Die abgestrahlte Energie der Mikrowellen unterschreitet beispielsweise die von Mobilfunktelefonen um ein Vielfaches� Nach dem aktuellen Stand der Wissen- schaft kann der Betrieb des Gerätes als gesundheitlich unbedenklich eingestuft werden� 3 Lieferumfang • Füllstandsensor AF003 • Bedienungsanleitung Für Montage und Betrieb sind zusätzlich notwendig: • 1 Sondenstab (für Betrieb des Geräts mit Monostabsonde → 4.1) • zusätzlich 1 Koaxialrohr (für Betrieb des Geräts mit Koaxialsonde → 4.2)
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Folgende Komponenten sind als Zubehör lieferbar: Sondenstäbe Länge (cm / inch) Bestellnummer 45 / 17,7 AA926 70 / 27,6 AA927 100 / 39,4 AA928 Koaxialrohre Länge (cm / inch) Bestellnummer mit Prozessanschluss G¾ 45 / 17,7 AA929 70 / 27,6 AA930 100 / 39,4 AA931...
4 Bestimmungsgemäße Verwendung Das Gerät erfasst kontinuierlich den Füllstand in Behältern und erzeugt Ausgangs- signale entsprechend der Parametrierung� Es stehen 2 Ausgänge zur Verfügung: ein Analogausgang und ein Schaltausgang� Sie sind unabhängig voneinander parametrierbar� 4.1 Betrieb mit Monostabsonde Die Monostabsonde besteht aus einem einzelnen Sondenstab� Der Betrieb mit Monostabsonde ist geeignet zur Erfassung von wässrigen Medien, insbesondere von stark verschmutzten wässrigen Medien�...
4.3 Einsatzbereich • Wasser, wasserbasierte Medien • Öle, ölbasierte Medien (nur bei Betrieb mit Koaxialsonde) Anwendungsbeispiele: • Erfassung von Kühlschmieremulsion in einer Werkzeugmaschine� • Erfassung von Reinigungsflüssigkeit in einer Teile-Reinigungsanlage� • Überwachung von Hydrauliköl in einem Hydraulikaggregat (nur bei Betrieb mit Koaxialsonde)�...
• Bei Betrieb mit Koaxialsonde: Nicht geeignet für verschmutzte oder zähflüssige Medien und Medien, die zu Ansatzbildung neigen� Maximale Viskosität: 500 mPa · s� 5 Funktion 5.1 Messprinzip Abb. 5-1 Abb. 5-2 Das Gerät arbeitet nach dem Prinzip der geführten Mikrowelle� Es misst den Füll- stand mit Hilfe elektromagnetischer Impulse im Nanosekundenbereich�...
5.2 Gerätemerkmale 5.2.1 Einfache Inbetriebnahme • Wird das Gerät erstmals mit Betriebsspannung versorgt, müssen die Sonden- länge, das zu erfassende Medium und die verwendete Sondenart eingegeben werden. Danach ist das Gerät betriebsbereit. (→ 10.2). • Bei Bedarf können Parameter für die Ausgangssignale und zur Optimierung der Überwachungsfunktionen eingestellt werden (→ 10.3 bis → 10.5). • Alle Einstellungen können auch vor dem Einbau des Gerätes vorgenommen werden�...
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Mindestabstand zwischen [ASP] und [AEP] = 25 % des Aktiven Bereichs� Verlauf des Analogsignals (Werkseinstellung): I / U 20 mA /10 V 4 mA / 0 V L: Füllstand; A: Aktiver Bereich; I1: inaktiver Bereich 1; I2: inaktiver Bereich 2 (→ Tech- nisches Datenblatt);...
5.2.4 Schaltfunktionen Das Gerät signalisiert das Erreichen oder Unterschreiten eingestellter Füllstand- Grenzwerte durch den Schaltausgang (OUT1)� Für den Ausgang sind folgende Schaltfunktionen wählbar: • Hysteresefunktion / Schließer (Abb� 5-3): [OU1] = [Hno]� • Hysteresefunktion / Öffner (Abb� 5-3): [OU1] = [Hnc]� Zuerst wird der Schaltpunkt (SP1) festgelegt, dann im gewünschten Ab- stand der Rückschaltpunkt (rP1)�...
