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Kalibrierung Mit Referenzlösung - Honeywell UDA2182 Produktanleitung

Universal-auswertegerät
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Kalibrieren Sie das Auswertegerät, bevor Sie den TDS-Umrechnungsfaktor
eingeben.
Wenn Sie einen Kalibrierungsfaktor eingeben oder das Auswertegerät kalibrieren möchten,
führen Sie erst diese Schritte aus, bevor Sie den TDS-Umrechnungsfaktor eingeben wie hier
beschrieben.
Wenn Sie eine Kalibrierung vornehmen, stellen Sie die Lösungs-Temperaturkompensation
in Tabelle 6-2 bei der Eingangskonfiguration zuerst auf eine Einstellung ohne TDS ein.
Wenn Sie zum Beispiel im Onlinebetrieb eine Kompensation für „NaCl" einsetzen werden,
stellen Sie die Temperaturkompensation für die Kalibrierung auf „NaCl" ein. (Die
Änderung der Lösungs-Temperaturkompensation ist einer der Parameter des
Eingangskonfiguration, dessen Änderung nicht zu einem Kaltstart führt.)
Führen Sie nun die Kalibrierung aus. Nachdem Sie die Kalibrierung beendet haben, rufen
Sie wieder die Eingangskonfiguration auf und wählen Sie die entsprechende Lösungs-
Temperaturkompensation für TDS, wie in diesem Beispiel „NaCl".
Der TDS-Umrechnungsfaktor kann nun eingegeben werden wie in Tabelle Tabelle 6-2
beschrieben.
Kalibrierung mit Referenzlösung
Einführung
In den meisten Applikationen kann durch Eingabe des Kalibrierungsfaktors eine
einwandfreie Systemperformance erreicht werden. Bei Bedarf kann jedoch auch eine
Kalibrierung vorgenommen werden, bei der die Kombination von Auswertegerät und
Messzelle eine Referenzlösung mit bekannter Leitfähigkeit misst und das Auswertegerät auf
diese Leitfähigkeit eingestellt wird.
Diese Kalibrierung kann auch bei installierter Messzelle im Prozess erfolgen, wobei die
Leitfähigkeit mit einem Referenzinstrument gemessen wird. In diesem Falle dient das
Prozessmedium als Referenzlösung.
Diese Feineinstellung der Kalibrierung wird für Anwendungen mit Säurekonzentrationen
über 5% empfohlen.
Materialien
Folgen Sie der Beschreibung in Tabelle 8-9, um die Kalibrierung mit einer Referenzlösung
auszuführen.
Folgende Materialien werden benötigt:
• Eine Referenzlösung mit einer bekannten Leitfähigkeit nahe dem Prozesswert und mit
einer auf ±1°C geregelten (oder gemessenen und kompensierten) Temperatur. Die
Leitfähigkeiten verschiedener Kaliumchlorid-Lösungen sind in Tabelle 8-8 aufgeführt.
Die Lösung muss mit reinem, entionisiertem und CO
getrocknetem Kaliumchlorid angesetzt werden.
• Für Säurekonzentrations-Anwendungen ist ein reine Lösung (in Analysequalität, pA)
mit geregelter Temperatur erforderlich.
• Ein Behälter für die Referenzlösung, der tief genug ist, um die Messzelle aufzunehmen.
• Entionisiertes Wasser zum Spülen der Messzelle
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UDA2182 Auswertegeräte-Produktanleitung
Eingangskalibrierung
-freien Wasser sowie
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