Aus Anmelden/Abmelden mit Sprache übertragen ................50 ALARMEMPFANG MIT DEM TELEFON ..................... 58 AKTIVIEREN UND BESCHALTEN DES EXTERNEN EINGANGS DER AUX-BUCHSE ....60 AUX-B ....................... 60 NSCHLUSSBELEGUNG DER UCHSE _____________________________________________________________________________________________________ Lifeline GSM – Inbetriebnahmeanleitung 11/2012 (Rev. 3.0), 00 8804 17...
• Um einen Alarm absetzen zu können, muss mindestens eine Notrufnummer und eine Identnummer programmiert sein. • Das Hausnotruftelefon Lifeline GSM darf nicht mit Wasser oder sonstigen Flüssigkeiten in Berührung kommen. • Die getestete Reichweite der Funksender kann sich verringern, wenn die Batteriekapazität nachlässt.
Wohnen im häuslichen Bereich zu ermöglichen. Schneller und einfacher Kontakt zu Hilfe leistenden Personen Mit Lifeline GSM kann im Notfall schnell und einfach Hilfe herbeigeholt werden. Ein Knopfdruck genügt und der Notruf wird an eine Servicezentrale, zu Verwandten oder zu Freunden abgesetzt.
Es handelt sich hierbei um Kontaktpersonen wie Verwandte oder Freunde. Der Alarmempfang erfolgt mit einem normalen Telefon mit Tonwahl. Das Hausnotruftelefon Lifeline GSM ist mit einer Sprachplatine ausgerüstet. Damit besteht die Möglichkeit, zusätzlich zum Standardtext, einen individuellen Ansagetext aufzunehmen, der dann bei Notrufen an private Alarmempfänger abgespielt wird.
TAE-Anschluss oder digitale Anschlüsse wie DSL, Kabel und VoIP. Es bietet damit alle Freiheiten bei der Wahl der Anschlusstechnik. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie Lifeline GSM für den Betrieb im Mobilfunknetz vorbereiten. Außerdem erfahren Sie, wie Sie das Lifeline GSM zusätzlich an einen Festnetzanschluss (TAE-Dose) anschließen.
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Mobilfunkgerät betreiben. 1. Wenn Sie keine PIN-Nummer verwenden wollen, müssen Sie die SIM-Karte vor dem Einsetzen in das Lifeline GSM in ein Handy einsetzen und dort die PIN- Abfrage für die SIM-Karte deaktivieren. 2. Wenn Sie die PIN-Nummer der SIM-Karte verwenden wollen, müssen Sie vor dem Einsetzen der SIM-Karte in das Lifeline GSM diese PIN-Nummer in das Lifeline GSM einprogrammieren.
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Entfernen der SIM-Karte zu vermeiden. Schritt 2 – Kabel anschließen Lifeline GSM nur für Mobilfunknetz anschließen: Warnung! Nur das Steckernetzgerät mit der Bestell-Nr. XD5206004 (Typ FW7576/EU/12-X) kann mit dem Lifeline GSM verwendet werden. _____________________________________________________________________________________________________ Lifeline GSM – Inbetriebnahmeanleitung 11/2012 (Rev. 3.0), 00 8804 17...
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Lifeline GSM für GSM-Mobilfunknetz und Festnetz anschließen: Falls ein Anschluss an das Festnetz gewünscht ist, stecken Sie die Telefonleitung in die Buchse LINE des Lifeline GSM und den TAE-N Stecker in die linke Buchse der Telefondose (TAE). Den kleinen Stecker des Kabels des Steckernetzgeräts in die Buchse AC des Lifeline GSM stecken und das Steckernetzgerät in eine 230 Volt-Steckdose...
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Alternativ können Sie die Signalstärke an der großen Statusanzeige erkennen (siehe Kapitel „Statusanzeigen“). Sie können die Antenne entweder mit seinem Magnetfuß oder durch den mitgelieferten Befestigungsstreifen (Klettverbindung) auf einer waagerechten Oberfläche befestigen. _____________________________________________________________________________________________________ Lifeline GSM – Inbetriebnahmeanleitung 11/2012 (Rev. 3.0), 00 8804 17...