Die IO-Link-Schnittstelle ermöglicht den direkten Zugriff auf Prozess- und Diagno- sedaten und bietet die Möglichkeit, das Gerät im laufenden Betrieb zu parametrie- ren� Des Weiteren ist die Kommunikation über eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung mit einem USB-Adapterkabel möglich� Weitere Informationen zu IO-Link stehen unter www�autosen�com�...
Gerätespezifische Informationen Die zur Konfiguration des IO-Link-Gerätes notwendigen IODDs sowie detaillierte Informationen über Prozessdatenaufbau, Diagnoseinformationen und Parameter- adressen sind abrufbar unter www�autosen�com� Parametrierwerkzeuge Alle notwendigen Informationen zur benötigten IO-Link-Hardware und Software werden unter www�autosen�com aufgeführt� 6. Montage 6.1 Einbauort / Einbauumgebung • Einbau des Gerätes vorzugsweise senkrecht von oben�...
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• Bei Sondenlängen > 70 cm kann der Sondenstab durch Bewegung des Mediums in erheblichem Maße seitlich ausgelenkt werden� Um zu vermeiden, dass er in solchen Fällen die Behälterwand oder Einbauten berührt, sollten die Mindestabstände erhöht werden� Richtwerte: Sondenlänge Abstand zu Behälterwand oder Einbauten 70���100 cm 100 mm • Bei starker Verschmutzung des Mediums besteht die Gefahr der Brückenbil-...
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• Gerät nicht in unmittelbarer Nähe einer Befüllöffnung montieren (Abb� 6-3)� Nach Möglichkeit ein Befüllrohr (A) in den Behälter einbauen (Abb� 6-4)� Min- destabstand zwischen Befüllrohr und Sondenstab = 50 mm; bei Sondenlängen > 70 cm und bei hoher Verschmutzung entsprechend höher (→ 6.1.1). Abb. 6-3 Abb. 6-4 50mm Zur Vermeidung von Fehlmessungen bei starker Schaumbildung und Turbulenzen: ►...
Abb. 6-5 6.1.2 Gerät mit Koaxialsonde • Es sind keine Mindestabstände zur Behälterwand und zu Einbauten (B) notwendig� • Mindestabstand zum Behälterbo- den: 10 mm� • Die Entlüftungsöffnung (A) darf nicht durch Montageelemente oder Ähnliches abgedeckt werden� • Gerät nicht in unmittelbarer Nähe einer Befüllöffnung montieren�...
6.2 Montage der Sonde Sondenstab und Koaxialrohr sind nicht im Lieferumfang enthalten� Sie müssen separat bestellt werden (→ 3 Lieferumfang). 6.2.1 Montage des Sondenstabs Zum Befestigen des Sondenstabs: ► Sondenstab an das Gerät anschrauben und festziehen� Empfohlenes Anzugsmoment: 4 Nm� Zur leichteren Montage und Demontage ist der Stabanschluss uneingeschränkt drehbar�...
6.2.2 Montage des Koaxialrohrs Dieses Unterkapitel ist nur dann relevant, wenn das Gerät mit Koaxialsonde betrieben werden soll� Koaxialrohr und Sondenstab müssen die gleiche Endlänge haben� Das Koaxialrohr kann gekürzt werden (→ 6.3.2). ► Sondenstab an das Gerät anschrauben und festziehen� Empfohlenes Anzugsmo- ment: 4 Nm� ►...
6.3 Kürzen der Sonde 6.3.1 Kürzen des Sondenstabs, Bestimmung der Sondenlänge L Der Sondenstab kann zur Anpassung an unterschiedliche Behälterhöhen gekürzt werden� Niemals die minimal zulässige Sondenlänge (L ) von 10 cm unterschrei- ten! Sondenlängen unter 10 cm werden vom Gerät nicht unterstützt� Wird dennoch eine kürzere Sondenlänge verwendet, können Messfehler auftreten�...
Abb. 6-6 ► Befestigungsklammer und Zentrier- stück (A, B) entfernen� ► Koaxialrohr auf die gewünschte Länge kürzen: L = L + 9 mm� ► Nach dem Kürzen muss noch mindestens eine Bohrung (C) zur Aufnahme der Befestigungsklam- mer vorhanden sein� ►...
