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3.11 Wasseraufbereitung
Die
chemisch/physikalischen
Heizwassers sind Voraussetzung für einen einwandfreien
Betrieb und die Sicherheit des Kessels.
Unter den Schadensursachen, die von schlechten
Fülleigenschaften ausgehen, ist am häufigsten und
ernsthaftesten
die
Wärmetauscheroberflächen.
Weniger häufig aber auch ernstzunehmend sind die
Oberflächen auf der Wasserseite.
Es ist bekannt, das die Verkrustungen in Kesseln, wegen
Verringerung der Wärmeableitung den Wärmeaustausch
stark verringern, selbst wenn sie nur wenige Millimeter stark
sind. Sie lösen eine gefährliche punktuelle Überhitzung aus.
Wir empfehlen in folgenden Fällen eine Wasseraufbereitung
im Heizkreis vorzunehmen:
a) falls der Härtegrad des Wassers höher als 12°d liegt.
b) bei Heizanlagen mit sehr großem Wasservolumen
c) Häufiges Nachfüllen der Anlage wegen Wasserverlust
d) Häufiges Ablassen und Auffüllen bedingt durch Bauarbeiten
e) Metalle verschiedener Art im Heizungsumlaufsystem
Das Ziel der Wasserbehandlung ist die Ausschaltung bzw.
Verringerung folgender Probleme:
- Kalkablagerungen
- Rostschlamm
- Ausscheidungen
- mikrobiologische Bildungen (Schimmel, Bakterien etc.)
Eigenschaften
des
Inkrustierung
der
Installations-Anleitungen
Eine geeignete Aufbereitung des Füllwassers wird die
vorgenannten Probleme abwenden und die problemlose
Betriebsweise und den Wirkungsgrad des Heizkessels
dauerhaft aufrechterhalten.
Zu diesem Zweck ist es nötig folgende chemisch/
physikalischen Eigenschaften des Wassers festzulegen:
PH-Wert zwischen 6,5 und 8
Härtegrad 12°dH
Deshalb ist es vor dem Füllen der Heizanlage
nötig, die in der Abbildung angegebenen
Maßnahmen zu treffen.
Die Installation muss beim Rücklaufrohr im Primärkreis
eine Abwärtsströmung der Umwälzpumpe vorsehen.
Es müssen alle nötigen Maßnahmen getroffen werden um
die Bildung und Ansammlung von Sauerstoff im
Systemwasser zu verhindern. Hierzu versichern Sie sich,
dass die bei der Fußbodenheizung verwendeten
Kunststoffrohre Sauerstoff undurchdringlich sind.
Falls Frostschutzmittel verwendet werden, vergewissern
Sie sich, das diese gegenüber Aluminium und allen anderen
Bestandteilen und Materialien des Kessels verträglich sind.
Achtung!
Alle Schäden am Kessel, die durch
Kalkablagerung
rostverursachendes Wasser entstehen,
unterliegen keiner Garantie!
oder
durch
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