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Watson Marlow Pumps 530 Du Montage-, Betriebs- Und Wartungsanleitung

Watson Marlow Pumps 530 Du Montage-, Betriebs- Und Wartungsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für Watson Marlow Pumps 530 Du

  • Seite 1: Inhaltsverzeichnis

    530 Du/DuN Montage-, Betriebs- und Wartungsanleitung Inhalt 1 Konformitätserklärung 2 Herstellererklärung / Einbauerklärung 3 Pumpe auspacken 3.1 Auspacken der Pumpe 3.2 Verpackung entsorgen 3.3 Überprüfung 3.4 Lieferumfang 3.5 Lagerung 4 Rücksendung von Pumpen 5 Schlauchpumpen – Übersicht 6 Garantie 7 Sicherheitshinweise 8 Pumpenspezifikationen 8.1 Technische Daten...
  • Seite 2 11.2 Verkabelung des US NEMA Moduls 11.3 Erdungsschirmung der Steuerleitungen am NEMA-Modul 12 Checkliste zur Inbetriebnahme 13 Verkabelung der Steuerung 13.1 Oberer D-Steckverbinder 13.2 Unterer D-Steckverbinder 13.3 Standard - 25polig D: Ein- und Ausgänge 13.4 Standard - 25polig D: Versorgungsspannungsgrenzen 13.5 N - Module Standard und SCADA 13.6 Standard N - Modul 13.7 SCADA N-Modul...
  • Seite 3 19.9 Kalibrierung für hohe Fördermengen einstellen 19.10 Niederpegelsignal einstellen 19.11 Kalibrierung für niedrige Fördermengen einstellen 20 Netzwerk Modus 20.1 Netzwerk Einstellungen 20.2 Protokoll 20.3 Pumpen-Nr. (Pumpennummer) 20.4 Baudrate 20.5 Stoppbits 20.6 Netzwerkeinstellungen speichern 21 MemoDose 21.1 Zum Konfigurieren von MemoDose 21.2 Fördermenge einstellen 21.3 Untergebrochene Dosierung fortsetzen 21.4 Referenzmenge (Master Dose)
  • Seite 4 28 Schlauch auswechseln 28.1 Endlosschläuche 28.2 Schlauchelemente 29 Bestelldaten 29.1 Ersatzteilnummern 29.2 Teilenummern für Schläuche 29.3 Ersatzteile für Pumpenköpfe 29.4 Zubehör 30 Förderleistung 30.1 Leistungskurven 31 Marken 32 Haftungsbeschränkung 33 Dokumentenhistorie Originalanweisungen Die Originalanleitung wurde in englischer Sprache verfasst. Andere Sprachversionen sind eine Übersetzung der Originalanleitung.
  • Seite 5: Konformitätserklärung

    Konformitätserklärung EC Declaration of Conformity Watson-Marlow Limited Falmouth Cornwall TR11 4RU England 1. 530 Cased pumps (Models: S, SN, U, UN, Du, DuN, Bp, BpN, En, EnN) 630 Cased pumps (Models: S, SN, U, UN, Du, DuN, Bp, BpN, En, EnN) 730 Cased pumps (Models: SN, UN, DuN, BpN, En, EnN) 2.
  • Seite 6: Herstellererklärung / Einbauerklärung

    Herstellererklärung / Einbauerklärung Declaration of Incorporation Watson-Marlow Ltd Falmouth Cornwall TR11 4RU England In accordance with the Machinery Directive 2006/42/EC that if this unit is to be installed into a machine or is to be assembled with other machines for installations, it shall not be put into service until the relevant machinery has been declared in conformity.
  • Seite 7: Pumpe Auspacken

    Pumpe auspacken Auspacken der Pumpe Packen Sie alle Teile vorsichtig aus und bewahren Sie die Verpackung auf, bis kontrolliert wurde, dass alle Teile vorhanden und unbeschädigt sind. Lieferumfang anhand der nachfolgenden Aufstellung überprüfen. Verpackung entsorgen Verpackungsmaterial sicher und unter Einhaltung der örtlichen Bestimmungen entsorgen. Der äußere Karton besteht aus Pappe und ist recyclebar.
  • Seite 8: Rücksendung Von Pumpen

    Rücksendung von Pumpen Vor dem Rücksenden von Produkten müssen diese gründlich gereinigt/dekontaminiert werden. Die entsprechende ausgefüllte Erklärung sollte vor den zurückgesendeten Produkten bei uns eintreffen. Wir benötigen von Ihnen eine ausgefüllte Dekontaminationserklärung, aus der hervorgeht, mit welchen Flüssigkeiten die an uns zurückgesandte Ausrüstung in Berührung gekommen ist. Nach dem Erhalt der Erklärung übermitteln wir Ihnen eine Rücksendegenehmigungsnummer.
  • Seite 9: Garantie

    Garantie Watson- Marlow Ltd („Watson- Marlow“) garantiert für einen Zeitraum von fünf Jahren ab Versanddatum, dass dieses Produkt unter normalen Einsatz- und Wartungsbedingungen frei von Material- und Herstellungsfehlern ist. Die einzige Verpflichtung von Watson- Marlow und der ausschließliche Anspruch des Kunden aus dem Kauf eines Produkts bei Watson- Marlow, beschränkt sich nach Ermessen von Watson- Marlow zutreffendenfalls auf eine Reparatur, Ersatz oder Gutschrift.
  • Seite 10 Durch falsche oder minderwertige Systemverkabelung verursachte Störungen sind von der Garantie ausgeschlossen. Schäden durch Chemikalieneinflüsse sind von der Garantie ausgeschlossen. Zusatzausstattungen wie z. B. Lecksensoren sind von der Garantie ausgeschlossen. Durch UV-Licht oder direkte Sonneneinstrahlung verursachte Schäden sind ausgeschlossen. Jeder Versuch, ein Watson-Marlow-Produkt auseinanderzubauen, lässt die Garantie erlöschen. Watson-Marlow behält sich das Recht vor, diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen jederzeit zu ändern.
  • Seite 11: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Beachten Sie diese Sicherheitshinweise in Verbindung mit der Bedienungsanleitung. Aus Sicherheitsgründen dürfen diese Pumpe und der Pumpenkopf nur von entsprechend geschultem Fachpersonal bedient werden, das diese Anleitung gelesen und verstanden hat und sich der möglichen Gefahren bewusst ist. Wenn die Pumpe nicht entsprechend den Angaben von Watson- Marlow Ltd verwendet wird, kann der durch die Pumpe gewährleistete Schutz beeinträchtigt werden.
  • Seite 12 Wesentliche Arbeiten im Zusammenhang mit Heben, Transport, Installation, Inbetriebnahme, Wartung und Instandsetzung dürfen nur von Fachpersonal durchgeführt werden. Das Gerät muss bei Wartungsarbeiten vom Netz getrennt sein. Der Motor muss gegen unbeabsichtigtes Anlaufen gesichert sein. Einige Pumpen wiegen über 18 kg (das genaue Gewicht hängt vom Modell und dem Pumpenkopf ab –...
  • Seite 13 Über den Netzstecker wird die Pumpe vom Netz getrennt (Unterbrechung der Stromzufuhr im Notfall). Positionieren Sie die Pumpe nicht so, dass es schwer ist, den Netzstecker zu ziehen. Beim Fördern gefährlicher Flüssigkeiten müssen die Sicherheitshinweise für die jeweilige Flüssigkeit beachtet und umgesetzt werden, um Personenschäden zu vermeiden.
  • Seite 14 Im Pumpenkopf befinden sich bewegliche Teile. Vor Öffnen des festen Deckels oder Schlauchbetts sind folgende Sicherheitshinweise zu beachten: Die Pumpe vom Netz trennen. Die Schlauchleitung muss drucklos sein. Stellen Sie bei defektem Schlauch sicher, dass Flüssigkeitsrückstände im Pumpenkopf in einen geeigneten Behälter oder Abfluss ablaufen können.
  • Seite 15: Pumpenspezifikationen

    Pumpenspezifikationen Technische Daten Betriebstemperatur 5° C bis 40° C (41 F bis 104 F) Lagertemperatur 530: -40° C bis +70° C (-40 F bis 158 F) Luftfeuchtigkeit (nicht 80 % bis 31° C (88 F) lineare Abnahme auf 50 % bei 40° C (104 F) kondensierend) Maximale Betriebshöhe 2.000 m (6.560 ft)
  • Seite 16: Pumpenkopfoptionen

    Einige Pumpen wiegen über 18 kg (das genaue Gewicht hängt vom Modell und dem Pumpenkopf ab – siehe Typenschild der Pumpe). Beim Heben müssen die üblichen Arbeitsschutzrichtlinien beachtet werden. Fingeraussparungen sind in die Seiten des unteren Gehäuses eingebaut, um bequemes Heben zu ermöglichen;...
  • Seite 17: Fachgerechte Installation Der Pumpe

