Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

CONDAIR AX
Umkehrosmose
MONTAGE- UND
BETRIEBSANLEITUNG
Umkehrosmose Condair AX
01.01.2018
Luftbefeuchtung, Entfeuchtung
und Verdunstungskühlung

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Condair AX 5

  • Seite 1 CONDAIR AX Umkehrosmose MONTAGE- UND BETRIEBSANLEITUNG Umkehrosmose Condair AX 01.01.2018 Luftbefeuchtung, Entfeuchtung und Verdunstungskühlung...
  • Seite 2: Wir Danken Ihnen, Dass Sie Condair Gewählt Haben

    Serienummer: Eigentumsrechte Dieses Dokument und die darin enthaltenen Informationen sind Eigentum von Condair GmbH. Die Weitergabe und Vervielfältigung der Anleitung (auch auszugsweise) sowie die Verwertung und Weitergabe ihres Inhaltes an Dritte sind ohne schriftliche Genehmigung des Herstellers nicht gestattet. Zuwiderhandlungen sind strafbar und verpflichten zu Schadenersatz.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Allgemeine Sicherheitshinweise Symbol- und Hinweiserklärung Verpflichtung des Betreibers Verpflichtung des Personals Ausbildung des Personals Bestimmungsgemäße Verwendung Gefahren im Umgang mit der Anlage Schutzeinrichtungen und Sicherheitsmaßnahmen zur Abwendung von Gefahren 1.7.1 Schutzeinrichtungen 1.7.2 Informelle Sicherheitsmaßnahmen Sicherheitshinweise für Wartungsarbeiten Entsorgung von Anlagenteilen und Betriebsstoffen 1.10 Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung 1.11...
  • Seite 4 Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme Inbetriebnahme 6.1.1 Qualifikation des Inbetriebnahme-Personals 6.1.2 Konservierungsmittel ausspülen 6.1.3 Herstellen des Automatikbetriebs 6.1.4 Einstellung von Permeatleistung und Ausbeute 6.1.5 Einstellung des Permeatausgangsdrucks Außerbetriebnahme Möglicher Aufbau einer Wasseraufbereitung Steuerung Bedien- und Anzeigeelemente Anwendermenü 7.2.1 Struktur und Inhalt 7.2.2 Eingaben/Änderungen im Anwendermenü...
  • Seite 5: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Allgemeine Sicherheitshinweise Symbol- und Hinweiserklärung Diese Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise zum sicheren Betrieb der Anlage. Diese Betriebsanleitung, insbesondere das Kapitel Sicherheitshinweise ist von allen Personen zu beachten, die an der Anlage arbeiten. Das betrifft die ausführende Montagefirma ebenso wie den Betreiber der Anlage.
  • Seite 6: Verpflichtung Des Personals

    Verpflichtung des Personals Alle Personen, die mit Arbeiten an der Anlage beauftragt sind oder diese selbständig ausführen, verpflichten sich, vor Arbeitsbeginn:  das Sicherheitskapitel und die Warnhinweise in dieser Betriebsanleitung zu lesen und durch ihre Unterschrift zu bestätigen, dass sie diese verstanden haben.  die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung zu beachten.
  • Seite 7: Schutzeinrichtungen Und Sicherheitsmaßnahmen Zur Abwendung Von Gefahren

    Elektrischer Schlag  Arbeiten an der elektrischen Versorgung nur von einer Elektro-Fachkraft ausführen lassen.  Die elektrische Ausrüstung der Anlage regelmäßig überprüfen. Lose Verbindungen und angeschmorte Kabel sofort beseitigen.  Der Schaltschrank ist stets verschlossen zu halten. Der Zugang ist nur autorisiertem Personal erlaubt.  Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, ist eine zweite Person hinzuzuziehen, die nofalls den Hauptschalter ausschalten kann.
  • Seite 8: Sicherheitshinweise Für Wartungsarbeiten