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Reichweite des Funksenders ermitteln Funktion des PiperAmie in dem gesamten Wohnumfeld testen. Schutz des integrierten Notstromakkus Warnung! Wenn das Lifeline GSM abgebaut werden soll, muss das Gerät in den Transportmodus mit P*804P gesetzt werden, damit der Notstromakku nicht tiefentladen wird.
2mal pro Sekunde Weißes Keine SIM-Karte eingesetzt oder kein Dauerlicht Weiß GSM-Mobilfunknetz verfügbar Lifeline GSM ist ausgeschaltet, oder Keine leuchtende Statusanzeige keine Stromversorgung (weder durch Steckernetzgerät noch durch eingebauten Notstromakku) _____________________________________________________________________________________________________ Lifeline GSM – Inbetriebnahmeanleitung 11/2012 (Rev. 3.0), 00 8804 17...
Lautstärke automatisch erhöht, so dass dann eine noch bessere Reichweite erreicht wird. Die Lautstärke kann auch während eines Gespräches temporär geändert werden ohne dass sie gespeichert wird. Das erfolgt dann ohne die Taste. _____________________________________________________________________________________________________ Lifeline GSM – Inbetriebnahmeanleitung 11/2012 (Rev. 3.0), 00 8804 17...
Es wird eine Sprachausgabe ausgegeben: 0 bis 10 unzureichender GSM-Empfang 10 bis 19 ist gut 20 oder mehr ist sehr gut. 99 unbekannt, tritt manchmal auf, wenn sich das Lifeline GSM noch nicht zum GSM- Netz verbunden hat. _____________________________________________________________________________________________________ Lifeline GSM – Inbetriebnahmeanleitung...
Der eingebaute Notstromakku wird automatisch geladen. Dazu muss das Lifeline GSM an die Netzspannung angeschlossen sein. Bitte beachten Sie, dass der Notstromakku des Lifeline GSM seine vollständige Kapazität erst nach ca. 24 Stunden Aufladezeit erreicht hat. Bei Netzausfall reicht die Akkukapazität für einen 50-stündigen Betrieb.
Parameter des Lifeline GSM über eine einfache Benutzerschnittstelle zu programmieren. • PC Connect Programmiersoftware –Die komfortable Programmierung ist mit Hilfe der PC Connect Software möglich. Das Lifeline GSM wird dabei über ein Interface an einen PC angeschlossen und über die Menü-Anzeige des Programms bedient.
Das Programmiertastenfeld Jede Programmierung am Lifeline GSM wird mit der Taste gestartet und beendet. Bei jedem Tastendruck wird ein Kontrollton ausgegeben. Eine Ausnahme bildet die Funktion „Tastenfeldsperre aufheben“. Siehe Spezialfunktion 980. Sollten Sie am Ende einer Programmierung einen langen tiefen Warnton hören, so ist bei der Programmierung ein Fehler unterlaufen.
* Diese Funktionen sind optional einsetzbar. Abschließend sollte ein Testalarm über den Funksender ausgelöst werden, um die Funktion mit der Servicezentrale zu testen und um die Identnummer in der Zentrale zu überprüfen. _____________________________________________________________________________________________________ Lifeline GSM – Inbetriebnahmeanleitung 11/2012 (Rev. 3.0), 00 8804 17...
Tastenfeld sperren: Tastenfeld entsperren: Daten löschen Vor jeder neuen Programmierung des Lifeline GSM sollten alle vorherigen Daten gelöscht werden. Mit diesem Programmierschritt wird Lifeline GSM auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Die selbst aufgenommenen Sprachansagen werden gelöscht. Die Systemuhrzeit wird nicht gelöscht.
Wird das Gerät ausgeschaltet, so bleibt die Uhr stehen. Systemuhrzeit Um einige spezielle Leistungsmerkmale des Lifeline GSM nutzen zu können, wird die Systemuhrzeit des Gerätes benötigt, sie wird im 24 Stunden Modus eingegeben. Entsprechend der Systemzeit werden die Warnsignale der Erinnerungsalarme wie auch die akustischen Signale für Netzspannungsausfall und Telefonleitungsfehler...
