des Netzteils NT 7400 mit Akku 12 V/7,2 Ah. In der Fronttür des größeren Gehäuses sind die Be- dien- und Anzeigeelemente des comline 3216 und des Netzteils angebracht.
  • Seite 9: Comline 3216 Als Einplatinenausführung

    Seite 9 3.2 comline 3216 als Einplatinenausführung Platinenabmessungen ACHTUNG! Beim Anschließen des S -Bus die aufsteckbaren Klemmen nur mit mäßiger Kraft anziehen, keinen Akkuschrauber verwenden. “externer” S -Bus vom NTBA weiterführender S -Bus beim comline 3116 bzw. “interner” S -Bus zum Teilneh- mer beim comline 3216 HINWEIS: Führen Sie alle Montagearbei- ten am Gerät nur durch, wenn...
  • Seite 10: Comline 3216S (Gsm)

    Können Sie keinen zufriedenstellenden Montageort finden, ist eventuell mit einer abgesetzten Außenan- tenne und vorkonfektioniertem Kabel ein besseres Ergebnis erreichbar. Außenantenne TELENOT Art.-Nr. 100035397 Kabel 5 m / ∅ 6 mm TELENOT Art.-Nr. 100035398 Kabel 10 m / ∅ 10 mm TELENOT Art.-Nr.
  • Seite 11: Inbetriebnahme

    Seite 11 3.4 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Löt-Federleiste (s. Kap. 3.7) anschließen und ISDN S0-Anschluss (s. Kap. 3.5) herstellen. Spannungsversorgung für das comline 3216 anlegen. Bei gedrückter Reset-Taste das Programmiergerät PR 7000 bzw. das Programmierung Anschlusskabel "compas" zum PC vornehmen. in die zugehörige Buchse auf der comline 3216 Platine einstecken. PR 7000 identifiziert angeschlossenes comline 3216 und zeigt dies mit comline 3216 nein...
  • Seite 12: Anschluss Am Isdn-Ntba

    VdS-gemäß ist die “Schicht-1-Überwachung” für den S -Bus gefordert! Ebenso ist eine Überbauung des NTBA mit einem mechanisch stabilen Gehäuse für die Sicherungsklas- sen B / C vorgeschrieben. Dazu bietet TELENOT ein Überbaugehäuse mit Zugriffsschutz an (Art.-Nr. 100071075). Der weiterführende S -Bus sowie der Anschluss der IAE-Dosen (ISDN Anschluss Einheit) und der Ab- schlusswiderstände kann durch einen Fernmeldemonteur erfolgen.
  • Seite 13: Anschluss An Ngn (Next Generation Network)

    -Busses dürfen nicht beschaltet werden. Die Adern dürfen in der gesamten Verdrahtung weder innerhalb der Adernpaare vertauscht, noch dürfen die Adernpaare gegeneinander getauscht werden ! Eine ideale Installationshilfe beim Anschluss von Übertragungsgeräten ist der ISDN-Tester “ARGUS” (TELENOT-Art.-Nr.: 1000 91070). Der ISDN-Tester “ARGUS” besitzt folgende Möglichkeiten: Verkabelungstest (Kurzschluss, Vertauschungen, Unterbrechungen) Schicht 1-Test und Messung der Bus-Speisung automatische Erkennung von Protokoll- und Anschlusskonfiguration automatischer Dienstetest und Test der Dienstmerkmale Telefoniefunktion, Endgerätesimulation und Bitfehlertest...
  • Seite 14: Anschlüsse An Der Löt-Federleiste Comline 3216Fs

    Seite 14 3.7 Anschlüsse an der Löt-Federleiste comline 3216FS Ein nachgestelltes “ \” -Zeichen in einem Signalnamen besagt, dass das Signal im Ruhezustand auf High-Pegel liegt und im aktivierten Zustand auf Low-Pegel.
  • Seite 15: Beschreibung Der Ein-/Ausgänge

    Seite 15 BESCHREIBUNG DER EIN-/AUSGÄNGE 4.1 Eingänge 4.1.1 Meldelinien (ML1 ...ML8) Zur Übertragung von Meldungen stehen 8 Meldelinieneingänge zur Verfügung. Die Aktivierung erfolgt durch potenzialfreie Ruhe- oder Arbeitskontakte. ACHTUNG: Keine Spannung anlegen ! Je nach Programmierung wird nur die Öffnung oder nur die Schließung oder Beides übertragen. Ebenso können die Meldelinieneingänge auf Widerstandsüberwachung programmiert werden. Als Abschluss benötigen diese Eingänge dann einen Widerstand von 10 kOhm.
  • Seite 16: Netzteil-Störsignale

    Seite 16 4.1.2 Netzteil-Störsignale (Spannungs-Versorgungs-Störung = SVST \, Netz O.K. = NOK) Diese 2 Eingänge dienen der zusätzlichen Übermittlung von Netzteilstörsignalen. Unbeschaltet liegen beide Eingänge (intern) auf 0 V (Low). Das comline 3216 verknüpft die beiden Signale entsprechend nachfolgender Tabelle und überträgt den Netzausfall bzw. die Akkustörung nach einer programmierbaren Verzögerungszeit (siehe Kap. 8.6). ACHTUNG: Soll keine eigene Datenübertragung erfolgen, sondern nur bei einer anderen Übertragung mitgemeldet werden, dann ist bei der Programmierung (RN-Zuordnungs Menü, Kap.
  • Seite 17: Ausgänge

