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Sonderfunktionen - BROTJE WGB 2.15 Installationsanleitung

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SONDERFUNKTIONEN

Einstellung über Busmodul CIB
Sonderfunktion Modemfunktion oder
Torschleierfunktion
614 (KonfigEingang)
Programmierbarer Eingang F2
(Kleinspannung)
Sonderfunktion Ausgänge,
Trafo T2 oder andere Funktionen
z.B. Zubringerpumpe
615 (KonfigAusgang)
Programmierbarer Ausgang M5
(Netzspannung)
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Der Eingang F2 ist für die Sonderfunktionen Modemfunktion (z.B. Telefon-
fernschalter) bzw. Torschleierfunktion programmierbar.
Achtung! Es kann jeweils nur eine Funktion des Eingang F2 genutzt werden!
Zur Ansteuerung des Eingang F2 wird ein potentialfreier Kontakt benötigt, der
für Kleinspannung geeignet ist! Um Kontaktprobleme zu vermeiden wird die
Zwischenschaltung der HTS 2 empfohlen, siehe Anleitung HTS 2.
Code 0 = Standard (ohne Funktion); (Werkseinstellung)
Keine Wirkung
Code 1 = Modemfunktion (z.B. Telefonfernschalter)
Die Heizungsanlage kann z.B. durch einen angeschlossenen
Telefonfernschalter zentral abgeschaltet bzw. in den Standby-Modus
geschaltet werden. Alle Schutzfunktionen (z.B. Frostschutz,
Pumpenkicks etc.) bleiben aktiv.
Die Heizanforderungen von externen Heizungsreglern
(z.B. ZR EC 1/2 bzw. EC MSR) werden ebenfalls gesperrt.
Hinweis: Die Modemfunktion ist bei geschlossenem Kontakt aktiv!
Code 2 = Modemfunktion "neg-Logik"
Funktion siehe Code 1.
Hinweis: Die Modemfunktion ist bei geöffnetem Kontakt aktiv!
Code 3 = Torschleier
Hierbei wird der Kesseltemperatur-Sollwert auf den max. Sollwert
(TkSmax) sowie eine Heizanforderung für den Heizkreis 1 gesetzt.
Die Funktion ist unabhängig von Sommer- bzw. Winterbetrieb.
Die Modulation der Brennerleistung und der WW-Vorrang bleiben
erhalten. Die Toschleierfunktion wird über die HTS 2 (Zubehör) auf
den Pumpenheizkreis des WGB 2 aktiviert.
Relais geschlossen: WGB 2 wird auf max. Kesseltemp. geheizt
Relais offen: WGB 2 wird gemäß Heizkurve auf Temp. gehalten
Anschluss siehe Anleitung HTS 2.
Achtung! Es kann jeweils nur eine Funktion des Ausgang M5 genutzt werden!
Hinweis: Der Ausgang ist werkseitig mit Code 4 (ext. Trafo) bzw. Code 2 (bei
WGB 2.38) belegt. Ist eine andere Funktion (z.B. Zubringerpumpe) gewünscht,
ist diese Funktion gemäß Prog.-Nr. 615 bzw. Prog.-Nr. 558.0 einzustellen oder
die entsprechende Funktion über das Relaismodul CIR (Zubehör) anzusteuern.
Hierzu sind die Prog.-Nr. 619, 620 oder 621 entsprechend einzustellen.
Code 0 = Standard (ohne Funktion)
Keine Wirkung
Code 1 = Meldeausgang (z.B. für Flüssiggasanlagen unter Erdgleiche)
Dieser Ausgang dient zur Ansteuerung eines zusätzlichen Gasventils
bei Flüssiggasbetrieb. Bei Wärmeanforderung an den WGB 2 wird
der Meldeausgang über die BMU betätigt.
Der Meldeausgang ist nicht sicherheitsrelevant und wird deshalb
nicht überwacht. Liegt eine Störung vor wird der Meldeausgang
abgeschaltet.
Code 2 = Alarmausgang (externe Störmeldung); (Werkseinstellung WGB 2.38)
Es wird eine Störung des WGB 2 angezeigt, die ein manuelles
Entriegeln erfordert. Bei Störung ist der Alarmausgang gesetzt.
Code 3 = Betriebsmeldung
Der Brennerbetrieb des WGB 2 wird angezeigt.
Code 4 = externer Trafo (Trafo T2); (Werkseinstellung WGB 2.15 bis 2.28)
Dieser Ausgang dient der Abschaltung des Trafos T2 zur Energie-
einsparung. Der Ausgang ist aktiv, wenn der ext. Trafo gebraucht
wird, anderenfalls ist er nicht aktiv.
Code 5 = Ausgang M5 (Q2Y2)
Pumpe M2 (Q2) für 2. Pumpenheizkreis.
Anwendungsbeispiel 3, hydr. System "34"

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Diese Anleitung auch für:

Wgb 2.20Wgb 2.28Ecotherm plusWgb 2.38

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