    Fachgerechte Installation der Pumpe Allgemeine Hinweise empfehlen, die Pumpe auf einer ebenen, waagerechten stabilen, weitgehend erschütterungsfreien Oberfläche aufzustellen, um eine korrekte Schmierung des Getriebes und einen einwandfreien Betrieb des Pumpenkopfes zu gewährleisten. Zur Ableitung der Hitze ist für eine ungehinderte Luftzirkulation um die Pumpe herum zu sorgen. Es ist sicherzustellen, dass die Umgebungstemperatur der Pumpe die empfohlene maximale Betriebstemperatur nicht überschreitet.
  • Seite 18: Empfehlungen

    Schlauchpumpen sind selbstansaugend und selbstdichtend gegen Rücklauf. In der Saug- und Druckleitung werden bis auf die nachfolgend beschriebenen keine Ventile benötigt. Zwischen der Pumpe und den Förderleitungen ist vom Betreiber ein Rückschlagventil einzubauen, um bei Ausfall des Pumpenkopfes ein plötzliches Freisetzen von unter Druck stehendem Medium zu verhindern. Dieses ist direkt hinter der Druckseite des Pumpenkopfes einzubauen.
  • Seite 19 Spannen Sie beim Einsatz von Marprene- oder Bioprene-Schläuchen als Meterware den Schlauch nach den ersten 30 Minuten Betriebszeit nach. m-530dun-de-08...
  • Seite 20: Pumpenbetrieb

    Pumpenbetrieb 10.1 Layout Tastenfeld und Tasten IDs TFT-Farbdisplay Wert ändern / Aus- wahlbalken bewe- Funktionstas- Home Modus Strömungsrich- Stop tung Start Max. HOME Taste Über die HOME Taste zurück zur zuletzt genutzten Betriebsart zurückgehen. Wenn beim Ändern der Pumpeneinstellungen die Taste HOME gedrückt wird, werden vorgenommene Änderungen gelöscht und die zuletzt genutzte Betriebsart aufgerufen.
  • Seite 21: Start Und Stop

    10.2 Start und Stop 10.3 AUF und AB Tasten verwenden 10.4 Max. Drehzahl 10.5 Änderung der Drehrichtung m-530dun-de-08...
  • Seite 22: Anschluss An Eine Stromversorgung

    Anschluss an eine Stromversorgung Eine konstante Netzstromversorgung und störfeste Kabelanschlüsse entsprechend den einschlägigen Richtlinien müssen gewährleistet sein. Es wird davon abgeraten, diese Antriebe neben elektrischen Geräten zu platzieren, die Netzrauschen erzeugen können, wie z. B. dreiphasige Schütze und induktive Heizelemente. Den Spannungsumschalter entweder auf 115 V für 100-120 V bei 50/60 Hz oder auf 230 V für 200-240 V bei 50/60 Hz einstellen.
  • Seite 23: Farbcodierung Der Kabeladern

    Nach Schutzart IP66 zertifizierte Pumpen werden mit Netzstecker geliefert. Die Kabelverschraubung am NEMA Modul ist nach Schutzart IP66 zertifiziert. Der Netzstecker am gegenüberliegenden Ende des Kabels ist NICHT nach Schutzart IP66 zertifiziert. Es liegt in Ihrer Verantwortung sicherzustellen, dass der Anschluss an die Netzstromversorgung ebenfalls nach Schutzart IP66 zertifiziert ist.
  • Seite 24: Erdungsschirmung Der Steuerleitungen Am Nema-Modul

    11.3 Erdungsschirmung der Steuerleitungen am NEMA-Modul Steuerkabel Leiterplatte Empfohlenes Verfah- Alternatives Verfahren Erdan- Kunststoff- schluss Kabelverschraubung mit Optionale EMC-Kabelverschraubung Anschlussfahne zur Erdung (Artikelnummer GR0075 M16 EMC der Leiterplatte Cable Gland) Leiterplatte Erdanschluss der Leiterplatte m-530dun-de-08...
  • Seite 25: Checkliste Zur Inbetriebnahme

    Checkliste zur Inbetriebnahme Hinweis: Siehe auch "Schlauch auswechseln " auf Seite 130. Die Verbindungen zwischen der Pumpe, der Ansaugleitung und dem Schlauchabgang sind vorschriftsmäßig herzustellen. Stellen Sie sicher, dass das Gerät korrekt an eine geeignete Stromversorgung angeschlossen ist. Die in Abschnitt "Fachgerechte Installation der Pumpe " auf Seite 17 auf Seite 1 gemachten Empfehlungen sind zu befolgen.
  • Seite 26: Verkabelung Der Steuerung

    Verkabelung der Steuerung Niemals Netzspannung an D-Steckverbinder legen. Signale richtig an die dargestellten Pins legen. Signalstärke auf die angegebenen Höchstwerte begrenzen. Keine Spannung an andere Pins legen. Dies könnte zu dauerhaften Schäden führen, die nicht durch die Garantie abgedeckt sind. Die 4-20mA und Niederspannungssignale getrennt vom Stromnetz halten.
  • Seite 27: Standard - 25Polig D: Ein- Und Ausgänge

    Der 0V dieser Pumpe ist galvanisch getrennt (schwebend) von der Haupterdung der Pumpe. Der 0V der Pumpe darf aber die Haupterdung der Pumpe nicht um mehr als 10 V durch Verbindung mit externen Einrichtungen überschreiten, um eine Überlastung der internen 0V zu den Entstörungskondensatoren zu vermeiden.
  • Seite 28 Eingang Signalbezeichnung oder Konfigurierbar Antwortsignal Ausgang AUTO/MAN AUTOMAN Nein AUTOMAN LOGIK AUS 1 LOGIK AUS 1 Ausgang 1 LOGIK AUS 2 LOGIK AUSG 2 Ausgang 2 m-530dun-de-08...
  • Seite 29 Eingang Signalbezeichnung oder Konfigurierbar Antwortsignal Ausgang LOGIK AUS 3 LOGIK AUSG 3 Ausgang 3 LOGIK AUS 4 logic_out4.pdf LOGIK AUSG 4 Ausgang 4 BRÜCKE Nein Sammelklemme zur Spannungsversorgung der Logikausgänge m-530dun-de-08...
  • Seite 30: Verkabelung Des Unteren D-Steckverbinders

    Verkabelung des unteren D-Steckverbinders Eingang Funktion oder Konfigurierbar Antwortsignal Ausgang TACHO FREQUENZ Nein TACHO F Hz TACHO Nein 4–20 mA TACHO mA Tacho 0-10 V Nein 0 - 10 V m-530dun-de-08...
  • Seite 31 Eingang Funktion oder Konfigurierbar Antwortsignal Ausgang TTL 1 Ausgang 1 TTL AUSG 1 TTL 2 Ausgang 2 TTL AUSG 2 DREHRICHTUNG DREHRICHTUNG Nein DREHRICHTUNG m-530dun-de-08...
  • Seite 32 Eingang Funktion oder Konfigurierbar Antwortsignal Ausgang START/STOP START/STOP stan-in_pin7_High.pdf Stop = hoch Stop = niedrig START/STOP DREHRICHTUNG AKTIVIEREN DREHRICHTUNG AKTIVIEREN Nein DREHRICHTUNG AKTIVIEREN m-530dun-de-08...
  • Seite 33 Eingang Funktion oder Konfigurierbar Antwortsignal Ausgang DOSIERUNG DOSIERUNG Nein DOSIERUNG ANALOG 1 Entweder 0-10V oder 4- ANALOG 1 20mA 0 V 0 V 0 - 10 V 10V REF ANALOG 1 m-530dun-de-08...
  • Seite 34: Standard - 25Polig D: Versorgungsspannungsgrenzen

    Eingang Funktion oder Konfigurierbar Antwortsignal Ausgang ANALOG 2 Nein ANALOG 2 13.4 Standard - 25polig D: Versorgungsspannungsgrenzen Signal Verbindung Pin Nummern Spannung Last 5 V Ref Oberer 18, 19 5 V bei Nulllast Gesamt alle PINs 10 mA max. Unterer 9, 19, 23 12 V Ref.
  • Seite 35: Standard N - Modul