    Sicherheitshinweise für Wartungsarbeiten  Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass alle Wartungs-, Inspektions- und Montagearbeiten von autorisiertem und qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden, das sich durch ein gehendes Studium der Betriebsanleitung ausreichend informiert hat.  Vor allen Reparatur- und Wartungsarbeiten ist die Anlage abzuschalten, sowie gegen unbeabsichtigte Inbetriebsetzung zu sichern.
  • Seite 9: Sicherheitshinweis Zur Lagerung

    1.12 Sicherheitshinweis zur Lagerung VORSICHT! Die Umkehrosmoseanlage ist durch eine Konservierung gegen Verkeimung und Frostgefahr bis – 10°C geschützt. Bei Raumtemperatur (< 25°C) ist nach spätestens 6 Monaten diese Kon- servierung auszuspülen und gegebenenfalls zu erneuern. Bei höheren Temperaturen ist die Zeit des Schutzes entsprechend kürzer (3 Monate bei 30 °C).
  • Seite 10: Grundlagen Umkehrosmoseanlagen

    Grundlagen Umkehrosmoseanlagen Berechnungsgleichungen Die Permeatleistung, die Konzentratleistung und die Permeatleitfähigkeit werden durch Ab lesen der entsprechenden Messeinrichtungen an der Anlage ermittelt. Sind keine Anzeige- instrumente (wie z.B. Schwebekörper-Durchflussmesser vorhanden, werden die Permeat- leistung und die Konzentratleistung durch Auslitern bestimmt. Speisewasserleistung Permeatleistung + Konzentratleistung (Permeatleistung [l/h]) Ausbeute [%]...
  • Seite 11: Leitfähigkeit Des Erstpermeats

    VORSICHT! Wird die Anlage bei einer höheren Speisewassertemperatur als der Auslegungstemperatur betrieben, darf die auf dem Typenschild und in den Technischen Daten angegebene maximale Permeatleistung nicht überschritten wird! Temperatur T in °C Information Korrekturfaktor 1,30 1,28 1,25 Überschreitet die tatsächlich 1,21 gefahrene die max.
  • Seite 12: Transport Und Lagerung

    Transport und Lagerung Transport zum Kunden VORSICHT! Beim Transport müssen alle Anlagen gegen Verrutschen und Umfallen gesichert werden! Das Kippen aus dem festen Stand ist unzulässig! Sind Teile der Anlage gegenüber der Grundfläche der Palette überstehend, dann dürfen solche überstehenden Teile bei Zuladung weiterer Teile/Anlagen nicht beschädigt werden.
  • Seite 13: Technische Daten / Produktbeschreibung

    Technische Daten / Produktbeschreibung Technische Daten Typ AX Empfohlene Qualität des Speisewassers Weichwasser 0˚dH Leistungsangaben 1) Permeatleistung gegen 3 bar Permeatleistung gegen 1 bar Ausbeute bei Einspeisung von - Weichwasser - Hartwasser 35-40 35-40 35-40 35-40 35-40 Entsalzungsrate 96 / 98 Einspeisedruck (min./max.) 2 / 6 Umgebungs- und Betriebs-...
  • Seite 14: Einsatzgrenzen

    Einsatzgrenzen Die Membranen sind längerfristig als Verschleißteile zu verstehen. Ihre Lebensdauer ist abhängig von der Speisewasserqualität und den Betriebsbedingungen. Um eine projektierte Membranlebensdauer von 3 Jahren zu erreichen, sollen die Umkehrosmose-Anlagen entsprechend dem Anlagentyp betrieben werden mit enthärtetem Wasser oder mit Hartwasser, jeweils in der Qualität wie Trinkwasser gemäß...
  • Seite 15: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung 4.3.1 Aufbau Das folgende RI-Schema zeigt den Aufbau einer Umkehrosmoseanlage AX: Liefergrenze Speise- Permeat wasser F-01 P-01 M-01 Liefergrenze D-01 Liefergrenze MSR Stellenliste Stellorgane Örtliche Anzeige des Pumpen- Absperrventil Speisewasser, PI 1 drucks, handbetätigt bzw. Arbeitsdrucks Örtliche Anzeige des Permeat- Durchflussregelblende für Permeat PI 2 drucks...
  • Seite 16: Funktion

