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Dell EMC ME4 Serie Bereitstellungshandbuch Seite 22

Speichersystem
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angebracht werden. Die mittleren SAS-Ports der Erweiterungsmodule werden nicht verwendet. Beziehen Sie sich bei der Verkabelung
mehrerer Erweiterungsgehäuse mit 2HE-Controller-GehäusenME4-Serie auf diese schematischen Darstellungen.
Die ME4-Serie unterstützt 2HE12-, 2HE24- und 5HE84-Formfaktoren, die jeweils als Controller-Gehäuse oder Erweiterungsgehäuses
konfiguriert werden können. Wesentliche Eigenschaften der Gehäuse umfassen:
Controller-GehäuseME4-Serie sind in Gehäusen mit 24 Laufwerken (2,5 Zoll) oder 12 Laufwerken (3,5 Zoll) erhältlich und unterstützen
bis zu zehn 2HE-Gehäuse (einschließlich des Controller-Gehäuses) bzw. maximal 240 Laufwerke.
Die ME4-Serie unterstützt zudem das hochdichte 5HE84-Gehäuse mit maximal 84 Laufwerken in einem Träger, der entweder 2,5- oder
3,5-Zoll-Laufwerke aufnehmen kann. Die ME4-Serie unterstützt bis zu vier 5HE-Gehäuse (einschließlich des Controller-Gehäuses) bzw.
maximal 336 Laufwerke.
Die 2HE12- und 2HE24 Controller-GehäuseME4-Serie unterstützen eine Konfiguration mit einem IOM; die 5HE84-Controller-Gehäuse
sind hingegen mit zwei Controllern ausgestattet.
Die ErweiterungsgehäuseME4-Serie verfügen über zwei Erweiterungsmodule. Diese Erweiterungsgehäuse können nicht mit einem
Controller-Gehäuse verkabelt werden, das nur über ein einzelnes IOM verfügt.
Die Gehäuse unterstützen inverse SAS-Verkabelung zur Speichererweiterung. Bei inverser Kabelführung bleibt der Zugang zu anderen
Gehäusen bestehen, wenn ein beliebiges Laufwerkgehäuse ausfällt oder entfernt wird. Fehlertoleranz und Leistungsanforderungen
bestimmen, ob die Konfiguration bei der Verkabelung für Hochverfügbarkeit oder hohe Leistung optimiert werden soll.
Die schematischen Darstellungen der Kabelführung zeigen ein fehlertolerantes Kabelführungsmuster. Controller- und Erweiterungsgehäuse
werden über Gehäuse-ID und IOM-ID identifiziert, wie z. B. 0A und 0B für Controller-Gehäuse, 1A und 1B für das erste
Erweiterungsgehäuse in einer Kaskade usw. Verwenden Sie inverse Kabelführung, wenn mehrere Erweiterungsgehäuse verbunden werden,
um sicherzustellen, dass das höchste Maß an Fehlertoleranz erreicht wird und Controller auf die verbleibenden Erweiterungsgehäuse
zugreifen können, falls ein Erweiterungsgehäuse ausfällt.
ANMERKUNG:
Controller-GehäuseME4-Serie unterstützen 2HE12-, 2HE24, und 5HE84-Erweiterungsgehäuse. 2HE12- und
2HE24-Erweiterungsgehäuse können kombiniert werden; 2HE-Erweiterungsgehäuse können jedoch nicht im gleichen
Speichersystem mit 5HE84-Erweiterungsgehäusen kombiniert werden.
Repräsentative Beispiele, die unterstützte Konfigurationen und Konfigurationsbeschränkungen veranschaulichen, sind oben für mit Dual-
IOMs konfigurierte 2HE-Controller-Gehäuse angegeben.
Die folgenden Beispielen zeigen unterstützte Konfigurationen und Konfigurationsbeschränkungen für 2HE- und 5HE84-Controller-Gehäuse
mit zwei Controllern, die mit 5HE84-Erweiterungsgehäusen verkabelt wurden.
Abbildung 14. Inverse Kabelführung zwischen einem 5U-Controller-Gehäuse und 5U-Erweiterungsgehäusen
1
Controller-Modul A (0A)
3
Erweiterungsmodul 1A
5
Erweiterungsmodul 2A
7
Erweiterungsmodul 3A
22
Installieren der Gehäuse im Rack
2
Controller-Modul B (0B)
4
Erweiterungsmodul 1B
6
Erweiterungsmodul 2B
8
Erweiterungsmodul 3B

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