    13.6 Standard N - Modul Anmerkung: Die einzelnen Modelle sind unterschiedlich ausgestattet. Verfügbare Funktionen hängen vom Modell der Pumpe ab. Tacho Ausg. RS485 Relais 4 Relais 3 Relais 2 RELAIS 1 Ersatzversorgungen Sammelklemme Frequ. -12V +12V (max. +24 VDC) (geplant) +12V +10V Drehrich-...
  • Seite 36 Zeichenerklärung EINGANG TROCKEN (KEINE LECKAGE) START AUSGANG FEUCHT (LECKAGE FESTGESTELLT) STOP MANUELLE (TASTATUR) STEUERUNG DREHUNG IM UHRZEIGERSINN TASTATUR UMKEHR DREHRICHTUNG DREHUNG GEGEN DEN UHRZEIGERSINN ANALOG (4-20mA/0-10V) STEUERUNG FERSTEUERUNG UMKEHR DREHRICHTUNG EXTERNER STROMEINGANG DOSIERUNG BEI STEIGENDER TAKT- FLANKE STARTEN Standard Modul N: Eingang/Ausgang Anschlüsse Anschluss Nr.
  • Seite 37 Anschluss Nr. Funktion Eingang Konfigurierbar Antwortsignal oder Ausgang DOSIERUNG Nein DOSIERUNG stan-in_pin7_High.pdf STOP HIGH Stop = BETRIEB/ hoch STOP Stop = niedrig STOP NIEDRIG BETRIEB/ STOP RUN/STOP img_stan-nmod_j5.pdf ANALOG 1 DREHRICHTUNG AKT Nein m-530dun-de-08...
  • Seite 38 Anschluss Nr. Funktion Eingang Konfigurierbar Antwortsignal oder Ausgang REMOTE-POT. Nein 10 V 10 mA Max ANALOG 2 Leck = hoch LECKAGEERKENNUNG HOCH LECKAGEERKEN- NUNG Leck = nied- LECKAGEERKEN- NUNG NIEDRIG LECKAGEERKEN- NUNG LECKAGEER- KENNUNG R S 4 8 5 0 V A B J 1 0 Nein Hz=5V TTL...
  • Seite 39 Anschluss Nr. Funktion Eingang Konfigurierbar Antwortsignal oder Ausgang Nein Summe aller 12V-Ströme = ERSATZVERSOR- GUNGEN max. 10 mA DC Sammelklemme J14,15,16,17 NIEDRIG=N/C HOCH=N/O RELAIS 1–4 24 V DC Max Schaltet einen 124R- Abschlusswiderstand ein oder aus – kann bei großen Kabellängen erforderlich sein.
  • Seite 40: Scada N-Modul

    13.7 SCADA N-Modul Anmerkung: Die einzelnen Modelle sind unterschiedlich ausgestattet. Verfügbare Funktionen hängen vom Modell der Pumpe ab. Tacho Ausg. RS485 Relais 4 Relais 3 Relais 2 RELAIS 1 +12V +10V Drehrich- Schlauchüberwachung Analog 2 Rem.- Auto/Man Eing. Drehrich- Analog 1 Betrieb-/ Dosierung tung Pot.
  • Seite 41 Zeichenerklärung EINGANG TROCKEN (KEINE LECKAGE) START AUSGANG FEUCHT (LECKAGE FESTGESTELLT) STOP TASTATUR UMKEHR DREHRICHTUNG DREHUNG IM UHRZEIGERSINN MANUELLE (TASTATUR) STEUERUNG ANALOG (4-20mA/0-10V) STEUERUNG FERSTEUERUNG UMKEHR DREHRICH- DREHUNG GEGEN DEN UHRZEIGERSINN TUNG AC (WECHSELSTROM) EINGANG DOSIERUNG BEI STEIGENDER TAKT- FLANKE STARTEN Modul SCADA N: Eingang/Ausgang Anschlüsse Anschluss Nr.
  • Seite 42 Anschluss Nr. Funktion Eingang Konfigurierbar Antwortsignal oder Ausgang ANALOG 1 Nein DREHRICHTUNG REMOTE-POT. Nein 10 V 10 mA Max ANALOG 2 Leck = hoch LECKAGEERKEN- NUNG Leck = nied- LECKAGEERKEN- NUNG Nein 0 - 10 V 4–20 mA TACHO AUSG. m-530dun-de-08...
  • Seite 43: Standard - 9Polig D - Rs232 Verwenden

    Anschluss Nr. Funktion Eingang Konfigurierbar Antwortsignal oder Ausgang img_scada_mod_j12-15.pdf J12,J13,J14,J15 NIEDRIG=N/C HOCH=N/O RELAIS 1-4 110 V AC MAX Schaltet einen 124R- Abschlusswiderstand ein oder aus – kann bei großen Kabellängen erforderlich sein. Schaltet einen Filterkondensator zur optionalen Verwendung ein oder aus, wenn die interne Klemme ausgewählt ist.
  • Seite 44 SOM,Adresse,Befehl,Parameter,(Parameter,Parameter,...)Prüfsumme,EOM z.B. <1,SP,103,2,CS> Meldungsstruktur - zusätzliche Definitionen SOM < Adressbereich: 1 bis 16 für RS232 und 1 bis 32 mit RS485, führende Nullen sind nicht erforderlich, können aber eingesetzt werden EOM > Befehl Parameter Bedeutung Num1 oder Num1, Num2 Einstellen und eine Dosis Num1 Tachometerimpuls laufen lassen.
  • Seite 45 Befehl Parameter Bedeutung „Line1", „Line2", „Line3", Textanzeige über 1 bis 4 Zeilen (Zeilen 2, 3 „Line4", und 4 sind optional, so dass zwischen 1 und 4 Zeilen angezeigt werden können). Der Text muss, wie dargestellt, durch ein Komma eingeschlossen sein. Zulässige Zeichen: ! # % ' ( ) + , - .
  • Seite 46 HINWEISE: Neues, verbessertes Protokoll(ENHANCED) Hinweis 5: Protokoll-Zeitüberschreitung Das Protokoll verfügt über eine Zeitüberschreitungsgrenze, die für jede Baudrate vorberechnet ist. Sobald ein Meldungsbeginn empfangen wird, wird ein Zeitgeber gestartet. Wenn das Ende einer Meldung nicht vor der Zeitabschaltung eingeht, wird die Meldung gelöscht und die Pumpe wartet weiter auf die nächste Meldung.
  • Seite 47 ´Altes´ Protokoll (BASIC) Befehl Parameter Bedeutung xxxxxxxxxx<,yyyyy> Eine Dosis mit xxxxxxxxxx Tachoimpulsen bei einem optionalen Nachlauf von yyyyy (maximal 11.000) Tachoimpulsen einstellen und ausführen. Siehe Hinweis 1 Summierte Tachozählung zurücksetzen xxxx Drehzahl auf xxx.x U/min einstellen Drehzahl um 1 U/min erhöhen Drehzahl um 1 U/min reduzieren Pumpe starten...
  • Seite 48: Benutzerparameterdaten

    HINWEISE: ´Altes´ Protokoll (BASIC) Hinweis 1: Das Verhältnis der Tachoimpulse zur Motordrehung ist unveränderlich. Es ermöglicht, die Anzahl der Umdrehungen der Getriebeantriebswelle in messbarer und absoluter Weise zu überwachen – 10 Impulse pro Umdrehung. Diese feste Beziehung ermöglicht es wiederum, die Anzahl der gezählten Impulse der Menge des ausgegebenen Mediums gleichzusetzen - vorausgesetzt, Pumpenkopftyp und Schlauchgröße sind bekannt.
  • Seite 49 Byte Byte Byte Byte Byte Byte Byte Byte Byte 8 Bit Byte 1 Voreingestellt 8 Bit Byte 2 Pumpenkopftyp 8 Bit Byte 3 Min. Drehzahl (High Byte von 16 Bit ohne Vorzeichen) 8 Bit Byte 4 Min. Drehzahl (Low Byte von 16 Bit ohne Vorzeichen) 8 Bit Byte 5 Max.
  • Seite 50 = 530 mit 520R-Kopf mit max. 0x00 0x00 0x00 0x00 0x05 0xDC 0x00 0x00 0x00 Drehzahl eingestellt auf 150 U/min = 530 mit 520R-Kopf ausfallsich erer Drehzahl 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x00 0x01 0x00 0x00 auf die zuletzt angeford erte Drehzahl eingestellt...
  • Seite 51 Pumpenkopftyp Wert Pumpenkopf 0x01— Voreingestellt 0x—00 520R 0x—01 520R2 0x—02 Sanitäre Tri-Clamp Elemente 520 (für Pumpenköpfe 520REL, 520REM und 520REH) 0x—03 Industrielle Schnellverbinder 520 (für Pumpenköpfe 520REL, 520REM und 520REH) 0x—04 505L (Endlosschläuche) 0x—05 313D 0x—06 313D2 0x—07 505L (Doppel-Y-Elemente) 0x—09 505CA 0x—0A...
  • Seite 52: Ausfallsicherung

    Ausfallsicherung Der Benutzerparameter Ausfallsicherung dient zur Festlegung der richtigen Vorgehensweise bei einem PROFIBUS-Kommunikationsausfall. Das Byte für die Ausfallsicherung wird wie in der folgenden Tabelle gezeigt konfiguriert. Wenn keine Bits oder ein ungültiges Bitmuster festgelegt worden sind, wird über das vorgegebene Fail Safe Verhalten die Pumpe gestopt. Beschreibung 0x00 Keine ausfallsichere Aktion...
  • Seite 53 Kontrollwort Motor läuft (1= Läuft) Drehrichtung (0= CW, 1= CCW) Tacho zurücksetzen (1=Zählung zurücksetzen) Reserviert Min./Max. Drehzahl über Feldbus aktivieren (1=aktiviert) Kalibrierung Förderleistung über Feldbus aktivieren (1=aktiviert) Leckageerkennungssensor ignorieren Füllstand zurücksetzen Pumpenkopf und Schlauch 9-15 Reserviert m-530dun-de-08...
  • Seite 54 Zyklische Datenlesung (von Pumpe zu Master) 16Bit Byte 1 Statuswort (hohes Byte) Byte 2 Statuswort (niedriges Byte) 16Bit Byte 3 Pumpenkopf-Drehzahlsollwert (ohne Vorzeichen) (hohes Byte) Byte 4 Pumpenkopf-Drehzahlsollwert (ohne Vorzeichen) (niedriges Byte) 16 Bit Byte 5 Betriebsstunden (hohes Byte) Byte 6 Betriebsstunden (niedriges Byte) 32Bit Byte 7...
  • Seite 55 = (Änderung der Tachozahl in 1 min/10) x µl pro Umdrehung Statuswort Beschreibung Motor läuft (1= Läuft) Globales Fehlerkennzeichen (1=Fehler) Feldbussteuerung (1= Aktiviert) Schutzeinrichtung (nur für Modelle mit Schutzeinrichtung) (1=Schutzeinrichtung geöffnet) Überstromfehler Unterspannungsfehler Überspannungsfehler Übertemperaturfehler Motor blockiert Tachostörung Leckage erkannt Niedriger Sollwert –...
  • Seite 56: Gerätespezifische Diagnosedaten

