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autosen AI006 Funktionsweise Seite 6

Induktive näherungssensore

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Bündig und nicht bündig einbaubar
Grundsätzlich ist die Einbauart „Bündig" und „nicht bündig einbaubar" nur in metallener Umgebung
zu relevant. Alle Nichtmetalle wie Kunstoffe, Holz oder Glas haben keinen Einfluss auf die Einbauart.
Bei bündig einbaubaren Sensoren darf die aktive Fläche des Sensors plan mit der metallenen Ein-
bauumgebung abschließen. Diese Sensoren dürfen natürlich auch nicht bündig eingebaut werden.
Nicht bündig einbaubare Sensoren hingegen dürfen nicht plan mit der umgeben Metallfläche eingebaut
werden. Die metallische Einbauumgebung würde das Wechselfeld des Sensors aufheben und ein
ständiges Durchschalten des Sensors verursachen.
Freizonen
Als Freizonen bezeichnet man Bereiche, die um den Sensor herum von metallischen Werkstoffen
freizuhalten sind, um die Funktionsweise des Gerätes nicht zu beeinträchtigen.
Bei induktiven Sensoren ist eine Distanz zu einem metallischen Werkstoff vor der aktiven Fläche not-
wendig, die mindestens das Dreifache des Nennschaltabstandes beträgt. Der korrekte Einbau von
nichtbündig einbaubaren Sensoren erfordert zudem dass sich kein Störmaterial in einem Abstand be-
finden darf, der den Durchmesser der Detektionsfläche unterschreitet. Die aktive Fläche ragt um den
doppelten Nennschaltabstand des Sensors aus der metallischen Umgebung heraus.
d
≥ d
S
= Nennschaltabstand
n
( Angaben im Datenblatt )
6
nicht bündig
einzubauender Sensor
d
d
≥ 2 x d
d
≥3 x S
n
≥ d
≥2 x S
bündig
einbaubarer
Sensor
d = Durchmesser der
aktiven Fläche
( Angaben im Datenblatt )
≥3 x S
n
n

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