    4.3.2 Funktion Das UO-Speisewasser gelangt über ein Resthärtekontrollgerät (optionales Zubehör, nur bei Verwendung von enthärtetem Wasser) und einen Schutz-Kerzenfilter (Filterfeinheit 5 µm) zur HD-Pumpe. Diese fördert das Wasser mit hohem Druck (Höhe abhängig von der Anlagen- größe und dem gewünschten Permeatdruck) über die semipermeablen Membranen. Ein weitgehend von Salzen befreites Wasser gelangt durch die Membranen und bildet das Permeat (gewünschtes Produkt).
  • Seite 17: Aufstellung Und Montage

    Aufstellung und Montage Aufstellung 5.1.1 Anforderungen an den Aufstellungsort  Der Platzbedarf der Anlage ergibt sich aus den in den Technischen Daten angegebenen Abmessungen. Zuzüglich sollte zur Bedienung vor der Anlage 0,8 m und zur Wartung seitlich 1,0 m Platz zur Verfügung stehen.  Der Aufstellungsraum muss den Umgebungsbedingungen gemäß...
  • Seite 18: Wasserseitige Anschlüsse

    Wasserseitige Anschlüsse 5.2.1 Notwendige Qualifikation des Montagepersonals HINWEIS Der wasserseitige Anschluss darf nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden. Allgemeine Richtlinien (DIN, DVGW, SVGW, ÖKGW) sowie örtliche Installationsvorschriften sind bei der Installation der Anlage zu beachten. 5.2.2 Herstellen der wasserseitigen Anschlüsse Speisewasser  Dichtscheibe aus Verschraubung im Speisewasserzulauf entfernen und aufbewahren.
  • Seite 19: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss 5.3.1 Notwendige Qualifikation des Montagepersonals GEFAHR! Die Elektromontage muss von einer Elektrofachkraft, unter Einhaltung der Installationsvor- schriften VDE, EVU, Werksnorm usw. und gemäß den gültigen länderspezifischen Vorschriften durchgeführt werden. 5.3.2 Herstellung der elektrischen Anschlüsse GEFAHR! Vor Anschluss der Anlage an die Spannungsversorgung ist sicherzustellen, dass der entspre- chende bauseitige Hauptschalter ausgeschaltet ist.
  • Seite 20: Klemmenplan

    5.3.5 Klemmenplan Bezeichnung Verwendung Belegung Spezifikation Klemmen vor den Relais, unterer Platinenrand: 5mm Raster, für ein-/feindrahtige Leiter bis 1,5mm² Versorgung, 230V, 50...60Hz, 6,3 Einspeisung Versorgung (Power IN) Relaisschließeraus- Hauptausgang gang, potentialbehaf- Hochdruck-Pumpe (Main Out1) tet, über Sicherung L (NO-Schließer) 6.3AT Relaisschließeraus- Universal-Ausgang 2 gang, potentialbehaf-...
  • Seite 21: Inbetriebnahme Und Außerbetriebnahme

    Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme Inbetriebnahme 6.1.1 Qualifikation des Inbetriebnahme-Personals VORSICHT! Die Inbetriebnahme der Anlage muss durch qualifiziertes Fachpersonal ausgeführt werden. HINWEIS Vor Inbetriebnahme der Anlage sind sämtliche Verschraubungen nachzuziehen. 6.1.2 Konservierungsmittel ausspülen WARNUNG! Die Konservierungslösung enthält 1,5% Natriumbisulfit und 20% Glycerin. Das Einleiten der ausgespülten Konservierungslösung in die Kanalisation erfolgt gemäß...
  • Seite 22: Einstellung Des Permeatausgangsdrucks

