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Wartung; Kleine Hilfe Bei Störungen - Pentair K2 PLUS Originalbetriebsanleitung

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DEUTSCH
Notüberlauf
Um Inventarschäden zu vermeiden kann der Notüberlauf in
Verbindung mit dem Meldekontakt verwendet werden.
Der Notüberlauf dient zum gezielten Ableiten des Kondensates
bei einer Störung der Pumpe.
HINWEIS! Das Kondensat muss in freiem Gefälle in einen Not-
behälter ablaufen können und der Schlauch muss sich voll-
ständig entleeren.
Gleichzeitig kann der Meldekontakt der Pumpe zum Abschal-
ten der Heizung oder Klimaanlage genutzt werden, sodass bei
einer Störung kein weiteres Kondensat produziert wird.

WARTUNG

WARNUNG!
Vor jeder Arbeit: Pumpe und Steuerung vom Netz trennen und
sicherstellen, dass sie von anderen Personen nicht wieder unter
Spannung gesetzt werden können.
WARNUNG!
Das Anschlusskabel auf mechanische und chemische Beschä-
digung prüfen. Beschädigte oder geknickte Kabel müssen er-
setzt werden.
VORSICHT!
Kondensate aus der Brennwerttechnik enthalten Säuren! Die-
se können bei der Berührung mit Haut oder Augen irreparable
Schäden verursachen.
Durch die verschiedenen Einsatzfälle treten Verschmutzun-
gen unterschiedlicher Art auf: Verkalkungen, Algenbildung und
Staub im Bereich Klima-/Kältetechnik oder Krusten hervorge-
rufen durch Säuren in der Brennwerttechnik.
Diese Verschmutzungen müssen regelmäßig zur Sicherstel-
lung eines einwandfreien Betriebes und der maximal mögli-
chen Pumpenleistung entfernt werden.
1. Das Oberteil braucht zur Reinigung oder Wartung nicht
abgeschraubt werden. Die Kondensatwanne wird ent-
riegelt durch Drehen der beiden seitlichen Verschlüsse
um 90° (->open). Die Zeigefinger unter die beiden seit-
lichen Verschlüsse legen, die Daumen in die seitlichen
Taschen und dann mit den Zeigefingern das Oberteil ab-
heben. Bei wandhängenden Geräten wird die Wanne nach
unten weggedrückt, das Oberteil bleibt an der Wand.
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2. Den Schwimmer und die Kondensatwanne reinigen.
3. Vor dem Zusammenbau fetten Sie bitte den Dichtring mit
einem Fett für Sanitärarmaturen, z.B. Heißwasserfett.
4. Den Rückflussverhinderer auf Dichtheit überprüfen und
reinigen. Dazu den Bajonettverschluss des Druckabgangs
öffnen und heraus ziehen. Falls jetzt Kondensat ausläuft,
den Schlauch entleeren, Gummidichtung und Kugel reini-
gen und gegebenenfalls ersetzen. Dann wieder zusammen-
bauen und die Druckleitung mit dem Bajonettverschluss
anschließen.
5. Nach der Montage mit dem Probelauftaster (hinten links)
eine Funktionsprüfung durchführen. Durch längeres Drü-
cken mehr als 60 sec und mehr als 120 sec kann auch der
Alarm getestet werden.
KLEINE HILFE BEI STÖRUNGEN
Pumpe läuft nicht
• Probetaster betätigen. Wenn die Pumpe jetzt läuft, den
Schwimmer prüfen und reinigen.
• Netzspannung, Sicherung und FI-Schutzschalter überprü-
fen. Defekte Sicherungen nur durch Sicherungen mit glei-
chem Nennwerten ersetzen. Bei wiederholtem Auslösen
Kundendienst rufen.
• Netzzuleitung beschädigt, Austausch nur durch den Hersteller
Verminderte Förderleistung
• Druckleitung, Pumpe oder Rückflussverhinderer verstopft
= reinigen Hinweis! Falls möglich, die Schlauchlänge redu-
zieren oder das Ende der Druckleitung tiefer legen. Dadurch
erhöht sich die Strömungsgeschwindigkeit im Schlauch und
Ablagerungen werden vermieden.
• Bauseits einen Schlauch mit größerem Innendurchmesser
(12 mm) verwenden
• Druckleitung ist geknickt oder gequetscht = Mindestverle-
geradius von 60 mm beachten.
• Laufrad verschlissen = mit Sonderwerkzeug durch den Her-
steller tauschen lassen
Undichter Rückflussverhinderer
• Ventil ist verschmutzt = reinigen oder austauschen
Kurzzeitiger Alarm während der Förderung
• siehe "Verminderte Förderleistung"
• Zulaufmenge zu groß
Daueralarm bei vollem Behälter
• siehe "Verminderte Förderleistung"
• Motor blockiert oder defekt
HINWEIS! Um den Daueralarm auszuschalten, unterbrechen
Sie kurz die Spannungsversorgung (Netzstecker ziehen, Siche-
rung herausdrehen, ...).

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