INSTALLATIONSANLEITUNG ECOTHERM Plus WGB 2.15 2.38 (BMU 64... > SW 2.08) Allgemeine Sicherheitshinweise Installation der Anlage: Wärmeerzeugungsanlagen dürfen nur durch Fachunternehmen erstellt und durch Sachkundige der Erstellerfirmen erstmalig in Betrieb genommen werden. Checkliste für Inbetriebnahme: Die Checkliste für Inbetriebnahme und Störfälle auf Seite 26 dieser...
ALLGEMEINES Verwendung Brennwertheizkessel der Serie WGB 2 sind als Wärmeerzeuger in Warmwasserheizungsanlagen nach DIN 4751 verwendbar. Sie entsprechen der DIN EN 483, DIN 4702 Teil 6 und DIN EN 677, Typ C, Installationsart B Abgaswertegruppe G 61. Kategorie für Bestimmungsland Kategorie 2ELL3P 2H3P...
TECHNISCHE ANGABEN Abb. 1 Abmessungen und Anschlüsse Maße in mm Modell WGB 2.15 / 2.20 WGB 2.28 / 2.38 Maß A Maß B Maß C Maß D Maß E Maß F Maß G Maß H Modell WGB 2.15 / WGB 2.28 2.20...
AUFSTELLUNG Zuluftöffnungen Bei raumluftabhängigem Betrieb des Wandkessels muss der Aufstellungs- raum eine ausreichend dimensionierte Öffnung für Verbrennungsluft aufweisen. Der Anlagenbetreiber ist darauf hinzuweisen, daß die Öffnung nicht zugestellt oder verstopft werden darf, und daß der Anschlussstutzen für Verbrennungsluft an der Oberseite des Wandkessels freigehalten werden muss.
STANDARDANWENDUNGEN Anwendungsbeispiel 1a: Ein Pumpenheizkreis mit Raumregelgerät RRG (B5) oder (Hydr. System “2”) Heizkreismodul HKM (N3) und EMS (bzw. DSU), inkl. Speichertemperaturregelung HK 1 Legende: Speicherfühler QAZ 36 *) Raumregelgerät RRG *) Außentemperaturfühler QAC 34 M1 Pumpe Pumpenheizkreis M3 Speicherladepumpe *) Steuer- und Regeleinheit 1) *) N3 Heizkreismodul HKM...
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STANDARDANWENDUNGEN Anwendungsbeispiel 2a: Ein Pumpen- und ein Mischerheizkreis mit Raumregelgerät RRG (B5), (Hydr. System “50”) inkl. Speichertemperaturregelung alternativ: Ein Pumpenheizkreis mit Heizkreismodul HKM und Schaltuhr EMS (bzw. DSU) und ein Mischerheizkreis CIM (N4) mit Raumregelgerät RRG alternativ: Ein Mischerheizkreis mit Zonenregler ZR EC 1/2 (N7, K1) (nicht dargestellt) Gemischtes Heizsystem HK 1 HK 2...
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STANDARDANWENDUNGEN Anwendungsbeispiel 3: Zwei Pumpenheizkreise mit Mischermodul CIM und Raumregelgerät RRG (B5), (Hydr. System “34”) inkl. Speichertemperaturregelung alternativ: Ein Pumpenheizkreis mit Heizkreismodul HKM (N3) und Schaltuhr EMS (bzw. DSU) und ein Pumpenheizkreis mit Raumregelgerät RRG Gemischtes Heizsystem HK 1 HK 2 NETZ 230V AC Legende:...
SONDERANWENDUNGEN Anwendungsbeispiel 5a: Ein Mischerheizkreis mit Raumregelgerät RRG (B5), (Hydr. System “50”) inkl. Speichertemperaturregelung Anwendungsbeispiel 5b: dito, jedoch mit hydraulischer Weiche HK 2 NETZ 230V AC Hydraulische Weiche oder Wärmetauscher, Sonderzubehör (bauseits), nur bei Anwendungsbeispiel 5b! Legende: B1 Vorlauffühler QAD 36 *) M1 Pumpe Pumpenheizkreis Steuer- und Regeleinheit B3 Speicherfühler QAZ 36 *)
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SONDERANWENDUNGEN Anwendungsbeispiel 6b: Ein Pumpen- und ein Mischerheizkreis CIM (N4) mit Raumregelgerät RRG (B5) gemischtes Heizsystem, (Hydr. System “66”) inkl. Speichertemperaturregelung, mit hydraulischer Weiche und ein weiterer Mischerheizkreis mit Zonenregler ZR EC 1/2 (N7) getrennter Heizkreis (bis zu 15 Stk.) alternativ: Ein Pumpenheizkreis mit Heizkreismodul HKM (N3) und Schaltuhr EMS (bzw.