Weiterhin ist der Einbau in offene Behälter (→ 6.4.3) und in Kunststoffbehälter möglich (→ 6.4.4). 6.4.1 Einbau in geschlossene Metallbehälter (ohne Flanschplatte) Abb. 6-7 Abb. 6-8 Abb. 6-9 ► Unterkante des Prozessanschlusses sollte bündig mit der Montageumgebung abschließen (Abb� 6-7)� ► Unbündigen Einbau vermeiden (Abb� 6-8)� ► Wenn nötig Dichtungen oder Unterlegscheiben (D in Abb� 6-9) benutzen, um die passende Höhe zu erreichen�...
► Eine Bohrung im Behälterdeckel anbringen� Sie muss einen Mindestdurch- messer (d) haben, um eine ausreichende Einkopplung des Messsignals zu ermöglichen (Abb� 6-10)� Der Durchmesser hängt ab von der Wandstärke des Behälterdeckels: Wandstärke [mm] 1���5 5���8 8���11 Bohrungsdurchmesser [mm] ► Flanschplatte mit der planen Fläche zum Behälter montieren und mit geeig- neten Schrauben befestigen�...
► Unterkante des Prozessanschlusses sollte bündig mit der Montageumgebung abschließen (vgl� Abb� 6-7)� ► Unbündigen Einbau vermeiden (vgl� Abb� 6-8)� ► Wenn nötig Dichtungen oder Unterlegscheiben (vgl� D in Abb� 6-9) benutzen, um die passende Höhe zu erreichen� 6.4.4 Einbau in Kunststoffbehälter 150 mm Um eine ausreichende Einkopplung des Mess signals zu ermöglichen, bei Einbau in Kunststoffbehälter oder Metallbehälter mit Kunststoffdeckel beachten:...
Befolgen Sie die nationalen und internationalen Vorschriften zur Errichtung elektrotechnischer Anlagen� Spannungsversorgung nach EN 50178, SELV, PELV� ► Anlage spannungsfrei schalten� ► Gerät folgendermaßen anschließen: OUT2 OUT1/IO-Link Belegung Adernfarben bei autosen-Kabeldosen braun blau OUT2 = Analogausgang weiß • OUT1 = PNP-Schaltausgang schwarz • IO-Link Wird das Gerät erstmals mit Betriebsspannung versorgt, müssen die...
8 Bedien- und Anzeigeelemente 3 4 5 6 Mode/Enter 1 bis 8: Indikator-LEDs - LED 1: grün = Anzeige des Füllstands in cm� - LED 2: grün = Anzeige des Füllstands in inch� - LED 3: grün = Anzeige des Füllstands in % des Messbereichsendwerts� - LED 4 - LED 7: nicht belegt�...
9.2 Menü-Erläuterung SP1/rP1 Oberer / unterer Grenzwert für Füllstand, bei dem OUT1 schaltet� FH1/FL1 Obere / untere Grenze für den Gutbereich (überwacht von OUT1)� Ausgangsfunktion für OUT1: Schaltsignal für Füllstand-Grenzwert� Hysterese oder Fensterfunktion, jeweils als Öffner oder Schließer Ausgangsfunktion für OUT2: Analogsignal für aktuellen Füllstand, 4…20 mA / 0���10 V oder 20…4 mA / 10���0 V�...
10 Parametrieren Während des Parametriervorgangs bleibt das Gerät intern im Arbeitsbetrieb� Es führt seine Überwachungsfunktionen mit den bestehenden Parametern weiter aus, bis die Parametrierung abgeschlossen ist� 10.1 Parametriervorgang allgemein Jede Parametereinstellung benötigt 3 Schritte: Parameter wählen ► [Mode/Enter] drücken, bis gewünsch- Mode/Enter Set ter Parameter angezeigt wird.
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• Wechsel von Menü-Ebene 1 zu Menü-Ebene 2: ► [Mode/Enter] drücken, bis [EF] ange- zeigt wird. Mode/Enter Set ► Kurz [Set] drücken� > Der erste Parameter des Untermenüs Mode/Enter Set wird angezeigt (hier: [res])� • Verriegeln / entriegeln Das Gerät lässt sich elektronisch verriegeln, so dass unbeabsichtigte Fehlein- gaben verhindert werden�...
