2 Architektur und Konzepte
2.1 Architektur
Ein FUJITSU BS2000-Server der SE Serie (kurz: SE Server) besteht im Maximalausbau
aus folgenden Komponenten:
Management Unit (MU) mit SE Manager
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Es ist möglich, die Management Unit redundant auszulegen.
Eine redundante Management Unit stellt sicher, dass die Komponenten des SE Servers
auch bei Ausfall einer MU bedient werden können. Insbesondere steht damit die SKP-
Funktionalität für die Bedienung einer SU /390 weiter zur Verfügung
Server Units
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Je nach Modellfamilie sind folgende Kombinationen möglich:
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Application Units (AU)
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Am SE Server können bis zu 20 AUs betrieben werden. Eine AU ermöglicht den Betrieb
von Applikationen unter Linux, Windows oder Hypervisor-basierten Systemen.
Net Unit (für SU /390 mit HNC)
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Die Net Unit bietet höchste Performance und Sicherheit für die interne Kommunikation
in einem SE Server und für die Anbindung an Kundennetzwerke (IP Netzwerke). Bei
SE500 und SE700 ist die Net Unit immer redundant, bei SE300 ist die Redundanz op-
tional.
Die Net Unit wird vorkonfiguriert ausgeliefert, ist bezüglich SE Server Management au-
tark und kann einfach an das Kunden-Netzwerk angeschlossen werden
U41855-J-Z125-1
Eine SU /390 ermöglicht den Betrieb von BS2000 (Native-BS2000 oder VM2000).
Eine SU x86 ermöglicht den Betrieb von BS2000 (Native-BS2000 oder VM2000).
Optional ist zusätzlich der XenVM-Betrieb mit Linux- oder Windows-Gastsystemen
möglich.
SE700 mit einer SU /390 und optional bis zu zwei weiteren SU x86
SE500 mit einer SU /390 und optional bis zu zwei weiteren SU x86
SE300 mit einer SU x86 und optional bis zu zwei weiteren SU x86
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