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SONDERANWENDUNGEN Anwendungsbeispiel 7: Drei Pumpenheizkreise mit Raumtemperaturregler RTW (N5.1, N5.2 und N5.3) und HTS 2 (Hydr. System “2”) inkl. Speichertemperaturregelung (bei unterschiedlichen Heizkreisen), mit hydraulischer Weiche HK 1 HK 2 HK 3 N5.3 N5.1 N5.2 NETZ 230V AC Hydraulische Weiche oder Wärmetauscher, Sonderzubehör (bauseits) Legende: B3 Speicherfühler QAZ 36 *)
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SONDERANWENDUNGEN Anwendungsbeispiel 9: WGB 2 mit Solarregler SOR 1/2 und Solarspeicher SB (Hydr. System “50”) Ein Pumpen- und ein Mischerheizkreis mit Raumregelgerät RRG (B5) inkl. Speichertemperaturregelung alternativ: Ein Pumpenheizkreis mit Heizkreismodul HKM und Schaltuhr EMS (bzw. DSU) und ein Mischerheizkreis (MHK) mit Raumregelgerät RRG Hinweis: Fußbodenheizung bei MHK zulässig! Einstellung siehe Mischermodul CIM.
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SONDERANWENDUNGEN Anwendungsbeispiel 10: WGB 2 mit Solarregler SOR 3 und Solarspeicher SBH (Hydr. System “50”) Ein Pumpen- und ein Mischerheizkreis mit Raumregelgerät RRG (B5) inkl. Speichertemperaturregelung alternativ: Ein Pumpenheizkreis mit Heizkreismodul HKM und Schaltuhr EMS (bzw. DSU) und ein Mischerheizkreis (MHK) mit Raumregelgerät RRG Hinweis: Fußbodenheizung bei MHK zulässig! Einstellung siehe Mischermodul CIM.
ERKLÄRUNGEN FÜR ANWENDUNGSBEISPIELE Erklärungen für Anwendungsbeispiele (erforderliche Änderungen): Anwendungsbeispiel 1a: - Hydraulisches System “2” einstellen Werkseinstellung! Anwendungsbeispiel 1b: - Hydraulisches System “2” einstellen Werkseinstellung! - Pumpe M1 Funktionsänderung! Die Delta-T-Begrenzung und Delta-T-Regelung muss auf AUS geschaltet werden (Prog.-Nr. 561) Anzeige: “561 . 1 Aus” und “561 . 2 Aus” - KonfigEingang R unter Prog.-Nr.
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ERKLÄRUNGEN FÜR ANWENDUNGSBEISPIELE Anwendungsbeispiel 7: - Hydraulisches System “2” einstellen Werkseinstellung! (nur mit HTS 2) - Pumpe M1 Funktionsänderung! Die Delta-T-Begrenzung und Delta-T-Regelung muss auf AUS geschaltet werden (Prog.-Nr. 561) Anzeige: “561 . 1 Aus” und “561 . 2 Aus” - Funktion Raumthermostat einstellen, Prog.-Nr.
Im Vor- und Rücklauf sind Absperrventile einzubauen. Zur Vereinfachung der Montage können - für WGB 2.15 bzw. 2.20 die Absperrsets ADH bzw. AEH - für WGB 2.28 bzw. 2.38 das Absperrset ADH 2 verwendet werden (Zubehör). Sicherheitsventil Die Abblaseleitung des Sicherheitsventils muss so ausgeführt werden, daß...
ABGASANSCHLUSS Abgasanschluss Die Abgasleitung muss für den Betrieb des WGB 2 als Brennwertgerät mit Abgastemperaturen unterhalb von 120°C ausgelegt sein (Abgasleitung Typ B). Hierfür sind die folgenden baurechtlich zugelassenen BRÖTJE- Abgasleitungssysteme vorgesehen (siehe Abb. 6): - DAS 70 (konzentr. Abgasleitung DN 70/110 aus Aluminium/Aluminium) bzw. - KAS x.0 (konzentr.