    Seite 17 4.2 Ausgänge 4.2.1 AUSG Dieser Ausgang ist auf folgende Funktionen programmierbar (siehe Kap. 8.14): Bei Betätigung der Reset-Taste ist der Schließer für die Dauer der Betätigung offen! Ö belastbar max.: 30 V/max. 100 mA AUSG 4.2.2 STOE Im Ruhezustand ist das STOE-Relais ständig bestromt. Das Relais wird bei den folgenden Störungszuständen stromlos, d.h.
  • Seite 18: Fernschalten "Fs1

    Lötfederleisten ST20 (Pin1 = Daten A / Pin2 = Daten B) und ST19 (Pin1 = +12 V / Pin 2 = GND) zur Verfügung. Diese Schnittstelle ist kompatibel mit der TELENOT-Schnittstelle “com2BUS” und wird für die Fernparametrierung der EMZ complex 400 verwendet.
  • Seite 19: Unterdrückung Der Signalgeber Bei Zusammenschaltung Mit Einer Emz

    Seite 19 4.4 Unterdrückung der Signalgeber bei Zusammenschaltung mit einer EMZ Der “STOE”-Kontakt ist im Ruhezustand geschlossen und muss entsprechend den VdS-Richtlinien in die Zwangsläufigkeitslinie (Verschlusslinie oder ein spezieller Eingang) der Einbruchmelderzentrale (EMZ) einbezogen werden. Der Ausgang “AUSG” kann für folgende Funktionen programmiert werden: 1) Funktion mit Negativquittung gemäß VdS 2463 Das Relais “AUSG” ist stetig bestromt. Erhält das ÜG innerhalb von 240 s nach einer Alarmmeldung (alle Meldungen außer Alarmrückstellungen bzw.
  • Seite 20: Anschluss Der Üe Gem. Din En 54-21 (Brand)

    Seite 20 4.5 Anschluss der ÜE gem. DIN EN 54-21 (Brand) Brand Stö AUSG DIN EN 54-21 / Kap. 5.1 Übertragungseinrichtung für Brandmeldungen Die Übertragungseinrichtung für Brandmeldungen muss in der Lage sein, folgende Signale zu verarbei- ten: Brandmeldesignal von der Brandmelderzentrale (BMZ) Störungsmeldungen an die BMZ Störungsmeldungen vom Alarmübertragungsnetz Realisierung bei bedarfsgesteuerten Verbindungen ISDN Schicht 1-Überwachung Testmeldung Überwachung des GSM-Netzes...
  • Seite 21 Seite 21 DIN EN 54-21 / Kap. 5.3 Anzeige der Meldungen Die folgenden Meldungen müssen von der Übertragungseinrichtung erzeugt und von der BMZ angezeigt werden (zulässig, wenn beide Gehäuse unmittelbar aneinander montiert sind). a) Die erhaltene Empfangsbestätigung von der Alarmempfangsstelle nach EN 50136-2-1:1998, 5.5. Realisierung durch folgende Parametrierung: Ausgang „AUSG“ 1. Teilnehmer „BQ-Signal“ zuordnen 2.
  • Seite 22: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Seite 22 BEDIEN- UND ANZEIGEELEMENTE 5.1 Bedienelemente Reset-Taste Nach Betätigung der Reset-Taste führt das comline 3216 einen internen Gerätetest durch (ca. 3 s). Ist der Test erfolgreich abgeschlossen, wird dies mit der grünblitzenden LED “Betrieb” angezeigt. Mit der Reset- Taste kann das ÜG jederzeit wieder in seinen Grundzustand zurückgesetzt werden. Nach einem Reset (Neustart) wird das ÜG automatisch aktiviert, wenn sich eine widerstandsüberwachte Meldelinie nicht in ihrem Toleranzbereich befindet oder bei entsprechender Programmierung ein Routine-Anruf erfolgen soll.
  • Seite 23: Anzeigeelemente

    Seite 23 Sabotageschalter im großen Gehäuse: Zum Lieferumfang des großen Gehäuses gehört ein Sabotageschalter (Stößelschalter mit potentialfreiem Wechsler). Der Schließer kann als Sabotagekontakt verwendet werden. Für Wartungsarbeiten kann durch Herausziehen des Betätigungsstößels der Kontakt des Schalters in den Ruhezustand gebracht werden. Beim Schließen der Tür stellt sich der Betätigungsstößel automatisch zurück.
  • Seite 24: Flash-Tool

    Mit der Platinenversion comline 31/3216 A6 ist ein EPROM-Tausch nicht mehr notwendig. Zum Aktualisieren der Firmware wird ein Flash-Tool und die neueste Firmware für das comline 31/3216 benötigt. Die neueste Version des Flash-Tools und der Firmware finden Sie auf der Telenot-Homepage www.telenot.de. Über die serielle Schnittstelle des PC und dem Standard-Adapterkabel kann eine neue Firmware auf das Endgerät übertragen werden.
  • Seite 25: Automatische Prüf- Und Überwachungsvorgänge

    Seite 25 AUTOMATISCHE PRÜF- UND ÜBERWACHUNGSVORGÄNGE Watchdog Das comline 3216 ist mit Überwachungsfunktionen (Software-, Hardware-Watchdog) ausgerüstet. Eine Störung wird durch die gelbe LED und den STOE-Ausgang angezeigt. Stetige Überwachung S -Bus: Eine Störung des S -Busses wird über das “STOE”-Relais und die LED “Störung” angezeigt, wenn die Funktion “Störung am S -Anschluss”...
  • Seite 26: Funktionsbeschreibung