Kraft gesetzt werden. Die täglichen Start- und Stoppzeiten können wie folgt programmiert werden: Startzeit : hhmm Stoppzeit : hhmm Löschung dieser Zeiten: ist nur über den Schritt Daten löschen möglich. _____________________________________________________________________________________________________ Lifeline GSM – Inbetriebnahmeanleitung 11/2012 (Rev. 3.0), 00 8804 17...
Werkseinstellung von 30 Minuten zurück. Wird das Erinnerungssignal nicht innerhalb der programmierten Alarmierungszeit mit der grünen Abstelltaste bestätigt, löst Lifeline GSM einen Alarm mit dem Typ „med. Erinnerung“ an die programmierten Alarmempfänger aus. Beim Quittieren eines Erinnerungsalarms können individuelle Sprachansagen über den Lautsprecher...
Ein Beispiel: Täglich um ca. 13 Uhr muss ein Pfleger bei einem Hausnotrufteilnehmer erscheinen. Die Ankunftszeit darf nur um +/- 15 Minuten variieren. Sie programmieren für hhmm = 1300 und für XX = 30. Das Lifeline GSM erwartet nun zwischen 12.45 Uhr und 13.15 Uhr eine Rückstellung durch das Auslösen eines dafür vorgesehenen Funkelementes.
Bitte beachten Sie, dass dies zu Zeitverzögerungen führt, bis der Alarm bei der ersten Notrufnummer eintrifft. Sollte Lifeline GSM den ersten Alarm nicht absetzen können, so wählt es automatisch, nach einer Pause von ca. 10 Sekunden, den ersten Alarmempfänger erneut an. Sind weitere Wahlversuche notwendig, werden nun alle Alarmempfänger in Folge angewählt.
Werden mehr private Alarmempfänger benötigt, so müssen diese über die PC Schnittstelle programmiert werden. Es spielt keine Rolle, in welcher Reihenfolge die Rufnummern der privaten Alarmempfänger programmiert werden. Die Telefonnummern dürfen jeweils maximal 16 Stellen haben. _____________________________________________________________________________________________________ Lifeline GSM – Inbetriebnahmeanleitung 11/2012 (Rev. 3.0), 00 8804 17...
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Löschen aller privaten Alarmempfänger: Programmieren: Wichtiger Hinweis Bitte beachten Sie, dass bei der Verwendung eines Festnetzanschlusses an eine Nebenstelle u.U. auch die Spezialfunktionen 010 und/oder 012 programmiert werden müssen. Siehe Spezialfunktionen. _____________________________________________________________________________________________________ Lifeline GSM – Inbetriebnahmeanleitung 11/2012 (Rev. 3.0), 00 8804 17...
Variante C: Einwahl (GSM) Programmieren: Telefon-Nr. Die blaue Funktionstaste des Lifeline GSM kann als Servicetaste oder als Kurzwahltaste programmiert werden. In diesem Fall wird bei Auslösen der Funktionstaste der Ruf an die oben programmierte Rufnummer abgesetzt. Löschen der Service- oder Kurzwahlrufnummer:...
Servicezentralen benutzen die Identnummer zur Zuordnung des Hausnotrufgerätes. Alternativ wird eine CLIP mitgesendet, die jedoch nur einem Anschluss (in diesem Fall das Festnetz) zugeordnet werden kann. Um die CLIP im Lifeline GSM zu deaktivieren: Eingabe: Variante B: Einwahl (Festnetz) Programmieren: Telefon-Nr.
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Löschen aller Notrufnummern: Programmieren: Wichtiger Hinweis Bitte beachten Sie, dass bei der Verwendung eines Festnetzanschluss an eine Nebenstelle u.U. auch die Spezialfunktionen 010 und/oder 012 programmiert werden müssen. Siehe Spezialfunktionen. _____________________________________________________________________________________________________ Lifeline GSM – Inbetriebnahmeanleitung 11/2012 (Rev. 3.0), 00 8804 17...
Identnummern Die Identnummer wird im Alarmfall von dem Lifeline GSM zusammen mit dem Alarmtyp an den jeweiligen Alarmempfänger übermittelt. Dies ermöglicht die Identifizierung des alarmauslösenden Gerätes und mit Hilfe der in der Zentrale hinterlegten Datenbank kann so der Kunde selbst ermittelt werden.
