Aktivieren und Konfigurieren von DM-Multipath
ANMERKUNG:
Führen Sie das Sichern und Blacklisting interner Serverlaufwerke über Multipath-Konfigurationsdateien aus.
Diese Schritte dienen der grundlegenden Einrichtung für die Aktivierung des DM Multipath im Speichersystem. Es wird davon
ausgegangen, dass DM Multipath-Pakete installiert sind.
Für RHEL 7 und SLES 12:
1
Führen Sie den Befehl multipath –t aus, um den DM Multipath-Status anzuzeigen.
2
Wenn derzeit keine Konfiguration vorhanden ist, kopieren Sie die durch die Ausführung des Befehls in Schritt 1 erhaltenen
Informationen als Standardvorlage in das Verzeichnis /etc.
3
Wenn der DM Multipath-Kernel-Treiber nicht geladen ist:
a
Führen Sie den Befehl systemctl enable multipathd aus, um den Dienst automatisch ausführen zu können.
b Führen Sie den Befehl systemctl start multipathd aus, um den Dienst zu starten.
4
Führen Sie den Befehl multipath aus, um die Speichergeräte zusammen mit der Konfigurationsdatei zu laden.
5
Führen Sie den Befehl multipath –l aus, um eine Liste der ME4-Speichergeräte, wie sie unter DM Multipath konfiguriert wurden,
anzuzeigen.
Erstellen eines Dateisystems auf VolumesME4-Serie
Die folgenden Schritte beschreiben das Konfigurieren eines einfachen XFS-Dateisystems für das Laden als Volume über das
SpeichersystemME4-Serie.
Für RHEL 7 und SLES 12:
1
Ermitteln Sie über die Befehlsausgabe multipath -l den Geräte-Multipath mit dem Ziel, ein Dateisystem zu erstellen. In diesem ist
das erste Gerät nach der erstmaligen Multipath-Konfiguration /dev/mapper/mpatha, in Korrelation mit SG-
Blockgeräten /dev/sdb and /dev/sdd.
ANMERKUNG:
Führen Sie den Befehl lsscsi aus, um eine Liste aller SCSI-Geräte der Controller/Ziel/Bus/LUN-
Zuordnung anzuzeigen. Dadurch werden auch Blockgeräte pro Controller ermittelt.
2
Führen Sie den Befehl mkfs.xfs /dev/mapper/mpatha aus, um ein XFS-Dateisystem zu erstellen.
3
Führen Sie den Befehl mkdir /mnt/VolA aus, um einen neuen Mount-Punkt mit einem entsprechenden Namen, wie z. B. VoIA, für
dieses Dateisystem zu erstellen.
4
Führen Sie den Befehl mount /dev/mapper/mpatha /mnt/VolA aus, um das Dateisystem zu laden.
5
Verwenden Sie fortan das Dateisystem wie alle anderen Verzeichnisse, um Anwendungen oder Dateidienste zu hosten.
6
Wiederholen Sie die Schritte 1–5 für jedes im ME-Storage Manager bereitgestellte Volume. Beispiel: zu /dev/mapper/mpathb, in
Korrelation mit sg block devices /dev/sdc /dev/sde
Konfiguration des iSCSI-Hostservers für Linux
Diese Anweisungen befassen sich mit der IPv4-Konfiguration mit Subnetzbildung über zwei Switches für Netzwerkredundanz und Failover.
Die IPv6-Konfiguration wird nicht abgedeckt.
Vorbedingungen
•
Schließen Sie das angeleitete Verfahren für die System- und SpeichereinrichtungME Storage Manager ab.
•
Berücksichtigen Sie die schematischen Darstellungen der Kabelführung in diesem Handbuch, wenn Sie einen Host mit dem
Speichersystem verbinden. Sorgfältige Planung stellt eine erfolgreiche Bereitstellung sicher.
•
Administrative oder privilegierte Benutzerberechtigungen sind erforderlich, um auf Systemebene Änderungen vorzunehmen. Für diese
Schritte wird angenommen, dass Zugriff auf root-Ebene möglich ist und alle erforderlichen Software-Pakete bereits installiert sind, z. B.
iSCSI-Initiator und DM Multipath.
Einrichten des Hosts
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