    Gerätespezifische Diagnosedaten Byte 1, 2, 3, 4, 5, 6* Obligatorische Slave Bytes 8 Bit Byte 7 Header Byte 8 Bit Byte 8 Pumpenmodell 8 Bit Byte 9 Pumpenkopf 8 Bit Byte 10 Schlauchgröße (hoher Byte) 8 Bit Byte 11 Schlauchgröße (niedriger Byte) 8 Bit Byte 12 Mindestdrehzahl (hoher Byte)
  • Seite 57 Kanalspezifische Diagnosedaten Byte 3 Globaler Fehler =0xA9 (Allgemeiner Fehler) Überstrom =0xA1 (Kurzschluss) Unterspannung =0xA2 (Unterspannung) Überspannung =0xA3 (Überspannung) Übertemperatur =0xA5 (Übertemperatur) Motorblockierung =0xA4 (Überlastung) Tachostörung =0xB1 (Gerätespezifisch 0x11) Leckage erkannt =0xB2 (Gerätespezifisch 0x12) Sollwert Bereichsüberschreitung – niedrig =0xA8 (Untere Grenze überschritten) Sollwert Bereichsüberschreitung –...
  • Seite 58 PROFIBUS Kabel dürfen nicht geknickt werden. Bitte beachten Sie die Normen für PROFIBUS Verdrahtungen. m-530dun-de-08...
  • Seite 59: Erstmaliges Einschalten

    Erstmaliges Einschalten Pumpe einschalten. Auf dem Startbildschirm der Pumpe erscheint für drei Sekunden das Watson- Marlow Pumps Logo. 14.1 Sprache für den Bildschirm einstellen 1. Über die ∧/∨ Tasten die gewünschte Sprache wählen und mit AUSWÄHLEN bestätigen. m-530dun-de-08...
  • Seite 60 2. Die gewählte Sprache wird jetzt auf dem Bildschirm angezeigt. Drücken Sie BESTÄTIGEN , um fortzufahren. Der Text wird jetzt in der festgelegten Sprache angezeigt. 3. Mit ABLEHNEN können Sie zum Menü Sprachauswahl zurückgehen. Anschließend kehren Sie zur Ausgangsseite zurück. m-530dun-de-08...
  • Seite 61: Standardeinstellungen Bei Der Erstinbetriebnahme

    14.2 Standardeinstellungen bei der Erstinbetriebnahme Die Pumpe wird mit den nachfolgend aufgeführten Betriebsparametern voreingestellt geliefert. Parameter 530 Standardeinstellungen Sprache Nicht eingestellt Standardmodus Manuell Standardmäßige Drehzahl 220 U/min manuell Pumpenstatus Angehalten Max. Drehzahl 220 U/min Drehrichtung Pumpenkopf 520R2 Schlauchgröße 9,6 mm Schlauchwerkstoff Bioprene Fördermengenkalibrierung...
  • Seite 62 Parameter 530 Standardeinstellungen Ausgang 1 Start/Stop Ausgang 1 - Status Hoch = Run Ausgang 2 Drehrichtung Ausgang 2 - Status Hoch = CW Ausgang 3 Auto/Man Ausgang 3 - Status Hoch = Auto Ausgang 4 Allgemeiner Alarm Ausgang 4 - Status Hoch = Alarm Die Pumpe ist jetzt gemäß...
  • Seite 63: Einschalten Der Pumpe In Darauf Folgenden Arbeitszyklen

    Einschalten der Pumpe in darauf folgenden Arbeitszyklen Aufeinander folgende Einschaltsequenzen gehen vom Anfangsbildschirm zum Homebildschirm über. Die Pumpe durchläuft einen Einschalttest, um die korrekte Funktion von Speicher und Hardware zu bestätigen. Falls eine Störung gefunden wird, erscheint eine Fehlermeldung. Die Pumpe zeigt drei Sekunden lang den Anfangsbildschirm mit dem Watson-Marlow Pumps-Logo und anschließend den Startbildschirm an.
  • Seite 64: Menü Modus

    Menü Modus Auf MODUS drücken, um das Menü ‚Modus ändern‘ aufzurufen. Mit den Tasten ∧ und ∨ können Sie die verfügbaren Modi durchlaufen. • Manuell (Standard) • Fördermengenkalibrierung • Analog • Netzwerk • Memodose • ABBRUCH Über AUSWAHL die Betriebsart bestimmen. Mit der rechten Funktionstaste die Einstellung der Betriebsart ändern.
  • Seite 65: Manuell

    Manuell Im manuellen Modus werden alle Einstellungen und Funktionen der Pumpe über Tastendruck eingestellt und gesteuert. Unmittelbar nach Anzeige der Einschaltsequenz, die beschrieben unter "Einschalten der Pumpe in darauf folgenden Arbeitszyklen " auf Seite 63, wird der Bildschirm ‚Manueller Modus‘ angezeigt, sofern der automatische Neustart nicht aktiviert ist. Der automatische Neustart ist eine Funktion, die nur dann den Pumpenbetrieb beeinflusst, wenn die Pumpe auf manuellen Modus , Netzwerkmodus und Memodose- Modus eingestellt ist.
  • Seite 66: Stop

    17.2 STOP Stoppt die Pumpe. Der Hintergrund der Anzeige wird jetzt weiß dargestellt. Funktionslos, wenn die Pumpe nicht läuft. 17.3 ERHÖHUNG UND REDUZIERUNG DER FÖRDERLEISTUNG Über die ∧ und ∨ Tasten lässt sich die Förderleistung erhöhen oder reduzieren. Reduzierung der Förderleistung Die Förderleistung lässt sich mit einem Antippen der Taste um die niedrigste Einheit der eingestellten Förderleistung reduzieren.
  • Seite 67: Maximale Einstellung (Nur Im Manuellen Modus)

    17.4 MAXIMALE EINSTELLUNG (nur im manuellen Modus) Die MAX Taste gedrückt halten, um mit maximaler Leistung zu fahren. Zum Anhalten der Pumpe die Taste loslassen. Bei gedrückter MAX Taste werden das geförderte Volumen und die abgelaufene Zeit angezeigt. m-530dun-de-08...
  • Seite 68: Fördermengenkalibrierung

    Fördermengenkalibrierung Bei dieser Pumpe wird der Förderstrom in ml/min angezeigt. 18.1 Kalibrierung der Fördermenge einstellen Über die ∧ /∨ Tasten auf Kalib. Fördermenge gehen und auf KALIBRIEREN drücken. Über die Tasten ∧ /∨ die maximale Förderleistung eingeben und mit EINGABE bestätigen. m-530dun-de-08...
  • Seite 69 Auf START drücken, um ein Volumen an Flüssigkeit für die Kalibrierung zu pumpen. Auf STOP drücken, um den Pumpvorgang für die Kalibrierung zu beenden. m-530dun-de-08...
  • Seite 70 Über die Tasten ∧ und ∨ das die tatsächlich geförderte Menge an Flüssigkeit eingeben. Zur Übernahme der neuen Kalibrierung auf EINGABE drücken oder auf NEU KALIBRIEREN, um den Vorgang zu wiederholen. Zum Abbrechen auf START oder MODUS drücken. Damit ist die Pumpe kalibriert. m-530dun-de-08...
  • Seite 71: Analogbetrieb

    Analogbetrieb Bei dieser extern gesteuerten Betriebsart erfolgt die Steuerung der Förderleistung proportional zu dem von der Pumpe empfangenen mA oder Spannungssignal. Das Verhältnis zwischen dem externen Analogsignal und der Förderleistung wird durch Konfigurieren der beiden Punkte A und B, wie aus nachfolgendem Diagramm ersichtlich, bestimmt.
  • Seite 72: Analoge Kalibrierung

    Das von der Pumpe empfangene Analogsignal wird zur Information auf dem INFO Bildschirm angezeigt. Auf INFO drücken, um diese Information anzuzeigen. 19.1 Analoge Kalibrierung Vor Kalibrierung der Werte muss die Pumpe angehalten werden. Hoch- und Niederpegelsignale müssen innerhalb des eingestellten Bereichs liegen. Wenn das gesendete Signal außerhalb des Bereichs liegt, kann weder der Signaleingangswert festgelegt noch zum nächsten Verfahrensschritt fortgefahren werden.
  • Seite 73: Eingang 1 Kalibrieren

