Abb.9
Anlagenvolumenbestimmung
10000
1
2
3
4
1000
5
100
10
1
10
Qi [kW]
7705977 - 01 - 26042018
Wartung
5.3.5
Q
i
V
a
1 Fußbodenheizung
2 Stahlradiatoren
3 Gussradiatoren
4 Plattenheizkörper
5 Konvektoren
Die Gesamtwassermenge der Heizanlage setzt sich zusammen aus
Anlagenvolumen (= Füllwassermenge) plus Ergänzungswassermenge.
Über die gesamte Lebensdauer des Kessels wird von einer maximalen
Nachfüllung vom 2-fachen Volumen ausgegangen.
100
1000
RA-0001109
5.3.6
Bei einem Gerätetausch in einer Bestandsanlage ist es empfehlenswert,
einen Schlammabscheider z.B. WAM C SMART (Zubehör) in den
Rücklauf der Anlage vor den Wärmeerzeuger einzubauen. Um ein
optimales Reinigungsergebnis mitsamt Magnetitabscheidung zu
erhalten, empfiehlt BRÖTJE den Einsatz des Filtrationsmoduls
AguaClean.
Dokumentieren Sie die Befüllung (VDI-Richtlinie 2035 Blatt 2 Kapitel 4
„Grundsätze"). Hierzu muss das BRÖTJE Anlagenbuch verwendet
werden.
Bei Einsatz eines Vollschutzproduktes muss dieses am Wärmeerzeuger
gekennzeichnet werden.
Eine vollständige Entlüftung des Wärmeerzeugers bei maximaler
Betriebstemperatur ist zur Vermeidung von Gaspolstern und Gasblasen
unverzichtbar.
Wartungsverträge für die gesamte Anlagentechnik anbieten.
Jährlich den bestimmungsgemäßen Betrieb hinsichtlich Druckerhaltung
überprüfen.
BRÖTJE empfiehlt für die Erstbefüllung, den Wassertausch und
Nachspeisungen die Wasseraufbereitungsmodule AguaSave zu
verwenden.
Weitere praktische Hinweise finden Sie im BRÖTJE
Heizungswasserhandbuch.
Vorsicht!
Im Rahmen der jährlichen Anlagenwartung ist die Qualität des
Kreislaufwassers zu kontrollieren und dokumentieren. Je nach
Messergebnis sind die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um
die geforderten Werte des Kreislaufwassers wiederherzustellen.
Des Weiteren ist bei starken Abweichungen die Ursache der
Veränderungen zu ermitteln und dauerhaft abzustellen. Bei
Nichteinhaltung der vorgegebenen Werte oder bei fehlender
Dokumentation sind Gewährleistungsansprüche ausgeschlossen!
Anlagenvolumenbestimmung
Installierte Leistung der Anlage
Durchschnittlicher Gesamtwasserinhalt
Praktische Hinweise für den Heizungsfachmann
5 Vor der Installation
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