ABGASSYSTEM Tab. 3 Zulässige Abgasleitungslängen für DAS 70 (DN 70/110) bzw. KAS x.0 (DN 75/125, bei KAS 3 im Schacht DN 110) DAS 70/4 DAS 70/4 Grundbausatz DAS 70/2 DAS 70/3 DAS 70/4 mit SKB mit DLA DAS 70/5 DAS 70/6 Wandkessel 15 20 28 38 15 20 28 38 15 20 28 38 15 20 28 38 15 20 28 38 15 20 28 38 15 20 28 38 WGB 2.
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Hinterlüftung Bei raumluftabhängigem Betrieb des WGB 2 mit dem DAS 70/3 und dem LAA 100 muss der Schacht unterhalb der Abgaseinführung im Aufstellraum mit einer Hinterlüftung versehen werden. Der freie Querschnitt muss mindestens A 125 cm betragen, ein entsprechendes Zuluftgitter ist als Zubehör erhältlich. Bei raumluftunabhängigem Betrieb mit dem DAS 70 / KAS x.0 darf der Schacht keine Öffnungen haben.
GASANSCHLUSS Gasanschluss Der gasseitige Anschluss darf nur durch einen zugelassenen Gasinstallateur erfolgen. Für die gasseitige Installation und Einstellung sind die werkseitigen Einstelldaten des Geräte- und Zusatzschildes mit den örtlichen Versorgungsbedingungen zu vergleichen. Vor dem Wandkessel ist ein zugelassenes Absperrventil mit Brandschutz- schließarmatur (Bestandteil des Zubehör ADH, AEH bzw.
ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Elektroanschluss (allgemein) Netzspannung 1/N/PE AC 230 V +10% -15%, 50 Hz , max. 140 W , Absicherung: 6 A Bei der Installation sind in Deutschland die VDE- und örtlichen Bestimmungen, in allen anderen Ländern die einschlägigen Vorschriften zu beachten.
INBETRIEBNAHME UND CHECKLISTE Inbetriebnahme Vor Inbetriebnahme des Kessels die Bedienungsanleitung lesen und „Checkliste“ Tab. 4 beachten! Die Abgaswerte sind zu überprüfen. Die Erstinbetriebnahme ist vom Heizungsfachmann vorzunehmen. Dieser hat den Benutzer über die Handhabung und Wirkungsweise des Gerätes und seiner Sicherheitseinrichtungen zu unterrichten und ihm die Bedienungsanleitung(en) für die Heizungsanlage auszuhändigen.
-EINSTELLUNG / UMSTELLEN AUF ANDERE GASARTEN Gas/Luft-Verbundregelung Bei der Gas/Luft-Verbundregelung des WGB 2 wird die Gasmenge der werkseitig eingestellten Luftmenge angepaßt. Die Einstellungen erfolgen bei maximaler bzw. minimaler Nennwärmebelastung, im folgenden als Vollast bzw. Kleinlast bezeichnet. Umstellen von Flüssiggas auf Die Gasart des Wandkessels darf nur vom zugelassenen Gasinstallateur Erdgas bzw.
BETRIEBSVARIANTEN Tab. 7 Betriebsvarianten (Betrieb mit Außentemperaturfühler) Einstellung Einstellung Betrieb mit Raumtemperatur Warmwassertemperatur Heizprogramm Raumregelgerät RRG Am Raumregelgerät RRG Am Raumregelgerät RRG Am Raumregelgerät RRG Heizkreismodul HKM Am Regler Heizung Am Regler Warmwasser An der Schaltuhr mit Schaltuhr des Heizkreismodul HKM des Heizkreismodul HKM EMS bzw.
ABFRAGE- bzw. PARAMETERWERTE Tab. 8 Abfrage- bzw. Parameterwert der Steuer- und Regelzentrale BMU Hinweis: Die Parameter der Gruppen “A, b, C und d” können nur abgefragt werden, die Gruppe “P” kann auch verändert werden Anzeige Anzeige Beschreibung Einstellbereich [Einheit] Temperatur Allgemein: Fehler Diagnose-Code (System) [Code.Nr.]...
ABFRAGEN der WERTE Abfrage der Parameterwerte Um zu den unterschiedlichen Parameterwerten zu gelangen, ist wie folgt vorzugehen (siehe auch Abb. 7 “Bedientafel”): Erreichen des Anzeigemodus Der Anzeigemodus wird durch langes Drücken (> 3 sec.) des Tasters Anzeigemodus (10) erreicht (Anzeige (13): “A ..”). Durch weiteres Gedrückthalten des Tasters gelangt man in die unter- schiedlichen Anzeigeebenen b, C, d, P und wieder A.