    19.2 Eingang 1 kalibrieren Über die ∧ /∨ Tasten auf Analog Eingang gehen und auf AUSWAHL drücken. Über die Tasten ∧ /∨ den Eingangssignaltyp bestimmen und auf AUSWAHL drücken. Die Hoch- oder Niederpegelsignale mA bzw. V Signale können wahlweise manuell oder über den analogen Eingang der Pumpe eingegeben werden.
  • Seite 74: Hochpegelsignal Bestimmen

    Die Eingabe der Durchflusswerte entweder auf manuell über das Tastenfeld oder auf elektronisch über Durchflusssignale an den Analogeingang einstellen. 19.3 Hochpegelsignal bestimmen Das Hochpegelsignal an die Pumpe senden oder den Durchflusswert über die ∧ / ∨ Tasten eingeben. m-530dun-de-08...
  • Seite 75: Kalibrierung Für Hohe Fördermengen Einstellen

    Wenn das mA- Hochpegelsignal innerhalb der Toleranzgrenzen liegt, erscheint ÜBERNEHMEN. Auf ÜBERNEHMEN drücken, um das Hochpegelsignal anzunehmen oder auf ABBRUCH, um zum letzten Bildschirm zurückzukehren. 19.4 Kalibrierung für hohe Fördermengen einstellen Über die ∧ / ∨ Tasten zur gewünschten Förderleistung gehen. Auf EINSTELLEN drücken oder auf ZURÜCK, um zum letzten Bildschirm zurückzugehen.
  • Seite 76: Niederpegelsignal Einstellen

    19.5 Niederpegelsignal einstellen Niederpegelsignal an die Pumpe senden oder den entsprechenden Wert über die ∧ / ∨ Tasten eingeben. Wenn der Bereich zwischen dem Nieder- und Hochpegelsignal unter 1,5 mA liegt, wird die folgende Fehlermeldung angezeigt. m-530dun-de-08...
  • Seite 77: Kalibrierung Für Niedrige Fördermengen Einstellen

    Es erscheint ÜBERNEHMEN, wenn das Niederpegelsignal mA innerhalb der Toleranzgrenzen liegt. Auf ÜBERNEHMEN drücken, um das Niederpegelsignal anzunehmen oder auf ABBRUCH, um zum letzten Bildschirm zurückzugehen. 19.6 Kalibrierung für niedrige Fördermengen einstellen Über die ∧ / ∨ Tasten zum gewünschten Skalierungsfaktor gehen. Auf EINSTELLEN drücken. m-530dun-de-08...
  • Seite 78 Es erscheint ein Bildschirm, auf dem der Abschluss der Kalibrierung bestätigt wird. Auf ANALOG drücken, um im analogen Modus zu starten oder auf MANUELL , um im manuellen Modus fortzufahren. m-530dun-de-08...
  • Seite 79: Kalibrierung Des Skaliereingangs

    19.7 Kalibrierung des Skaliereingangs Die Drehzahl der Pumpe kann extern auf folgende Weise skaliert werden: mit einem analogen Spannungssignal im Bereich von 0 – 10 V oder einem analogen Stromsignal im Bereich von 4 – 20 mA. Die über Analog 1 eingestellte Pumpendrehzahl wird im Verhältnis zu dem Signal von Analog 2 nach der Gleichung y=as skaliert, wobei a die über Analog 1 eingestellte Drehzahl, s die über Analog 2 eingestellte Skalierung (0 V oder 4 mA = 0, linear ansteigend bis 10 V oder 20 mA = 1) und y die skalierte Drehzahl ist.
  • Seite 80 Die Eingabe der Durchflusswerte entweder auf manuell über das Tastenfeld oder auf elektronisch über Durchflusssignale an den Analogeingang einstellen. m-530dun-de-08...
  • Seite 81: Hochpegelsignal Bestimmen

    19.8 Hochpegelsignal bestimmen Das Hochpegelsignal an die Pumpe senden oder den Durchflusswert über die ∧ / ∨ Tasten eingeben. Wenn das mA- Hochpegelsignal innerhalb der Toleranzgrenzen liegt, erscheint ÜBERNEHMEN. Auf ÜBERNEHMEN drücken, um das Hochpegelsignal anzunehmen oder auf ABBRUCH, um zum letzten Bildschirm zurückzukehren.
  • Seite 82: Kalibrierung Für Hohe Fördermengen Einstellen

    19.9 Kalibrierung für hohe Fördermengen einstellen Über die ∧ / ∨ Tasten zum gewünschten Skalierungsfaktor gehen. Auf SKALIERUNG EINSTELLEN drücken oder auf ZURÜCK, um zum letzten Bildschirm zurückzugehen. 19.10 Niederpegelsignal einstellen Niederpegelsignal an die Pumpe senden oder den entsprechenden Wert über die ∧ / ∨ Tasten eingeben.
  • Seite 83: Kalibrierung Für Niedrige Fördermengen Einstellen

    Es erscheint ÜBERNEHMEN, wenn das Niederpegelsignal mA innerhalb der Toleranzgrenzen liegt. Auf ÜBERNEHMEN drücken, um das Niederpegelsignal anzunehmen oder auf ABBRUCH, um zum letzten Bildschirm zurückzugehen. 19.11 Kalibrierung für niedrige Fördermengen einstellen Über die ∧ / ∨ Tasten zur gewünschten Förderleistung gehen. Auf SKALIERUNG EINSTELLEN drücken. m-530dun-de-08...
  • Seite 84 Es erscheint ein Bildschirm, auf dem der Abschluss der Kalibrierung bestätigt wird. Auf ANALOG drücken, um im analogen Modus zu starten oder auf MANUELL , um im manuellen Modus fortzufahren. m-530dun-de-08...
  • Seite 85: Netzwerk Modus

    Netzwerk Modus Vor Einstellen auf Netzwerkbetrieb die Betriebsbereitschaft der Pumpe kontrollieren. Die Pumpe kann über Signale der Fernsteuerung ohne vorherige Warnung starten. 20.1 Netzwerk Einstellungen MODE wählen Über die ∧ /∨ Tasten auf Netzwerk gehen und auf EINSTELLUNGEN drücken. Sowohl im RS485- als auch im RS232-Modus besteht die Möglichkeit, das ENHANCED- oder das BASIC- Kommunikationsprotokoll zu verwenden.
  • Seite 86: Baudrate

    Hinweis: Beim Netzwerkprotokoll RS485 lassen sich maximal 32 Ziffern der Pumpe zuordnen. Ansonsten sind es 16 Ziffern. 20.4 Baudrate Jetzt wird die Baudrate angezeigt. Über die ∧ /∨ Tasten anpassen und auf WEITER drücken, um sie zuzuordnen und weiter zugehen. Die verfügbaren Baudraten sind nachfolgend aufgeführt.
  • Seite 87: Netzwerkeinstellungen Speichern

    20.6 Netzwerkeinstellungen speichern Es erscheint folgender Bildschirm. Auf SPEICHERN drücken, um die Netzwerkeinstellungen zu speichern oder auf VERWERFEN , um die neuen Einstellungen zu verwerfen und zum Startbildschirm zurückzugehen. m-530dun-de-08...
  • Seite 88: Memodose

    MemoDose Wenn die Pumpe über START eingeschaltet wird, wird die Anzahl der Umdrehungen im Pumpenkopf bis zum Abschalten über STOP aufgezeichnet. Die Anzahl der Umdrehungen steht im Verhältnis zum Volumen des geförderten Mediums, nämlich der Dosismenge. Über den Modus MemoDose kann ein Medium in wiederholbaren, präzisen Volumen dosiert werden.
  • Seite 89: Untergebrochene Dosierung Fortsetzen

    Über die ∧ /∨ Tasten die zu dosierende Fördermenge eingeben und auf AUSWÄHLEN drücken. 21.3 Untergebrochene Dosierung fortsetzen Mit MemoDose lässt sich ein abgebrochener Dosiervorgang nach einem Stromausfall wieder aufnehmen (Hinweis: Auto-Neustart muss für diese Funktion eingeschaltet sein). Alternativ kann ein abgebrochener Dosiervorgang verworfen und nach Wiederherstellung der Stromversorgung eine neue Dosierung gestartet werden.
  • Seite 90: Referenzmenge (Master Dose)

    21.4 Referenzmenge (Master Dose) Über die ∧/∨ Tasten zur Referenzmenge (Master Dose) gehen und auf AUSWÄHLEN drücken. Es erscheint folgende Maske; auf MANUELL drücken, um eine Dosiermenge über die Tastatur einzugeben oder auf DOSIEREN, um eine Referenzmenge (Master Dose) zu erzeugen. m-530dun-de-08...
  • Seite 91 Referenzmenge (Master Dose) Auf START drücken, um eine Referenzmenge (Master Dose) zu erzeugen. Auf STOP drücken, um eine Referenzmenge (Master Dose) abzuschließen. m-530dun-de-08...
  • Seite 92 Manuelle Eingabe der Dosiermenge In der Maske ‚Referenzmenge (Master Dose)‘ auf MANUELL drücken. Über die ∧ / ∨ Tasten den gewünschten Wert für die Dosis eingeben und auf AUSWÄHLEN drücken, um die Referenzmenge (Master Dose) zu speichern oder auf ABBRUCH , um zu ‚MemoDose Einstellungen‘ zurückzugehen. Referenzmenge speichern Zum Speichern der Referenzmenge (Master Dose) auf SPEICHERN drücken oder auf ABBRUCH , um zu ‚MemoDose Einstellungen‘...
  • Seite 93: Manuell Dosieren