    Seite 26 FUNKTIONSBESCHREIBUNG Aktivierung und Verbindungsaufbau Das comline 3216 kann über 8 Meldelinieneingänge (A/D-Wandlereingänge), 2 Netzteilstörsignal-Eingän- ge sowie intern durch automatische Routinefunktionen, S - und Funk-Ersatzweg-Störung aktiviert werden. Nach Aktivierung des comline 3216 wird selbstständig ein Verbindungsaufbau zur ersten zugeordneten Rufnummer hergestellt. Jedem Aktivierungskriterium können bis zu 10 Rufnummern, aus einem mögli- chen Vorrat von 10 Rufnummern, zugeordnet werden.
  • Seite 27 Seite 27 Übersicht der zuordenbaren Teilnehmer und deren Zyklenablauf HINWEIS: Das Short Message-Servicecenter sendet die Nachricht zum Teilnehmer (Handy) bis das Handy den Empfang bestätigt. *) quittungsberechtigte Rufnummer • bei SMS --> Rufnummer des Handys, an das die SMS gesendet wurde • Rufnummern die im Fernabfrage Menü zugeordnet wurden Die Notrufnummern der Polizei und Feuerwehr dürfen nur nach ausdrücklicher Genehmigung verwendet werden !
  • Seite 28 Seite 28 Jedes Alarmkriterium führt zu einem eigenen Verbindungsaufbau. Beispiel 1 Programmierung des Gerätes: RN 1: ÜZ (HDLC-1) (z.B. Leitstelle) RN 2: ÜZ (HDLC-2) (z.B. Ersatzleitstelle) RN-Zuordnung: 1,1,1,1,2 eine RN Das ÜG soll die Abarbeitung der Zyklen stoppen, wenn eine RN quittiert. Aktivierung einer Meldelinie. Das ÜG erhält beim ersten Anwahlversuch im Zyklus 1 von RN 1 ein Besetztzeichen.
  • Seite 29 Seite 29 Beispiel 4: Programmierung des Gerätes: RN 1: ohne Codesender (z.B. Bereitschaftsdienst 1) Art der Quittierung: RR ohne Codesender RN 2: ohne Codesender (z.B. Bereitschaftsdienst 2) Art der Quittierung: RR ohne Codesender RN-Zuordnung: 1,1,1,1, 2 eine RN Das ÜG soll die Abarbeitung der Zyklen stoppen, wenn eine RN quittiert. 1.
  • Seite 30: Funktionsablauf Bei Abgehender Meldungsübertragung

    Seite 30 7.1 Funktionsablauf bei abgehender Meldungsübertragung 7.1.1 Anwahl einer ÜZ (HDLC... / X.25... / GSM...) Gemäß VdS 2471 (Übertragungswege) muss bei der Meldungsübertragung der Nutzdaten-Rahmen der Protokollvorschrift VdS 2465 entsprechen. Innerhalb des Nutzdatenrahmens findet eine Flusskontrolle zwischen den Anwenderebenen nach DIN EN 60870 statt. Spezifische Hinweise bei der Anwahl einer ÜZ (X.25...) ist dem Kap.10 bzw. bei der Anwahl einer ÜZ (GSM...) dem Kap.11 zu entnehmen.
  • Seite 31: Meldungsübertragung Als Sms / Fax / E-Mail / Cityruf / Telepage Swiss

    Seite 31 7.1.2 Meldungsübertragung als SMS / Fax / E-Mail / Cityruf / Telepage swiss Die Meldung wird im Klartext übertragen. Die Weiterleitung zum Handy, Fax, Internet bzw. Pager erfolgt direkt oder über ein Servicecenter. notwendige Rufnummer Teilnehmertyp SMSC-Rufnr. Hardware des Teilnehmers Short Message über B-Kanal D1 AlphaService 0171 252 1001 D1-RN 0172 227 8000 D2 *) D2- Mess.
  • Seite 32: Anwahl Eines Teilnehmers Mit/Ohne Codesender

    Seite 32 7.1.3 Anwahl eines Teilnehmers mit/ohne Codesender Teilnehmer mit und ohne Codesender, die per Textansage das Aktivierungskriterium übertragen bekom- men, können nicht zwischen Öffnung und Schließung einer Meldelinie unterscheiden. Aus diesem Grund werden Öffnungen / Schließungen von Meldelinien mit dem Signaltyp KLAR (Ruhe) nicht übertragen. notwendige Hardware: AEM Aktivierungskriterium Wahl...
  • Seite 33: Funktionsablauf Bei Anruf

    Seite 33 7.2 Funktionsablauf bei Anruf Die Anrufbarkeit wird zum Fernschalten, Fernabfragen und Quittieren durch Rückruf benötigt. HINWEIS: Werden mehrere NTBA für eine TK-Anlage mit Anlagenanschluss verwendet, ist die Anruf- barkeit des comline 3216 nicht mehr sichergestellt und muss daher gesperrt werden (AR- AUS\ brücken).
  • Seite 34: Fernabfrage Durch Teilnehmer Mit/Ohne Codesender (Nur Mit Aem1)