Servicezentralen benutzen die Identnummer zur Zuordnung des Hausnotrufgerätes. Alternativ wird eine CLIP mitgesendet, die jedoch nur einem Anschluss (in diesem Fall das Festnetz) zugeordnet werden kann. Um die CLIP im Lifeline GSM zu deaktivieren: Eingabe: _____________________________________________________________________________________________________ Lifeline GSM – Inbetriebnahmeanleitung...
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Variante B: Einwahl (Festnetz) Programmieren: Telefon-Nr. Variante C: Einwahl (GSM) Programmieren: Telefon-Nr. Test eines Infoalarmempfängers: Löschen eines Infoalarmempfängers: Löschen aller Infoalarmempfänger: _____________________________________________________________________________________________________ Lifeline GSM – Inbetriebnahmeanleitung 11/2012 (Rev. 3.0), 00 8804 17...
Um die Rufe an die Servicezentralen zu übermitteln, besteht die Möglichkeit verschiedene Protokolle bei der Programmierung einzugeben. Das Lifeline GSM stellt die Protokolle CPC, ANT, TT92 sowie TT21 zur Verfügung. Werksseitig ist das Tunstall TT21-, TT92-Protokoll sowie das CPC-Protokoll eingestellt.
Wählsequenzen Im Lifeline GSM können max. 10 verschiedene Wählsequenzen hinterlegt werden. Mit der PC Connect Software werden diese Sequenzen frei programmiert. Wird das Gerät über das Programmiertastenfeld programmiert, werden die Wählsequenzen automatisch vom Betriebssystem festgelegt. Die Wählsequenzen sind in diesem Fall abhängig von den programmierten Rufnummern.
Funksender einprogrammieren Sie können max. 15 Funksender auf ein Lifeline GSM programmieren. Programmieren: Die grüne LED des Lifeline GSM blinkt in einer schnellen Folge, um den Programmiermodus anzuzeigen. Drücken Sie den Funksender PiperAmie. Wenn die Sprachansage „persönlicher Funksender registriert“ ertönt und die rote LED am Funksender kurz leuchtet, war die Programmierung erfolgreich, die grüne LED am Gerät wechselt...
Drücken Sie den zu löschenden Funksender. Die Sprachansage ertönt und die rote LED am Funksender leuchtet. Ausprogrammieren aller Funksender: Programmieren: Es ertönt eine 3-Tonfolge, nachdem alle einprogrammierten Funksender erfolgreich gelöscht wurden. _____________________________________________________________________________________________________ Lifeline GSM – Inbetriebnahmeanleitung 11/2012 (Rev. 3.0), 00 8804 17...
Funksender testen ohne einen Alarm auszulösen. Immer wenn ein Funksignal eines programmierten Funksenders erkannt wird, signalisiert Lifeline GSM dies durch einen langen Ton und einer Sprachansage mit der Art der Funkstrecke. Mit jedem Funksignal wird das Testfenster wieder auf 3 Minuten gesetzt.
Spezialfunktionen Das Lifeline GSM kann mit Hilfe der so genannten Spezialfunktionen (SF) effektiv und individuell an spezielle Bedürfnisse des Betreibers angepasst werden. Die wichtigsten Spezialfunktionen sind im Auslieferungszustand bereits aktiviert (Werkseinstellung „An“). Alle anderen können nach Bedarf aktiviert werden. Es kann durchaus vorkommen, dass Sie eine Spezialfunktion wieder deaktivieren müssen um die für Sie richtige Funktionsweise des Lifeline GSM sicherzustellen.
Die Spezialfunktionen 010 Anpassung Telefonanschluss (Festnetz) XY=03 Mit dieser Spezialfunktion werden die Parameter für den telefonseitigen Anschluss des Lifeline GSM eingestellt. Es stehen die Parameter YZ zur Verfügung. Y = Wahlmodus Z = Wahlpause 0 = Tonwahl (MFV) 1 = 1 Sekunde...
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Änderung der eingestellten Werte ohne zeitlichen Abgleich führt unter Umständen zu fehlenden Testalarmen. Die Überwachungszeit in der Zentrale sollte immer länger als die im Lifeline GSM programmiert werden. Wird Lifeline GSM auf 24 Std. eingestellt, sollte die Überwachungszeit in der Zentrale auf 27 Std. programmiert werden.
