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Über Schnellverschlüsse wird zwischen Regler und NOxBOXi System ein Zufuhrschlauch angebracht. Der NOxBOXi
Systemwagen kann bis zu zwei NO -Zylinder aufnehmen, die jeweils an den Einlassanschlüssen 1 und 2 an der
Systemrückseite angeschlossen sind.
Im Inneren des NOxBOXi Systems gehen die zwei Gasleitungen über ein stabiles automatisches Wechselsystem in eine
einzige Einlassstelle über. Die automatische Wechselfunktion entnimmt Beatmungsgas jeweils aus einem Zufuhrzylinder,
bis dieser aufgebraucht ist. Dann wird die zweite Leitung geöffnet, um eine kontinuierliche Zufuhr von NO zum Patienten
zu gewährleisten.4
Die NO-Dosis wird eingegeben. Zufuhrprofil und -menge werden vom NOxBOXi System erkannt. Der in den
Patientenkreislauf gelangende Zustrom von NO wird geregelt, um die für die jeweilige Erkrankung gewünschte Dosis zu
erhalten.
Bei Störungen im Kreislauf für die automatische Zufuhr ertönen die Systemalarme, um Sie anzuweisen, den manuelle
Umgehungsdurchfluss einzuschalten. Hierbei handelt es sich um eine Sicherheitszufuhrfunktion, die NO-
Gasdurchflussraten zwischen 50 - 600 ml bereitstellt. Sie können die Durchflussrate auswählen, die am besten für die
aktuelle Dosis des Patienten geeignet ist, indem Sie entweder den integrierten einfachen Zufuhrrechner verwenden
oder die Dosisbezugstabellen heranziehen, die mit dem NOxBOXi-System mitgeliefert werden.
6.2 ÜBERWACHUNGSSYSTEM
WARNUNG: Die Durchflussfrequenz für den Probenfluss ist auf 225 ml/min eingestellt. Wenn das
NOxBOXi System verwendet wird, sollte die Trigger- Empfindlichkeit eines Ventilators im Synchronbetrieb
überprüft werden, um sicherzustellen, dass es nicht vom Probendurchfluss ausgelöst wurde.
INFORMATION: Für Patienten mit sehr niedrigem Atemzugvolumen kann es erforderlich sein, den Bias-
Fluss zu erhöhen, um die durch die NOxBOXi Probenfrequenz erzeugte effektive Leckage zu senken.
Beispielsweise kann eine Erhöhung des Bias-Flusses von 2 l/min auf 8 l/min deutliche Leckagen von 78 %
auf 20 % und das Risiko eines NO2-Anstiegs effektiv senken.
Eine Probenentnahmestelle befindet sich in der Nähe des Y-Stücks des Patienten. Hier wird eine geringe Menge des
zugeführten, eingeatmeten Gasgemisches als Probe entnommen; das Gemisch wird mit gleichmäßiger Frequenz durch
die interne Probenpumpe abgesogen.
Das Probengas wird beim Durchlaufen durch den Wasserabscheider aufbereitet, um Kondensat zu entfernen; ebenfalls
durchläuft es einen Trocknerschlauch, um die richtige Feuchtigkeitsmenge zu enthalten. Anschließend wird es an drei
Gassensoren vorbeigeleitet, in denen die Probe auf die drei wichtigen Gasbestandteile NO, NO2 und O2 analysiert wird.
Ein elektronisch gesteuertes Ventil innerhalb des Probenkreislaufs kann dazugeschaltet werden, um eine automatische
Nullwertkalibrierungsfunktion auszuführen. So kann am Monitor ein Ausgangswert reiner Luft gemessen werden, um
Abweichungen im Sensor nachzuprüfen und zu korrigieren.
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Diese Anleitung auch für:

Noxmixer

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