    Seite 34 7.2.2 Fernabfrage durch Teilnehmer mit/ohne Codesender (nur mit AEM1) Nach dem Verbindungsaufbau hören Sie den Ansagetext und nach der Quittierung die Meldetexte aller in Alarm stehenden Meldelinien, gefolgt von einem Quittierungsaufforderungston. • Mit dem Quittungs-Code wird nur die Meldelinie quittiert, die sich innerhalb der programmierbaren Wartezeit befindet. • Mit dem Master-Code können Sie alle “gehörten Meldelinien”...
  • Seite 35 Seite 35 Fernabfrage bzw. Rückruf Anruf von analogem Teilnehmer nein Fernabfrage- Ruf wird nicht Ende RN-Vergleich o.k. ? angenommen. Verbindung durchschalten nein Warten auf Rückruf ? Rückruf mit Rückruf ohne CodeS Art der CodeS Quittierung ? Rückruf mit RN- Vergleich nein RN Vergleich o.k. ? Quittierung der Meldelinie, die auf Rückruf wartet. nein vorhanden ? Nach 15 s Ansagetext Verbindung trennen. ggf. Meldetext(e) der aktivierten Meldelinien Textansage: "Bitte quittieren"...
  • Seite 36: Meldelinien-Abschalte-Funktion

    Seite 36 7.3 Meldelinien-Abschalte-Funktion Diese Funktion bietet die Möglichkeit, bei Anwesenheit von Personal, am Standort des comline 3216 unnötige Meldungen zu vermeiden und gleichzeitig die Anwesenheit des Personals zu melden. Dazu wird z.B. der Kontakt eines Schaltschlosses an die Abschalte-ML angeschlossen. Durch die Programmierung wird festgelegt, welche Meldelinie die Abschalte-ML sein soll.
  • Seite 37: Beschreibung Der Programmierung

    Für die Fernparametrierung muss der PC mit einer ISDN-Karte (z.B. Fritz-Card von AVM) und entsprechender Treiber-Software (Capi) ausgestattet sein. Die neueste Version der compas-Software können Sie über die Telenot-Homepage www.telenot.de kostenlos herunterladen, wenn Sie bei TELENOT registriert sind.
  • Seite 38: Initialisierung

    “A“ analoges Erweiterungsmodul “AEM” vorhanden • “F” Erweiterungsmodul “CWF” vorhanden • “S” serielle Schnittstelle COM1 • “s” serielle Schnittstelle COM2 (IP/1) • “K” Kommunikationsmodul GSM vorhanden und im Funknetz eingebucht • “B” Erweiterungsmodul “CWB” vorhanden • “T” TELENOT- / TELIM-Protokoll möglich...
  • Seite 39: Haupt-Menü

    3216 / Erweiterungsmodul(CWF) If--S-- serielle Schnittstelle COM1 "+" serielle Schnittstelle COM2 (IP/1) "-" Kommunikationsmodul GSM D0 01.03.01 Erweiterungsmodul(CWB) 15:48:12 Telenot- / Telim-Protokoll "+" ÜG kann nur mit kundenspez. compas-Software Programmierung? "-" programmiert werden. (gesperrt) Programmierung?/ Das Gerät ist nicht mehr betriebsbereit. Enter (Enter = ja) Über die Kennworteingabe gelangen Sie in die Program-...
  • Seite 40: Menü-Übersicht

    Seite 40 8.4 Menü-Übersicht "-" "+" Programmierung? (Enter = ja) Die Programmierung ist zeitüberwacht. Enter Nach ca. 33 Minuten wird der Program- miermode automatisch verlassen. Kennworteingabe: Eingabe: z.B. 999999 "+" "-" Kennwortprogrammierung Kapitel 8.5 Kennwort Enter Menü ? Uhrzeit Sommer- / Winterzeitumschaltung Routine-Betriebsarten / Zeit / Abstand Uhrzeit/Routine Kapitel 8.6...
  • Seite 41: Kennwort Menü

    Teilnehmern mit Sprachwiedergabe übermittelt werden. Die Verwendung des Erweiterungsmoduls AEM1 oder AEM2 erweitert die Funktionen des ÜG um das Übertragungsverfahren mit dem 10 Baud TELENOT/TELIM-Protokoll. Betrieb mit Erweiterungsmodul “CWF” Die Anzahl der Meldelinien und Fernschaltkanäle werden durch den Einbau des Erweiterungsmoduls CWF auf 16 Meldelinien und auf 8 Fernschaltkanäle erweitert.
  • Seite 42: Uhrzeit / Routine Menü

    Seite 42 8.6 Uhrzeit / Routine Menü "-" "+" Uhrzeit/Routine Menü ? Maerz-Oktober ISDN Zeit Enter keine Enter Enter "-" Maerz-September Clear Sommerzeit: "+/-" Sommerzeit: Sommerzeit: keine Maerz-Oktober Maerz-Oktober "+" Auswahl "-" Clear "+/-" Mo 05.03.01 Mo 05.03.01 Di 05.03.01 00:29:55 00:29:55 00:29:55 Enter Enter "+"...
  • Seite 43: Funktionsweise

    Seite 43 Uhrzeit-Anz. Die Eingabe der Uhrzeit ist für eine sinnvolle Auswertung des Ereignisspeichers wichtig und unbedingt notwendig für den automatischen Routine-Anruf. Mit der “Clear”-Taste gelangen Sie in den Eingabemode. Folgende Eingaben müssen durchgeführt werden: - Wahl des Wochentages mit der “+” -Taste. - Übernehmen mit der “Enter”...
  • Seite 44: Ident.- / Rufnummern Menü