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Kommunikation erfolgt über Lautsprecher und Mikrofon des Lifeline GSM. Der Anruf wird am Lifeline GSM akustisch und optisch signalisiert, wenn die Spezialfunktion P*600P aktiviert ist. Der Ruf wird dann mit dem Funksender oder der grünen Abstelltaste am Lifeline GSM angenommen und eine Freisprechverbindung zum rufenden Teilnehmer aufgebaut.
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Drücken der Ziffer 0. Variante 3 über Quickcode P*400*4882P einstellbar: Ruf ohne Quittierung Wird die blaue Abstelltaste gedrückt, wählt das Lifeline GSM die unter dem Privaten Alarmempfänger 4 hinterlegte Nummer an. Nimmt der Angerufene den Anruf an, können sich beide über eine Duplexverbindung unterhalten. Zur Beendigung des Gespräches muss am Lifeline GSM die grüne Abstelltaste gedrückt werden.
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Drücken der Ziffer 0. Variante 2 über Quickcode P*400*4882P einstellbar: Ruf ohne Quittierung Wird die blaue Funktionstaste gedrückt, wählt Lifeline GSM die unter dem privaten Alarmempfänger 4 hinterlegte Nummer an. Hebt der Angerufene den Hörer ab, können sich beide über eine Duplexverbindung unterhalten. Zur Beendigung des Gespräches muss am Lifeline GSM die grüne Abstelltaste gedrückt werden.
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Minimalzeit von 15 Minuten für Vorführzwecke eingestellt. Der Maximalwert für hh ist 99, d.h. 99 Stunden. Grundsätzlich beginnt das Lifeline GSM 5 Minuten vor Ablauf der Zeit, ein Ansage ausgegeben. Der Teilnehmer muss innerhalb dieser 5 Minuten die grüne Abstelltaste, d.h.
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Zone(n) verlassen, um keinen Alarm auszulösen. Im scharf geschalteten Zustand reagiert das Lifeline GSM auf Einbruchsensoren wie z.B. Bewegungsmelder. Löst ein entsprechender Sensor in einer der überwachten Zonen aus, läuft im Lifeline GSM ein Zeitfenster ab, während dessen (konfigurierbar) eine akustische Signalisierung erfolgen kann.
Deaktivieren: Meldung bei Netzspannungsausfall Werkseinstellung: An Lifeline GSM sendet bei Netzspannungsausfall, der länger als 1 Stunde dauert, eine Meldung an die programmierten Alarmempfänger. Diese Meldung wird nach einer zusätzlichen Zufallszeit von max. 60 Minuten gesendet. Nach Deaktivieren dieser Spezialfunktion wird keine Meldung bei Netzausfall übertragen. Ebenso wird keine Meldung übertragen, wenn der Netzausfall kürzer als 1 Stunde ist.
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58 dieser Anleitung. Um den Text aufzusprechen, der für den Notruf durch Funksender oder Ruftaste am Lifeline GSM vorgesehen ist, aktivieren Sie diese Spezialfunktion und warten auf eine Hinweisansage. Nach dieser Hinweisansage sprechen Sie Ihren Text auf und es folgt nach 5 Sekunden erneut ein Hinweis, der das Ende der Aufnahme signalisiert.
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Nach Aktivieren dieser Spezialfunktion werden alle programmierten Zeiten für kritische Besuche aktiviert. Siehe auch „Alarmzeiten für Kritische Besuche“ unter Programmierung auf der Seite 26 in diesem Handbuch. Aktivieren: Deaktivieren: _____________________________________________________________________________________________________ Lifeline GSM – Inbetriebnahmeanleitung 11/2012 (Rev. 3.0), 00 8804 17...
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Nach Aktivieren der Spezialfunktion können Sie 3 Minuten die Reichweite der zuvor einprogrammierten Funksender testen. Immer wenn ein Funksendersignal erkannt wird, signalisiert das Lifeline GSM dies durch einen langen Ton und eine Sprachansage mit der Art der Funkstrecke. Soll die Funktion vor Ablauf der 3 Minuten beendet werden, drücken Sie einfach die grüne Abstelltaste.
