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Kapitel 1 Einführung - Philips BiPAP A30 Silver Series Benutzerhandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Patientenschläuche
Das Beatmungsgerät darf nur mit von Philips Respironics empfohlenen Patientenanschlüssen
(z.B. Masken, Schlauchsystemen und Ausatemventilen) verwendet werden. Der
ordnungsgemäße Betrieb des Geräts, einschließlich Alarmen, bei Verwendung anderer
Schlauchsysteme wurde von Philips Respironics nicht verifiziert und muss vom medizinischen
Betreuer bzw. Atmungstherapeuten sichergestellt werden.
Ein Ausatemventil ist erforderlich. Das Ausatemventil nicht blockieren. Dies kann den
Luftstrom reduzieren und die Wiedereinatmung von ausgeatmeter Luft zur Folge haben.
Bei niedrigen Exspirationsdruckwerten reicht der Flow durch das Ausatemventil eventuell
nicht aus, um das ausgeatmete Gas vollständig aus dem Schlauch zu entfernen. Es kann somit
zur Rückatmung kommen.
Bei Verwendung eines Patientenschlauchs mit einer Mund-Nasen-Maske muss die Maske mit
einem Sicherheits- bzw. Belüftungsventil ausgestattet sein. Bestätigen, dass das Sicherheits-
bzw. Belüftungsventil richtig mit dem Beatmungsgerät funktioniert.
Fehlerhafte
Falls unerklärliche Änderungen der Geräteleistung bemerkt werden oder wenn das Gerät
Funktion des
ungewöhnliche Geräusche abgibt, fallen gelassen oder unsachgemäß behandelt wurde,
Beatmungsgeräts
Wasser in das Gehäuse gedrungen oder das Gehäuse gesprungen oder beschädigt
ist, das Gerät nicht mehr verwenden und Philips Respironics oder ein autorisiertes
Kundendienstzentrum benachrichtigen.
Schlauchsystem
Zur Erkennung eines Zustands „Schlauchsystem getrennt" nicht auf einen einzelnen Alarm
getrennt
verlassen. Die Alarme „Niedriges Atemminutenvolumen" und „Apnoe" sollten in Verbindung
mit dem Alarm „Schlauchsystem getrennt" eingesetzt werden.
Die Arbeitsweise der Funktion „Schlauchsystem getrennt" prüfen, nachdem eine
Änderung am Schlauchsystem vorgenommen wurde. Eine Zunahme des Widerstands im
Schlauchsystem kann den einwandfreien Betrieb bestimmter Alarme verhindern.
Schwesternruf- und
Der Schwesternruf-Ausgang dieses Geräts ist nur zur Verwendung mit SELV (Safety Extra Low
Fernalarmsystem
Voltage/Schutzkleinspannung) wie in IEC 60601-1 beschrieben bestimmt. Den Schwesternruf-
Ausgang dieses Geräts nicht an potenziell gefährliche Spannungen anschließen, da es sonst
zu schweren oder tödlichen Verletzungen kommen kann.
Die Funktionen „Schwesternruf" und „Fernalarm" sollten als Backup zum Alarmsystem des
Geräts betrachtet werden. Nicht alleine auf die Funktion „Schwesternruf" verlassen.
Bei Verwendung eines Fernalarm- bzw. Schwesternruf-Systems den Anschluss und das Kabel
vollständig testen, um Folgendes zu verifizieren:
Netzkabel
Das Netzkabel so zur Steckdose verlegen, dass es keine Stolpergefahr darstellt und sich nicht
in Stühlen oder anderen Möbeln verfangen kann.
Nur von Philips Respironics empfohlene Netzkabel mit dem Beatmungsgerät verwenden.
Zubehör
Beim Hinzufügen von Komponenten zum Atmungssystem müssen Flow-Widerstand und
Totraum der hinzugefügten Komponenten (z.B. Luftbefeuchter und Filter) hinsichtlich
möglicher nachteiliger Auswirkungen auf die Beatmung und die Gerätealarme des Patienten
sorgfältig geprüft werden. Das Hinzufügen von Komponenten zum Atmungssystem kann z.B.
dazu führen, dass sich der Druck am Luftauslassanschluss während der Ausatmung erhöht.
Auf dem Beatmungsgerät ausgegebene Alarme werden ebenfalls auf dem Fernalarm-
bzw. Schwesternruf-System ausgegeben.
Das Abziehen des Fernalarm- bzw. Schwesternruf-Kabels vom Beatmungsgerät oder
vom Fernalarm- bzw. Schwesternruf-System bewirkt eine Alarmbenachrichtigung am
Fernalarm.
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Kapitel 1 Einführung

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