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Erklärungen Zur Einstelltafel Heizungsfachmann - BROTJE WGB 2.15 Installationsanleitung

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ERKLÄRUNGEN ZUR EINSTELLTAFEL HEIZUNGSFACHMANN
Erklärungen zur
Heizungsfachmann-Ebene
Erklärungen zu Tab. 9
505 (TkSnorm)
Kesseltemp.-Sollwert bei Norm-AT
Zwingend einzustellen!
Beispiel:
Vorlauftemperatur-
Maximalbegrenzung
Sicherheitsfunktion
Fußbodenheizung
510 (TuebBw)
Kesseltemp.-Sollwert-Überhöhung
bei WW-Ladung
514 (TuebVor)
Kesseltemp.-Sollwert-Überhöhung
beim Mischerheizkreis
516 (THK)
Sommer-/Winter-Umschalttemp.
S/W-Umschaltung über 2 Wege:
Ausstellen der Umschaltung!
519 (TiAussenNorm)
Norm-Außentemperatur (Norm-AT)
Zwingend einzustellen!
Beispiel:
Der Wandkessel WGB 2 ist bereits werkseitig für einen ordnungsgemäßen
Betrieb, welcher in der Regel keine Änderungen bedarf, voreingestellt.
1)
Einige Parameter (siehe
die der Anpassung an die jeweilige Heizungsanlage dienen, sollten jedoch
optimiert werden.
2)
Hinweis: Die mit
gekennzeichneten Parameter sollten nur in
Ausnahmefällen , wenn unbedingt erforderlich, verstellt werden!
Zum Einstellen der Parameter wird ein Raumregelgerät RRG oder ein
Servicemodul RRG (Zubehör) benötigt.
Max. Kesseltemperatur-Sollwert für den Heizkreis mit modulierender
Pumpe. Dieser Wert bezieht sich dabei auf den Auslegungspunkt bei
Norm-Außentemperatur (Norm-AT), Prog.-Nr. 519 (TiAussenNorm).
Ein 70/50-System ist bei der Norm-AT (tiefste Außentemp.) auf max. 70°C
Kesseltemp. ausgelegt. Daher ist für ein 70/50-System für TkSnorm der
Wert auf 70°C einzustellen.
Bei direkter Anbindung z.B. einer Fußbodenheizung an den WGB 2 ist die
entsprechend zulässige Temperatur für den Heizkreis unter Prog.-Nr. 505
einzustellen! Unter Prog.-Nr. 532/533 ist die Heizkurve entsprechend zu
ändern!
Diese Einstellung gilt nicht als Sicherheitsfunktion, die z.B. bei einer
Fußbodenheizung erforderlich ist, hierfür muss im Vorlauf ein
mechanischer Temperaturwächter vor der Pumpe eingesetzt werden!
Hierdurch wird eine effiziente Warmwasserladung gewährleistet.
Der Kesseltemperatur-Sollwert wird bei Warmwasseranforderung erhöht.
Erhöhen: Schnellere Ladezeit; größere Überschwingung
Senken: Langsamere Ladezeit; kleinere Überschwingung
Durch eine Vorlauftemperaturüberhöhung wird eine konstantere Mischer-
Vorlauftemperatur errreicht.
Erhöhen: Unterschwingung der Mischer-Vorlauftempeartur wird
vermieden
Senken: Unterschwingung der Mischer-Vorlauftemperatur möglich
Die S/W-Umschaltautomatik ist eine längerfristig wirkende Funktion, die
die Heizung im Sommer, wenn längere Zeit die Außentemperatur über der
hier eingestellten S/W-Umschalttemperatur liegt, abschaltet und erst wieder
einschaltet, wenn die Außentemperatur längere Zeit unter dem
eingestellten Wert liegt.
- Per Tastendruck am Heizkreismodul HKM (Abb. 13).
- Durch die S/W-Umschaltautomatik über die Außentemperatur.
Hinweis: Die S/W-Umschaltautomatik der BMU hat höchste Priorität und
schaltet alle angeschlossenen Heizkreise ab, d.h. auch Heizkreise mit
Raumregelgerät RRG werden abgeschaltet. Die S/W-Umschaltautomatik
des RRG ist untergeordnet.
Die S/W-Umschaltautomatik arbeitet mit einer Schaltdifferenz von ± 1 K.
Ist unter Prog.-Nr. 516 eine Temperatur von gleich oder größer 30 °C
eingestellt, erfolgt keine Umschaltung!
Norm-Außentemperatur im Auslegungspunkt einer Heizungsanlage. Diese
Temp. wird z.B. aus dem VDI-Wärmeatlas bzw. DIN-Norm entnommen.
Dieser Wert wird zusammen mit Prog.-Nr. 505 (TkSnorm) für eine
korrekte Auslegung des Heizsystems benötigt.
Für eine ermittelte Norm-AT von z.B. -20°C ist ein Wert von - 20°C unter
dem Prog.-Nr. 519 einzustellen.
in der Einstelltafel für den Heizungsfachmann),
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Diese Anleitung auch für:

Wgb 2.20Wgb 2.28Ecotherm plusWgb 2.38

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