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CPC-Übertragungsprotokoll Werkseinstellung: Ein Werksseitig ist Lifeline GSM auf das CPC- und TT92- sowie das TT21-Protokoll eingestellt. Für fremde Servicezentralen muss das CPC-Protokoll u.U. deaktiviert werden. Nach Deaktivieren dieser Spezialfunktion und Aktivieren einzelner oder aller anderen Protokolle erfolgt die Übertragung der Alarme zu allen Alarmempfängern mit entsprechendem Protokoll.
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TT92- und TT21-Übertragungsprotokoll Werkseinstellung: Ein Werksseitig ist Lifeline GSM auf das CPC-, TT21- und TT92-Protokoll eingestellt. Nach Aktivieren dieser Spezialfunktion und Deaktivieren einzelner oder aller anderen Protokolle erfolgt die Übertragung der Alarme zu allen Alarmempfängern im TT21- bzw. bei Nicht-Tunstall Zentralen im TT92-Protokoll.
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Sprachausgabe: 0 bis 10 unzureichender GSM-Empfang 10 bis 19 ist gut 20 oder mehr ist sehr gut. 99 unbekannt. Kann vorkommen, wenn sich das Lifeline GSM noch nicht mit dem GSM-Netz verbunden hat. _____________________________________________________________________________________________________ Lifeline GSM – Inbetriebnahmeanleitung 11/2012 (Rev. 3.0), 00 8804 17...
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Eingabe: Gerät schaltet in den Transportmodus Schutz des integrierten Notstromakkus Warnung! Wenn das Lifeline GSM abgebaut werden soll, muss es in den Transportmodus mit P*804P gesetzt werden, damit der Notstromakku nicht tiefentladen wird. 805 Deaktivieren von CLIP bei Automatikwahl (GSM CLIP wird nicht gesendet) Servicezentralen benutzen die Identnummer zur Erkennung des Hausnotrufgerätes und des dazu gehörenden Datensatzes der Datenbank.
Alarmempfang mit dem Telefon Sie können die von Lifeline GSM ausgelösten Alarme auch mit einem normalen Telefon empfangen. Wird ein privater Alarmempfänger (Kontaktperson) angerufen, so ist zuerst eine Sprachansage zu hören, die den rufenden Teilnehmer und die Alarmart identifiziert. Der Alarmempfänger muss nun die Taste „4“ am Telefon drücken, um den Alarm zu quittieren.
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Bedienhinweise für private Alarmempfänger Notrufe von Lifeline GSM-Hausnotrufgeräten mit dem Telefon annehmen Im Notfall drückt der Nutzer den Rufknopf an seinem Funksender oder am Hausnotrufgerät Ihr Telefon klingelt Nehmen Sie das Telefonat an. Ansage: „Dies ist ein Notruf von…“ Um den Notruf anzunehmen, drücken Sie die Taste 4.
4610 Anschlussbelegung der AUX-Buchse PIN 1 PIN 8 Für den Anschluss einer Netzwerkdose an die AUX-Buchse ist eine bei der Tunstall GmbH erhältliche 8-polige Modularleitung S80075030 (Länge: 3 Meter) erforderlich. _____________________________________________________________________________________________________ Lifeline GSM – Inbetriebnahmeanleitung 11/2012 (Rev. 3.0), 00 8804 17...
Automatik-Betrieb. Das Lifeline GSM benutzt erst das zuletzt erfolgreiche Übertragungsverfahren und bei einer Störung das alternative DTMF- Übertragungsverfahren. Bitte beachten Sie, bevor das Lifeline GSM in den DTMF-Modus wechselt, müssen zunächst drei hintereinander folgende Einwahlfehlversuche im STMF- Übertragungsverfahren stattgefunden haben.
Internet-Techniken ersetzt und rund 7000 der insgesamt 7900 Schaltstellen im gesamten Bundesgebiet geschlossen werden. Tunstall als Innovationsmarktführer präsentiert für den Einsatz von Hausnotrufgerä- ten an VoIP-Anschlüssen ein Internet-fähiges Protokollübertragungsverfahren, um den technischen Anforderungen der VoIP-Telefonie gerecht zu werden und um die Protokollinformationen sicher, qualitativ hochwertig und verlässlich zu übermitteln.