EINSTELLTAFEL FÜR DEN HEIZUNGSFACHMANN Tab. 9 Einstellung der anlagenabhängigen Parameter in der Heizungsfachmann-Ebene der Steuer- und Regelzentrale BMU (mittels RRG-Raumregelgerät oder RRG-Servicemodul) Vorgehensweise zum Ändern der Parameter: Info-Taste drücken. Dann die Tasten + / oder + / drücken, bis in der Anzeige “Initialisierung BMU-Parameter”...
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EINSTELLTAFEL FÜR DEN HEIZUNGSFACHMANN Anzeige am Raumregelgerät RRG Funktion Grundeinstellung Neu- Prog.-Nr. BMU-Parameter (werkseitig eingestellt) einstellung ZBreMinL Mindestlaufzeit des Brenners ZReglVerz Reglerverzögerung nach Brennerinbetriebnahme 60 s Konstante für Schnellabsenkung (ohne Raumeinfluß) HydrSystem Hydraulische Systemeinstellung KonfigHks Zuordnung des HKM bzw. RRG zu den Heizkreisen [0 ...
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2) Diese Parameter sollten nur, wenn unbedingt erforderlich, verstellt werden! 3) Diese Parameter dürfen nicht verstellt werden! 4) WGB 2.15 / 2.20: 19% bzw. WGB 2.28 / 2.38: 25 % 5) Auflistung der internen SW-Diagnose-Codes siehe Anleitung Servicemodul RRG bzw.
ERKLÄRUNGEN ZUR EINSTELLTAFEL HEIZUNGSFACHMANN Erklärungen zur Der Wandkessel WGB 2 ist bereits werkseitig für einen ordnungsgemäßen Heizungsfachmann-Ebene Betrieb, welcher in der Regel keine Änderungen bedarf, voreingestellt. Einige Parameter (siehe in der Einstelltafel für den Heizungsfachmann), die der Anpassung an die jeweilige Heizungsanlage dienen, sollten jedoch optimiert werden.
HEIZKENNLINIE EINSTELLEN 520 (dTrAbsenk) Der Raumtemperatur-Sollwert wird durch eine angeschlossene Schaltuhr Absenkung des (z.B. EMS) im Absenk-/Nachtbetrieb um den eingestellten Wert reduziert; Raumtemperatur-Sollwertes Einstellbereich 0 bis 10 K. Der so veränderte Raumtemp.-Sollwert geht bei vorh. Witterungsführung in die Berechnung des Kesseltemp.-Sollwertes ein. 521 (dTkTrNenn) Vorlauf-/Rücklauftemp.-Spreizung im Auslegungspunkt bei Norm-AT Vor-/Rücklauftemp.-Spreizung bei Norm-AT...
EINSTELLUNG MODULIERENDE HEIZKREISPUMPE Allgemeines Der Arbeitsbereich der modulierenden Pumpe kann exakt auf die Auslegungstemperaturen des Heizkreises eingestellt werden. Dazu müssen 2 Parameter über das Raumregelgerät RRG verändert werden: - 537 (NqmodNenn) = max. einzustellende Pumpendrehzahl - 538 (NqmodMin) = min. zulässige einzustellende Pumpendrehzahl 537 (NqmodNenn) Dieser Wert muss bei einem hydraulischen Abgleich der Heizungsanlage Drehzahlstufe im Auslegungspunkt...
EINSTELLUNG FÜR BRENNER 542 (PminHuwKw) Je nach Kessel-Typ unterschiedlich: WGB 2.15 4 kW; Min. Kesselleistung in kW WGB 2.20 5 kW WGB 2.28 7 kW bzw. 543 (PmaxHuwKw) WGB 2.38 9 kW Max. Kesselleistung in kW Je nach Kessel-Typ unterschiedlich: WGB 2.15 15 kW;...
EINSTELLCODES Verschiedene Optionen der Durch Setzen der unterschiedlichen Bits unter den Prog.-Nr. 555, 558 und Einstellcodes 561 (KonfigRg 1, 4 und 7) können die nachfolgend beschriebenen unterschiedlichen Optionen eingestellt werden. Hinweis: Die Prog.-Nr. 556 und 557 (KonfigRg 2 und 3) dürfen nicht verstellt werden! 00110100 ==>...
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EINSTELLCODES Bit-Einstellung für 555 . 4 Ein: Anlagenfrostschutz EIN (Werkseinstellung) Anlagenfrostschutz: 555 . 4 Aus: Anlagenfrostschutz AUS Erläuterungen zum Anlagenfrostschutz siehe Seite 40. Alle anderen Bit-Einstellungen dürfen nicht verstellt werden! 558 (KonfigRg4) Bit-Einstellung für 558 . 0 Aus: Zubringerfunktion AUS (Werkseinstellung) Zubringerfunktion: 558 .