    6.1.5 Einstellung des Permeatausgangsdrucks Der Permeatausgangsdruck darf im Bereich 1 bis 3 bar am Druckschalter PS 2 vorgewählt werden. Die Werkseinstellung ist 3 bar. Sollte ein kleinerer Ausgangsdruck gewünscht werden, ist auch der Vorpanndruck im Membrandruckgefäß durch Aufpumpen oder Ablassen gemäß folgender Tabelle anzupassen: Permeat-Ausgangsdruck, bei dem die Pro- Vorspanndruck im Membrandruckbehälter...
  • Seite 23: Steuerung

    Steuerung Bedien- und Anzeigeelemente LED Rot Display LED Grün ENTER Tastatur Die Tastatur umfasst die folgenden vier Tasten:  Die M-Taste muss gedrückt werden, um in das Anwender- und das Hauptmenü zu gelangen oder zum Verlassen des Hauptmenüs  Im Anwendermenü wird um einen Menüeintrag nach vorn navigiert.  Im Hauptmenü...
  • Seite 24: Anwendermenü

    Anwendermenü 7.2.1 Struktur und Inhalt Standardwert für das Anwender-Passwort ist 1111. Es kann durch den Anwender im nachfolgenden Menü selbst geändert werden. Anzeige der bereits abgelaufenen Betriebszeit der Anlage. Nicht änderbar! Mit M-Taste überspringen! Anzeige der bis zur nächsten Wartung verbleibenden Betriebszeit. Nicht änderbar! Mit M-Taste überspringen! AUS –...
  • Seite 25 Untergrenze der Leitfähigkeit für eine Warnung Obergrenze der Leitfähigkeit für eine Warnung Obergrenze der Leitfähigkeit für einen Alarm Reaktion des Systems bei einem Leitfähigkeits-Alarm. Wählbar sind „abschalten“ und „nicht abschalten“. Wählen Sie „abschalten“ nur, wenn genügend Permeat vorproduziert wird, das ausreicht, bis Techniker-Hilfe kommt.
  • Seite 26: Eingaben/Änderungen Im Anwendermenü

    M-Taste Drücken für Auswahl „Nein“ rollierende Anzeige erscheint Enter-Taste Drücken für Auswahl „Ja“ Techniker-Menü, Passwort-Abfrage (Nur für Techniker) ENTER 7.2.2 Eingaben/Änderungen im Anwendermenü Im Anwendermenü (siehe Anhang) können anwenderspezifische Parameter verändert werden, die eine Anpassung der Anlagenfunktion an die Bedingungen im Umfeld ermöglichen. Drücken Sie die M-Taste, es erscheint die Aufforderung zur Eingabe des Passworts (Standardpasswort ist 1111): Drücken Sie 2x die AUF-Taste - es erscheint eine 1 - danach Enter.
  • Seite 27: Rollierende Anzeige

    Durch nochmaliges Drücken von Enter speichern Sie den Wert von Retry-Zeit und springen gleichzeitig zum nächsten Parameter, der Untergrenze für den Alarmwert LF. In gleicher Weise überspringen oder ändern Sie weitere Parameter, solange bis die Abfrage „erweitert? Nein/Ja“ erscheint, worauf Sie durch Drücken der M-Taste mit Nein antworten. HINWEIS Ein Rücksprung zu vorherigen Positionen ist im Anwender-Menü...
  • Seite 28: Gestörter Betriebsablauf

    zeigt an, dass nach einer längeren Produktionspause – Standard sind 24 h - eine zwangsweise Spülung stattfindet, wobei die HD-Pumpe dabei ausgeschaltet ist zeigt an, dass nach einer längeren Produktionspause – Standard sind 24 h - eine zwangsweise Spülung stattfindet, wobei die HD-Pumpe dabei eingeschaltet ist HINWEIS „Produktion EIN“...
  • Seite 29 Durch erneutes Drücken wird der Alarm quittiert. Durch Drücken der M-Taste wird das Untermenü Alarme verlassen. HINWEIS Alarmquittierung bei weiterbestehender Alarmursache Wird ein Alarm quittiert, dessen Ursache nicht beseitigt wurde, dann erscheint der Alarm er- neut, wenn die dem Alarmgrund zugeordnete Verzögerungszeit abgelaufen ist. Steuerung...
  • Seite 30: Parameter