    Seite 44 8.7 Ident.- / Rufnummern Menü "-" "+" Menü nur für Teilnehmer Ident./Rufnummer die nicht direkt quittieren Menü ? Enter Menü nur für Teilnehmer UEZ (xxx) "-" Rufnummern-Platz Menü nur für Teilnehmer “GSM SMS” / (0-9) ? “D1 AlphaService” / “D2-Message ISDN” Eingabe: Enter z.B.
  • Seite 45 Seite 45 Rufnummern-Platz Es stehen 10 Speicherplätze RN0 bis RN9 zur Verfügung. Ident.-Nr. zu RNx Die Ident.-Nr. wird benötigt, um das ÜG eindeutig beim angerufenen Teilnehmer zu identifizieren. Jeder RN können Sie eine eigene Ident.-Nr. zuweisen. Die Ident.-Nr. kann maximal 12-stellig sein. Die Ident.-Nr. von RN1 wird für alle Rufnummern verwendet, die keine eigene Ident.-Nr.
  • Seite 46: Meldelinien Menü

    Seite 46 Rufnr. x Die Rufnummer kann maximal aus 29 Ziffern bestehen. Meldung mit Meldungsübertragungen gem. VdS 2465 können zusätzlich Blockstatus, Dat/Uhr (Auslösezeit), Transportdienstkennung (TPD) und den ÜG-Typ enthalten. RN SMSC Zugangsrufnummer für das Short Message Servicecenter siehe hierzu auch Kap. 7.1.2 (Meldungsübertragung als Short Message/ Fax/E-Mail) 8.8 Meldelinien Menü...
  • Seite 47: Ω-Überwacht

    Seite 47 Meldelinien MLx Es stehen im Grundgerät 8 Meldelinien zur Verfügung. Mit dem Erweiterungs- modul CWF kommen weitere 8 programmierbare Meldelinien hinzu. Nach der Auswahl der Meldelinien-Nummer kann die Programmierung für diese ML vor- genommen werden. MLx Öffnung Zuordnung einer Meldungsart zur ML-Öffnung Die Meldungsart wird als Text bei der ÜZ ausgegeben.
  • Seite 48: Rn - Zuordnungs Menü

    Seite 48 8.9 RN - Zuordnungs Menü "+ "-" Gruppenbildung der Rufnummern RN-Zuordnungs " Menü ? siehe Anhang B Enter "-" Enter Meldelinien (ML) Meldelinien (ML) RN - Zuordnung ? (1- 8) ? "-" "+" ML-Nummer "-" Clear ML01: RN-Zuord. ML01: RN-Zuord. ---------- eine 11112----- eine "-"...
  • Seite 49: 8.10 Ml - Abschaltungs Menü

    Seite 49 8.10 ML - Abschaltungs Menü "-" "+" ML-Abschaltungs Menü ? HINWEIS: Auch beim Einsatz des Erweiterungsmoduls CWF Enter können nur die ML 1 bis 8 Abschaltemeldelinien sein. "-" Clear Eingabe: z.B." 7 Abschalte ML Abschalte ML (1-8): (1-8): keine "+" "-" Enter Enter Clear...
  • Seite 50: Isdn - Anschluss Menü

    Seite 50 8.11 ISDN - Anschluss Menü "-" "+" ISDN-Anschluss Menü ? Enter Enter Enter "-" "+/-" Clear Anschlussart: Anschlussart: Anschlussart: Anlagenanschluss Anlagenanschluss Mehrgeräte "+" Enter "-" Clear Eigene RN MSN1: Eigene RN MSN1: Eigene RN MSN1: 1234567890 "+" Enter "-" Enter Clear "+/-"...
  • Seite 51: Überwachung

    Seite 51 Anschlussart Die Anschlussart muss mit dem installierten Anschluss übereinstimmen. Nur bei Übereinstimmung kann das comline 3216 ordnungsgemäß arbeiten. Es besteht die Auswahlmöglichkeit zwischen dem Anlagenanschluss und dem Mehr- geräteanschluss. eigene RN Ein ISDN-Anschluss kann mehrere Rufnummern erhalten. Diese werden auch Mul- tiple Subscriber Number (MSN) genannt.
  • Seite 52: 8.12 10 Baud Menü

    Seite 52 8.12 10 Baud Menü "-" "+" 10 Baud Menü ? Enter "-" 8 / 9 / F Enter Clear "+/-" Typkennz. fuer Typkennz. fuer Typkennz. fuer 10Baud-Telegr: 8 10Baud-Telegr: 8 10Baud-Telegr: 9 "+" Enter Enter "-" Clear Land: Land: Land: Deutschland Deutschland Oesterreich...
  • Seite 53: 8.13 Sonder - Funktions Menü

    Seite 53 8.13 Sonder - Funktions Menü "-" "+" Sonder-Funktion Menü ? Enter "-" Eingabe: z.B. „012" Clear Zyklenzahl: Zyklenzahl: Zyklenzahl: "+" Eingabe: z.B. „120" "-" Clear Zeit zw. Zyklen: Zeit zw. Zyklen: Zeit zw. Zyklen: 120 s 120 s 120 s "+" Eingabe: z.B.
  • Seite 54: 8.14 Ausgang - Funktions Menü

    Seite 54 8.14 Ausgang - Funktions Menü "-" "+" Ausgang-Funktion Menü ? Enter "-" Clear Enter Enter Ausgang: STOE Ausgang: STOE Ausgang: STOE AkkuNetz S0 AlnQ AkkuNetz S0 AlnQ ----Netz S0 AlnQ "+" 3. Eingabeposition Auswahl mit "+/-" 1. Eingabeposition S0-Störung F-Störung Akku-Störung S0uF-Störung 2. Eingabeposition S0oF-Störung Netz-Störung 4. Eingabeposition...
  • Seite 55 Seite 55 Ausgang “AUSG” Dieser Ausgang ist programmierbar als: Negativquittung Erhält das comline 3216 nach einer Alarmmeldung (außer “Klar”) innerhalb von 240 s (gemäß VdS) keine Quittung von der ÜZ, wird der Schließer für 2 s geöffnet. Der Schließer ist im Ruhezustand geschlossen. Bei Gerätestörungen, z.B. zu geringe Versorgungsspannung, gestörter Prozessorsteuerung oder Störung am -Anschluss, fällt das Relais ebenfalls ab und öffnet den Schließer (Relais im Ruhezustand bestromt).
  • Seite 56: 8.15 Ausgänge - Ml - Zuordnungs Menü