    Nach Abschluss der MemoDose EINSTELLUNGEN erscheint die folgende Maske; auf MEMODOSE drücken, um im Modus MemoDose zu starten oder auf ZURÜCK, um zu ‚MemoDose Einstellungen‘ zurückzugehen. 21.5 Manuell Dosieren Im Startbildschirm MemoDose auf START drücken, um eine Dosierung zu starten. Auf dem Bildschirm werden die Fördermenge und die verbleibende Dosiermenge von 100 - 0% angezeigt.
  • Seite 94 Wenn die abgegebene Dosiermenge vom gewünschten Volumen abweicht, kann der Prozentsatz im Bereich von 50% bis 150% der Referenzmenge (Master-Dosis) angepasst werden. Über die ∧ /∨ Tasten lässt sich der Prozentsatz ändern. Der neue Wert der Dosiermenge wird als Prozentsatz am Startbildschirm angezeigt.
  • Seite 95: Hauptmenü

    Hauptmenü Zum Öffnen des Hauptmenüs die MENÜ Taste in einem der START- oder INFO-Bildschirme drücken. Es öffnet sich das nachfolgend dargestellte Hauptmenü. Über die ∧ /∨ Tasten den Auswahlbalken auf die entsprechende Einstellung bewegen. Auf AUSWÄHLEN drücken, um eine Einstellung zu wählen. Auf BEENDEN drücken, um zum Bildschirm zurückzugehen, von dem das MENÜ...
  • Seite 96: Sicherheitseinstellungen

    22.1 Sicherheitseinstellungen Zur Änderung der Sicherheitseinstellungen SICHERHEITSEINSTELLUNGEN im Hauptmenü wählen. Automatische Tastenfeldsperre Auf AKTIVIEREN /DEAKTIVIEREN drücken, um die automatische Tastenfeldsperre ein-/auszuschalten. Bei eingeschalteter Tastenfeldsperre wird das Tastenfeld gesperrt, wenn während 20 Sekunden keine Taste betätigt wurde. Nach erfolgter Sperrung erscheint bei Betätigung einer Taste nachstehender Bildschirm. Zum Entsperren des Tastenfeldes beide Tasten ENTSPERREN gleichzeitig drücken.
  • Seite 97 Das Schlosssymbol erscheint auf dem Homebildschirm Betriebsart und zeigt an, dass das Tastenfeld gesperrt ist. Die STOP Taste bleibt immer aktiviert, unabhängig davon, ob das Tastenfeld gesperrt ist oder nicht. PIN-Schutzfunktion Über die ∧ /∨ Tasten PIN- Schutzfunktion im Menü SICHERHEITSEINSTELLUNGEN wählen und auf AKTIVIEREN/DEAKTIVIEREN drücken, um die PIN-Schutzfunktion ein-/auszuschalten.
  • Seite 98 Anschließend zur Überprüfung der PIN auf BESTÄTIGEN drücken. Auf ÄNDERN drücken, um zur PIN- Eingabe zurückzugehen. m-530dun-de-08...
  • Seite 99 Zur Bestätigung, dass die Master-PIN für den Zugriff auf alle Funktion eingerichtet worden ist, erscheint folgender Bildschirm. Auf VOR drücken, um bestimmte Funktionen für den Zugriff durch Benutzer 1 und Benutzer 2 zu aktivieren. Einrichten der Sicherheitseinstellungen für Benutzer 1 angezeigten Menü...
  • Seite 100 Über Sicherheitseinstellungen Benutzer 1 AKTIVIEREN wird der Eingabebildschirm für Benutzer 1 aufgerufen. Über die Tasten ∧ /∨ eine vierstellige PIN aus den Ziffern 0-9 für Benutzer 1 wählen. Nach Eingabe einer Ziffer auf NÄCHSTE ZIFFER drücken. Nach der vierten Ziffer auf EINGABE drücken. Abschließend zur Überprüfung der PIN auf BESTÄTIGEN drücken.
  • Seite 101 Über die ∧ /∨ Tasten die zuzuordnenden Funktionen bestimmen und mit AKTIVIEREN bestätigen. Mit der PIN des Benutzers 1 ist ein Zugriff nur auf die zugeordneten Funktionen möglich. Zur Deaktivierung die aktivierten Funktionen markieren und auf DEAKTIVIEREN drücken. Nach Aktivierung aller benötigten Funktionen auf FERTIG drücken.
  • Seite 102 Über Sicherheitseinstellungen Benutzer 2 AKTIVIEREN wird der PIN-Eingabebildschirm für Benutzer 2 aufgerufen. Über die Tasten ∧ /∨ eine vierstellige PIN aus den Ziffern 0-9 für Benutzer 2 eingeben. Nach Eingabe einer Ziffer auf NÄCHSTE ZIFFER drücken. Nach der vierten Ziffer auf EINGABE drücken. Über die ∧...
  • Seite 103 Hinweis : Nach Einrichtung der Sicherheitseinstellungen für Benutzer 1 und Benutzer 2 durch den verantwortlichen Bediener ist ein Zugriff auf die Sicherheitseinstellungen nur noch über die Master-PIN möglich. Es erscheint der START-Bildschirm. Für den Zugriff auf alle Funktionen ist jetzt eine PIN erforderlich. Mit der Master-PIN werden alle Funktionen freigegeben.
  • Seite 104 Wenn mit der eingegebenen PIN kein Zugriff auf eine gewählte Funktion möglich ist, erscheint folgender Bildschirm. Tastenfeld-Piepton Über die ∧ / /∨ Tasten von SICHERHEITSEINSTELLUNGEN auf Piepton gehen und auf AKTIVIEREN drücken. Jetzt ist bei jedem Tastendruck ein Piepton zu hören. m-530dun-de-08...
  • Seite 105: Allgemeine Einstellungen

    PIN-Eingabe beim Einschalten Mit der Einstellung PIN-Eingabe beim Einschalten kann die Software dafür konfiguriert werden, ob beim Einschalten eine PIN-Eingabe erforderlich ist. Diese Funktion bedeutet auch, dass die Möglichkeit des automatischen Neustarts nun unabhängig ist von der Eingabe des PIN-Codes nach dem Start. Wenn diese Einstellung aktiviert ü...
  • Seite 106 Drücken Sie AKTIVIEREN / DEAKTIVIEREN , um die Funktion zum automatischen Neustart ein- /auszuschalten (nur im manuellen Modus, Netzwerkmodus und Memodose-Modus). Verwenden Sie die Funktion zum automatischen Neustart nicht für mehr als 20 Einschaltvorgänge pro Stunde. Falls eine hohe Anzahl von Einschaltvorgängen erforderlich ist, wird die Fernsteuerung empfohlen.
  • Seite 107: Durchflusseinheiten

    Das „!“- Symbol ist eine Warnung, dass die Pumpe jederzeit aus der Ferne aktiviert werden kann. Es wird immer angezeigt, wenn sich die Pumpe in einem Fernsteuerungsmodus (Analog- und Netzwerkmodus) befindet. Es wird auch angezeigt, wenn der automatische Neustart aktiviert wurde, da die Pumpe nach einer Stromunterbrechung aktiviert werden könnte (der automatische Neustart gilt für den manuellen Modus, den Netzwerkmodus und Memodose).
  • Seite 108: Kennzeichnung Der Pumpe

    Für Massenstromeinheiten ist ebenfalls das spezifische Gewicht der Flüssigkeit einzugeben. Es erscheint der folgende Bildschirm. Über die ∧ /∨ Tasten den Wert für das spezifische Gewicht eingeben und mit AUSWÄHLEN bestätigen. Kennzeichnung der Pumpe Die Kennzeichnung der Pumpe setzt sich aus einer benutzerdefinierten 20-stelligen alphanumerischen Kennung zusammen und wird in der Kopfzeile des Homebildschirms angezeigt.
  • Seite 109 Über die ∧ /∨ Tasten zu den entsprechenden Zeichen gehen. Als Zeichen können 0- 9, A - Z und LEERZEICHEN verwendet werden. Auf VOR drücken, um zum nächsten Zeichen zu gehen oder auf ZURÜCK, um zum letzten Zeichen zurückzugehen. Auf FERTIG drücken, um die Eingabe zu speichern und zu ‚ALLGEMEINE EINSTELLUNGEN‘ zurückzugehen.
  • Seite 110 Pumpenkopftyp Im Hauptmenü ALLGEMEINE EINSTELLUNGEN wählen. Über die ∧ / /∨ Tasten den Auswahlbalken auf den gewünschten Pumpenkopf bewegen. Es erscheint der folgende Bildschirm. Über die ∧ /∨ Tasten den Auswahlbalken auf Pumpenkopftyp bewegen und auf AUSWÄHLEN drücken. m-530dun-de-08...
  • Seite 111: Schlauchgröße Und Werkstoff

