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Watson Marlow Pumps 120S/DV Anleitung Seite 9

Gehäusepumpen
Inhaltsverzeichnis

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Ventile
Schlauchpumpen sind selbstansaugend und selb-
stdichtend gegen Rücklauf. In den Einlass- und
Auslassleitungen werden keine Ventile benötigt.
Ventile im Prozessfluss müssen geöffnet werden,
bevor die Pumpe anläuft. Es wird empfohlen,
zwischen der Pumpe und Ventilen auf der Förderseite
der Pumpe eine Druckentlastungs- vorrichtung zu
installieren, um Schäden zu ver- hindern, die durch
den unbeabsichtigten Betrieb bei geschlossenem
Auslassventil entstehen können.
Ratschläge zum
Thema Druck
Unter
den
meisten
Gegebenheiten
ist
Rotor-
und
Schlauch-
lebensdauer länger, wenn
der
Pumpenkopf
lang-
sam läuft, insbesondere
beim Hochdruckpumpen.
Die hier gezeigten Drücke
nicht überschreiten.
1.8.2 Empfehlungen und
Einschränkungen
Installieren Sie Pumpen nicht an einem beengten
Ort, an dem keine ausreichende Luftzirkulation um
die Pumpe stattfinden kann.
Die Steuerkabel und die Kabel der externen
Gleichstromversorung nicht zusammenbinden.
Halten Sie Druck- und Saugleitungen so kurz
und gerade wie möglich – jedoch möglichst nicht
kürzer als 1 m – und achten Sie auf einen
möglichst geradlinigen Verlauf. Verwenden Sie
große Krümmungsradien: mindestens der vier-
fache Schlauchdurchmesser. Dimensionieren Sie
Anschlussleitungen
und
dem zu erwartenden Leitungsdruck. Vermeiden
Sie
Reduzierstücke
einem geringeren Innendurchmesser als der des
Schlauchs im Pumpenkopf. Dies gilt insbesondere
für die Ansaugleitungen. Falls Ventile in der Leitung
vorhanden sind (normalerweise nicht erforderlich),
dürfen sie die Fördermenge nicht beeinträchtigen.
Bei laufender Pumpe müssen alle Ventile in der
Förderleitung offen sein.
Watson-Marlow-Pumpen 120 IP31: allgemeine Informationen
Pumpe 120 -
Effektive
Drucknennwerte
120F +
die
beliebiger
Pumpenkopf
120S+102R
120S+400DM2
120S+400DM3
120U+114DV
120U+400D1
120U+400DM2
120U+400DM3
Fittings
entsprechend
und
Schlauchstücke
Verwenden Sie Druck- und Saugleitungen, deren
Innendurchmesser gleich oder größer ist als der
Innendurchmesser des Schlauchs im Pumpenkopf.
Verwenden Sie beim Fördern viskoser Flüssigkeiten
Schläuche,
Mehrfaches größer ist als der des Pumpenschlauchs.
Platzieren Sie die Pumpe möglichst auf dersel-
ben Höhe oder direkt unterhalb des Niveaus der
zu fördernden Flüssigkeit. Dies gewährleistet eine
geflutete Ansaugung und maximale Förderleistung.
Halten Sie das Schlauchbett des Pumpenkopfs und
alle beweglichen Teile sauber.
Lassen Sie die Pumpe beim Fördern viskoser
Flüssigkeiten mit geringer Drehzahl laufen (siehe
jedoch Ratschläge zum Thema Druck in 1.8.1
0 bar
Allgemeine Empfehlungen). Eine geflutete Ansaugung
verbessert in allen Fällen die Förderleistung, insbe-
sondere bei viskosen Flüssigkeiten.
Pumpen des Typs 120 können mit einem feuchten
2 bar
Tuch abgewischt, dürfen jedoch nicht abgespritzt
oder in Flüssigkeit getaucht werden. Die Front der
Pumpe ist zusätzlich gegen kleine Mengen von
Flüssigkeit geschützt, die verschüttet werden.
Spannen Sie beim Einsatz von Marprene- oder
Bioprene-Schläuchen als Meterware den Schlauch
nach den ersten 30 Minuten Betriebszeit nach.
Schlauchauswahl:
Publikationen veröffentlichten Listen zur chemischen
Beständigkeit sind nur als Richtlinien gedacht.
Fordern Sie bei Zweifeln an der Kompatibilität
von
Schlauchmaterial
eine
Watson-Marlow-Schlauch-musterkarte
Beständigkeitstests an.
mit
deren
Innendurchmesser
Die
in
Watson-Marlow-
und
Förderflüssigkeit
um
ein
für
8

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