    Seite 56 Ausgang “FS01” / Ausgang “FS02- FS08” (mit CWF) Der Fernschaltausgang ist programmierbar als: Fernschalten Der Fernschaltkontakt kann von der ÜZ (xxx) definiert “EIN”- bzw. “AUS”-geschaltet werden. Fernschalten Imp Jeder “EIN”- bzw. “AUS”-Schaltbefehl bewirkt eine Kontaktumschaltung von 1 s (Impulsbetrieb). Die Ruhestellung des Kontaktes entspricht der Stellung des Fernschaltkontaktes bei Schaltbefehl “AUS”.
  • Seite 57: 8.16 Gsm Menü

    ISDN L1 Stoe "+" Personal Identifikations Nummer Die “PIN” und die “Plug-In”-Karte erhalten Sie zusammen mit der Freischaltung von der Firma TELENOT oder vom Funknetzbetreiber. Weitere Informationen siehe Kap. 11. Wahl GSM “immer” alle Teilnehmer innerhalb eines Zyklus werden angerufen “bei ISDN L1 Stoe”...
  • Seite 58: Ansage-Meldetext Menü

    Seite 58 8.17 Ansage-Meldetext Menü (nur mit AEM1) "-" "+" Ansage-Meldetext Menü ? Enter Speicherung läuft "-" Enter Enter Clear Text Ansagetext Ansagetext ** Aufnahme ** aufnehmen ? aufnehmen ? mit Clear-Taste! Stopp mit Enter "-" "-" "+" "+" Speicherung läuft "- "...
  • Seite 59: Quittungs-Code Menü

    Seite 59 Die Verwendung des Erweiterungsmoduls AEM1 ermöglicht es 17 Texte (insgesamt 180 s) aufzunehmen und in einem Sprachspeicherbaustein nichtflüchtig zu speichern. Über das interne Mikrofon können Sie die Sprachtexte aufnehmen und über den eingebauten Lautspre- cher zur Kontrolle wieder abhören. Während der Aufnahme und Wiedergabe von Sprachtexten leuchtet die rote Kontroll-LED auf der AEM-Platine.
  • Seite 60: 8.19 Fernabfrage Menü

    Seite 60 8.19 Fernabfrage Menü "-" "+" Fernabfrage Menü ? Enter Enter "-" Enter Clear "+/-" RN - Vergleich: RN - Vergleich: RN - Vergleich: "+" Enter "-" max. 10 RN können Clear Fernabfr.-RN-Zu: Fernabfr.-RN-Zu: zugeordnet werden ---------- ---------- "+" (nur mit AEM) Enter Enter "-"...
  • Seite 61: 8.20 Fernschaltrelais Menü

    Seite 61 8.20 Fernschaltrelais Menü "-" "+" Fernschaltrelais Menü ? Enter Enter Eingabe: Enter autom. oder "-" "1" oder "0" Clear FS-Rel: 12345678 FS-Rel: 12345678 FS-Rel: 12345678 Zustand 0 Zustand Zustand 1 "+" Mit gesteckter CWF- Platine können weitere Fernschaltrelais geschaltet werden. FS-REL: 1 Dieser Programmierschritt dient dazu, das Fernschaltrelais in einen definierten Ausgangszustand zu bringen bzw.
  • Seite 62: Sprachen Menü

    Seite 62 8.22 Sprachen Menü "+" "-" Sprachen Menü ? Enter Enter Enter "-" Clear "+/-" Sprache: Sprache: Language: Deutsch Deutsch English "+" Sprache Für die Anzeige können Sie zwischen den Sprachen Deutsch und Englisch wählen. 8.23 Formatierung Menü "+" "-" Formatierung Menü ? Enter "-"...
  • Seite 63: Ereignisspeicher

    Seite 63 8.24 Ereignisspeicher Der Aufbau des Ereignisspeichers ist so organisiert, dass das neueste Ereignis mit der laufenden Nummer 000 angezeigt wird. "+" "-" In der ersten Zeile steht immer die laufende Nummer, gefolgt von Ereig-Speicher? Uhrzeit und Datum. Im Folgenden wird nur die zweite Zeile be- (Enter = ja) schrieben, die die eigentliche Information enthält.
  • Seite 64 Seite 64 x Netzmeldungen, die zum Abbruch des Verbindungsaufbaus geführt haben.
  • Seite 65: Testprogramm

    Seite 65 Beispiele für die Protokollierung im Ereignisspeicher während Phase 3: TN mit Codesender Nach Senden des Ansage- und Meldungstextes. 123 12h57 12.01/ Meldelinie 5 aktiviert, RN7 angewählt, noch nicht quittiert. 05-1 RN7 n. quit entspricht compas 0x31 Nach Quittierung des Auslösekriteriums mit Master- bzw. Quittungscode. 123 12h58 12.01/ entspricht compas 0x3D 05-1 RN7 NA quit Meldelinien werden nach Hören aller ausgelösten ML mit dem Mastercode quittiert.
  • Seite 66: 31-Zugang Zu X.25-Netzen