    Über die ∧ / ∨ Tasten den Auswahlbalken auf den gewünschten Pumpenkopf bewegen und auf AUSWÄHLEN drücken. Schlauchgröße und Werkstoff Im Menü ALLGEMEINE EINSTELLUNGEN die Schlauchmaße bestimmen, über die ∧ / /∨ Tasten den Auswahlbalken auf Bohrungsgröße bewegen und auf AUSWÄHLEN drücken. m-530dun-de-08...
  • Seite 112 Über die ∧ / ∨ Tasten den Auswahlbalken auf die gewünschte Schlauchgröße bewegen und auf AUSWÄHLEN drücken. Bei LoadSure Schlauchelementen wird unter Schlauchgröße der Druck und der Innendurchmesser angezeigt. m-530dun-de-08...
  • Seite 113 In diesem Bildschirm kann ebenfalls ein Werkstoff für den eingesetzten Schlauch bestimmt werden. Über die ∧ /∨ Tasten den Auswahlbalken auf das gewünschte Schlauchmaterial bewegen und auf AUSWÄHLEN drücken. Über die ∧ /∨ Tasten den Auswahlbalken auf den gewünschten Schlauchwerkstoff bewegen und auf AUSWÄHLEN drücken.
  • Seite 114: Standardeinstellungen Wiederherstellen

    In dem Bildschirm PUMPENKOPF MODELL kann die Chargennummer für zukünftige Referenzzwecke aufgezeichnet werden. Über die ∧ /∨ Tasten den Auswahlbalken auf Batchnummer bewegen und auf AUSWÄHLEN drücken. Über die ∧ /∨ Tasten zu den entsprechenden Zeichen gehen. 0-9, A-Z und LEERSTELLE stehen als Zeichen zur Verfügung.
  • Seite 115 Sprache Sprache im Menü ‚Allgemeine Einstellungen‘ wählen und eine andere Sprache für die Anzeige der Pumpe einstellen. Vor dem Ändern der Sprache muss die Pumpe angehalten werden. Über die ∧ /∨ Tasten den Auswahlbalken auf die gewünschte Sprache bewegen. Zur Bestätigung auf AUSWÄHLEN drücken.
  • Seite 116: Steuerungsparameter

    22.3 Steuerungsparameter Im Hauptmenü STEUERUNGSPARAMETER wählen, um auf das nachstehend gezeigte Untermenü zuzugreifen. Über die ∧ /∨ Tasten den Auswahlbalken bewegen. Über AUSWÄHLEN die gewünschte Funktion bestimmen. Drehzahlbegrenzung Die Pumpe erreicht eine maximale Drehzahl von 220 U/min . Im Menü STEUERUNGSPARAMETER kann die maximale Drehzahl der Pumpe über Drehzahlgrenze herabgesetzt werden.
  • Seite 117: Betriebsstunden Zurücksetzen

    Betriebsstunden zurücksetzen Auf Stunden zurücksetzen im Menü ‚Steuerungsparameter‘ tippen. Wählen ZURÜCKSETZEN , Betriebsstundenzähler Null setzen. Betriebsstundenzähler kann durch Drücken von INFO auf dem Homebildschirm betrachtet werden. Es erscheint der folgende Bildschirm. Auf ZURÜCKSETZEN drücken, um die Betriebsstunden zurückzustellen oder auf ABBRUCH, um zum Menü Steuerungsparameter zurückzugehen. 22.4 Ausgänge konfigurieren Im Menü...
  • Seite 118 Über die ∧ /∨ Tasten auf AUSWÄHLEN gehen und den für den gewählten Ausgang gewünschten Status der Pumpe bestimmen. Der Haken zeigt die aktuelle Einstellung an. Über die ∧ /∨ Tasten auf AUSWÄHLEN gehen und den Logikstatus für den entsprechenden Eingang bestimmen.
  • Seite 119: Eingänge Konfigurieren

    22.5 Eingänge konfigurieren Im Menü STEUERUNGSPARAMETER Eingänge konfigurieren wählen. Über die ∧ /∨ Tasten auf AUSWÄHLEN gehen und den zu konfigurierenden Eingang bestimmen. Über die ∧ /∨ Tasten auf AUSWÄHLEN gehen und den Logikstatus für den entsprechenden Eingang bestimmen. Auf AUSWÄHLEN drücken, um den Eingang zu programmieren oder auf ZURÜCK, um abzubrechen. HINWEIS: Bei diesem Modell sind die Eingänge 4 und 5 für einen Drucksensor konfiguriert.
  • Seite 120 Deaktivieren der Fernabschaltung im manuellen Modus Benutzer können den Eingang für die Fernabschaltung deaktivieren/aktivieren, wenn sich die Pumpe im manuellen Modus befindet, indem sie die folgende Sequenz verwenden, um die Einstellungen für „Start/Stop“ zu konfigurieren. Die Voreinstellung ist û. Der Start-/Stopeingang ist im manuellen Modus nicht deaktiviert. Drücken Sie AUSWÄHLEN, um die Einstellung auf ü...
  • Seite 121 Aktivieren der Fernabschaltung im manuellen Modus Die Einstellung ist ü. Der Start-/Stopeingang ist deaktiviert. Drücken Sie AUSWÄHLEN, um das Menü des Logikstatus zu öffnen. m-530dun-de-08...
  • Seite 122 Verwenden Sie die ∧ / ∨ Tasten und drücken Sie auf AUSWÄHLEN , um den Logikstatus für die verbundene Steuerhardware bestimmen. Drücken Sie HOME, um zurückzukehren und die Einstellung zu speichern. Der Eingang ist nun im manuellen Modus aktiviert. m-530dun-de-08...
  • Seite 123: Hilfe

    Hilfe 23.1 Hilfe Im Hauptmenü Hilfe wählen, um auf die Hilfeseiten zuzugreifen. m-530dun-de-08...
  • Seite 124: Fehlerbehebung

    Fehlerbehebung Wenn die Anzeige der Pumpe nach dem Einschalten leer bleibt, folgende Punkte überprüfen: • Stromanschluss zur Pumpe. • Ist die Sicherung im Netzstecker intakt? (sofern vorhanden) • Steht der Spannungswahlschalter in der richtigen Stellung? • Ist der Netzstromschalter auf der Pumpenrückseite eingeschaltet? •...
  • Seite 125: Leckageerkennung

    24.1 Leckageerkennung Wenn im Pumpenkopf eine Schlauchbruch Erkennung eingebaut ist, wird bei einer erkannten Leckage folgender Hinweis angezeigt: Anweisungen auf Seite 1 unter "Schlauch auswechseln " auf Seite 130zum Wechseln des Schlauches oder Schlauchelementes beachten. Wenn dieser Hinweis auch nach Anschluss an das Stromnetz wieder erscheint, kontrollieren, ob die Schlauchbruch Erkennung sauber, ohne Ablagerungen ist und die Pumpe an das Netz anschließen.
  • Seite 126: Technischer Kundendienst

    Fehlercode Fehlerzustand Empfohlene Maßnahme Pumpe sofort anhalten. Er10 Tachostörung Zurücksetzen durch EIN / AUS Schalten der Stromversorgung. Ggf. Support anfordern. Pumpe sofort anhalten. Er14 Drehzahlfehler Zurücksetzen durch EIN / AUS Schalten der Stromversorgung. Ggf. Support anfordern. Pumpe sofort anhalten. Er15 Überstrom Zurücksetzen durch EIN / AUS Schalten der Stromversorgung.
  • Seite 127: Antriebswartung

    Antriebswartung In der Pumpe befinden sich keine Teile, die vom Benutzer gewartet oder repariert werden können. Wenden Sie sich an Ihre Watson-Marlow-Vertretung, um eine Reparatur zu veranlassen. m-530dun-de-08...
  • Seite 128: Antriebsersatzteile

    Antriebsersatzteile Beschreibung Artikelnummer Auswechselbare Hauptsicherung – Typ T2,5A H 250 V 20 mm (5er MNA2107A Pack): Fuß, 5er Pack MNA2101A Moduldichtung MN2516B Modulschalterabdeckung MN2505M Kabelverschraubungen (STD) GR0056 Kabelverschraubungen (EMC) GR0075 Blindstopfen GR0057 Dichtungsscheibe für Blindstopfen und Kabelverschraubung GR0058 Entlüftung, einrastend: MN2513B m-530dun-de-08...
  • Seite 129: Pumpenkopf Auswechseln

    Pumpenkopf auswechseln Die Pumpe ist vor Öffnen der Abdeckungen, Schlauchführungen oder Ausbau- und Wartungsarbeiten grundsätzlich vom Netz zu trennen. 27.1 Pumpenkopf auswechseln 520R m-530dun-de-08...
  • Seite 130: Schlauch Auswechseln

    Schlauch auswechseln Die Pumpe ist vor Öffnen der Abdeckungen, Schlauchführungen oder Ausbau- und Wartungsarbeiten grundsätzlich vom Netz zu trennen. 28.1 Endlosschläuche 520R und 520R2 505L ≤8,0 mm = 145 mm, 9,6 mm = 150 mm m-530dun-de-08...
  • Seite 131: Schlauchelemente

