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Äußere Und Innere Werte Ihrer T16.1; Die Technik Des Esu Modells; Mögliche Betriebsarten Der T16.1; Analogbetrieb - Esu T16.1 Series Betriebsanleitung

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Das Modell
Abbildung 2:
3.3. Äußere und innere Werte Ihrer T16.1
Mit Ihrer T16.1 können Sie den Betrieb auf Ihrer
Modellbahn so vorbildgetreu gestalten, wie noch
nie. Am Gehäuse und Chassis finden Sie Kleintei-
le aus Messing und Kunststoff separat angesetzt.
Und zwar mit den für die jeweilige Loknummer und
die gewählte Epoche korrekten Formänderungen.
Sämtliche Griffstangen bestehen aus strapazierfä-
higem Kunststoff oder Metall und sind separat an-
gesetzt.
Der vom LokSound V4.0 M4 Decoder gespeiste
Lautsprecher tönt besonders gut nach außen. Da-
mit Fahr- und Hörvergnügen nicht von schmutzigen
Gleisen getrübt werden, ist ein „PowerPack"-Ener-
giespeicher gleich in die Lok eingebaut. Die T16.1
trägt einen getakteten Raucherzeuger unter dem
Gehäuse. Mehr zu dieser Innovation lesen Sie im
Kapitel 4.2.3.
Die Lok verfügt über einen fahrtrichtungsabhän-
gigen Lichtwechsel durch warmweiße LEDs, doch
lässt sich nach Bedarf die zugseitige Stirnbeleuch-
tung abschalten. Rangiert wird unter dem beidseiti-
gen Leuchten jeweils einer unteren Stirnlampe. Eine
Führerstandbeleuchtung sowie das abhängig vom
Geräusch „Kohleschaufeln" flackernde Feuerbüch-
senlicht vervollständigen die Beleuchtungsfunktio-
nen. Mit der automatischen elektromagnetischen
Digitalkupplung können Sie Waggons, die mit einer
Bügelkupplung mit nicht-magnetischem Bügel aus-
gestattet sind, an jeder beliebigen Stelle der Anlage
abkuppeln.
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Abnehmen des Schleifers

4. Die Technik des ESU Modells

Ein zentraler Bestandteil Ihrer neu erworbenen
T16.1 ist der LokSound V4.0 M4-Decoder. Die
LokSound-Elektronik ist verantwortlich für die Ge-
staltung und Steuerung sämtlicher Fahr- und Son-
derfunktionen der T16.1:
Vorwärts- und Rückwärtsfahrt
Lichtfunktionen
Geräuschfunktionen
ferngesteuerte Kupplung
Rauchfunktion
Der LokSound V4.0 M4 beherrscht neben M4 auch
DCC mit RailComPlus, Motorola® und Selectrix®
und kann auf analogen Anlagen eingesetzt wer-
den. Er kann sowohl mit DCC- als auch Märklin®-
Zentralen programmiert werden. Der Decoder er-
kennt die Betriebsart automatisch, Sie brauchen
nichts selbst einzustellen.
Falls Sie vorhaben, die Werkseinstellungen der Lok
(wie z.B. die Lokadresse, oder die Lautstärke der Ge-
räusche) zu verändern, empfehlen wir die Lektüre
von Kapitel 5. Dort erfahren Sie, welche Parameter
der LokSound V4.0 M4 Decoder anbietet und wie
man diese mit den einzelnen am Markt erhältlichen
Digitalzentralen verändert.
4.1. Mögliche Betriebsarten der T16.1

4.1.1. Analogbetrieb

Die T16.1 kann zur Funktionsprüfung auch auf
konventionell (= analog) gesteuerten Gleich- und
Wechselstrom-Modellbahnanlagen eingesetzt wer-
den. Die verfügbaren Funktionen sowie die Höchst-
geschwindigkeit sind jedoch stark eingeschränkt:
Fahrfunktion Vorwärts – Stopp – Rückwärts
Lichtwechsel
Motorgeräusche (automatisch)
Die Rauchfunktion ist im Analogbetrieb nicht ver-
fügbar. Ab einer Spannung von 6,5 V setzt das
Standgeräusch ein. Wenn der Transformator eine
Spannung von etwa 8,5 V abgibt, fährt die Lok
langsam los. Zum Analogbetrieb eigenen sich so-
wohl Gleichstromtrafos (z.B. von ROCO®) als auch
Wechselstromtrafos (z.B. von Märklin®, Titan).
Bitte beachten Sie, dass ein störungsfreier Betrieb
mit elektronischen Fahrtreglern (PWM-Betrieb) we-
gen der Vielzahl am Markt erhältlichen Systeme
nicht garantiert werden kann.

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