    Seite 66 X.31-ZUGANG ZU X.25-NETZEN 10.1 Allgemeines Für die Übertragung von VdS-Klasse C Meldungen ist eine stehende Verbindung als Übertragungs- weg oder eine bedarfsgesteuerte Verbindung mit zusätzlichem Ersatzweg auf unterschiedlichen Trassen auf der Seite des ÜG als auch auf der Seite der Übertragungszentrale (ÜZ) vorgeschrieben. Eine geeignete Realisierungsmöglichkeit der stehenden Verbindung ist der D-Kanal-Zugang gemäß X.31 zu X.25-Netzen mit der Verbindungsart SVC-P (Switched Virtual Call-Permanent).
  • Seite 67: Fernmeldetechnische Daten

    Seite 67 10.2 Fernmeldetechnische Daten D-Kanal Protokoll X.31 D-Kanalzugang zu paketvermittelnden Netzen (X.25-Netze) von Euro-ISDN-Anschlüssen, geprüft nach TBR 33 10.3 Eingang “AR-AUS\” / Ausgang “STOE” / LED “Betrieb” Eingang “AR-AUS\” Durch Brücken des Eingangs wird eine X.31 SVC-P Verbindung (ab Soft- ware 9.53) sowie eine IP SVC-P Verbindung (Erweiterungsmodul IP/1 vorhanden) zwangsweise getrennt, z.B. bei Revisionsarbeiten. Im Regelbetrieb darf AR-AUS\ nicht gebrückt werden.
  • Seite 68: Ident.- / Rufnummern Menü

    Seite 68 10.5.2 Ident.- / Rufnummern Menü "-" "+" Ident./Rufnummer Menü ? Enter "-" Rufnummern-Platz (0-9) ? Eingabe: z.B. "1" Enter "-" Eingabe: z.B. "123456" max. 12 Stellen Clear Ident.-Nr.zu RN1 Ident.-Nr.zu RN1 Ident.-Nr.zu RN1 123456 999999999999 "+" Enter Enter UEZ (X.25 - 1) UEZ (X.25 - 2) UEZ (X.25 ASCII) UEZ (X.25effeff)
  • Seite 69: Isdn-Anschluss Menü

    Seite 69 Teilnehmer bei Verbindungsart X.31 Für die Verbindungsart “X.31” befinden sich Übertragungszentralen (ÜZ) verschiedener Hersteller auf dem Markt. Damit das comline 3216 kompatibel zu den verschiedenen Übertragungszentralen ist, muss die entsprechende Protokollvariante durch Eingabe des Teilnehmers gewählt werden. Rufnr. x: Teiln. UEZ (X.25 - 1) mit Kennung eindeutige Unterscheidung zwischen Meldung und Befehl...
  • Seite 70: Comline 3216S (Gsm)

    Seite 70 comline 3216S (GSM) 11.1 Allgemeines Für die Übertragung von VdS-Klasse C Meldungen ist eine stehende Verbindung als Übertragungsweg oder eine bedarfsgesteuerte Verbindung mit zusätzlichem Ersatzweg auf unterschiedlichen Trassen auf der Seite des ÜG als auch auf der Seite der Übertragungszentrale (ÜZ) vorgeschrieben. Der Funk-Ersatzweg über ein GSM-Netz ist eine geeignete Lösung mit folgenden Vorzügen: •...
  • Seite 71: Technische Daten

    Seite 71 11.2 Technische Daten serielle Schnittstelle zum Anschluss eines GSM-Funkmoduls Übertragungsrate 9600 bit/s Datenübertragung RS232 Datenfunk: RLP (Radio Link Protokoll) GSM-SM: PDU (Protokoll Daten Unit) B-Kanal D1 AlphaService: TAP (Telocator Alphanumeric Protokoll) D2-Message: UCP (Universal Computer Protokoll) Überwachung der zyklisch alle 15 s Funkwegverfügbarkeit GSM-Funkmodul verwendetes Funknetz...
  • Seite 72: Sim-Karte

    Das GSM-Funkmodul ist nur mit einer freigeschalteten “Karte” betriebsbereit. Diese und den PIN-Code erhalten Sie auf Antrag z.B. von der Firma TELENOT, die Servicepartner der Netzbetreiber ist. Die Freischaltung und Zusendung der “Karte” ist nach Einsendung des vollständig ausgefüllten und rechts- gültig unterzeichneten Antragformulares möglich.
  • Seite 73: Blockschaltbild Comline 3216

    Seite 73 BLOCKSCHALTBILD comline 3216...
  • Seite 74: Anhang A: Parametrierung Ab "Compas 13.0