    28.2 Schlauchelemente Grau Beige Blau >4 bar (60psi) >7 bar (100psi) >2 bar (30psi) 520REL, 520REM und 520REH Hygienische Steckverbinder 530 Industrielle Steckverbinder 530 m-530dun-de-08...
  • Seite 132 505L Allgemeine Richtlinien zur Reinigung mit Lösungsmitteln Chemikalie Vorsichtsmaßnahmen bei der Reinigung Aliphatische Kohlenwasserstoffe Schutz abnehmen. Nicht länger als eine Minute auf Rotordeckel und Kupplungsmanschette einwirken lassen (Teile können angegriffen werden). Aromatische Kohlenwasserstoffe Schutz abnehmen. Nicht länger als eine Minute auf Rotordeckel und Kupplungsmanschette einwirken lassen (Teile können angegriffen werden).
  • Seite 133: Bestelldaten

    Bestelldaten 29.1 Ersatzteilnummern • • • • • • Stecker-Versionen Konfiguration Modell U: Netzstecker UK 0: Pumpe 3: S E: Netzstecker EU 6: Nur Antrieb 4: U A: Netzstecker Amerika 5: Du K: Netzstecker Australi- Pumpenkopf 6: Bp EL: 520REL 8: En R: Netzstecker Argenti- EM: 520REM...
  • Seite 134: Teilenummern Für Schläuche

    29.2 Teilenummern für Schläuche Schlauch Wandstärke 1,6 mm für Pumpenköpfe 520R Zoll Marprene Bioprene STA-PURE PFL 1/50 902.0005.016 933.0005.016 — 1/32 902.0008.016 933.0008.016 — 1/16 902.0016.016 933.0016.016 966.0016.016 902.0032.016 933.0032.016 966.0032.016 3/16 902.0048.016 933.0048.016 966.0048.016 902.0064.016 933.0064.016 966.0064.016 5/16 902.0080.016 933.0080.016 966.0080.016 Zoll...
  • Seite 135 5/16 913.A080.016 Hinweis: Schläuche mit 1,6 mm Wandstärke der Serie STA-PURE PFL und Serie STA-PURE PCS werden in Längen von 305 mm geliefert. Schlauch Wandstärke 2,4 mm für Pumpenköpfe 520R2 Zoll Marprene Bioprene Pumpsil 1/50 — — — 913.A005.024 1/32 —...
  • Seite 136 Elemente mit 2,4 mm Wandstärke für Pumpenköpfe 520RE Für 0-2 bar Druck ausgelegte Elemente Industrie Zoll Marprene TL Pumpsil Neoprene 902.0032.PFQ 913.A032.PFQ 920.0032.PFQ 902.0064.PFQ 913.A064.PFQ 920.0064.PFQ 902.0096.PFQ 913.A096.PFQ 920.0096.PFQ Sanitär STA-PURE STA-PURE Zoll Bioprene TL Pumpsil 933.0032.PFT 913.A032.PFT 961.0032.PFT 966.0032.PFT 933.0064.PFT 913.A064.PFT 961.0064.PFT...
  • Seite 137 Für 4-7 bar Druck ausgelegte Elemente Industrie Zoll Marprene TH 902.H032.PFQ Sanitär Zoll Bioprene TH STA-PURE PCS 933.H032.PFT 961.H032.PFT m-530dun-de-08...
  • Seite 138: Ersatzteile Für Pumpenköpfe

    29.3 Ersatzteile für Pumpenköpfe 520R/520R2 520REL/520REM/520REH Assembly- Artikelnummer Beschreibung Nummer 520R 053.1011.100 520R2 053.1011.2L0 520REL 053.1011.EL0 520REM 053.1011.EM0 520REH 053.1011.EH0 Pumpenkopfabdeckung komplett mit durch Werkzeug zu öffnender MNA2050A (520R, 520R2) Verriegelung Schlauchbettbaugruppe für Gehäusepumpen komplett mit MNA2045A (520R, 520R2) federgespannten Schlauchklemmen MNA2043A (520R - 1,6 mm Schlauchwandstärke) MNA2001 (520R2 - 2,4 mm...
  • Seite 139: Zubehör

    Assembly- Artikelnummer Beschreibung Nummer MNA2006A (520R, 520R2) Untere (linke) Schlauchklemme Schlauchklemmen- MN2002M (520R, 520R2) Positionierungsstecker Ablassschraube MN2131M (520RE) Obere (rechte) Schlauchklemme MNA2005A (520R, 520R2) Schlauchklemmen- MN2002M (520R, 520R2) Positionierungsstecker Schutzverriegelungsfeder MN2034B MN2005M Schutzverriegelungs-Federkassette Pumpenkopfabdeckung komplett mit Dichtung und durch Werkzeug zu MNA2147A (520RE) öffnender Verriegelung Schlauchbettbaugruppe für...
  • Seite 140 Pumpe Zubehör Beschreibung Artikelnummer Kompatibilität Handschalter mit 25-poligem 059.3022.000 530U, 530Du, 530Di 520AH D-Steckverbinder Schlauchklemmensatz für 059.4001.000 530Di 505LTC Pumpenkopf 505L 059.5001.000 Alle Modelle 505AS Füllständer Dosierlanze zur Verwendung 059.5052.000 Alle Modelle 520AL mit 520AFN-Füllnadeln 059.5101.000 Alle Modelle 505AFN Füllnadelsatz Füllnadel mit 1,6 mm 059.5100.016 Alle Modelle...
  • Seite 141: Förderleistung

    Förderleistung 30.1 Leistungskurven Förderleistung für Saug- Förderdrücke Pumpenkopfes verschiedenen Antriebsgeschwindigkeiten. Diese Daten wurden beim Pumpen von Wasser bei Umgebungstemperatur ermittelt. Marprene-Schläuche, Wandstärke 1,6mm , 200 U/min, Drehung im Uhrzeigersinn 8,0 mm 6,4 mm 4,8 mm 3,2 mm 1,6 mm Saughöhe (bar) Druck (bar) m-530dun-de-08...
  • Seite 142 Marprene-Schläuche, Wandstärke 1,6mm , 200 U/min, Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn 8,0 mm 6,4 mm 4,8 mm 3,2 mm 1,6 mm Saughöhe (bar) Druck (bar) Marprene-Schläuche, 2,4 mm Wandstärke, 200 U/min, Drehung im Uhrzeigersinn 9,6 mm 8,0 mm 6,4 mm 4,8 mm 3,2 mm 1,6 mm Saughöhe (bar)
  • Seite 143 Marprene-Schläuche, 2,4 mm Wandstärke, 200 U/min, Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn 9,6 mm 8,0 mm 6,4 mm 4,8 mm 3,2 mm 1,6 mm Saughöhe (bar) Druck (bar) Marprene TL-Element, 0 - 2 bar, (0 - 30 psi), 200 U/min, Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn 9,6 mm 6,4 mm...
  • Seite 144 Sta-Pure - Element, 0 - 2 bar, (0 - 30 psi), 200 U/min, Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn 9,6 mm 6,4 mm 3,2 mm Ansaugung (-) bar Druck (+) bar Marprene TM-Element, 2-4 bar, 200 U/min, Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn 6,4 mm 3,2 mm Ansaugung (-) bar Druck (+) bar...
  • Seite 145 Sta-Pure-Element, 2 - 4 bar,(0 - 60 psi), 200 U/min, Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn 6,4 mm 3,2 mm Ansaugung (-) bar Druck (+) bar Marprene TH-Element, 4-7 bar, 200 U/min, Drehung entgegen dem Gegenuhrzeigersinn 3,2 mm Ansaugung (-) bar Druck (+) bar m-530dun-de-08...
  • Seite 146: Marken

    Marken Watson-Marlow, LoadSure, Qdos, ReNu, LaserTraceability, Pumpsil, PureWeld XL, Bioprene, Marprene sind eingetragene Marken von Watson-Marlow Limited. Tri-Clamp ist eine eingetragene Marke von Alfa Laval Corporate AB. STA-PURE PFL und STA-PURE PCS sind Marken der W.L.Gore and Associates. EtherNet/IP™ ist eine Marke von ODVA, Inc. Studio 5000®...
  • Seite 147: Haftungsbeschränkung

    Haftungsbeschränkung Alle Angaben in diesem Dokument wurden nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Watson- Marlow Fluid Technology Group übernimmt jedoch keine Haftung für etwaige Fehler und behält sich das Recht vor, Spezifikationen ohne Vorankündigung zu ändern. WARNHINWEIS: Dieses Gerät ist nicht für den Einsatz an Patienten bestimmt. Es darf nicht für Anwendungen eingesetzt werden, bei denen es direkt mit Patienten verbunden wird.
  • Seite 148: Dokumentenhistorie

    Dokumentenhistorie Alle Versionen aktualisiert, zu einer einzigen Quelle zusammengefasst und zu Ausgabe 4 09.18 vereinheitlicht m-530dun-gb-02 530 Du/DuN-Pumpe Erstveröffentlichung 12.15. Ausgabe 2 05.17. m-530en-01 530 EN pump Erstveröffentlichung 04.2020 m-530dun-de-08...

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530 dun

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