abgeleitet. Gängige Kunststoffe und Glas können als Isolatoren fungieren. Isolatoren leiten nicht, was bedeutet, dass die Ladung nicht
zur Erde abgeleitet wird. Sowohl Leiter als auch Isolatoren können mit elektrostatischer Ladung aufgeladen und entladen werden.
Erdung ist ein sehr wirksames Mittel gegen elektrostatische Entladung, allerdings können nur Leiter geerdet werden.
Die Grundprinzipien für den Schutz vor elektrostatischer Entladung sind:
Erdung aller Leiter, einschließlich Personen
Entfernen aller Isolatoren und Ersatz derselben durch ESD-sichere Alternativen
Verwendung von Ionisierern
Beachtung von Bereichen, die nicht ESD-sicher sind, z. B. durch Verwendung von ESD-sicheren Produktverpackungen
1.3.10
Informationen über den Schutz vor Eindringen von Flüssigkeiten
Das Schild mit der Aufschrift:
gibt die Schutzart vor dem Eindringen von Flüssigkeiten an (IPX1). Das Gerät ist gegen senkrecht fallende Wassertropfen geschützt.
1.3.11
Symbol für Geräte mit HF-Sendern
Das Symbol wird in Übereinstimmung mit der Norm IEC EN 60601-1-2: 2007, Abschnitt 5.1.1, für Produkte mit HF-Sendern
angebracht.
1.3.12
Symbol zum Lesen der Bedienungsanleitung
Wo vorgesehen, verweist das Symbol den Anwender für die korrekte Verwendung des Geräts auf diese Anleitung.
1.4
Produktbeschreibung
Spirolab ist ein tragbares Spirometer, das optional auch als Oximeter eingesetzt werden kann. Das Gerät kann komplett eigenständig
verwendet oder über einen USB- oder Bluetooth-Anschluss mit einem PC oder Drucker verbunden werden.
Das Gerät ist für die Messung von respiratorischen Parametern und die Überwachung von Sauerstoffsättigung und Pulsfrequenz
ausgelegt. Das Gerät führt einen Kontrolltest für die Qualität der durchgeführten Messungen durch und kann die Ergebnisse von circa
10.000 Spirometrietests oder maximal 900 Stunden Oximetriedaten speichern.
Spirolab ist für die Verwendung durch Fachärzte vorgesehen und liefert diesen ein leistungsstarkes, kompaktes Instrument, das circa
30 Funktionsparameter verarbeitet. Darüber hinaus liefert das Gerät eine pharmakodynamische Antwort, d. h. den prozentuellen
Vergleich der gemessenen Spirometriedaten vor und nach (PRE/POST) der Verabreichung von Arzneimitteln für bronchiale
Provokation oder Bronchodilatation. Die nach der Verabreichung des Arzneimittels gemessenen POST-Daten werden mit den vor der
Verabreichung erfassten PRE-Daten verglichen.
Eine Turbine im Gerät, deren Funktionsweise auf der Unterbrechung von Infrarotlicht basiert, misst Volumen und Durchfluss. Dieses
Funktionsprinzip gewährleistet genaue und wiederholbare Ergebnisse, ohne das Gerät regelmäßig neu kalibrieren zu müssen.
Nachstehend sind die wichtigsten Funktionen dieser Art Sensor aufgeführt:
Genaue Messungen auch bei niedrigem Luftfluss (am Ende der Ausatmung)
Unempfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit und Gasdichte
Unzerbrechlich und widerstandsfähig gegen mechanische Belastungen
Kostengünstig zu ersetzen
Rev. 1.3
IPX1
Spirolab
Bedienungsanleitu
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