    Seite 74 ANHANG A: PARAMETRIERUNG AB “compas 13.0” Die Programmierschritte sind durch die entsprechenden “compas”-Fenster dargestellt. SCHNITTSTELLEN MENÜ (KAP. 8.21) serielle Schnittstelle 1: --------------------------- GSM-Funkmodul Kunden-Spezifisch(2) Kunden-Spezifisch(3) Kunden-Spezifisch(4) Kunden-Spezifisch(5)
  • Seite 75 Seite 75 Kennwort Menü (Kap. 8.5) ISDN-ANSCHLUSS MENÜ (KAP. 8.11) X.25 / IP-Teilnehmer RN aus Ident./Rufnummern Menü (Kap. 8.7) übernehmen...
  • Seite 76 Seite 76 TCP/IP MENÜ (SIEHE ANHANG C) Erweiterungsmodul “IP/1” notwendig Eine ausführlichere Beschreibung der IP-Parametrierung finden Sie in der Technischen Beschrei- bung IP/1.
  • Seite 77 Seite 77 IDENT.-/ RUFNUMMERN MENÜ (KAP. 8.7) GSM MENÜ (KAP. 8.16) Teilnehmertyp: UEZ (HDLC - 1) UEZ (GSM - 1) UEZ (10 Baud) D1-AlphaService (SMS) UEZ (HDLC - 2) UEZ (GSM - 2) D2-Message ISDN (SMS) GSM SMS UEZ (HDLC effeff) UEZ (GSM effeff) e-plus SMS GSM Cityr. (Text) UEZ (HDLC - CC) UEZ (GSM - CC) GSM Cityr.
  • Seite 78 Seite 78 MELDELINIEN MENÜ (KAP. 8.8) ML-ABSCHALTUNGS MENÜ (KAP. 8.10) Mit Erweiterungsmodul-Fernwirken “CWF” auf 16 Meldelinien erweiterbar. MELDETEXT FÜR SMS (KAP. 7.1.2) Mit Erweiterungsmodul “CWF” auf 16 Meldelinien erweiterbar. HINWEIS: Allgemeiner SMS-Meldetext z.B. ÜG-Standort im compas-Menü “Programmierung der Teilnehmer”.
  • Seite 79 Seite 79 RN-ZUORDNUNGS MENÜ (KAP. 8.9) / SONDER-FUNKTIONS MENÜ (KAP. 8.13) FERNABFRAGE MENÜ (KAP. 8.19) AUSGANG-FUNKTIONS MENÜ (KAP. 8.14) FERNSCHALTRELAIS MENÜ (KAP. 8.20) Relais schaltet bei: ❍ allen Alarm-ML-Aktivierungen (nicht bei Klarmeldungen) ❍ ◆ ❍ alle ML-Aktivierungen ◆ ◆ ◆ programmierbar für jede Meldelinie einzeln ◆...
  • Seite 80 Seite 80 UHRZEIT / ROUTINE MENÜ (KAP. 8.6) in Betriebsart 0 wöchentliche Routine-Meldung für jeden Wochentag separat einstellbar bei Ausfall von SVC-P entweder die RN-Zuordnung “Routine-Meldung” oder “Ausfall SVC-P Routine” bzw. “keine Meldung” wählbar (siehe Kap. 8.9) in Betriebsart 1 kann jede Meldung mit Quittierung den Abstandszähler zurücksetzen und dadurch die nächste Routine-Meldung verschieben ab Geräte-Vers.
  • Seite 81 Seite 81 AUSGÄNGE-ML-ZUORDNUNGS MENÜ (KAP. 8.15) mit Erweiterungsmodul “AEM1” ANSAGE-MELDETEXT MENÜ (KAP. 8.17) mit Erweiterungsmodul “AEM1” QUITTUNGSCODE MENÜ (KAP. 8.18)
  • Seite 82: Anhang B: Gruppenbildung Der Rufnummern

    Seite 82 ANHANG B: GRUPPENBILDUNG DER RUFNUMMERN Verfügbar für Übertragungsgeräte comline 31/3216 ab Version 6.28 mit compas ab Softwareversion 8.8 Funktionsbeschreibung Es bestand der Wunsch, die Meldung zu einer ÜZ (RN1) und als SMS zu Handys (RN4 und RN5) zu übertragen. Eine vorhandene Ersatz-ÜZ (RN2) sollte hierbei die Meldung nur dann erhalten, wenn die ÜZ mit der RN1 nicht erreicht wird.
  • Seite 83: Anhang C: Ip

    Geräte-Softwareversion ab 12.57 PC-Parametriersoftware compas ab 12.1 Programmiereinheit PR 7000 ab der Softwareversion 3.0 compas können Sie über die Firma TELENOT beziehen oder über die TELENOT Homepage kostenlos herunterladen, sofern Sie bei TELENOT registriert sind. http://www.telenot.de Artikel-Nr.: IP/1 100072680 PR 7000...
  • Seite 84 Seite 84 Installation Das Modul IP/1 wird über die Stecker ST1 und ST8 mit der comline-Platine verbunden. Vor dem Aufstek- ken sind die beiliegenden Kunststoffabstandshalter in die dafür vorgesehenen Aufnahmebohrungen auf der comline-Platine zu stecken um nach dem Einrasten einen sicheren Halt für das Erweiterungsmodul zu gewährleisten.
  • Seite 85: Anhang D: Konformitätserklärung

    Seite 85 ANHANG D: KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Benötigen Sie eine EG-Konformitätserklärung für das comline 31/3216 können Sie diese von der TELENOT-Homepage heruntergeladen, sofern Sie bei TELENOT registriert sind. Änderungen zur Auflage 10 Kap. 3.6 Hinweis zum Anschluss an NGN Kap. 4.5 Anschluss gem. DIN EN 54-21...
  • Seite 86 Seite 86 Hersteller: TELENOT ELECTRONIC GMBH Wiesentalstr. 42 D - 73434 Aalen (Hammerstadt) Tel. 0049 (0)7361 946-1 Fax 0049 (0)7361 946-440 info@telenot.com...
  • Seite 87 Seite 87...
  • Seite 88 Technische Änderungen vorbehalten...

Diese Anleitung auch für:

Comline 3116mComline 3216mComline 3216gsmComline 3216fsComline 3216

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