    Parameter Um einen sinnvollen Steuerungsablauf zu gewährleisten, müssen die Steuerungsparameter bei Auslieferung im Werk korrekt eingestellt sein. Der Techniker kann bei der Inbetriebnahme mit Hilfe der folgenden Tabelle prüfen, ob die Einstellungen korrekt sind und sie ggf. korrigieren bzw. an die örtliche Situation anpassen. Haupt- Eingest.
  • Seite 31 Haupt- Eingestell- Menübaum - Parameter Bereich Standardwert menü ter Wert mit Überlauf / Bauart ohne Überlauf ohne Überlauf Öffner / Kontakt Öffner Schließer Tank- Keine / Reaktion Modul Anzeige / Keine Tank- Meldung Warum / Alarm Niveau Reaktion Nicht absch. / Nicht ab- System absch.
  • Seite 32: Störungen Und Deren Beseitigung

    Störungen und deren Beseitigung Allgemeine Hinweise Durch Verwendung hochwertiger Einzelkomponenten sowie aufgrund der eingebauten Sicher- heits- und Überwachungseinrichtungen wird eine sehr hohe Betriebsbereitschaft erreicht. Sollte dennoch eine Betriebsstörung auftreten, kann der Fehler anhand der nachfolgend aufgeführten Störungstabelle leicht erkannt und die Ursache beseitigt werden. Bei Auftreten von schwerwiegenden Störungen wenden Sie sich bitte an den Hersteller (siehe Typenschild).
  • Seite 33 Störung/Meldung Mögliche Ursachen Störungs-Beseitigung Anzeige unbeleuchtet Netzversorgung unter- Netzversorgung herstellen brochen Sicherung 230VAC/6,3 AT Betreffende Sicherung auswechseln defekt Steuerung defekt Steuerung austauschen Anzeige Zwangsstop EIN Resthärtesensor ausgelöst  Weichwasserqualität überprüfen (falls vorhanden)  Sensor überprüfen und ggfs. tauschen Anzeige Vordruck niedrig, Speisewasserdruck zu  Druckdifferenz am Enthärter obwohl Manometer einen gering...
  • Seite 34: Konzentratspülung

    Konzentratspülung Bei einer Konzentratspülung wird durch die Erhöhung des Konzentratvolumenstroms die Konzentratseite der Membran(en) mit höherer Geschwindigkeit überströmt und bei der damit verbundenen Erhöhung der Scherkräfte werden leicht lösbare Ablagerungen entfernt und ausgespült. Die Dauer der Konzentratspülung sollte mindestens 60 Minuten betragen und ist wie folgt durchzuführen:  Protokollierung der Istwerte (in Betriebsprotokoll gemäß...
  • Seite 35: Inspektion Und Wartung

    Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsarbeiten 9.1.1 Sicherheitshinweise VORSICHT! Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass alle Inspektions- Wartungs-, und Montagearbeiten von autorisiertem und qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden. Vor allen Reparatur- und Wartungsarbeiten ist die Anlage stillzusetzen und gegen unbeabsich- tigtes Inbetriebsetzen zu sichern.
  • Seite 36: Protokollierung Der Betriebsparameter

    Protokollierung der Betriebsparameter 9.2.1 Liste der Protokoll-Parameter Folgende Parameter müssen wöchentlich überprüft und in das Betriebsprotokoll für Umkehrosmoseanlagen eingetragen werden: Parameter Messstelle/Bemerkungen Betriebsstunden der UO-Anlage Display/Menü der Steuerung Resthärte im Speisewasser Überprüfung mit Härtetestkit im Speisewas- LF vom Speisewasser Überprüfung mit Hand-Leitfähigkeitsmessge- rät Temperatur vom Speisewasser Überprüfung mit Hand-Leitfähigkeitsmessge-...
  • Seite 37: Betriebsprotokoll Umkehrosmoseanlagen