Code 3 = Betriebsmeldung Der Brennerbetrieb des WGB 2 wird angezeigt. Code 4 = externer Trafo (Trafo T2); (Werkseinstellung WGB 2.15 bis 2.28) Dieser Ausgang dient der Abschaltung des Trafos T2 zur Energie- einsparung. Der Ausgang ist aktiv, wenn der ext. Trafo gebraucht wird, anderenfalls ist er nicht aktiv.
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3) bei X1/M5 anzuschließen: X2-02 X2-03 X2-04 X2-05 X2-01 Gilt nur für WGB 2.15 bis 2.28! 1) Steckercodierung entsprechend abschneiden! X15 / Klemme 1 u. 3 Zubringerpumpe bei X1/M5 Erfordert das hydraulische Schema eine Zubringerpumpe ist deren Stecker anschließen bei X1/M5 einzustecken.
ALLGEMEINES Gebäudefrostschutz Das Gebäude ist in allen Betriebsarten gegen Frost gesichert. - Raumregelgerät RRG Die eingestellte Frostschutz-Raumtemp. (mit wirksamen Raumfühler): ist in allen Betriebsarten gültig. - Heizkreismodul HKM mit Schaltuhr EMS/DSU oder Der Gebäudefrostschutz ist durch die Raumregelgerät RRG Heizanforderung bei Normal- und (ohne wirksamen Raumfühler): Absenkbetrieb gesichert.
RAUMREGELGERÄT RRG UND HEIZKREISMODUL HKM (ZUBEHÖR) Abb. 12 Raumregelgerät RRG (Zubehör) Legende: Präsenz-Taste Info-Taste Betriebsarten-Tasten Programm-Tasten Temperaturknopf Anzeigefeld Warmwasser-Taste Einstell-Tasten Betriebsarten: Betriebsarten-Taste Bezeichnung Funktion Automatik-Betrieb Heizkreis gemäß Heizprogramm Ferienfunktion ist wirksam Dauerbetrieb Heizkreis dauernd (gemäß dem eingestellten Raumtemperatur-Sollwert bzw. reduzierten Nennsollwert); Ferienfunktion ist nicht wirksam Bereitschaft Heizkreis ist ausgeschaltet Ferienfunktion ist nicht wirksam;...
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Raumregelgerät RRG (Abb. 12) Mit dem Raumregelgerät (Zubehör) können Sie u. a. - Funktionen der Regelung vom Raum aus bedienen (Fernbedienung) - Einstellungen vornehmen (z.B. individuelle Zeitprogramme) - Informationen abrufen (z.B. Temperaturwerte) u. v. m. Alle Möglichkeiten sind in der Anleitung beschrieben, die dem Raumregelgerät beigelegt ist.
WARTUNG Reinigung Die Reinigung von Heizflächen und Brenner ist vom zugelassenen Gas- installateur durchzuführen. Vor Beginn der Arbeiten sind die Gasabsperr- einrichtung und die Absperrventile des Heizwassers zu schließen und der Wandkessel spannungslos zu machen. Kondenswassersiphon Der Kondenswassersiphon sollte alle ein bis zwei Jahre gereinigt werden. Hierzu die obere Verschraubung am Siphon lösen und den Siphon nach unten abziehen.
WÄRMETAUSCHER AUSBAUEN Wärmetauscher ausbauen Soll der Wärmetauscher komplett ausgebaut werden, sind folgende Arbeiten auszuführen: Der Brenner muss ausgebaut sein. Absperrarmatur des Vor- und Rücklauf schließen und Kesselwasser ablassen. Stecker der Kesselfühler (Vor- und Rücklauf) lösen. Vor- und Rücklaufverschraubung am Wärmetauscher lösen (flachdichtend).
STEUER- UND REGELZENTRALE Funktionsbeschreibung Steuerung und Überwachung des Brenners durch die Steuer- und Regelzentrale BMU, mit Ionisationselektrode. Automatischer Anlauf nach Programm mit Überwachung der Flammenbildung. Der Ablauf selbst kann über Parameter variiert werden. Die Anzeige in der Bedientafel zeigt die einzelnen Betriebs- bzw. Programmzustände mittels Ziffern oder Buchstaben an (siehe Tab.