Serie 4690
Trübungsanalysesysteme
8. Entfernen Sie den Trockenstandard, drehen Sie ihn um
180° und setzen Sie ihn wieder ein. Achten Sie dabei
darauf, dass die Angabe des NTU-Werts (siehe Abb. 7.2
oder 7.3) zum Empfänger ausgerichtet ist und die
Positionierungskerbe richtig einrastet – siehe Abb. 7.4.
9. Notieren Sie den Messwert in der Anzeige.
10. Wenn die in den Schritten 7 und 9 ermittelten Messwerte
den Wert des Trockenstandards um ±5 % überschreiten,
wiederholen Sie den Vorgang ab Schritt 4. Wenn die
Messwerte weiterhin außerhalb dieses Bereichs liegen,
kalibrieren Sie den Sensor.
11. Entfernen Sie den Trockenstandard und setzen Sie ihn in
den zugehörigen Aufbewahrungsbehälter.
12. Bringen Sie die Wischereinheit (7998 011 und 012) bzw.
den Wischerstopfen (7998 016 und 017) wieder an.
13. Öffnen Sie da Einlassventil und stellen Sie sicher, dass der
Durchfluss durch den Sensor im Bereich 0,5 bis 1,5 l min
liegt.
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7.3 Durchführen einer Kalibrierung mit einem
Primärstandard
Hinweis: Stellen
Sie
Nasskalibrierung sicher, dass eine Formazin-Stammlösung
vorrätig ist. Falls keine Stammlösung vorrätig ist und eine
neue Lösung hergestellt werden muss, müssen vor deren
Verwendung 24 Stunden verstreichen.
So bereiten Sie die Sensorbaugruppe zur Nasskalibrierung (mit
Formazin) vor:
1. Schließen Sie das vor der Sensoreinheit installierte
Absperrventil.
2. Schließen Sie das Sensoreinlassventil und öffnen Sie das
Auslassventil. Lassen Sie Flüssigkeit aus dem Sensor.
3. Nehmen Sie vorsichtig die Wischereinheit (7998 011 und
012) bzw. den Wischerstopfen (7998 016 und 017) ab,
-1
um eine vollständige Entleerung des Systems zu
ermöglichen. Wenn das System leer ist, schließen Sie das
Ablaufventil.
Achtung: Achten
Wischereinheit darauf, den Wischer nicht übermäßig
zu verkanten, da der Wischerarm sonst verbogen
werden könnte. Überprüfen Sie nach Demontage des
Wischers, dass der Wischerarm nicht verbogen
wurde.
4. Trocken Sie das Innere der Durchflusskammer mit einem
sauberen Tuch gründlich.
5. Reinigen
und
Empfängeroptiken mit einem sauberen Tuch gründlich.
Hinweis: Falls sich auf der Sender- und Empfänger-
optik Kondensat bildet, lassen Sie den Sensor
geöffnet, sodass die Optiken Umgebungstemperatur
annehmen können, bevor Sie mit der Kalibrierung
beginnen.
6. Setzen Sie den Trockenkalibrierungsstandard so ein, dass
die Angabe des NTU-Nullwerts (siehe Abb. 7.5 oder 7.6,
Seite 23) zum Empfänger ausgerichtet ist und die
Positionierungskerbe richtig einrastet – siehe Abb. 7.7.
Hinweis: Berühren Sie die lichtreflektierenden Teile
des Standards nicht.
7 Kalibrierung
Vor
dem
Durchführen
Sie
beim
Demontieren
trocknen
Sie
die
Sender-
IM/4690–DE Rev. F
einer
der
und