    9.2.2 Betriebsprotokoll Umkehrosmoseanlagen Kunde: _______________________________________________________________________ Anlagentyp: ___________________________________________________________________ Auftrags-Nr.: __________________________________________________________________ Inbetriebnahme am: ____________________________________________________________ Bei der Datum Datum Datum Datum Datum Messgröße Einheit Inbetrieb- nahme Betriebsstunden der UO- Anlage Resthärte im Speisewas- °d LF vom Speisewasser µS/cm Temperatur vom Speise- °C wasser Eingangsdruck Feinfilter (falls vorhanden) Ausgangsdruck Feinfilter...
  • Seite 38: Wartung

    Wartung HINWEIS Wartungsarbeiten für die Anlage sind global nach 4000 Betriebsstunden (es erfolgt eine Wartungsmeldung) und für jedes Anlagenteil nach Bedarf separat spätestens gemäß den angegebenen Wartungsintervallen oder beschriebenen Situationen (Spalte „Spätestens nach Betriebszeit oder beschrieb. Situation“) durchzuführen! 9.3.1 Wartungsplan Umkehrosmoseanlagen Im Anwendermenü...
  • Seite 40: Anhang

    Anhang 10.1 R+I-Schema MSR-Einrichtungen und Stellorgane MSR-Stellenliste PI 1 Örtliche Anzeige des Pumpendruckes bzw. Arbeits- druckes PI 2 Örtliche Anzeige des Permeatdruckes PS 1 Druckschalter zur Signalisierung von Einspeise- Druckmangel PS 2 Druckschalter zur Signalisierung von Permeatdruck QI 1 Konduktive Leitfähigkeitsmessung/-signalisierung Stellorgane Absperrventil Rohwasser, handbetätigt Absperrventil Permeat, handbetätigt...
  • Seite 41: Abmessungen Ax

    10.2 Abmessungen AX 02 Anschlüsse: Seitenansicht A = Rohwasser (PVC Ø 25 mm) B = Permeat (PVC Ø 20 mm) C = Abwasser (Schlauchtüle Ø 16 mm) Elektrischer Anschluss: 230V / 50Hz Draufsicht Vorderansicht Anhang...
  • Seite 42: Abmessungen Ax 05, 12 Und

    10.3 Abmessungen AX 05, 12 und 20 Anschlüsse: Seitenansicht A = Rohwasser (PVC Ø 25 mm) B = Permeat (PVC Ø 20 mm) C = Abwasser (Schlauchtüle Ø 16 mm) D = Verbindung Permeat (Flexibler Schlauch) Elektrischer Anschluss: 230V / 50Hz Draufsicht p405 Vorderansicht...
  • Seite 43: Abmessungen Ax 30 Und

    10.4 Abmessungen AX 30 und 50 Anschlüsse: Seitenansicht R = Rohwasser (PVC Ø 25 mm) P = Permeat (PVC Ø 20 mm) A = Abwasser (Schlauchtüle Ø 16 mm) Elektrischer Anschluss: 230V / 50Hz Draufsicht 1710 Vorderansicht 1217 Anhang...
  • Seite 44 © 01.2018 Condair GmbH. Irrtum und technische Änderungen vorbehalten. Der Inhalt entspricht dem Stand der Drucklegung. Bei Fragen zur Dokumentation wenden Sie sich bitte an den Hauptsitz in Deutschland. Condair GmbH Regionalcenter Süd Parkring 3 D-85748 Garching Tel. +49 (0) 89 / 20 70 08-0 Fax +49 (0) 89 / 20 70 08-140 Regionalcenter Südwest...

Diese Anleitung auch für:

Ax 12Ax 30Ax 50Ax 20

Inhaltsverzeichnis