10.2 Grundeinstellungen (Gerät im Auslieferungszustand) Befindet sich das Gerät im Auslieferungszustand, müssen zunächst die Grundein- stellungen eingegeben werden� Das vollständige Parametriermenü ist erst nach diesem Vorgang zugänglich� Werden falsche Grundeinstellungen eingegeben, kann es zu Fehlfunkti- onen kommen� 10.2.1 Sondenlänge eingeben ►...
10.3 Anzeige konfigurieren ► [Uni] wählen und Maßeinheit festlegen: [cm], [inch]� Werkseinstellung: cm� ► [SELd] wählen und Art der Anzeige einstellen: - [L] = Der Füllstand wird in cm oder inch angezeigt� - [L%] = Der Füllstand wird in Prozent des Messbereichsendwerts angezeigt - [OFF] = Die Anzeige ist im Arbeitsbetrieb ausgeschaltet�...
10.5.3 Schaltgrenzen festlegen (Fensterfunktion) ► Sicherstellen, dass für [OU1] die Funktion [Fno] oder [Fnc] eingestellt ist� ► [FH1] wählen und obere Grenze des Gutbereichs einstellen� ► [FL1] wählen und untere Grenze des Gutbereichs einstellen� FL1 ist stets kleiner als FH1� Es können nur Werte eingegeben werden, die unter dem Wert für FH1 liegen�...
10.6 Alle Parameter auf Werkseinstellung zurücksetzen ► [rES] wählen, dann [Set] drücken und festhalten, bis [----] angezeigt wird� ► Kurz [Mode/Enter] drücken� > Das Gerät startet neu und befindet sich wieder im Auslieferungszustand� Achtung: Im Auslieferungszustand ist das Gerät nicht betriebsbereit� Es müssen zunächst die Grundeinstellungen eingegeben werden →...
11 Betrieb Nach Einschalten der Versorgungsspannung befindet sich das Gerät im Run- Modus (= normaler Arbeitsbetrieb)� Es führt seine Mess- und Auswertefunktionen aus und erzeugt Ausgangssignale entsprechend den eingestellten Parametern� 11.1 Betriebsanzeigen Zahlenwert + LED 1 Aktueller Füllstand in cm� Zahlenwert + LED 2 Aktueller Füllstand in inch�...
11.4 Fehleranzeigen Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahmen [E�000] Fehler in der Elektronik� Gerät ersetzen� Sonde vom Gerät gelöst; mög- Prüfen, ob Sonde am Gerät ist� [E�031] licherweise Länge der Sonde Parameter [LEnG] prüfen� falsch eingestellt� • Gerät in Schwallrohr oder Bypass Messung durch starke Schau- montieren�...
4 mA / 0 V bei FOU2 = OFF Fehlerfall (E�0xx) EIN bei FOU1 = on 20 mA / 10 V bei FOU2 = on 12 Technische Daten und Maßzeichnung Technische Daten und Maßzeichnung unter www�autosen�com� 12.1 Einstellbereiche [LEnG] inch Einstellbereich 10���100...
Die Einstellbereiche für Analogstartpunkt (ASP) und Analogendpunkt (AEP) sind abhängig von der Sondenlänge (L)� Generell gilt: inch 1,0 (3,0) 0,4 (1,2) L - 3,0 L - 1,2 Schrittweite Mindestabstand zwischen [ASP] und [AEP] = 25 % des Aktiven Bereichs� Die Werte gelten für [OFS] = 0� Die Werte in Klammern gelten für die Einstellung [MEdI] = [LOW] (Einstellung für die Erfassung von Ölen und ölbasierten Medien)�...
SP/FHmax, AEPmax = LEnG-Wert minus 3� rP/FLmax = LEnG-Wert minus 3,5� Bei Eingabe des LEnG-Werts berechnet das Programm die Grundeinstellung� * Die Werte in Klammern gelten für die Einstellung [MEdI] = [LOW] (Einstellung für die Erfassung von Ölen und ölbasierten Medien)� Weitere Informationen unter www�autosen�com...
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Technische Daten und weitere Informationen unter: www.autosen.com...